Fazit:
Hochverdient zieht Frankreich durch ein lockeres 33:20 über Argentinien in das Viertelfinale der Handball-WM in Katar ein. Zu keinem Zeitpunkt ist der deutliche Erfolg des vierfachen Weltmeisters gefährdet gewesen. Insgesamt sind die Franzosen mehrere Nummern zu gross für den Panamerika-Meister gewesen, sowohl im Kollektiv als auch erst recht hinsichtlich individueller Klasse. Im zweiten Durchgang haben es die Blauen merklich langsamer angehen lassen, sodass die Gauchos nicht vollkommen abgeschossen worden sind. Normalerweise hätte die Pleite für Argentinien wesentlich höher ausfallen müssen. Natürlich ist die Équipe tricolore auch am Mittwoch gegen Slowenien der grosse Favorit.
Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Abend. Bis zu nächsten Mal!

Tooor für Argentinien, 33:20 durch Sergio Crevatin

Zum Schluss geht es hin und her. Abwehr kennen beide Nationen nicht mehr, werfen dafür vorne alles in die Waagschale und wollen den Zuschauern noch ein paar spektakuläre Tore bieten.

Tooor für Frankreich, 33:19 durch Alix Nyokas

Tooor für Argentinien, 32:19 durch Pablo Simonet

Tooor für Frankreich, 32:18 durch Kentin Mahé

Tooor für Argentinien, 31:18 durch Facundo Cangiani
Adrian Portela auf Frederico Pizarro. Nach zwei, drei Metern hat er das Auge für den freien Cangiani, der weiter verkürzt.

Tooor für Argentinien, 31:17 durch Sebastian Simonet

In vier Minuten kann die Onesta-Auswahl offiziell den Viertelfinaleinzug feiern und sich auf Slowenien vorbereiten.

Tooor für Frankreich, 31:16 durch William Accambray

Tooor für Frankreich, 30:16 durch Kentin Mahé
Luka Karabatić blockt, William Accambray schickt HSV-Spieler Kentin Mahé auf die Reise, der das Eins-gegen-Eins mit Fernando García für sich entscheidet. Macht Argentinien ein Tor, schaltet Frankreich meistens einen Gang hoch und erzielt im direkten Gegenangriff ebenfalls eine Bude. Der Vorsprung pendelt um die 15 Tore herum.

In der Schlussphase gestaltet sich das Ergebnis aus südamerikanischer Sicht halbwegs erträglich. Frankreichs zweite Garnitur spielt zwar immer noch besser als Argentiniens erste, möchte offenbar aber Kräfte schonen. Mehr als Ergebniskosmetik kann der Underdog jedoch nicht mehr betreiben.

Tooor für Argentinien, 28:15 durch Sebastian Simonet

Tooor für Argentinien, 29:16 durch Facundo Cangiani

Tooor für Frankreich, 29:15 durch William Accambray

Tooor für Frankreich, 28:14 durch Michaël Guigou

Tooor für Argentinien, 27:14 durch Juan Pablo Fernandez
Luka Karabatić erwartet den Sprungwurf und geht in die Lüfte. Doch Fernandez zieht ihm das Geschoss um die Hüfte rum. Damit hat Omeyer nicht rechnen können und ist sauer auf seine Abwehr.

Die wohl beste Vorstellung haben die Argentinier 2013 bei einem Testspiel abgeliefert, das sie mit nur sieben Toren Unterschied verloren haben. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London ist der klare Sieg mit 32:20 an Frankreich gegangen. Einmal haben die Südamerikaner sogar nur zehn Buden in einem Match geworfen. Heute gibt es die nächste Klatsche!

Tooor für Frankreich, 27:13 durch Guillaume Joli

Tooor für Argentinien, 26:13 durch Facundo Cangiani

Tooor für Argentinien, 26:12 durch Sergio Crevatin
Kein einziger Franzose steht auch nur annähernd in der Nähe des bulligen Kreisläufers. Frei durch ist die Hütte reine Formsache.

