Tour de France

  • 1. Etappe
    26.06.2021 12:30
  • 2. Etappe
    27.06.2021 13:20
  • 3. Etappe
    28.06.2021 13:20
  • 4. Etappe
    29.06.2021 13:40
  • 5. Etappe (EZF)
    30.06.2021 12:15
  • 6. Etappe
    01.07.2021 14:05
  • 7. Etappe
    02.07.2021 11:15
  • 8. Etappe
    03.07.2021 13:15
  • 9. Etappe
    04.07.2021 13:10
  • 10. Etappe
    06.07.2021 13:20
  • 11. Etappe
    07.07.2021 12:15
  • 12. Etappe
    08.07.2021 13:40
  • 13. Etappe
    09.07.2021 12:15
  • 14. Etappe
    10.07.2021 12:40
  • 15. Etappe
    11.07.2021 12:30
  • 16. Etappe
    13.07.2021 13:30
  • 17. Etappe
    14.07.2021 12:10
  • 18. Etappe
    15.07.2021 13:50
  • 19. Etappe
    16.07.2021 12:30
  • 20. Etappe (EZF)
    17.07.2021 13:05
  • 21. Etappe
    18.07.2021 16:30
  • 1
    Soudal - Quick Step
    Soudal - Quick Step
    SOQ
    3:20:17h
  • 2
    Arkéa - B&B Hotels
    Arkéa - B&B Hotels
    ARK
    +0s
  • 3
    Alpecin - Deceuninck
    Alpecin - Deceuninck
    ADC
    +0s
150'
17:22
Vorschau
Während der Tag für die Klassementfahrer eher ruhiger verlief, schlüpft Mark Cavendish nach seinem famosen Sprintsieg sogar in Grüne Trikot und wird dieses auch auch beim morgigen Einzelzeitfahren tragen. Die 5. Etappe beginnt um 12:15 Uhr - wir sind natürlich mit unserem Liveticker mit dabei. Bis dahin, au revoir!
150'
17:19
Fazit
Der Tour-Tag ist im Kasten und endet - zum Glück - ohne einen Sturz! Erstmals duellieren sich die Sprintstars bei der Tour auf der 4. Etappe bei einem Sprint Royale, der nach einem Herzschlag-Finale an Altstar Mark Cavendish geht. Zuvor nahm das Rennen nur langsam Fahrt auf und begann zunächst mit einem kurzen Streik der Fahrer, die nach den vielen Stürzen auf den ersten Etappen ein Zeichen für die eigene Sicherheit setzen.. Danach löste sich auf den 150 Kilometern durch die Bretagne nach Fougères ein Ausreisser-Duo, das bis zur Zieleinfahrt auch zusammen vom Tagessieg träume. Auf den letzten Kilometern nahm dann aber Ausreisser Brent Van Moer nochmal seine letzten Kräfte zusammen und lieferte sich mit dem anrauschenden eine irre Verfolgungsjagd auf der Ziellinie. Erst 150 Meter vor dem roten Strich wurde Van Moer doch noch gestellt und von den Sprintern aufgesaugt. Routinier Cavendish raste daraufhin zum Etappensieg und holte so nach über fünf Jahren wieder einen Tagessieg bei der Tour.
150'
17:13
Die Top-5
So lautet das Ergebnis der Top-5 im Sprint: 1. Cavendish, 2. Bouhanni, 3. Philipsen, 4. Matthews, 5. Sagan. Bester Deutscher wird André Greipel auf Platz zehn.
150'
17:10
Cavendish bricht in Tränen aus!
Im Ziel kann Cav seine Emotionen nicht zurückhalten: Der Brite von der Isle of Man wirft sein Rad zur Seite, sackt zu Boden und weint Freudentränen! 2016 holte Cavendish zuletzt eine Etappe!
150'
17:08
Altstar Cavendish triumphier!
Wahnsinns-Finale auf der 4. Etappe! Mark Cavendish, der 36-Jährige Altstar, zieht im Windschatten von Philipsen vorbei und holt sich tatsächlich den Sieg in Fougères! Bouhanni schiebt sich hinter Cav auf Platz zwei.
150'
17:07
100 Meter: Van Moer wird gestellt!
Wie bitter für Van Moer! Der Belgier wird rund 100 Meter vor der Ziellinie doch noch eingefangen. Das Tempo ist am Anschlag und Van Moer kann nicht mehr gegen das pfeilschnelle Peloton ankämpfen. Alpecin setzt die erste Attacke, dann fährt Philipsen vorbei!
