Kitzbühel

  • Super G
    19.01.2018 13:00
  • Abfahrt
    20.01.2018 11:30
  • Slalom
    21.01.2018 10:30
  • 1
    Aksel Lund Svindal
    Svindal
    Norwegen
    Norwegen
    1:30.72m
  • 2
    Kjetil Jansrud
    Jansrud
    Norwegen
    Norwegen
    +0.50s
  • 3
    Matthias Mayer
    Mayer
    Österreich
    Österreich
    +0.56s
  • 1
    Norwegen
    Aksel Lund Svindal
  • 2
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 3
    Österreich
    Matthias Mayer
  • 4
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 5
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 6
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 7
    Italien
    Peter Fill
  • 8
    Deutschland
    Andreas Sander
  • 9
    Frankreich
    Blaise Giezendanner
  • 10
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 11
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 12
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 13
    Schweiz
    Gilles Roulin
  • 14
    Österreich
    Christian Walder
  • 15
    Deutschland
    Thomas Dreßen
  • 16
    Schweiz
    Thomas Tumler
  • 16
    Italien
    Dominik Paris
  • 18
    Deutschland
    Josef Ferstl
  • 19
    Schweiz
    Ralph Weber
  • 20
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 21
    Kanada
    Dustin Cook
  • 22
    Frankreich
    Alexis Pinturault
  • 23
    Slowenien
    Martin Cater
  • 24
    USA
    Andrew Weibrecht
  • 25
    Kanada
    Manuel Osborne-Paradis
  • 26
    USA
    Thomas Biesemeyer
  • 27
    USA
    Bryce Bennett
  • 28
    Italien
    Mattia Casse
  • 29
    USA
    Wiley Maple
  • 30
    Deutschland
    Romed Baumann
  • 31
    Schweiz
    Nils Mani
  • 32
    USA
    Steven Nyman
  • 33
    Schweiz
    Patrick Küng
  • 34
    Italien
    Emanuele Buzzi
  • 35
    Schweiz
    Urs Kryenbühl
  • 36
    Frankreich
    Maxence Muzaton
  • 37
    Norwegen
    Rasmus Windingstad
  • 38
    Kanada
    James Crawford
  • 39
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 40
    Schweiz
    Marc Gisin
  • 41
    Finnland
    Andreas Romar
  • 42
    Schweden
    Felix Monsén
  • 43
    Kroatien
    Natko Zrncic-Dim
  • 44
    Frankreich
    Thomas Mermillod Blondin
  • 45
    Italien
    Matteo Marsaglia
  • 46
    Frankreich
    Roy Piccard
  • 47
    Slowenien
    Tilen Debelak
  • 48
    Kanada
    Sam Mulligan
  • 49
    Frankreich
    Brice Roger
  • 50
    Österreich
    Patrick Schweiger
  • 51
    Italien
    Luca De Aliprandini
  • 52
    Japan
    Ryo Sugai
  • 53
    Kanada
    Brodie Seger
  • 54
    Tschechien
    Jan Hudec
  • 55
    Slowakei
    Andreas Žampa
  • 56
    Polen
    Paweł Babicki
  • 57
    Bolivien
    Simon Breitfuss Kammerlander
  • 58
    Norwegen
    Adrian Smiseth Sejersted
  • 58
    Schweiz
    Gino Caviezel
  • 58
    USA
    Jared Goldberg
  • 58
    Schweiz
    Mauro Caviezel
  • 58
    Norwegen
    Bjørnar Neteland
  • 58
    Frankreich
    Victor Schuller
  • 58
    Dänemark
    Christoffer Faarup
  • 58
    Kanada
    Broderick Thompson
  • 58
    Frankreich
    Johan Clarey
  • 58
    Rumänien
    Ioan Valeriu Achiriloaie
  • 58
    Schweiz
    Gian Luca Barandun
  • 58
    Österreich
    Daniel Danklmaier
  • 58
    Österreich
    Max Franz
  • 58
    Österreich
    Christopher Neumayer
15:47
Bis zum nächsten Mal!
Damit verabschieden wir uns von einem spannenden Rennen auf der berühmten Streif in Kitzbühel! Morgen folgt die berühmt-berüchtigte Abfahrt der Herren an gleicher Stelle. Einen schönen Tag noch!