Tooor für Frankreich, 26:11 durch Mathieu Grébille

2 Minuten für Nikola Karabatic (Frankreich)
Weil es bereits seine zweite Zeitstrafe ist, sollte es der Star des FC Barcelona nun ruhiger angehen lassen. Beim nächsten Mal heisst es nämlich: ab unter die Dusche!

Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Eine Viertelstunde vor Spielende rotiert Claude Onesta und schont seine Stars für das Viertelfinale gegen Slowenien. Jetzt darf die zweite Mannschaft auf die Platte.

Tooor für Frankreich, 25:11 durch Igor Anic

Tooor für Argentinien, 24:11 durch Juan Pablo Fernandez

Tooor für Frankreich, 24:10 durch Cédric Sorhaindo
Hinten erobert Luka Karabatić das Spielgerät und leitet sofort den Gegenstoss ein. Über zwei Stationen gelangt die Murmel zu Sorhaindo, der vom Kreis das Duell gegen Goalie Fernando García gewinnt. Mehr als ein Trainingsspiel ist das nicht.

Tooor für Frankreich, 23:10 durch Mathieu Grébille

Tooor für Argentinien, 22:10 durch Gonzalo Carou
Vier von fünf Würfen hat er bis zu diesem Zeitpunkt versenkt.

Fernando García fischt einen halbherzigen Lustwurf von Michaël Guigou weg, der die erste Welle somit nicht nutzen kann. Gegen Top-Teams sollte das "Les Bleus" nicht passieren. Entsprechend ist es ohnehin unverständlich, das Coach Onesta heute nicht mehr Spielzüge testet.

Mit dem Gewinn der Goldmedaille bei Olympia 2008, der Weltmeisterschaft 2009 und der Europameisterschaft 2010 ist die französische Mannschaft die erste gewesen, die gleichzeitig Titelträger in den drei grössten internationalen Wettbewerben gewesen ist. Beeindruckend!

Tooor für Frankreich, 22:9 durch Guillaume Joli

Tooor für Frankreich, 21:8 durch Cédric Sorhaindo
Sein erster Torerfolg ist ein ganz leichter. Selbst auf acht Metern wird er nicht angegangen und donnert einen Sprungwurf in das Netz.

Gelbe Karte für Pablo Portela (Argentinien)

Tooor für Frankreich, 20:8 durch Valentin Porte
75 Prozent seiner Würfe bringt er an diesem Abend im Kasten unter. Das ist schon ein starker Wert. Momentan trifft er aus nahezu allen Lagen. Diesmal von der Mitte aus acht Metern per Schlagwurf.

Leider ist dem Match anzumerken, dass der Kuchen längst gegessen ist. Wegen der klaren Führung schaltet der Europameister ein paar Gänge runter und lässt die Aussenseiter gewähren, wenn auch in Massen.

Tooor für Argentinien, 19:8 durch Gonzalo Carou

Tooor für Frankreich, 19:7 durch Michaël Guigou

Viel deutlicher könnte die Statistik zwischen diesen beiden Mannschaften die Favoritenstellung der Franzosen nicht unterstreichen. In bisher zehn bestrittenen Partien haben die Argentinier nicht ein einziges Mal nur den Hauch einer Chance gehabt. Die Franzosen haben die Gauchos in allen zehn Begegnungen regelrecht überrollt.

Tooor für Argentinien, 18:7 durch Gonzalo Carou
Nach vier Minuten verbuchen auch die Gauchos Treffer Nummer eins in der zweiten Hälfte. Nach einer schönen Sperre legt sich die Nummer 15 quer in die Luft und überwindet Frankreichs Schlussmann haarscharf. Das Anspiel ist von Sebastian Simonet gekommen. Argentinien muss für jedes Tor viel arbeiten.

Tooor für Frankreich, 18:6 durch Valentin Porte

Tooor für Frankreich, 17:6 durch Valentin Porte
Sensationell bahnt sich Porte seinen Weg an zwei Gegenspielern vorbei. Aus grösster Bedrängnis wuchtet er das harzige Spielgerät dann noch am Torhüter vorbei. Da hat kein Blatt Papier zwischen Pfosten und Ball gepasst.