150'
17:05
300 Meter!
300 Meter vor dem Ziel gehen die Sprinter aus dem Sattel und saugen sich von hinten an Van Moer an. Boah, ist das knapp! Der Belgier kämpft!
149'
17:04
Sichtkontakt!
1500 Meter sind noch zu fahren und Van Moer sieht das Peloton hinter sich! Der Belgier wirft nochmal alles rein, tritt mit voller Wucht in die Pedale und gibt alles. Gelingt Van Moer der grosse Coup?
148'
17:03
Rote Rückennummer und Tagessieg?
Drei Kilometer vor dem Ziel gibt die Jury schon mal ihre Entscheidung für die Rote Rückennummer bekannt: Brent Van Moer erhält für seine mutige Attacke die Auszeichnung als kämpferischster Fahrer. Reicht es dazu zum Etappensieg? Jetzt sind es noch 2000 Meter, 17 Sekunden verbleiben!
147'
17:01
Jetzt macht das Peloton ernst!
Mit einem Mal geht es hinten zur Sache: Groupama FDJ diktiert das Tempo und verringert den Rückstand vier Kilometer vor dem Ziel auf 40 Sekunden. Es sieht nach einer ganz engen Entscheidung aus, vielleicht geht es im Ziel nur um wenige Meter!
145'
17:00
Zitterpartie um den Etappensieg!
Mit jedem Kilometer mehr steigen auch die Chancen auf einen Etappensieg von Ausreisser Van Moer! Die Sprinter haben den Moment verpasst, das Tempo anzuziehen und sind jetzt richtig unter Zugzwang. Fünf Kilometer sind es noch und Van Moer und hat immer noch 50 Sekunden!
144'
16:57
Vollgas Van Moer!
Brent Van Moer dürfte die Rote Rückennummer mit seiner All-in-Attacke sicher haben und haut nochmal alles rein. Der Belgier fährt 54 km/h und kann den Vorsprung von einer Minute erstmal halten! Von den Sprinterteams muss jetzt deutlich mehr kommen, sonst wird es nicht für den Sprint Royal reichen! Nur noch sechs Kilometer sind auf dem Tacho...
144'
16:55
So läuft das Etappenfinale
Schauen wir noch schnell vor dem hektischen Finale auf die letzten 1000 Meter der Etappe: Die heutige Ziel-Anfahrt ist nicht so kompliziert und verwinkelt wie zuletzt. Nach einer vier Kilometer langen geraden Einfahrt nach Fougéres folgt bereits rund 800 Meter vor der Ziellinie eine letzte Rechtskurve. Danach geht es mit Volldampf – und hoffentlich ohne Stürze – leicht ansteigend auf die Zielgerade.
142'
16:53
Geht was für Van Moer?
Die Attacken von Van Moer ist super getimed! Der belgische Youngster kann den Vorsprung als alleiniger Ausreissers sogar wieder vergrössern und hat rund zehn Kilometer vor dem Ziel ein Polster von immerhin 60 Sekunden! Das Feld büsst in den engen Strassen vor dem Zielort etwas Zeit ein und muss jetzt nochmal richtig aufpassen.
140'
16:51
Van Moer zieht davon!
Brent Van Moer geht ein weiteres Mal aus dem Sattel und reisst jetzt tatsächlich eine Lücke auf. Der Belgier ist ab sofort allein unterwegs und lebt seinen Traum vom Etappensieg. Rund 45 Sekunden hat der Belgier Vorsprung, dann folgt Feld. Ausreisser-Kollege Périchon kann nicht folgen und befindet sich jetzt wieder im Hauptfeld.
138'
16:49
Klassementfahrer halten sich vorne
Neben den Sprintern zeigen sich in dieser Rennphase jetzt auch die Team-Kapitäne und Klassementfahrer. Die Favoriten für das Gelbe Trikot wollen sich so von möglichen Stürzen oder Rissen im Hauptfeld fernhalten.
135'
16:46
Van Moer attackiert!
Ganz vorne träumt Van Moer - trotz des anrauschenden Pelotons - weiter vom Etappensieg und attackiert jetzt als Solist. Ausreisser-Kollege Périchon muss erst abreissen lassen, kämpft sich dann aber wieder ans Hinterrad von Van Moer zurück. Für beide Ausreisser geht es jetzt auch um die Auszeichnung als kämpferischster Fahrer und die Rote Rückennummer.