15:45
Drei Schweizer in den Punkterängen
Beat Feuz rettet sich nach anfänglichen Problemen durch eine tolle Aufholjagd noch auf den sechsten Rang. Mehr als beachtlich ist der dreizehnte Platz von Gilles Roulin. Ralph Weber komplettiert die Schweizer in den Toprängen auf dem 19. Platz. Knapp punktlos bleiben Nils Mani (31.), Patrick Küng (33.), Marc Gisin (40.) und Urs Kryenbühl (35.). Die übrigen Schweizer Starter um die Caviezel-Brüder sind ausgeschieden.
15:42
DSV mit guten Gesamtergebnis
Andreas Sander kann stolz auf seinen achten Rang sein und auch die anderen beiden Deutschen zeigen gute Leistungen. Da die Fahrer jenseits der Top 30 keine Topleistungen mehr abrufen konnten, haben auch Thomas Dressen und Josef Fersl ihre Plätze 15 und 18 halten können.
15:39
Drei Österreicher in den Top Ten
Mit Mayer, Reichelt und Kriechmayer landen drei Österreicher in den besten zehn Punkterängen. Christian Walder konnte bei zunehmendem Schneefall einen beachtlichen vierzehnten Rang erobern. Romed Baumann hingegen dürfte über den mageren Punkt als 30. nicht zufrieden sein. Patrick Schweiger konnte als 50. keine Punkte holen, die übrigen ÖSV-Fahrer sind ausgeschieden.
15:36
Svindal feiert 35. Weltcupsieg
Der Norweger Aksel Lund Svindal holt den Sieg auf der Streif. Damit tütet er den 35. Erfolg im Weltcup ein. Eine halbe Sekunde hinter ihm liegt Landsmann Kjetil Jansrud. Matthias Mayer schnappt sich Platz drei mit einer Hundertstel Vorsprung vor Hannes Reichelt. Andreas Sander darf einen starken achten Rang bejubeln. Vincent Kriechmayer schliesst die Top Ten ab.
15:34
Simon Breitfuss Kammerlander (BOL)
Der letzte Fahrer auf der Strecke ist der eingebürgerte Bolivianer Kammerlander, der erwartungsgemäss keine Rolle im Rennen spielen kann. Er hat im Ziel satte acht Sekunden Rückstand und bildet damit das Schlusslicht.
15:30
Babicki Pawel (POL)
Der Pole Pawel zeigt wahre akrobatische Kabinettstückchen. Mehrmals sitzt er fasst auf dem Hosenboden, kann sich aber immer wieder retten. Für die Top 30 hat er aber deutlich zu viel Rückstand.
15:28
Wiley Maple (USA)
Trotz bescheidener Pistenverhältnisse glückt Maple ein solider Lauf in die Top 30. Darauf lässt sich in den nächsten Rennen doch aufbauen. Nils Mani muss damit leider ohne Weltcup-Punkte abreisen.
15:21
Längere Unterbrechung
Nach wie vor beherrscht das dichte Schneetreiben den Hang und die Sicht ist deutlich eingeschränkt. Die Veranstalter haben sich offenbar für eine längere Pause entschieden. Fünf Fahrer warten noch oben auf ihren Start.
15:09
Bryce Bennett (USA)
Gute Fahrt vom Amerikaner Bennett! Er fährt eine saubere Linie und bewegt sich im Bereich der Top 20 bei den Zwischenzeiten. Im Ziel hat er dann zweieinhalb Sekunden Rückstand und belegt Rang 27. Patrick Küng geht damit ohne Weltcup-Punkte nach Hause.
15:04
Stephen Nymen (USA)
Nymen ist mit ordentlich Speed unterwegs. Er hat bei der zweiten Geschwindigkeitsmessung die drittbeste Wertung. Im Ziel verdrängt er den Schweizer Küng vom 30. Platz. Nun muss er zittern, ob das reicht.
14:54
Viktor Schuller (FRA)
Als bisher dreizehnter Fahrer kann der Franzose die Streif heute nicht beenden. Schuller hebt es in einer steilen Rechtskurve von den Skiern und er rutscht seitlich ins Fangnetz. Zum Glück steht er schnell wieder auf und winkt ins Publikum.
