Gröden

  • Super G
    18.12.2020 11:45
  • Abfahrt
    19.12.2020 11:45
  • 1
    Aleksander Aamodt Kilde
    Kilde
    Norwegen
    Norwegen
    2:01.45m
  • 2
    Ryan Cochran-Siegle
    Cochran-Siegle
    USA
    USA
    +0.22s
  • 3
    Beat Feuz
    Feuz
    Schweiz
    Schweiz
    +0.54s
  • 1
    Norwegen
    Aleksander Aamodt Kilde
  • 2
    USA
    Ryan Cochran-Siegle
  • 3
    Schweiz
    Beat Feuz
  • 4
    USA
    Bryce Bennett
  • 4
    Norwegen
    Kjetil Jansrud
  • 6
    USA
    Jared Goldberg
  • 7
    Schweiz
    Carlo Janka
  • 8
    Deutschland
    Romed Baumann
  • 9
    Österreich
    Max Franz
  • 10
    Österreich
    Matthias Mayer
  • 11
    Frankreich
    Nils Allegre
  • 12
    Schweiz
    Mauro Caviezel
  • 13
    Österreich
    Vincent Kriechmayr
  • 14
    USA
    Travis Ganong
  • 15
    Italien
    Dominik Paris
  • 16
    Deutschland
    Andreas Sander
  • 17
    Slowenien
    Bostjan Kline
  • 18
    Frankreich
    Johan Clarey
  • 19
    Schweiz
    Niels Hintermann
  • 20
    Schweiz
    Ralph Weber
  • 21
    Frankreich
    Nicolas Raffort
  • 22
    Frankreich
    Matthieu Bailet
  • 22
    Norwegen
    Adrian Smiseth Sejersted
  • 24
    Schweiz
    Urs Kryenbühl
  • 25
    Slowenien
    Martin Cater
  • 26
    Österreich
    Daniel Hemetsberger
  • 27
    Frankreich
    Adrien Théaux
  • 28
    Italien
    Christof Innerhofer
  • 29
    USA
    Sam Morse
  • 30
    Österreich
    Otmar Striedinger
  • 31
    Schweiz
    Gilles Roulin
  • 32
    Deutschland
    Manuel Schmid
  • 33
    Deutschland
    Josef Ferstl
  • 34
    Italien
    Emanuele Buzzi
  • 35
    Italien
    Matteo Marsaglia
  • 36
    Frankreich
    Nils Alphand
  • 37
    Deutschland
    Simon Jocher
  • 38
    Frankreich
    Brice Roger
  • 39
    Kanada
    Benjamin Thomsen
  • 40
    Frankreich
    Roy Piccard
  • 41
    Frankreich
    Valentin Giraud Moine
  • 42
    Deutschland
    Dominik Schwaiger
  • 43
    Österreich
    Hannes Reichelt
  • 44
    Schweden
    Felix Monsén
  • 45
    Italien
    Guglielmo Bosca
  • 46
    Norwegen
    Henrik Røa
  • 47
    Spanien
    Adur Etxezarreta
  • 48
    Italien
    Florian Schieder
  • 49
    Österreich
    Christopher Neumayer
  • 49
    Schweiz
    Lars Rösti
  • 51
    Österreich
    Stefan Babinsky
  • 52
    Slowenien
    Klemen Kosi
  • 53
    Österreich
    Christian Walder
  • 54
    Kanada
    Broderick Thompson
  • 55
    Kanada
    James Crawford
  • 56
    Kanada
    Jeffrey Read
  • 57
    Schweden
    Alexander Köll
  • 58
    USA
    Erik Arvidsson
  • 59
    Italien
    Davide Cazzaniga
  • 60
    Slowakei
    Martin Bendik
  • 61
    Grossbritannien
    Jack Gower
13:54
Schönes Adventswochenende
Morgen steht bei den Herren der Riesenslalom in Alta Badia an, um 10 Uhr beginnt der erste Lauf. Damit verabschieden wir uns, ein schönes restliches Wintersport-Wochenende!