132'
16:44
Vorfreude im Ziel
Passend zum Etappenfinale legen sich auf die Fans am Strassenrand voll ins Zeug: Auf einem Feld vor Fougères grüssen die örtlichen Bauern die Tour de France und formen zusammen mit ihren Liebsten ein riesiges Fahrrad.
130'
16:40
Das Feld macht Tempo
Rund 20 Kilometer vor dem Ziel geht das Finale der heutigen Tour-Etappe so langsam los. Die Sprinterteams positionieren sich an der Spitze und gehen schon aus dem Sattel. Der Vorsprung von Van Moer und Périchon fällt jetzt erstmals unter eine Minute.
125'
16:38
Fougères
Die Tour de France ist heute schon zum fünften Mal im Zielort Fougères. Besonders sehenswert ist der Kleinstadt mit rund 20.000 Einwohnern die malerische Stadtmauer und historische Burg.
120'
16:31
Das Ziel im Blick!
Ab jetzt haben die Sprinter nur noch ein Ziel: Den Sprint Royal im Fougères! Das Tempo bleibt nun hoch und wird für die beiden Ausreisser Van Moer und Périchon früher oder später zum Verhängnis. Die 70 Sekunden Vorsprung ist zu wenig für das Führungsduo. Gleich ist das immer schneller werdende Peloton nur noch 1000 Meter hinter den Ausreissern.
116'
16:27
Cav setzt ein Ausrufezeichen!
Ansage von Cav? Mark Cavendish "gewinnt" den Zwischensprint im Hauptfeld und sichert sich Platz drei! Der Brite setzt sich mit Anfahrer Morkov ab gewinnt problemlos mit einem kurzen Antritt. Danach folgen Bouhanni, Matthews und Greipel. Gelbträger Alaphilippe sichert sich als 14. immerhin noch zwei Zähler.
114'
16:22
Van Moer holt den Zwischensprint
Etwas überraschend sprinten die beiden Ausreisser sogar um den Zwischensprint, der nach einer schnellen Attacke an Van Moer geht. Périchon muss sich mit dem 2. Platz begnügen und jetzt rauscht das Feld heran!
112'
16:16
Sprinterteams zeigen sich
An der Spitze des Hauptfeldes zeigen sich jetzt schon die Sprinterteams und erhöhen das Tempo. Gut möglich, dass Sagan und Co. den Zwischensprint bereits als Warm-up für den Sprint im Zielort nutzen. Auch André Greipel ist an der Feldspitze schon zu sehen und wird dort von Chris Froome in Position gebracht.
110'
16:11
Sprintet Alaphilippe um Grün?
Wir nähern uns dem Zwischensprint. In wenigen Kilometern ist das Führungsduo schon in Vitré und wird dort für die ersten 20 und 17 Punkte für Platz eins und zwei einstreichen. Danach gibt es im Feld allerdings noch 15 Punkte für Platz drei. Alaphilippe könnte im Grünen Trikot mitsprinten und sein Jersey verteidigen. Der grösste Anwärter auf Grün im Ziel ist jedoch Tim Merlier, der gestern den Tagessieg holte und aktuell 30 Punkte hinter Alaphilippe liegt.
107'
16:06
Defekt bei Cav
Glück für Cavendish: Der Brite fällt aufgrund eines technischen Defekts erst zurück und muss sein Rad reparieren lassen. Als Cav danach wieder ans Feld heranfahren will, bekommt er auf einem Mal prominente Unterstützung vom Gelben Trikot und Alaphilippe. Die Herren mussten kurz "austreten" und nehmen Cavendish dann mit zur Aufholjagd.
101'
16:00
Noch 50 Kilometer
Wir gehen auf die letzten 50 Kilometer des Tages! Unsere beiden Ausreisser Van Moer und Périchon fahren weiterhin mit rund 90 Sekunden vor dem Feld, werden von den Sprinterteams aber sehr wahrscheinlich bald einkassiert. So langsam erhöht sich im Peloton auch schon das Tempo, denn gleich in 15 Kilometern steht der Zwischensprint auf dem Programm.