14:49
Ryo Sugai (JPN)
Der Schneefall wird immer stärker und macht es den übrigen Läufern nicht gerade leichter. Sie haben mit extremen Sichtbedingungen zu kämpfen. Das muss auch Sugai spüren, der überhaupt nicht zurecht kommt und sich beim Sprung gerade noch auf den Beinen halten kann. Im Ziel ist er weit abgeschlagen auf dem vorletzten Platz.
14:45
Christoffer Faarup (DEN)
Der Däne Faarup ist nur ganz kurz unterwegs. Nach wenigen Toren lehnt er sich zu weit in die Kurve und verfehlt ein Tor. Das Rennen wird für eine Präparierung unterbrochen.
14:43
Daniel Danklmaier (AUT)
Danklmaier ist zunächst gut unterwegs, nur 0.58 s Rückstand hat er bei der ersten Zwischenzeit. Doch dann brettert er ins Fangnetz, von den Kameras nicht eingefangen. Es scheint aber nichts Schlimmeres passiert zu sein, denn das Rennen geht gleich weiter. Für Danklmaier ist leider Schluss.
14:40
Nils Mani (SUI)
Der nächste Schweizer ist am Start. Er verliert jedoch ein paar Mal die Linie und muss weite Wege auf sich nehmen. Mani kämpft bis zum Schluss, wo ein Rückstand von 3,16 s notiert wird. Damit verdrängt er Küng vom 29. Platz.
14:39
Roy Piccard (FRA)
Der Franzose Piccard sorgt für die nächste Unterbrechung. Er nimmt auf seiner wilden Fahrt ein Tor mit. Trotz eines wilden Balance-Aktes kann er sich auf den Skiern halten, doch im Ziel ist der Rückstand zu gross für eine gute Platzierung.
14:34
Patrick Küng (SUI)
Der Routinier geht mit Startnummer 50 auf die Piste. Bei der zweiten Zwischenzeit ist er noch auf Position 25, doch am Ende reicht es nicht ganz. Man merkt ihm an, dass er weiterhin auf der Suche nach seiner Form ist. Zwar ist er zunächst 29., aber der Platz dürfte noch wackeln. Landsmann Kryenbühl verabschiedet sich in diesem Moment aus den Punkterängen.
14:28
Emanuele Buzzi (ITA)
Und schon ist die Platzierung für Kryenbühl weg, denn Buzzi reit sich vor ihm ein. Er ist nur sechs Hundertstel schneller, es geht hier um minimale Abstände. Gisin ist damit aus den Top 30 gefallen.
14:27
Urs Kryenbühl (SUI)
Etwas besser macht es Landsmann Urs Kryenbühl. Trotz einiger Rutscher rettet er sich auf den 29. Platz. Zufrieden sieht er aber nicht aus. Diesen Rang wird er nicht halten können.
14:25
Marc Gisin (SUI)
Mit Gisin ist der nächste Schweizer auf der Piste. Er pendelt während der Fahrt zwischen den Rängen 29 und 31 bei den Zwischenzeiten. Letztendlich kann er sich aber mit 3,90 s auf den 30. Platz einsortieren. Doch mit den Weltcup-Punkten wird es heute eher nichts.
14:23
Matteo Marsaglia (ITA)
Der Italiener kann sch mit 4.56 s Rückstand zunächst auf Rang 30 einreihen. Doch da noch viele Fahrer kommen, wird er sich vermutlich nicht dort halten können.
14:19
Christoph Neymayer (AUT)
Für den Österreicher Neumayer ist die Fahrt bereits kurz nach der ersten Zwischenzeit vorbei. Ein Sturz in einer Kurve verhindert die Weiterfahrt. Das Rennen wird für ein paar Minuten unterbrochen.
14:15
Gian Luca Barandun (SUI)
Ein weiterer der elf Schweizer begibt sich ins Rennen. Das schaut anfangs gar nicht so schlecht aus. Dann aber hat Gian Luca Barandun irgendein Problem. Ohne ersichtlichen Grund fährt er an einem Tor vorbei und beendet das Rennen.
14:11
Patrick Schweiger (AUT)
Keine gute Fahrt erwischt Patrick Schweiger. Der Österreicher ist wild unterwegs und mehrfach ganz weit von der Linie weg. So viele Extrameter kosten gewaltig Zeit - mehr als fünfeinhalb Sekunden. Eine Packung!