13:50
Kilde siegt vor starkem Cochran-Siegle
Die Saslong gehörte heute den Amerikanern und den Norwegern, nur Feuz konnte sich auf Platz 3 zwischen drei Amerikaner und zwei Norweger schieben. Kilde gewinnt mit einer fast perfekten, sehr aggressiven Fahrt. Zweiter wird überraschenderweise Ryan Cochran-Siegle, der anders als Kilde nicht so aggressiv, sondern eher technsich versiert fuhr und eine gute Linie fand. Brye Bennett und Jared Goldberg komplettieren eine unglaublich starke Mannschaftsleistung des US-Teams mit Platz 4 und 6. Jansrud lag lange Zeit auf Podestkurs, wurde dann aber von Feuz auf Platz vier, zeitgleich mit Bennett, geschoben. Die Alpenrepubliken konnten heute grösstenteils kein Wörtchen mitreden.
13:45
Österreicher haben sichtlich Probleme
Der Saisonstart des ÖSV zeigt, dass die österreichischen Speed-Fahrer im Moment noch nicht zur Weltspitze gehören. Hinter dem ehemaligen Teamkollegen Romed Baumann sind die besten Österreicher Max Franz und Matthias Mayer auf Platz neun und zehn, Kriechmayr wird 13. Dann kommt lange nichts, Hemetsberger belegt erst den 26. Platz, der Zweite der Vorwoche Striedinger wird nur 30. Der 40-Jährige Reichelt landet auf Platz 43, Neumayer, Babisnki und Walder werden in dieser Reihenfolge 49., 51. und 53.
13:44
Gemischte Gefühle im DSV-Team
Bester Deutscher wurde heute ein Österreicher. Der gebürtige Tiroler Romed Baumann wechselte 2019 vom ÖSV zum DSV und zeigte seitdem immer wieder, dass er noch vorne mitfahren kann. Heute belohnte er sich in seiner Jubiläumsfahrt (Baumann fuhr sein 300. Weltcuprennen) mit einem starken achten Platz. Damit konnte er ein besseres Ergebnis einfahren als alle seine ehemaligen Teamkollegen aus Österreich. Andreas Sander fuhr kein schlechtes Rennen, aber bestätigte nicht seine bestechende Form der ersten drei Rennen und wird 16. Die restlichen Deutschen spielten keine gute Rolle: Manuel Schmid belegt Platz 32, Josef Ferstl Rang 33. Dominik Schwaiger wird 42. Simon Jocher zeigte eine gute Leistung und wird 37.
13:41
Beat Feuz holt den nächsten Podestplatz für die Schweizer
Feuz bot eine starke Leistung, man merkte ihm an, dass ihm die Saslong mit den vielen Sprüngen gut liegt. Er holt nach Mauro Caviezel gestern den nächsten Podiumsplatz für das Schweizer Team in Gröden. In der Breite hätte die Mannschaftsleistung aber stärker sein können. Carlo Janka wird Siebter und Caviezel Zwölfter. Urs Kryenbühl konnte die Startnummer 1 nicht nutzen und nach seinem dritten Platz der Vorwoche nur auf Rang 24 fahren. Vor ihm befinden sich auf Platz 19 und 20 Hintermann und Weber. Letzterer fuhr immerhin mit der Startnummer 33 auf diesen Rang – ein kleiner Achtungserfolg! Giles Roulin wird 31., Lars Rösti 49.
13:35
Simon Jocher (GER) & Stefan Babinsky (AUT)
Simon Jocher zeigt eine ansprechende Leistung, im Ziel ist er 37. Für den Österreicher Stefan Babinsky läuft es nicht ganz so gut, er wird 51. Mit den Startnummern 57 und 58 gehörten sie zu den letzten Startern, eine Überraschung bleibt heute aus.
13:22
Lars Rösti (SUI)
Zeitgleich mit dem Österreicher Neumayer reiht Rösti sich auf Platz 43 ein.
13:14
Christopher Neumayer (AUT) & Daniel Hemetsberger (AUT)
Neumayer ergeht es ähnlich wie Walder, er ist im Ziel 38. Hemetsberger macht es vor allem im oberen Teil der Piste besser als sein Landsmann. Er zeigt eine zufriedenstellende Leistung und belegt direkt hinter dem Sensationssiegern aus Val d´Isére Martin Cater den 25. Platz.
