15:51
Ausblick auf die morgige Etappe
Die 2. Etappe der Tour de France 2024 der Frauen misst morgen lediglich knapp 70 Kilometer. Das Streckenprofil spricht für einen weiteren Massensprint in Rotterdam. Achtung, Achtung. Morgen geht es bereits früh am Tag um 09:50 Uhr mit dem neutralisierten Start los. Wir sind natürlich wieder live dabei. Ich wünsche noch reichlich gut gekühlte Getränke und einen schönen Abend!
15:48
Trikots
Lorena Wiebes fällt die Kette im ungünstigsten aller Zeitpunkte vom Ritzel, was Charlotte Kool schliesslich zu nutzen wusste und damit morgen im Gelben Trikot aufläuft. Das gepunktete Trikot trägt morgen Tonetti und Ahtosalo wird in Weiss als beste Nachwuchsfahrerin an den Start in Dordrecht gehen.
15:44
Tolle Stimmung am Strand von Den Haag
In Den Haag sehen wir einen Hauch vom Strandleben, wie wir es von der ersten Ankunft der Tour de France 2024 der Männer in Rimini in Erinnerung haben. Einzig das Meer von Sonnenschirmen fehlt. Schattige Plätze dürften jetzt vor allem bei den Fahrerinnen hoch im Kurs stehen, nachdem man die kompletten 123 Rennkilometer der heutigen Etappe in der prallen Sonne verbracht hat und dennoch das Tempo bis auf kurze Verschnaufpausen durchgängig hoch gehalten hat, was für fünf Fahrerinnen bereits das frühe Aus bei der diesjährigen Tour de France der Frauen bedeutet hat.
15:38
Platzierung im Podium
Hinter Charlotte Kool kommen Anniina Ahtosalo (Uno-X Mobility) und Elisa Balsamo (Lidl - Trek) ins Ziel. Unter den ersten fünf Fahrerinnen sind zwei Finnländerin vertreten, was zumindest überrascht. Grund zum Feiern haben aber vor allem die holländischen Radsportfans.
123'
15:35
Charlotte Kool holt die erste Etappe
Lorena Wiebes tritt ins Leere, vermutlich einer defekten Schaltung wegen. Charlotte Kool (Team dsm-firmenich PostNL) nutzt das Momentum und rauscht von hinten an ihr vorbei und holt sich damit die erste Etappe.
122'
15:33
Team SD Worx - Protime positioniert
Marianne Vos (Team Visma | Lease a Bike) hängt sich ans Hinterrad von Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime), die ideal positioniert ist.
120'
15:31
Gleich geht's rund
Wer holt sich den ersten Etappensieg, der gleichbedeutend ist mit dem ersten Gelben Trikot der Tour de France Femme 2024? In drei Rennkilometern wissen wir mehr.
118'
15:29
Lead-Out
Zehn Kilometer vor dem Ziel sammelte man sich noch, fünf Kilometer vor dem Ziel dürfte es alsbald in den Highspeed-Bereich gehen, bevor der Massensprint dann final vorbereitet wird.
116'
15:23
Positionierungsstrategie
Die Teams der Sprintmaschinen übernehmen jetzt das Kommando an der Spitze. Top-Favoritin Lorena Wiebes fährt im Windschatten ihres Teams SD Worx - Protime. Visma - Lease a Bike stellt sich auf, um Marianne Vos zum möglichen Triumph zu führen. Lidl - Trek setzt voll auf Elisa Balsamo, die nach ihrem schweren Sturz in Burgos glücklicherweise wieder komplett bei Kräften zu sein scheint.
113'
15:18
Ruhe vor dem Sprint Royal
Stürmisch ist es gerade weder wettertechnisch, noch im Feld. An der Ziellinie wird das Feld bei 27 Grad und 22 km/h Windgeschwindigkeit empfangen. Zehn Rennkilometer stehen noch auf der Uhr.
110'
15:12
Den Haag macht sich schick
Die Teams finden sich zusammen und fahren gemächlich in Richtung Den Haag. Allein des Sturzrisikos wegen versuchen sich dennoch mehr und mehr Fahrerinnen in Richtung Spitze des Feldes vorzuschleichen. Die vielen wartenden Fans an der Ziellinie haben sich indes längst in Position gebracht, genauer gesagt in Zehnerreihen aufgereiht. Unfassbar, was hier in der politischen Hauptstadt der Niederlande los ist. Tolle Bilder.