14:07
Bjoernar Neteland (NOR)
Auf Abwegen ist Bjoernar Neteland unterwegs. Der Norweger wird von einer Bodenwelle überrascht, springt recht weit und hat die Richtung nicht. Das nächste Tor verfehlt Neteland und scheidet aus.
14:04
Klemen Kosi (SLO)
Bei unvermindertem Schneefall macht sich Klemen Kosi auf den Weg. Der Slowene zeigt einen grossen Satz in den Steilhang, ist in der folge zu spät dran und muss hart kanten. Schon ist mehr als eine Sekunde weg. Und Schadensbegrenzung gelingt ihm auch nicht. Kosi bildet ab sofort das Schlusslicht.
14:02
Gino Caviezel (SUI)
Besser schlägt sich zunächst Gino Caviezel (SUI). Doch im Mittelteil baut der Schweizer einen groben Schnitzer ein, fährt zunächst weiter. Aber da ist ihm irgendwo ein Torfehler unterlaufen. Caviezel steigt aus.
14:00
Mattia Casse (ITA)
Die Top 15 waren zuletzt noch drin. Darüber hinaus gilt es für die nun folgenden Fahrer darum, ein paar Weltcuppunkte mitzunehmen, also unter die besten 30 zu fahren. Dieses Unterfangen geht Mattia Casse an. Als aktuell 27. wird er sich kaum Hoffnungen machen dürfen.
13:58
Gilles Roulin (SUI)
Trotz der schwierigen Bedingungen, im Mittelteil ist die Sicht eher schlecht, macht das auch Gilles Roulin richtig stark. An der ominösen Zwischenzeit fehlen nur acht Hundertstel. Ganz lässt sich das nicht kompensieren. Doch der Schweizer sortiert sich als sehr achtbarer Dreizehnter ein.
13:55
Christian Walder (AUT)
Das sollte nun auch Christian Walder Mut geben. Noch ist etwas möglich in diesem Super G, auch wenn der Schneefall jetzt zunimmt. Auch der Österreicher schlägt sich respektabel. Nicht ganz so gut wie der Franzose eben - doch Walder freut sich im Ziel über Position 13.
13:55
Blaise Giezendanner (FRA)
Richtig stark ist Blaise Giezendanner unterwegs. Ausfahrt Steilhang passt, da fehlt nur eine Viertelsekunde. Und auch in der Folge findet der Franzose eine passende Linie. Die gute Leistung wird belohnt mit Platz neun. Alle Achtung!
13:53
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
Nach einem Sturz im Abfahrtstraining wird Adrian Smiseth Sejersted wegen einer Gehirnerschütterung nicht starten.
13:53
Ralph Weber (SUI)
Dass es besser geht, beweist Ralph Weber. Der Schweizer ist auf einem ordentlichen Kurs unterwegs, erwischt eine gute Fahrt. Der Rückstand begrenzt sich auf unter zwei Sekunden, was für Rang 16 gut ist. Das in etwa sollte für die folgenden Starter die Richtschnur bilden.
13:50
Thomas Biesemeyer (USA)
Die Bestzeit sollte längst nicht mehr der Massstab für die Athleten sein. Die scheint mittlerweile nicht mehr möglich. Das muss auch Thomas Biesemeyer erkennen. Der Amerikaner fängt sich fast zweieinhalb Sekunden Rückstand ein, das ist dennoch zu viel.
13:48
Thomas Tumler (SUI)
Für die Schweiz macht sich Thomas Tumler auf den Weg. Der 28-Jährige geht das vielversprechend an, ist Ausgangs Steilhang noch dabei. Danach jedoch gerät er mehrfach zu weit von der Linie ab. Aber zumindest hält sich der Eidgenosse noch unter den Top 15.
13:45
Andrew Weibrecht (USA)
Der olympische Silbermedaillengewinner von 2014 stellt sich diesem Super G. Von der damaligen Form ist Andrew Weibrecht weit entfernt. Entsprechend muss sich der Amerikaner mit einem ernüchternden 19. Platz abfinden.
13:44
Romed Baumann (AUT)
Sollte sich die Bedingungen nicht dramatisch ändern, wird sich ganz vorn nichts mehr tun. Dafür fehlt den folgenden Athleten die Qualität. Auch Romed Baumann ändert daran nichts, bestätigt eher diese Vermutung. Schnell ist ein Rückstand angewachsen, der selbst ein Top-10-Ergebnis unmöglich macht. Letztlich landet der Österreicher ganz am Ende des Klassements, was ihn natürlich enttäuscht.