96'
15:57
Die Favoriten
Neben Mark Cavendish gibt es heute gleich eine Reihe von Sprintern, die bei einem Sprint Royale ebenfalls auf den Tagessieg hoffen. Vor allem die bereits gestürzten Arnaud Demare und Peter Sagan wollen sich zeigen und lauern auf ihre Chance. Dazu rechnet sich auch Vortages-Sieger Tim Merlier wieder etwas aus. Zum erweiterten Favoritenkreis gehören ausserdem Sonny Colbrelli, Nacer Bouhanni und Michael Matthews.
90'
15:47
Nochmal Cavendish?
Besonders motiviert dürfte im Peloton heute wohl Routinier Mark Cavendish sein. Der Brite gewann schon mal im Zielort Fougères und siegte im Jahr 2015 im Massensprint vor André Greipel und Peter Sagan. Letztmals eine Etappe gewinnen konnte der 36-Jährige im Jahr 2016. Damals schnappte sich Cav gleich vier Etappen.
80'
15:40
In der Ferne: Rennes
Die Tour verlässt heute die Bretagne mit einem Zick-Zack-Kurs, macht dabei allerdings keinen Abstecher in die Hauptstadt Rennes. Aktuell fangen immerhin die TV-Helikopter schöne Bilder aus Rennes ein und zeigen die imposanten Kirchen der Metropole. Geografisch nähert sich das Rennen jetzt schon dem Zielort Fougères an und macht dabei nochmal eine Schleife zum Zwischensprint in Vitré.
75'
15:29
Gute Stimmung in der Bretagne
Die Menschen in der ländlichen Bretagne stehen heute zahlreich an den Strassen und sorgen allerorts für eine tolle Stimmung. Auch im beschaulichen Châteaugiron grüssen die Menschen die Tour und schwenken dazu die schwarz-weisse Flagge der Bretagne.
70'
15:21
Wohl keine Chance für die Ausreisser
Für die Ausreisser Van Moer und Périchon könnte der Traum von Etappensieg schon bald platzen. Das Führungsduo kann den Vorsprung nicht mehr ausbauen und wird vom Feld klar kontrolliert. Gerade mal 90 Sekunden gönnt das Peloton beiden noch. Alles spricht dafür, dass die Ausreisser schon weit vor Fougères gestellt werden.
62'
15:15
Sturz-Chaos bei der Tour: Kritik nimmt zu
Im Zuge der schlimmen Stürze auf den ersten Etappen nimmt die Kritik an der Tour-Organisatoren weiter Fahrt auf. So forderte André Greipel vor dem heutigen Etappenstart generell eine bessere Streckenplanung: „Wer auch immer das Finale der 4. Etappen entworfen hat, sollte mal mit 180 Fahrern um den Etappensieg fahren“, sagte der deutsche Sprinter. Für Jens Voigt ist auch der Ruf der Tour in Gefahr: „Die Tour stiehlt sich auch selbst die Show damit“, sagte Voigt.
57'
15:03
15 Minuten langsamer
In der ersten Rennstunde lag die Durchschnittsgeschwindigkeit der Etappe aufgrund des gemächlichen Tempos bei gerade mal 41,4 km/h. Aktuell radelt das Fahrerfeld damit rund 15 Minuten hinter der errechneten Zielzeit.
55'
14:59
Van der Poel am Teamfahrzeug
Der Gesamtführende Mathieu Van der Poel lässt sich im Hauptfeld kurz zurückfallen und nimmt hinten Kontakt zu seinem Teamfahrzeug auf. Nach einem Gespräch mit dem sportlichen Leiter von Alpecin-Fenix radelt der Belgier zusammen mit einem Kollegen schnell wieder ans Feld heran.
51'
14:56
Noch 100 Kilometer
50 Kilometer sind auf dem Fahrrad-Tacho, jetzt fehlen noch 100 Kilometer bis ins Ziel. Nach einem kurzzeitigen Streik zu Beginn der Etappe hat sich die Rennsituation schnell stabilisiert: Vorne hoffen mit Van Moer und Périchon zwei Ausreisser auf den Tagessieg und fahren derzeit rund zwei Minuten vor dem Feld. Im Peloton haben die Sprinterteams aber alles im Blick und bleiben kontrolliert in Schlagdistanz.