13:07
Manuel Schmid (GER) & Christian Walder (AUT)
Ebenfalls vor Ferstl schiebt sich Manuel Schmid, im Ziel blinkt die 29 auf. Christian Walder verliert schon in den ersten beiden Zwischenzeiten mehr als zwei Sekunden. Immer mehr Rückstand baut er auf, im Ziel ist er mit 4,15 Sekunden der momentan Letzte des Feldes.
13:03
Gilles Roulin (SUI) & Ralph Weber (SUI)
Ralph Weber zeigt eine ansprechende Leistung und reiht sich mit nur 1,78 Sekunden Rückstand hinter seinen Teamkollegen Hintermann ein. Für Roulin läuft es nicht ganz so gut, im Ziel ist er zunächst 27. vor Josef Ferstl.
13:01
Top 30 sind im Ziel
Mit dem Norweger Adrian Smiseth Sejersted sind die besten 30 Athleten durch. Sollte es ähnlich wie letzte Woche noch eine Sensationsfahrt mit hoher Startnummer geben, melden wir uns natürlich zurück. Einige deutsche, österreichische und schweizerische Fahrer stehen zudem noch in den Startlöchern. Ein Norweger wird vermutlich gewinnen, das Podium bilden momentan Kilde, Cochran-Siegle und Feuz. Doch nach den Erfahrungen von letzter Woche sollte man eventuell etwas vorsichtiger sein mit dem Schiessen der Siegerfotos.
12:54
Andreas Sander (GER)
Erst als 29. Starter fährt der bisher beste Deutsche der Saison aus dem Starthäuschen. Er macht es besser als Ferstl und Schwaiger, kann aber eine nicht so starke Leistung zeigen wie in den bisherigen drei Speed-Rennen der Saison. In diesen Rennen landete er immer in den Top 8, doch heute reicht es nur für Platz 16. Auch er hat kontinuierlich von oben bis unten Zeit verloren.
12:52
Dominik Schwaiger (GER)
Ob es am Material liegt oder nicht? Schwaiger zeigt eine enttäuschende Leistung, ähnlich wie Josef Ferstl.
12:51
Max Franz (AUT)
Ein schwaches Mannschaftsergebnis des ÖSV-Teams soll Max Franz noch in ein besseres Licht rücken. Er fährt auch ganz gut und kann immerhin ein Top 10-Ergebnis einfahren, wenn sich nicht noch zwei weitere Sportler vor ihn schieben. Seinen Teamkollegen Mayer verdrängt er auf den zehnten Rang, Platz 9 als bestes Ergebnis ist für den ÖSV dennoch ein Schlag ins Gesicht.
12:48
Nicolas Raffort (FRA)
Und auch der Franzose zeigt, dass trotz starker Sonneneinstrahlung und eventuell etwas langsameren Schnee im oberen Teil der Saslong noch gute Lesitungen möglich sind. Doch unten verliert er etwas zu viel Zeit. Als 17. ist er trotzdem der zweitbeste Franzose.
12:46
Jared Goldberg (USA)
Die Trainer der Amerikaner scheinen gute Arbeit geleistet zu haben, auch das Material läuft. Goldberg ist der dritte US-Amerikaner, der ein starkes Rennen zeigt und reiht sich nach seinen Teamkollegen Cochran-Siegle auf Platz zwei und Bennet auf Platz vier auf Rang sechs ein.
12:44
Josef Ferstl (GER)
"Pepi" Ferstl wird er auch genannt, vor allem im Super G konnte er schon ein paar Erfolge feiern, unter anderem auch hier in Gröden. Heute kann er nicht vorne mitfahren, von oben bis unten verliert er kontinuierlich Zehntel auf den Führenden Kilde. 22. ist er im Ziel, das war nichts!
12:41
Matteo Marsaglia (ITA)
Auch Marsaglia verliert in den ersten Zwischenzeiten sehr viel Zeit und fährt diesem Rückstand hinterher. Zweieinhalb Sekunden Rückstand sind es schon im Mittelteil, ein paar Hunderstel kommen da noch drauf. Die Italiener zeigen ähnlich wie die Franzosen keine guten Leistungen heute.
12:39
Nils Allegre (FRA)
Gute Trainings und einen soliden Super G ist er gefahren und kann an diese Leistungen anknüpfen. Oben verliert er zwar schnell viel Zeit, kann aber ab den Kamelbuckeln ein bisschen aufholen. Ab dem Mittelteil ist dies eine starke Fahrt von Allegre gewesen.