13:40
Martin Cater (SLO)
Weiter geht es mit Startnummer 21. Die zweite Zwischenzeit zeigt, was für die Läufer möglich ist. Martin Cater liegt hier sechs Zehntel zurück. Und der Slowene bekommt in der Folge noch richtig was aufgebrummt - mehr als zwei Sekunden.
13:36
Thomas Dressen (GER)
Als letzter Deutscher stösst sich Thomas Dressen ab. Oben fährt der 24-Jährige mutig - und schnell. Doch auch Dressen gelingt der Steilhang und dessen Ausfahrt nicht. Diese Stelle ist schon so ein wenig der Scharfrichter. Wer hier wie Dressen sieben Zehntel verliert, für den hat sich die Sache eigentlich erledigt. Am Ende sortiert sich Dressen als Zwölfter ein.
13:36
Matthias Mayer (AUT)
Mit Matthias Mayer sehen wir jetzt den Vorjahressieger. Der Erfolg aber gelang weiter unten auf der Streifalm. Nichtsdestotrotz lässt es der Abfahrtsolympiasieger krachen, ist oben ungeheuer schnell. Bei dem Tempo aber ist die Linie dauerhaft nicht zu halten. Er büsst ein - aber nicht so viel, dass es nicht für ein gutes Ergebnis reichen würde. Mayer landet auf Rang drei!
13:34
Christof Innerhofer (ITA)
Der Zweite des vergangenen Jahres ist nun unterwegs. Allerdings legte Christof Innerhofer in dieser Saison wenig Konstanz an den Tag. Anfangs findet sich der Südtiroler gut zurecht. Konservieren lässt sich das für ihn nicht. Ausfahrt Steilhang büsst er eine Sekunde ein. Da ist nichts mehr zu retten. Im Ziel reiht er sich als Neunter ein.
13:32
Peter Fill (ITA)
Nun blicken wir auf den ersten Gewinner einer Kristallkugel in diesem Winter. Der Weltcupssieger in der Kombination ist eher in der Abfahrt zu Hause. Und es zeigt sich, dass ihm Super G nicht ganz so liegt. Insofern darf er als Sechster doch ganz zufrieden sein.
13:29
Alexis Pinturault (FRA)
Nun wissen wir in jedem Fall, dass die Piste noch sehr viel hergibt. Und es stehen noch einige namhafte Athleten bereit. Warum also soll sich ganz vorn nicht noch etwas tun? Alexis Pinturault gilt sicherlich nicht als Sieganwärter - und das bestätigt sich.
13:26
Aksel Lund Svindal (NOR)
Auf Aksel Lund Svindal müssen wir ganz bestimmt noch achten. Dem Norweger gelingt der Steilhang besser, da ist er dabei. Der 35-Jährige wirkt kompakt in seiner Position, wird immer schneller und schneller. Am Ende steht eine klare Bestzeit mit einer halben Sekunde Vorsprung.
13:24
Andreas Sander (GER)
Nun ist Andreas Sander an der Reihe. Anfangs ist der Deutsche gut unterwegs. Doch auch bei ihm passt die Ausfahrt Steilhang nicht ideal. Schnell ist daher eine halbe Sekunde weg. Danach aber findet Sander eine sehr gute Linie und reiht sich im Ziel direkt vor Kriechmayer als Fünfter ein.
13:24
Vincent Kriechmayr (AUT)
Nach dem Ausfall von Max Franz haben die Österreicher noch einige andere Kandidaten oben stehen. Einer davon ist Vincent Kriechmayr. Aus dem Steilhang kommt der Sieger von Beaver Breek nicht optimal, es fehlen zwei Zehntel. Und 26-Jährige vermag das nicht aufzuholen, verliert weiter. Am Ende wird es Platz fünf, was für ein wenig Ernüchterung sorgt.
13:21
Manuel Osborne-Paradis (CAN)
Nächster ist Manuel Osborne-Paradis. Der Kanadier fährt der Musik weit hinterher. Zwar bemüht sich der 33-Jährige um eine enge Linie, gibt dabei den Ski nicht richtig frei. Am Ende sammeln sich fast zwei Sekunden Rückstand ein, das wird mit der Roten Laterne honoriert.