50'
14:48
Peloton reagiert
An der Spitze des grossen Fahrerfeldes zeigt sich jetzt Team Deceuninck, das für Julian Alaphilippe und Sprinter Mark Cavendish aufs Tempo drückt. Der Franzose ist im Gesamtklassement derzeit Zweiter und liegt acht Sekunden hinter Mathie Van der Poel. Natürlich hofft "Loulou" auch in diesem Jahr wieder auf viele Tage in Gelb. Derzeit schrumpft der Vorsprung der Ausreisser wieder auf unter 2:30 Minuten.
37'
14:41
Das Führungsduo
Beim Führungsduo handelt es sich heute um eine Zusammenarbeit zweier Generation: Pierre-Luc Périchon von Cofidis ist mit 34 Jahren ein Routinier im Fahrerfeld und absolvierte bereits im Jahr 2015 seine erste Tour. Der Belgier Brent Van Moer (Lotto-Soudal) absolviert indes seine erste Frankreich-Rundfahrt und gehört mit seinen 23 Jahren zu den jüngsten Fahrer im Peloton. Im Frühjahr feierte Van Moer mit einem Etappensieg bei der Dauphiné-Rundfahrt seinen bisher grössten Triumph.
32'
14:30
Schon viel Vorsprung für die Ausreisser
Während hinten das Peloton bei bestem Sommerwetter locker durch die Bretagne radelt, treten die beiden Ausreisser Van Moer und Périchon hingegen voller Kraft in die Pedale. Nach ein paar Kilometern zu zweit beträgt der Vorsprung der Ausreisser schon über 2:30 Minuten.
25'
14:23
Die Ausreisser ziehen davon
Die Reaktion des Pelotons? Gar keine! Die Spitzenteams im Fahrerfeld lassen die Angreifer fahren und sehen im Ausreisser-Duo Van Moer und Périchon keine Gefahr für das Gelbe Trikot. Zu recht: Belgier Van Moer liegt im Gesamtklassement fast zwölf Minuten zurück und der Franzose Périchon hat sogar ganze 24 Minuten Rückstand.
20'
14:16
Erster Angriff!
Jetzt gibt es die erste Attacke aus dem Peloton: Brent Van Moer (Lotto-Soudal) und Pierre-Luc Périchon gehen mit einem Antritt aus dem Sattel und fahren sich schnell rund eine Minute Vorsprung heraus. Wie reagieren die Teams der Spitzenfahrer?
18'
14:15
Thomas, Roglic und Sagan zeigen ihre Wunden
Fangen wir an mit dem ehemaligen Tour-Sieger Geraint Thomas an, der ebenfalls schon zu Sturz kam. Bei Twitter beschreibt der Waliser seinen Zustand wie folgt: "Ich fühle mich etwas mitgenommen, aber bin bereit, weiterzufahren." Ebenfalls lädiert, aber bei bester Laune ist Tour-Favorit Primoz Roglic: Der Slowene postete ein Foto seiner diversen Wundverbände am Gesäss, doch lächelt dabei sogar und zeigt den Daumen hoch. Peter Sagan wurde im Mannschaftsbus von Bora-hansgrohe indes an der Hüfte genäht und sieht dabei so aus, als ob er sich ein neues Tattoo stechen lässt.
16'
14:04
Nichtangriffspakt
Im Peloton geht es in weiterhin entspannt zu. Die Fahrer nehmen die Beine hoch und schliessen erstmal einen Nichtangriffspakt. Wir nutzen die Zeit und schauen mal in Social Media, wie es den gestürzten Stars wie Geraint Thomas oder Primoz Roglic geht!
14'
13:59
In den Wäldern von Merlin
Zu Beginn der heutigen Etappe durchqueren die Fahrer übrigens die Wälder des weltbekannten Zauberers Merlin. Rund um Redon ranken sich Mythen und Geschichten um Merlin und seine Fee Viviane.
10'
13:52
Lockerer Beginn
Nach ihrem Streik lassen sich die Radprofis weiter Zeit und fahren erstmal weiter ohne Tempo und Angriffe durch die Bretagne.
5'
13:50
Stillstand!
Also doch: Jetzt halten die Fahrer doch noch an und ziehen ihren Streik durch. Peter Sagan gibt das Zeichen für alle und steigt als Erstes von seinem Drahtesel. Das Peloton setzt ein Zeichen für mehr Sicherheit und unterbricht die Etappe direkt nach dem Beginn.
13:47
Doch kein Protest?