Offensiv reichen Frankreich Einzelaktionen. Dabei ist es egal, ob über die Aussenspieler oder die Halben - nach Belieben kann eingenetzt werden. Schulz kann ein paar Würfe wegnehmen, aber das macht den Kohl auch nicht mehr fett. Hinten haben die Argentinier gegen Luka Karabatić und seine Mitspieler keine Schnitte. Sobald doch etwas durchkommt, ist der Ex-Kieler Omeyer zur Stelle.

Und damit rein in die zweite Halbzeit. Frankreich hat Anwurf und spielt von links nach rechts.

Tooor für Argentinien, 21:9 durch Pablo Simonet

Halbzeitfazit:
Verdient führen auf Sparflamme laufende Franzosen zur Pause mit 16:6 gegen ein erschreckend schwaches Argentinien. Gleich von Beginn an hat Frankreich gezeigt, wer hier das Sagen hat und ohne grosse Anstrengungen die Zügel in der Hand gehalten. Lange Zeit ist es ein sehr physisches Spiel gewesen, was zudem von zwei guten Keepern getragen worden ist. Nach und nach haben die Blauen ihre Stärken konsequenter ausgespielt und den Underdog phasenweise vorgeführt. Argentinien droht die ganz grosse Klatsche, weil es im Kollektiv nicht reicht - individuell erst recht nicht.

Tooor für Frankreich, 16:6 durch Luka Karabatić

Tooor für Frankreich, 15:6 durch Daniel Narcisse

Tooor für Argentinien, 14:6 durch Juan Pablo Fernandez

Tooor für Frankreich, 14:5 durch Jérôme Fernandez
Was für eine Fackel! Fast aus dem Stand steigt Fernandez auf halblinker Position hoch und schweisst das Ding knapp unter der Latte im rechten Giebel ein! Bei diesem Strahl holt sich Keeper Matias Schulz beinahe einen Schnupfen. Da wäre kein Torwart der Welt drangekommen.

Gelbe Karte für Gonzalo Carou (Argentinien)

Siebenmal haben die Gauchos bis dato an Handball-Weltmeisterschaften teilgenommen, wobei sie die beste Platzierung mit Platz zwölf bei der WM 2011 in Schweden erreicht haben. Zum Vergleich: Frankreich ist vierfacher Welt- und dreifacher Europameister Zudem sind die heutigen Favoriten Doppel-Olympiasieger.

Tooor für Frankreich, 13:5 durch Guillaume Joli
Nach drei Täuschbewegungen netzt die Nummer neun auch den dritten von drei Strafwürfen ein.

Vier Minuten stehen für den ersten Durchgang noch auf der Uhr. Selbst im Schongang halten "Les experts" das Zepter fest in der Hand. Unter halbwegs normalen Umständen wäre alles andere als ein lockeres Schaulaufen des womöglichen Titelanwärters auch überraschend gewesen.

Tooor für Frankreich, 12:5 durch Guillaume Joli

Tooor für Argentinien, 11:5 durch Frederico Pizarro
Praktisch im Fallen gibt Querin per No-Look-Pass weiter auf den flinken Aussenspieler. Nach einem kräftigen Absprung hat Pizarro einen guten Winkel und alle Zeit der Welt. Omeyer kommt beinahe dran, aber eben nur beinahe!

2 Minuten für Xavier Barachet (Frankreich)

Tooor für Frankreich, 11:4 durch Cédric Sorhaindo

Den Gewinner des Aufeinandertreffens erwartet übrigens Slowenien. In Titelverfassung präsentiert sich die Onesta-Auswahl noch längst nicht. Vor allem nicht im Angriff. In der Deckung stimmen wenigstens halbwegs Einstellung und Härte.

Tooor für Argentinien, 10:4 durch Leonardo Querin
Diesmal macht er es besser. Er bricht den Sprungwurf ab, tickt den Ball auf und landet mit beiden Beinen gleichzeitig. Dank dieses sog. "Nullkontaktes", hat er noch drei Schritte übrig. Anschliessend tankt er sich per Überzieher durch und krönt diese seltene Einzelaktion mit einem Tor.