13:21
Max Franz (AUT)
Wegen eines Magen-Darm-Virus kann Max Franz bei den Speedrennen des Hahnenkammwochenendes nicht starten.
13:18
Beat Feuz (SUI)
Nun steht die einzige wirklich ernsthafte schweizerische Hoffnung auf eine vordere Platzierung bereit. Hart setzt Beat Feuz den Ski. Dann verfährt er sich fast, muss einen Zwischenschwung einlegen, um wieder auf die Linie zu gelangen. Im unteren Streckenteil läuft es für Feuz viel besser, dort holt er noch Zeit raus. Gut drei Zehntel fehlen am Ende - Rang vier!
13:17
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Das nächste norwegische Eisen im Feuer ist Aleksander Aamodt Kilde. Der 25-Jährige findet sich nicht so gut zurecht, findet bei Weitem nicht die clevere Linie seines Landsmannes Jansrud. Das ist insgesamt eine unsaubere Fahrt, die nur zu einem vierten Platz führt.
13:15
Dustin Cook (CAN)
Auf neuen Wegen ist Dustin Cook unterwegs. Der Kanadier, arbeitet da mehr gegen den Hang, als dass er mit dem Gelände spielt. Das kann nicht schnell sein. Entsprechend büsst Cook ein und landet im Ziel ganz am Ende des Klassements.
13:12
Kjetil Jansrud (NOR)
Gespannt blicken wir auf Kjetil Jansrud. Und das schaut gut aus. Der Norweger wählt eine clevere Linie, ist an allen Zeitnahmen einen Hauch vorn. Und das konserviert der 32-Jährige bis ins Ziel, ist dort eine knappe Zehntel schneller als Reichelt.
13:12
Bostjan Kline (SLO)
Bostjan Kline wuchtet sich aus dem Starthaus. Und wir dürfen kurz durchatmen. Der Slowene erwischt bei Weitem keine ideale Linie, fährt da zu weite Wege. Das wirkt sich dramatisch in der Zeit aus. Doch dann findet Kline zumindest seinen Rhythmus, holt zwischenzeitlich auf. Es lässt sich allerdings nicht vermeiden, dass er die Rote Laterne übernimmt.
13:08
Hannes Reichelt (AUT)
Jetzt schiebt die erste österreichische Hoffnung an. Oh ja! Hannes Reichelt wirft seine ganze Erfahrung in die Waagschale und setzt noch einen drauf. Der 37-Jährige ist noch zügiger unterwegs als Théaux. Allerdings muss der Österreicher im letzten Streckenabschnitt von seinem Vorsprung zehren. Etwas mehr als eine Zehntel bleibt. Führungswechsel!
13:07
Adrien Théaux (FRA)
Wild reitet Adrien Théaux den Hang hinab. Auch der Franzose wird ausgehoben. Seine Zeit interessiert das überhaupt nicht, der 33-Jährige ist dennoch schnell unterwegs. Théaux befindet sich gut und kompakt in Position und holt im weiteren Verlauf viel Zeit raus. Das ist mit etwa einer Sekunde Vorsprung die klare Bestzeit.
13:04
Dominik Paris (ITA)
Nun macht sich die erste italienische Hoffnung auf den Weg. Noch befinden sich die Sportler auf der Suche nach der besten Linie. Wo geht es am schnellsten voran? Dominik Paris sucht sich seine Variante. Gerade nach unten hin scheint das eine gute Lösung zu sein. Im Ziel ist der Italiener ganz knapp vorn.
13:02
Mauro Caviezel (SUI)
Mauro Caviezel bewegt sich zunächst auf nahezu identischem Niveau. Dann legt der Schweizer zu. Es folgt ein Ausheber, der ihn etwas raus trägt. Dennoch passt weiterhin die Zeit, eine Zehntel spricht für ihn. Doch dann weiss der 29-Jährige offenbar nicht, wo es lang geht, verfehlt ein Tor und scheidet aus.
12:59
Josef Ferstl (GER)
Bei bewölktem Himmel und leichtem Schneefall gehen wir es an. Das Hahnenkammwochenende beginnt mit dem Super G - und Josef Ferstl. Der Sieger von Gröden gibt nun den Testpiloten, muss so ein wenig die Spur für die folgenden Fahrer legen. Die Piste hinterlässt einen guten Eindruck. Ferstl kommt ohne grosse Probleme durch. Was seine Zeit wert ist, werden wir aber erst später erfahren.