12:38
Hannes Reichelt (AUT)
Nach einer kurzen Präparierungpause geht es weiter mit dem ältesten Abfahrer des Feldes: 40 Jahre hat Reichelt schon auf dem Buckel. Auch er kommt aus einer Verletzung zurück und fährt sehr vorsichtig. Über drei Sekunden Rückstand sind es im Ziel für den Österreicher. Er belegt den 21. Platz von 21 Läufern - auch ein schönes Zeichen, denn das heisst, dass es noch keinen Sturz gab.
12:33
Adrien Théaux (FRA)
Eine ähnliche Fahrt wie sein Teamkollege zuvor zeigt Théaux. Den Franzosen scheint die Saslong nicht zu liegen, auch er kann nicht vorne angreifen und fährt als 18. über die Ziellinie.
12:32
Johan Clarey (FRA)
Zu viel Rückstand hat er sich am Start eingefahren, das kann er nicht mehr korrigieren. Technisch zwar eine solide Fahrt, aber der Franzose ist nicht wirklich auf Angriff gefahren. Keine Chance hat er, vorne anzugreifen.
12:29
Christof Innerhofer (ITA)
Die Saslong ist genau das Gegenteil von den Bedingungen, die Innerhofer mag. Das sieht man ihm an, sehr häufig fährt er recht aufrecht, das war eine durchwachsene Fahrt, mehr als zwei Sekunden Rückstand im Ziel bedeutet das für ihn.
12:27
Dominik Paris (ITA)
Nach seinem Kreuzbandriss ist der Italiener noch nicht voll wieder da. Viel Gewicht bringt er mit, ihm liegt die Saslong mit den vielen Sprüngen nicht so sehr. Etwa in der Mitte der Piste verliert er die Linie und meckert lautstark, das war gut zu hören. Noch ist der Italiener nicht bei den Top-Fahrern dabei.
12:25
Bryce Bennett (USA)
Der nächste US-Amerikaner steht im Starthäuschen. Nicht ganz so stark wie Cochran-Siegle fährt er, trotzdem wird er zufrieden sein. Und er verliert nur zu Beginn viel Zeit, kann dann etwa auf dem Niveau von Jansrud bleiben. Zeitgleich fährt er über die Ziellinie wie der Norweger und ist demnach momentan 4. Bisher ein starkes Mannschaftsergebnis der US-Boys!
12:22
Beat Feuz (SUI)
Das ist eine Strecke wie gemacht für den Schweizer. Feuz ist in den Flugphasen stark und geht immer früh im Sprung schon in die Hocke. Eine Augenweide, ihm bei den zahlreichen Sprüngen zuzusehen. An Kilde und Cochran-Siegle kommt er trotzdem nicht ran, die beiden zeigten ja fast perfekte Fahrten. Doch er kann Jansrud vom Podest herunterstossen und ist zunächst Dritter.
12:20
Matthieu Bailet (FRA)
Puh, dass Bailet gesund im Ziel ankommt, ist zunächst das Wichtigste. Eine wilde Fahrt bietet der Franzose, mehrmals verdreht er seinen Oberkörper im Sprung. Für ihn gilt das gleiche wie für Mayer: das waren zu viele Fehler, um vorne dabei zu sein.
12:18
Matthias Mayer (AUT)
Ebenfalls stark fährt Mayer oben, doch dann eine kurze Schrecksekunde für den Österreicher: ihm verreisst´s den Ski, doch er kann sich zum Glück fangen. Schade, nach diesem Fehler kann er nicht mehr ganz vorne mitfahren.
12:16
Ryan Cochran-Siegle (USA)
Ähnlich wie Romed Baumann fährt er technisch stark und verliert kaum Zeit. Nach unten hin fährt er immer besser, eine richtig starke Fahrt von dem Amerikaner. So aggressiv ist die Fahrt von Cochran-Siegle gar nicht, doch unglaublich schnell ist er. Eine komplette Überrasschung bleibt aber aus - 0,22 Sekunden sind es aber nur auf Kilde, Platz 2 Stand jetzt. Das könnte ein überraschender Podiumsplatz werden.