106'
15:09
Vorbereitungen in vollem Gange
Während Team SD Worx - Protime im Peloton ordentlich anzieht, sucht Christine Majerus (Team SD Worx - Protime) das Teamfahrzeug auf. Franziska Koch aus Mettmann schiebt sich indes auf der rechten Seite langsam aber sicher an die Spitze des Rennens, um entscheidend an den Sprintvorbereitungen mitzuwirken.
104'
15:05
Ode an die Heldinnen
Am Streckenrand haben sich ein paar fleissige Floristinnen grosse Mühe gegeben und ein tolles Bild aus Blumen gestaltet. Zu sehen ist eine Rennradfahrerin im Gelben Trikot, auf einem roten Rahmen sitzend. Das Bild trägt die Aufschrift: ODE TO HEROES.
99'
14:57
Vorbereitungen laufen langsam an
Amanda Spratt (Lidl - Trek) stürzt, steigt aber direkt wieder aufs Rad und macht weiter. 24 Kilometer vor dem Ziel ist das auch ein guter Zeitpunkt für die anderen Fahrerinnen, um sich nochmal zu sammeln, bevor man den Fokus auf die finalen Sprintvorbereitungen legt.
95'
14:55
Stretching
Nach dem Zwischensprint hat sich das Feld etwas in die Länge gezogen. Bei gemächlichem Tempo dürfte man im Feld alsbald mit den Vorbereitungen zum Sprint Royal beginnen.
90'
14:46
33 Rennkilometer noch
33 Kilometer vor dem Finish liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 44 km/h. Vermutlich erreicht das Peloton die Ziellinie gegen 15:35 Uhr.
86'
14:42
Marianne Vos holt Zwischensprint
Marianne Vos (Team Visma | Lease a Bike) setzt sich durch und sammelt die ersten 25 Punkte fürs Konto ein. Dahinter fahren Ruby Roseman-Gannon (Liv AlUla Jayco) und Marthe Truyen (Fenix-Deceuninck) ein.
83'
14:36
Zwischensprint in Groeneweg
Kurz vor der Sprintwertung ziehen die Fahrerinnen das Tempo nochmal ordentlich an, während die Sprinterinnen in die strategisch wertvollsten Positionen gebracht werden.
79'
14:29
Gemächliche Geschwindigkeit
Das Tempo im Peloton ist deutlich gesunken, was es einigen zurückgefallenen Fahrerinnen ermöglicht, wieder aufzuschliessen. Für Natalie Grinczer (Roland), Asal Rizaeva (Tashkent City Women Professional Cycling Team) und Mohinabonu Elmurodova (Tashkent City Women Professional Cycling Team) allerdings kommt dies zu spät, die drei Fahrerinnen sind bereits ausgeschieden.
75'
14:26
Zwischensprint in Groeneweg
In zehn Kilometern steht ein Zwischensprint in Groeneweg an. Maureen Arens (Lotto Dstny Ladies) hat mit einem Platten zu kämpfen, wird von ihrem Team aber direkt vollumfänglich umsorgt.
73'
14:22
50 Kilometer bis zum Finish
Das Rennen hat sich zurzeit stabilisiert und etwas an Tempo verloren. Noch 50 Kilometer trennen die Fahrerinnen von der Ziellinie in Den Haag. Gut möglich, dass das Peloton geschlossen bis zum finalen Sprint zusammenbleibt.
65'
14:19
Maasdeltatunnel
Das war heute im Übrigen vorerst die erste und letzte Durchfahrt mit dem Fahrrad durch den Tunnel. Der Maasdeltatunnel ist Teil der Autobahn A24 und beinhaltet keinen Fahrradtunnel.
62'
14:16
Halbzeit
Die Hälfte des Rennens ist bereits geschafft. Gaia Realini (Lidl - Trek) hat es unterdessen zurück ins Peloton geschafft. Der aktualisierte Schnitt liegt bei 44,3 km/h.
61'
14:14
Cristina Tonetti morgen im Bergtrikot
Cristina Tonetti (Laboral Kutxa - Fundación Euskadi) schnappt sich die Bergwertung der 4. Kategorie im Maasdeltatunnel, lässt im Anschluss schleifen und sich zufrieden ins Peloton zurückfallen.
59'
14:07
Sturzgefahr
Bereits beim Einrollen während des neutralisierten Starts kam es vereinzelt zu Stürzen. Im Peloton ereignete sich indes ein weiterer Zwischenfall. Eine Brücke wird den Fahrerinnen zum Verhängnis und führt dazu, dass mehrere von ihnen stürzen. Glücklicherweise scheint es, als könnten alle Beteiligten das Rennen fortsetzen. Unter anderem Gaia Realini (Lidl-Trek) war in den Sturz verwickelt und muss nach einem Radwechsel dem Hauptfeld hinterher hecheln.