12:57
Favoritenkreis
Aus Norwegen erwächst den Österreichern die grösste und vielleicht auch einzige Konkurrenz – allen voran Kjetil Jansrud (7), der Führende im Super-G-Weltcup und Sieger von Lake Louise. Ganz heisse Tipps sind zudem Aleksander Aamodt Kilde (9) und Axel Lund Svindal (15). Wir erwarten also einen Länderkampf, in den hoffentlich ein Deutscher oder vielleicht doch Beat Feuz, der Dritte des Vorjahres, ein Franzose oder Italiener eingreifen kann.
12:50
Österreich mit Siegambitionen
Beim Heimrennen wollen die Österreicher zum grossen Wurf ausholen. Mit Hannes Reichelt (4), Max Franz (11), Vincent Kriechmayr (13) und Matthias Mayer schickt der ÖSV vier Athleten ins Rennen, die heuer allesamt bereits auf dem Super-G-Podium standen. In Beaver Creek holte Kriechmayr gar den Sieg. Ferner starten Romed Baumann (22), Christian Walder (29) und noch einige andere.
12:44
Elf Eidgenossen
Gleich als Zweiter nach Ferstl darf sich Mauro Caviezel zu Tal stürzen. Die besten Aussichten dürfen Beat Feuz (10) zugestanden werden. Thomas Tumler (24) schielt auf die Top 15. Insgesamt aber gehören die Schweizer im Super G derzeit nicht zu den absoluten Favoriten. Daran ändern auch die zahlreichen weiteren Starter wie Ralph Weber (26), Gilles Roulin (30), Gino Caviezel (34) etc. nichts.
12:38
Deutsches Trio
Zum Auftakt der 78. Hahnenkammrennen wollen sich 71 Sportler dem Super G stellen. Drei davon tragen die Farben des Deutschen Skiverbandes. Gleich als Erster darf Josef Ferstl ran. Der Sieger von Gröden würde gern mal wieder ein gutes Ergebnis einfahren. In Gröden hat Andreas Sander (Startnummer 14) mit Platz sechs sein bestes Saisonergebnis verbucht. Zudem erwarten wir mit Thomas Dressen (20) den bestplatzierten Deutschen im Gesamtweltcup.
12:32
Wetter
Das Wetter machte den Organisatoren zu schaffen. In der Nacht fielen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee. Unten in Kitzbühel regnete es. Für die fleissigen Helfer gab es eine Menge Arbeit. Letztlich stellten sich die Bedingungen unter etwa 1.000 Höhenmetern – also ungefähr ab der Hausbergkante – als zu weich dar.
12:27
Tagesaufgabe
Somit wird ein weiterer Abschnitt der eigentlichen Abfahrt mit eingebunden. Gestartet werden soll an der Mausefalle auf 1.625 Metern. Das Ziel befindet sich bereits auf 1.085 Metern am Oberhausberg. Somit ergibt sich dennoch eine angemessene Wettkampfstrecke von 2.315 Metern. Die wurde von US-Trainer John McBride mit 42 Toren garniert.
12:24
Probleme mit der Piste
Eigentlich weist der Super G auf der Streifalm 2.150 Meter Länge auf – mit dem Start auf 1.345 Metern Höhe. Heute aber muss umorganisiert werden. Ab der Hausbergkante bis ins Ziel ist die Strecke nicht befahrbar. Entsprechend wird die ganze Sache nach oben verlegt, wo bessere Bedingungen herrschen.
12:14
Willkommen!
Herzlich willkommen zum Weltcup-Wochenende in Kitzbühel! Bevor morgen die legendäre Streif auf dem Programm steht, dürfen sich die Speed-Spezialisten heute im Super G ein wenig einfahren. Wegen der Wetter- und Schneesituation verlegte die Jury der Start schon am frühen Morgen von ursprünglich 11:30 Uhr auf 13 Uhr.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1620
2NorwegenHenrik Kristoffersen1285
3NorwegenAksel Lund Svindal886
4NorwegenKjetil Jansrud884
5SchweizBeat Feuz856
6FrankreichAlexis Pinturault707
7ÖsterreichVincent Kriechmayr704
8DeutschlandThomas Dreßen672
9ÖsterreichMatthias Mayer622
10ÖsterreichHannes Reichelt535