Tour-Direktor Christian Prudhomme schwenkt die Fahne schon vor Kilometer 0 und erwartet eigentlich ein Abstoppen der Fahrer. Die Radprofis fahren aber erstmal weiter, nehmen allerdings nicht wirklich Tempo auf und rollen erstmal gemütlich weiter.
13:35
Neutraler Start
Aktuell läuft der Neutrale Start. Die Fahrer rollen erstmal gemächlich los, ehe in acht Kilometern der geplante Scharfe Start folgt. Ganz vorne im Peloton zeigen sich zu Beginn die Trikotträger Mathieu van der Pol (Gelbes Trikot), Julian Alaphilippe (Grünes Trikot) und Ide Schelling (Bergtrikot).
13:30
Fahrer-Protest angekündigt
Aus dem Peloton erreicht uns gerade die Information, dass die Fahrer heute einen kurzfristigen Protest planen. Als Reaktion auf die vielen Stürze an ersten Tagen wollen die Fahrer die heutige Etappe nach dem Scharfen Start direkt wieder unterbrechen und erst nach einer Minute Pause das Rennen aufnehmen.
13:27
Heute endlich mal ein ruhiger Tag?
Nach den vielen Stürzen auf den ersten drei Etappen hoffen die Fahrer heute im Zielort Fougères endlich auf den ersten richtigen Massensprint, ohne Zwischenfälle und Verletzungen. Das Profil der Etappe spricht jedenfalls für einen ruhigen Tage: Auf rund 150 Kilometern begeben sich die Radprofis von der Bretagne Richtung Nordosten ins Landesinnere. Das Terrain ist dabei flach und führt zudem über grössere und breitere Strassen als noch auf den ersten Etappen. Mutige Ausreisser könnten ihr Glück versuchen, müssen aber mit viel Gegenwehr der hungrigen und zugleich ausgedünnten Sprinterteams rechnen. Spätestens ab dem Zwischensprint bei Kilometer 114 wird das Tempo immer weiter zunehmen, ehe im Finale alles für einen Sprint Royale spricht.
13:22
Rückblick: Das nächste Sturz-Festival
Auch auf der gestrigen 3. Etappe überschatteten mal wieder viele Stürze das Etappenfinale bei der Tour der France. Im chaotischen Massenprint von Pontivy stürzte Caleb Ewan (Lotto-Soudal) bei voller Geschwindigkeit rund 200 Meter vor dem Ziel und zog sich dabei einen Schlüssenbeinbruch zu. Für den Australier ist die Tour damit beendet. Superstar Peter Sagan ging beim Crash ebenfalls zu Boden, geht aber trotz tiefer Schnittwunden im Hüftbereich heute erneut an den Start. Dass die 3. Etappe am Ende überraschend an Aussenseiter Tim Merlier von Alpecin-Fenix ging, geriet angesichts der erneuten Stürze zur Nebensache. Durch die vielen Unfälle wächst die Kritik am Tour-Organisator ASO mittlerweile täglich. Die Diskussion um die Sicherheit der Fahrer beherrscht die diesjährige Frankreich-Rundfahrt.
13:17
Bonjour zur 4. Etappe!
Hallo und herzlich willkommen liebe Radsport-Fans! Bei der Tour de France steht heute die 4. Etappe von Redon nach Fougères auf dem Programm. Sehen wir nach den vielen Stürzen der vergangenen Tage heute endlich den ersten grossen Sprint Royale der Sprintstars? Ab 13:40 Uhr rollen die Fahrer los!

Gesamtwertung

NameMannschaftZeit Einzelwertung
1Tadej PogačarSlowenienTadej PogačarUAE Team Emirates82:56:36h
2Jonas VingegaardDänemarkJonas VingegaardTeam Visma / Lease a Bike+5:20m
3Richard CarapazEcuadorRichard CarapazIneos Grenadiers+7:03m
4Ben O'ConnorAustralienBen O'ConnorDecathlon AG2R La Mondiale Team+10:02m
5Wilco KeldermanNiederlandeWilco KeldermanBORA-hansgrohe+10:13m
6Enric MasSpanienEnric MasMovistar Team+11:43m
7Alexey LutsenkoKasachstanAlexey LutsenkoAstana Qazaqstan Team+12:23m
8Guillaume MartinFrankreichGuillaume MartinCofidis+15:33m
9Pello BilbaoSpanienPello BilbaoBahrain Victorious+16:04m
10Rigoberto UránKolumbienRigoberto UránEF Education-EasyPost+18:34m