Tooor für Frankreich, 10:3 durch Jérôme Fernandez
Mit 112 km/h fackelt er den Ball in die Maschen.

Leonardo Querin ist nach einem Stellungsfehler des Mittelblocks frei durch. Überhastet scheitert er am überragenden Omeyer.

Tooor für Frankreich, 9:3 durch Valentin Porte
Daniel Narcisse steigt bei neun Metern hoch und täuscht einen Pass an den eingelaufenen Kreisspieler an. Stattdessen leitet er die harzige Pille aus dem Handgelenk auf Porte weiter, der knallhart unten links versenkt. Das geht viel zu einfach.

Team-Timeout Argentinien

2 Minuten für Federico Fernandez (Argentinien)

Tooor für Frankreich, 8:3 durch Xavier Barachet

2 Minuten für Nikola Karabatic (Frankreich)
Eine lächerliche Strafe, da Karabatic den Ball nie im Leben absichtlich mit dem Fuss gespielt hat. Er wird allenfalls angeworfen.

Von einem Spitzenspiel darf man wahrlich noch nicht sprechen. Allenfalls auf Sparflamme agiert der Europameister gegen individuell vollkommen überforderte Argentinier, die wenn überhaupt über das Teamplay einnetzen können.

Tooor für Frankreich, 7:3 durch Guillaume Joli

Tooor für Argentinien, 6:3 durch Frederico Pizarro
Ohne mit der Wimper zu zucken nagelt Pizarro einen Siebenmeter durch die Hosenträger des französischen Schlussmannes. Zweiter Treffer von Pizarro, der immerhin wieder auf drei Zähler verkürzt.

Tooor für Frankreich, 6:2 durch Jérôme Fernandez

Thierry Omeyer hat bisher sechs von acht Würfen gefischt! Das ist mal eine Ansage! Trotzdem sind fünf eigene Tore für Europameister Frankreich zu wenig.

2 Minuten für Michaël Guigou (Frankreich)
Für das unnötige Trikotziehen gibt es die erste Zeitstrafe gegen die Favoriten. Mal sehen, ob der Panamerika-Meister die Überzahl nutzen kann.

Gelbe Karte für Xavier Barachet (Frankreich)

Endlich nimmt das Match Fahrt auf. Beide Seiten gehen druckvoll auf die Nahtstellen und fackeln nicht lange. Insgesamt fallen die Hütten für Frankreich leichter, da die Franzosen sowohl über die Aussen als auch über den Rückraum spielen können. Argentinien hat aus der zweiten Reihe schlechte Chancen.

Tooor für Frankreich, 5:2 durch Valentin Porte
Per Dreher macht er seinen zweiten von drei Würfen rein.

Tooor für Argentinien, 4:2 durch Gonzalo Carou

Tooor für Frankreich, 4:1 durch Michaël Guigou
Sebastian Simonets Pass in die Mitte gerät zu kurz, woraufhin sich Xavier Barachet das Spielgerät schnappt. Prompt bedient er den gestarteten Guigou, der locker vollstreckt.

7-Meter verworfen
von Michaël Guigou (Frankreich)
Eieiei! Schulz reisst das linke Bein hoch und fischt einen zu halbherzigen Strafwurf der Nummer 21 weg. Vier Treffer in zehn Minuten sind mager.

Langsam aber sicher entwickelt sich dieses Achtelfinale zu einem Torhüter-Fernkampf. Sowohl Matias Schulz als auch Thierry Omeyer rühren im Gehäuse Beton an. Zudem agieren beide Deckungen sehr aggressiv und machen die Räume eng.

Gelbe Karte für Luka Karabatić (Frankreich)

Beim Underdog läuft die Offensive zu einem Grossteil über die Brüder Sebastian und Diego Simonet, Toptorschütze ist jedoch Federico Pizarro, der schon 35 Mal getroffen hat. Hinten hält Keeper Matias Schulz zwei wichtige Bälle, die die Südamerikaner jedoch nicht für einen Tempogegenstoss nutzen können.