12:13
Mauro Caviezel (SUI)
Gestern fuhr der Schweizer einen starken 2. Platz ein, doch der Super G ist bei ihm die etwas stärkere Disziplin. Eine Sekunde Rückstand bis zum Kamelbuckel, auch er verliert danach nicht mehr allzu viel. In die Top-Ränge fährt er mit dieser Zeit jedoch nicht.
12:10
Romed Baumann (GER)
Doch einer, dem das obere technisch anspruchsvolle Stück liegen könnte, ist der Jubiläumsfahrer. Romed Baumann fährt heute seinen 300. Weltcup und erlebt gerade seinen zweiten Frühling in der Karriere. Und tatsächlich: viel Zeit verliert der Deutsche oben nicht, doch im Mittelteil verliert er kurz seine Linie. Schnell findet er sie wieder, reicht es Stand jetzt für einen Rang unter den besten drei? Nein, knapp ist es, aber Baumann reiht sich auf Platz vier ein - trotzdem eine starke Fahrt!
12:07
Vincent Kriechmayr (AUT)
Der erste Österreicher patzte unten mit einem groben Fehler, macht es der zweite besser? Naja, so richtig hat Kriechmayr seine Form noch nicht gefunden. Immer mehr zeigt sich: gerade im oberen Teil der Piste, etwa bis zum Kamelbuckel, sind die beiden Norweger brutal stark gefahren. Nach unten hin verlieren die Verfolger dann nicht mehr ganz so viel Zeit.
12:04
Martin Cater (SLO)
Kann der Slowene seine Sensationsfahrt von letzter Woche wiederholen? Nein, viele Fehler macht er zwar nicht, doch immer mehr Rückstand sammelt sich im Verlaufe der Strecke an. Nur Otmar Striedinger lässt er im Ziel hinter sich.
12:02
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
Voll auf Angriff fährt der nächste Top-Favorit des norwegischen Teams. Eine extrem aggresive Linie wählt er, fast durchgehend ist Kilde in der Hocke. Das war eine beinahe perfekte Fahrt von dem gestrigen Gewinner. 0,62 Sekunden Vorsprung im Ziel sprechen eine deutliche Sprache, das war ein Angriff auf den Sieg!
12:00
Niels Hintermann (SUI)
Neben vielen weiteren Bodenwellen sind die bekanntesten Wellen der Saslong die Kamelbuckel: eine Kombination aus drei Wellen, doch nach der ersten Welle werden seit den 1980er-Jahren die zweite und dritte Welle einfach übersprungen. Mit 1,23 Sekunden kommt Hintermann zu dieser Besonderheit, das ist zu viel. Doch nach den Kamelbuckeln fährt er stärker und holt wieder etwas auf.
11:57
Carlo Janka (SUI)
Der Schweizer fährt oben noch stärker als Jansrud. Doch am liebsten hat es Janka mit steileren Bedingungen zu tun. So verliert er im Mittelteil zu viel Zeit. Die Wellen unten fährt er stark und holt wieder auf, 0,16 Sekunden im Ziel, das war knapp für Jansrud.
11:55
Otmar Striedinger (AUT)
Wahnsinn - was hat der Norweger denn da am Start gemacht? Auch Striedinger ist direkt bei der ersten Zwischenzeit 8 Zehntel entfernt. Immer mehr Hunderstel bauen sich auf, im Ziel sind es mehr als anderthalb Sekunden Rückstand. Der Österreicher kann seine starke Fahrt der letzten Woche also nicht bestätigen.
11:53
Kjetil Jansrud (NOR)
Der erste Favorit kommt - und baut alleine im Start 8 Zehntel auf Ganong auf. Alle Wellen nimmt er gut, technisch ist das eine brillante Fahrt. Zwischendurch hat er mehr als eine Sekunde Vorsprung. Unten leuchtet es dann natürlich grün auf - 0,86 Sekunden trennen ihn von Ganong. War das schon eine Podiums-Fahrt, wenn nicht eine Siegerfahrt?
11:50
Travis Ganong (USA)
Nicht unterschätzen darf man das US-amerikanische Team, Travis Ganong fuhr zwar nicht die besten Trainingsläufe, fährt hier aber eine wesentlich bessere Linie als Kryenbühl. Oben fuhr er noch der Zeit von dem Schweizer hinterher. Ganong nimmt aber die Wellen in der Rechtskurve kurz vor dem Ziel fehlerfrei und hat knapp eine halbe Sekunde Vorsprung im Ziel.