57'
14:04
Maasdeltatunnel
Vermutlich wird Cristina Tonetti den Tunnel heute feierlich einweihen und sich am Ende der Etappe das Bergtrikot überstreifen. Denn der Maasdeltatunnel führt 25 Meter unter dem Meerespiegel durch und kommt somit als Anstieg ins Spiel.
53'
13:51
Italienisches Dreigestirn
Knapp 10 Kilometer vor dem Maasdeltatunnel (Bergwertung 4. Kategorie) hat die Italienerin sich einen Vorsprung von gut 30 Sekunden erarbeitet. Jetzt setzt ihre Teamkollegin Blanco nach und startet einen weiteren Angriff. An ihrer Seite die Italienerin Giorgia Vettorello (Roland), die mitzieht.
49'
13:48
Italienische Attacke
Cristina Tonetti (Laboral Kutxa - Fundación Euskadi) haut mächtig in die Pedalen und setzt sich auf gut 20 Sekunden vom Feld ab. Andiamo!
47'
13:43
O-Töne von Lorena Wiebes (Team SD Worx - Protime)
"Man weiss nie, wie es mit dem Wind aussieht, er könnte wegen der Deiche einfach irgendwo aufkommen", erklärt die Niederländerin, die bei den ersten beiden Ausgaben der Tour de France Femmes die Arme gehoben hat. Sie fügt hinzu: "Ich denke, viele Mädchen werden angreifen wollen, vor allem bei den ersten Bergpunkten und dem Zwischensprint."
42'
13:38
Ekaterina Knebeleva ist raus
Ekaterina Knebeleva (Tashkent City Women Professional Cycling Team) muss leider aufgeben. Indes folgen an der Spitze des Rennens weitere Attacken, die vom Feld aber ständig abgefangen werden.
38'
13:29
Kontinentale Verteilung
Catalina Anais Soto (Laboral Kutxa - Fundación Euskadi) vertritt als einzige Fahrerin Südamerika, während Kimberley Le Court Pienaar (AG Insurance - Soudal Team) die Fahne für Afrika hochhält. Sieben Fahrerinnen kommen aus Asien, zwölf auf Ozeanien und zehn aus Nordamerika. Europa stellt mit 122 Fahrerinnen das grösste Feld.
33'
13:24
Gegenwind setzt ein
Der einsetzende Gegenwind dürfte das hohe Tempo etwas nach unten korrigieren. In knapp 30 Kilometern eröffnet das Feld dann feierlich den Maasdeltatunnel, das Thermometer zeigt weiterhin stabile 29 Grad Celsius an.
27'
13:19
Ausreissergruppe geschluckt
Angeführt von Elyne Roussel (St Michel - Mavic - Auber93 WE), die gerade noch einen flotten Boxenstopp eingelegt hat, werden die drei Ausreisserinnen vom Peloton geschluckt.
23'
13:16
Noch 100 Kilometer
Bei noch 100 ausstehenden Rennkilometern weisen die Fahrerinnen einen mächtigen Schnitt auf. 47,9 km/h stehen Stand jetzt zu Buche. Zu schnell für Madina Makhorova (Tashkent City Women Professional Cycling Team), die hinten rausfällt.
23'
13:10
Dreifache Attacke
Gaia Maetti (AG Insurance - Soudal), Agnieszka Skalniak-Sojka (Canyon - SRAM Racing) und Iurani Blanco (Laboral Kutxa - Fundacion Euskadi) trotzen der Hitze und attackieren, was das Zeug hält. Die drei Berufsradfahrerinnen setzen sich auf gut 20 Sekunden vom Feld ab.
17'
13:02
Natalie Grinczer fällt ab
Das heftige Tempo in der Hitze ist zu viel für Natalie Grinczer (Roland), die vorerst den Anschluss an das Rennen verliert. Ergänzend dazu wird ihr ein neues Rad bereitgestellt.
13'
12:58
Highspeed
Schon von Anfang an wird ordentlich aufs Tempo gedrückt. Eine Attacke bleibt jedoch noch aus. Mit dieser tellerflachen Strecke ist ein packendes Sprint-Finale vorprogrammiert. Das erklärt, warum bisher noch keine Fluchtversuche vorgenommen werden.
7'
12:56
Feld gebündelt zusammen
Nach sieben zurückgelegten Rennkilometern ist das Feld noch immer zusammen, obwohl es sich auf den Strassen ausserhalb von Rotterdam etwas auseinander gezogen hat.