Tooor für Frankreich, 3:1 durch Nikola Karabatic

Tooor für Argentinien, 2:1 durch Frederico Pizarro
Nach gut fünf Minuten erzielen die Aussenseiter ihr erstes Tor. Die Nummer drei macht von der Aussenposition keine Kompromisse. Unhaltbar schlägt die Lederkugel im kurzen Eck ein. Trotzdem gehen auf Omeyers Konto schon vier Paraden. Gegen die gross gewachsenen Franzosen werden die kleinen Argentinier ohnehin kaum aus dem Rückraum zum Zuge kommen.

Netter Versuch! Sebastian Simonet läuft im Angriff einen weiten Bogen und täuscht einen kurzen Wechsel an. Beim Eindrehen steigt er hoch, dreht sich plötzlich komplett rum und hämmert drauf. Längst hat Omeyer den Braten gerochen und entschärft den Trickwurf.

Gleich zu Beginn zeigen sich die signifikanten Unterschiede in der Spielweise beider Nationen. Die Argentinier sind im Durchschnitt eher klein gewachsen und versuchen deswegen, die Abwehr mit vielen schnellen Bewegungen, Kreuzungen und Pässen auseinander zu ziehen. Das Spiel der Franzosen lebt häufig von der beeindruckenden Physis der Starspieler und ihrer individuellen Klasse und natürlich Rückhalt Thierry Omeyer!

Tooor für Frankreich, 2:0 durch Valentin Porte

Tooor für Frankreich, 1:0 durch Michaël Guigou
Der 32-Jährige kommt schön aus der Bewegung und wackelt zwei Mann aus. Anschliessend setzt er die harzige Pille eiskalt in die obere rechte Ecke. Stark!

Gespielt wird übrigens in der Ali Bin Hamad Al Attiya Arena. Diese Multifunktionshalle steht im Stadtteil Al Sadd in Doha. Heute Abend können Joli und Co. beweisen, dass sie vielleicht doch zum Favoritenkreis auf den Titel zählen.

In wenigen Minuten beginnt der Kampf um den Einzug in die nächste Runde. Natürlich gehen die Franzose als grosse Favoriten in das Rennen um die Runde der letzten Acht.

Die Südamerikaner spielten als Aussenseiter gegen die europäischen Topmannschaften sehr mutig und engagiert mit, konnten durch ein sehr variables Angriffsspiel immer wieder Akzente setzen. Das 24:24-Unentschieden gegen Vize-Welt- und Europameister Dänemark am ersten Spieltag war bisher der grösste Erfolg der "Albiceleste" bei diesem Turnier.

Dagegen war Argentiniens Teilnahme an der Runde der letzten 16 bis zum Schluss fraglich. Erst ein 30:27 über Russland sicherte der Truppe um Trainer Eduardo Gallardo das Ticket für die K.o.-Runde. Fünf Punkte reichten dem sechsfachen Panamerika-Meister letztlich für den wichtigen vierten Rang in der Deutschland-Gruppe D.

Mit neun von zehn möglichen Pluspunkten und einem Torverhältnis von 143:128 beendeten die Europäer ihre Gruppenphase als Erster. Trotzdem bekleckerte sich das Starensemble um Trainer Claude Onesta in den ersten vier Duellen nicht unbedingt mit Ruhm. Überraschend liessen Nikola Karabatić und Co. am dritten Spieltag beim 26:26 gegen Island erste Federn. Allerdings liess der 27:25-Sieg über den Gruppenzweiten Schweden aufhorchen. Hier gelang es "Les experts", trotz eines Vier-Tore-Rückstands die Nerven zu behalten und am Ende den Sieg zu erringen.

Während die Franzosen als Sieger der Gruppe C ohne Niederlage in die abendliche Begegnung gehen, löste Argentinien erst am letzten Spieltag der Gruppe D das Ticket für das Achtelfinale. Allein gemessen an den Erfolgen bei bisherigen Weltmeisterschaften trennen "Les Bleus" und die Südamerikaner Welten.