11:47
Urs Kryenbühl (SUI)
Ein Kennzeichen der Saslong: viele Wellen und Sprünge sind auf der Piste zu bewältigen, das Gelände ist sehr kupiert. Kryenbühl fährt einen fehlerfrein Lauf, bis er kurz vor dem Ziel eine Welle übersieht. Fast wirft ihn die Saslong ab, doch er kann sich noch fangen. Das wird etwas Zeit gekostet haben, wieviel genau werden wir noch sehen.
11:44
Saslong ist bereit
Mit nur 57% Höchstgefälle gehört die Saslong nicht zu den steilsten Abfahrten der Saison, vielmehr sind hier die technischen Abfahrer gefordert. Bei sonnigem Wetter ist die Piste gut präpariert - perfekte Bedingungen für einen Abfahrts-Klassiker. Auf geht´s!
11:42
Sensationssieger Martin Cater startet heute als Achter
Mit der unglaublichen hohen Startnummer 41 fuhr letzte Woche sensationell Martin Cater, der Slowene, auf den ersten Platz. Das wird mit der Startnummer 8 belohnt. Die starken Norweger Aleksander Aamodt Kilde und Kjetil Jansrud wurden gestern im Super G Erster und Dritter und gehören heute auch zu den Favoriten. Dominik Paris aus dem italienischen Team und der Franzose Johan Clarey sind auch noch zu nennen. Extrem breit ist das Feld der starken Abfahrer.
11:38
DSV: Sander möchte gute Form bestätigen
Der Sauerländer Andreas Sander wurde gestern im Super G Fünfter und fuhr auch vorher tolle Ergebnisse ein. Kann er seine starke Form heute bestätigen? Die 29 trägt er als Startnummmer, direkt vor ihm startet Dominik Schwaiger. Josef Ferstl stand in Gröden bereits auf dem ersten Platz - jedoch im Super G. Mit Startnummer 24 will er heute sein Bestes geben. Die niedrigste Startnummer hat jedoch ein ehemaliger Österreicher, der in das deutsche Team wechselte: Romed Baumann als Zehnter. Manuel Schmid, der Bruder des Riesenslalom-Spezialisten Alex Schmid startet als 35., Simon Jocher ganz am Ende des Rennens mit der 57.
11:32
ÖSV schickt fünf starke Abfahrer in das Rennen
Otmar Striedinger feierte in Val d´Isère schon seinen Sieg, da wurde er von Sensationssieger Martin Cater noch auf Platz zwei verdrängt. Er wird sich als Vierter aus dem Starthäuschen herausstürzen. Mit den Startnummern 9 und 13 folgen Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer, die ebenfalls berechtigte Ambitionen auf die Top-Plätze haben. Die 21 trägt Hannes Reichelt auf dem Trikot. Aufpassen sollte man ausserdem auf Max Franz (Startnummer 27), der die Saslong sehr mag; die letzten drei Jahre stand er in Gröden immer auf dem Podium. Christian Walder, Christopher Neumayer, Daniel Hemetsberger und Stefan Babinsky starten mit hohen Startnummern.
11:22
Schweizer Team hat Podium im Blick
Eröffnen wird die Abfahrt Urs Kryenbühl, der letzte Woche mit einem starken dritten Platz aufhorchen liess. Der Rest des Schweizer Teams wird sich im Vergleich zur Vorwoche steigern wollen. Carlo Janka und Niels Hintermann werden mit Startnummer vier und fünf vorne ein Wörtchen mitreden wollen. Beat Feuz konnte in den ersten beiden Speed-Rennen der Saison noch nicht überzeugen, auch er wird auf einen der Top 3-Plätze fahren wollen. Mauro Caviezel wurde gestern im Super G starker Zweiter und wird alles dafür geben, diese starke Leistung wiederholen zu können. Gilles Roulin, Ralph Weber und Lars Rösti komplettieren das Team der Schweizer.
11:12
Klassiker in Gröden steht an
Die zweite Abfahrt der Saison bringt einen Klassiker mit sich: die Athleten werden sich die Saslong in Gröden herunterstürzen. Um 11:45 Uhr geht es bei sonnigem Wetter los.