5'
12:53
Wetterbericht
Wir werfen noch einen Blick auf das Wetter. Kein Windhauch in Sicht und das Thermometer klettert auf nahezu 30 Grad. Der Start wird also eine schweisstreibende Angelegenheit.
1'
12:45
Die Flagge weht im Wind!
Nach einer kurzen Verzögerung aufgrund der Anpassungen gibt Renndirektorin Marion Rousse die Tour de France 2024 Femmes offiziell frei.
12:25
Letzte Anpassungen
Clara Emond (EF-Oatly-Cannondale) und Elena Pirrone (Roland) bitten um Unterstützung, um mit ihren Teams noch vor dem offiziellen Start Anpassungen am Rad vorzunehmen.
12:24
Deutsche Hoffnungsträgerinnen
Aus deutscher Sicht richtet sich der Fokus vor allem auf Liane Lippert, die nach dem Rücktritt von Annemiek van Vleuten die Kapitänsrolle bei Movistar übernommen hat. Lippert, die im vergangenen Jahr eine Etappe bei der Tour gewann, hat sich nach einer Verletzungspause stark zurückgemeldet und wird um die Spitzenplätze mitfahren wollen. Neben ihr stehen Franziska Koch, Hannah Ludwig und die Tour-Debütantin Aileen Schweikart in den Startlöchern. Ricarda Bauernfeind, die 2023 mit einem Etappensieg für Aufsehen sorgte, muss leider verletzungsbedingt passen.
12:20
Marianne Vos (Visma I Lease a Bike)
"Es ist eine Mischung aus Nervosität und Aufregung. Ich erwarte einen Sprint, aber man weiss ja nie, es ist schliesslich die Tour."
12:17
Die Favoritinnen - le favori
Im Kampf um das Gelbe Trikot führt kein Weg an Demi Vollering vorbei. Die Niederländerin, die als Titelverteidigerin an den Start geht, hat bis hierhin eine äusserst dominante Saison hingelegt und gilt als klare Favoritin. Ihre grösste Konkurrentin ist Katarzyna Niewiadoma, die 2023 auf Platz zwei landete und in dieser Saison erneut stark auffährt. Auch Juliette Labous aus Frankreich, die sich auf heimischem Terrain wohlfühlen dürfte, hat das Potenzial, die Spitze herauszufordern. In den Sprints wird besonders mit Lorena Wiebes und Marianne Vos zu rechnen sein.
12:03
Neutralisierter Start
Die Fahrerinnen des Pelotons der Tour de France Femmes 2024 sind unterwegs. Nun legen sie erst einmal die neutralisierten 14 Kilometer zurück, bevor das Rennen offiziell eröffnet wird.
11:59
Official Timetable
Um 12:15 Uhr erfolgt der neutralisierte Start. Nach circa 30-minütigem Einrollen wird um 12:45 in Rotterdam scharf gestellt. Gegen 14:15 Uhr geht es durch den Maasdeltatunnel und gegen 15:30 dürfen wir uns vermutlich auf einen explosiven Massensprint freuen.
11:56
Heutiges Etappenprofil
Die Tour de France Femmes 2024 startet mit einer flachen Etappe von Rotterdam nach Den Haag. Auf dieser 123 Kilometer langen Strecke ist alles für einen packenden Massensprint am Ziel vorbereitet. Gleich zum Auftakt des Rennens erleben die Fahrerinnen ein besonderes Highlight. Die Route führt durch den neuen Maasdeltatunnel, der an diesem Tag feierlich eröffnet wird. Die Strecke ist fast durchgängig flach und verspricht ein rasantes Rennen inklusive eines explosiven Finales in Den Haag.
11:45
Packender Kurs durch drei Länder
Die diesjährige Ausgabe der Tour de France Femmes wartet mit einer Strecke auf, die sich über 949 Kilometer und 10.700 Höhenmeter erstreckt. Die Route führt das Peloton durch die Niederlande, Belgien und Frankreich, wobei die Fahrerinnen sowohl flache als auch reichlich bergige Abschnitte bewältigen müssen.
11:40
Bonjour et bienvenue
Die Tour de France Femmes geht in die dritte Runde und verspricht tolle Duelle auf anspruchsvollen Etappen. Vom 12. bis 18. August 2024 werden die Radsportlerinnen auf insgesamt acht Etappen um den Gesamtsieg kämpfen. Erstmals in der Geschichte startet das grösste Frauenradrennen nicht in Frankreich, sondern in den Niederlanden. Der Grand Départ findet in Rotterdam statt, bevor das Rennen nach einer Woche voller Sprints und Höhenmetern an der legendären Bergankunft auf Alpe d’Huez endet.