Ebenfalls im Viertelfinale war auch für Lena Dürr Schluss. Wie sich später herausstellen sollte, verlor die Deutsche dort gegen die beste Fahrerin des Tages. Knapp zog sie gegen Tviberg, ihres Zeichens nun Weltmeisterin den Kürzeren.

Ein tollen Wettkampf zeigte Lokalmatadorin Marie Lamure. Der jungen Französin versagten hinten raus allerdings die Nerven und so wurde sie nur vierte. Auf dem Weg dahin besiegte sie allerdings in Franziska Gritsch die einzige Österreicherin im Viertelfinale.

Drei Schweizerinnen waren zu Beginn am Start, doch einzig Wendy Holdener schaffte es in die zweite Runde. Der Weg der routinierten Slalom-Spezialistin endete erst im Finale, wo sie gegen Maria Therese Tviberg den Kürzeren zog. Bronze ging im Übrigen an eine weitere Norwegerin und zwar an Thea Louise Stjernesund.

Das kleine Finale gewonnen, das grosse Finale nun auch! Es läuft für die Norwegerinnen! Völlig souverän schlägt Tviberg hier Wendy Holdener, die in diesem zweiten Lauf nie wirklich in ihren Rhythmus findet.

Wie auch im Halbfinale will Lamure zu viel! Die junge Französin patzt und scheidet aus. Bei einem zu harten Schlag war ihr der Ski aufgegangen. Bronze geht damit an Thea Louise Stjernesund!

Spannender geht es nicht! Beide Läuferinnen kommen hier im ersten Lauf des Finals zeitgleich ins Ziel! Wendy Holdener allerdings hat dadurch zumindest einen kleinen Nachteil, ist sie doch im Re-Run auf dem etwas langsameren, roten Kurs unterwegs.

Ehe es gleich um den Sieg geht, folgt nun der erste Lauf im Bronze-Duell. Nach einem Fehler im oberen Teil dreht Lamure richtig auf und holt sich den Sieg im ersten Lauf. Mit nur fünf Hundersteln Vorsprung wird es allerdings ein spannender Re-Run werden.

Die junge Französin geht mit voller Attacke ins Rennen und will das Finale erreichen. Allerdings leistet sie sich früh den Fehler und scheidet aus. Wendy Holdener fährt das Ganze locker herunter und kämpft gleich um die Goldmedaille!

Nach dem Fehler im ersten Lauf muss Stjernesund hier einem Rückstand nachjagen. Das gelingt ihr allerdings nur teilweise, am Ende reicht es für sie um sechs Hunderstel nicht. Maria Therese Tviberg steht im Finale!

Es wird laut im Stadion! Lokalmatadorin Marie Lamure steht am Start und bekommt es mit Wendy Holdener zu tun. Die Französin verliert das Rennen mit knappen zwei Zehntel, allerdings auf dem roten Kurs. Damit ist sie noch in Schlagdistanz.

Eigentlich hatte Stjernesund hier nach gutem Start alles im Griff! Die Norwegerin rutscht kurz vor dem Ende auf dem Aussenski weg und verliert wertvolle Zeit gegenüber ihrer Landsfrau.

Dieses Rennen war nach dem ersten Durchgang schon so gut wie entschieden. Wendy Holdener lässt hier nichts anbrennen und bringt sich in die Vorschlussrunde.

Jubel bei den heimischen Fans, die ihren Liebling für den heutigen Tag gefunden haben. Marie Lamure bestätigt ihre bisherigen Leistungen und steht im Halbfinale. Für Franziska Gritsch war da nichts zu holen.

Ihre Gegnerin wird Teamkollegin Tviberg. Die Norwegerin ist vom Start weg vorne und Lena Dürr schafft es trotz grossem Kampf nicht mehr, heranzukommen.

Schon den ersten Lauf hatte die Norwegerin gewonnen und auch im zweiten Durchgang hat sie die Nase vorne. Bisher zeigte Stjernesund richtig starke Leistungen und steht völlig verdient im Halbfinale.

Ganz stark von Wendy Holdener! Die Schweizerin fährt hier fehlerfrei und technisch stark. Damit nimmt sie knappe vier Zehntel mit in den Re-Run.

Marie Lamure verzückt das Publikum! Die Französin zeigt sich in absoluter Topform und stellt auch Franziska Gritsch in den Schatten. Für die Österreicherin wird es im Re-Run ganz schwer.

Gute Leistung von beiden! Der Lauf geht zwar an die Norwegerin, doch Lena Dürr ist ganz nah dran und hat nur fünf Hunderstel Rückstand. Da sie auf dem etwas langsameren, roten Kurs unterwegs war, ist das sicher keine schlechte Ausgangslage für die Deutsche.

Nachdem auch die Herren ihr Achtelfinale beendet haben, sind nun wieder die Frauen an der Reihe. Den Auftakt machen Maryna Gasienica und Thea Louise Stjernesund. Das bessere Ende hat hierbei die Norwegerin für sich, die etwas mehr als ein Zehntel Vorsprung in den Re-Run mitnimmt.

Das Duell der beiden Teamkolleginnen geht wenig überraschend an Sara Hector, die auch den zweiten Durchgang mehr als deutlich gewinnt und mit insgesamt neun Zehnteln den bislang grössten Vorsprung herausfährt.

Favoritin ist natürlich Slalom-Spezialistin Wendy Holdener, die diese Stellung auch untermauert. Damit muss mit Frasse Sombet die nächste Französin im Viertelfinale zuschauen.

Das war enger, als nötig aus Sicht von Franziska Gritsch, die knappe drei Zehntel verliert. Der Vorsprung aus dem ersten Durchgang reicht allerdings und so steht Franzisa Gritsch im Viertelfinale.

Ganz starker Lauf von Marie Lamure! Die Französin zeigt auch auf dem roten Kurs eine richtig starke Leistung und wirft Bassino aus dem Wettbewerb.

Der Abstand am Start war bereits eine knappe halbe Sekunde und Clara Direz versucht sofort alles, um das zu ändern. Allerdings wird es dann zu wild und so scheidet die Französin vorzeitig aus.

Lena Dürr dreht das Rennen! Im ersten Durchgang hatte sie auf dem roten Kurs noch einen leichten Rückstand gehabt, doch nun kann sie das Ganze zu ihren Gunsten drehen. Mit fünf Hundersteln weist die Deutsche die US-Amerikanerin in die Schranken.

Auch im zweiten Lauf setzt sich die Führende durch. Andrea Ellenberger kann ihren Rückstand aus dem ersten Lauf zwar verkürzen, doch die Polin ist zu konstant und zieht in die nächste Runde ein.

Die Norwegerin fährt mit leichtem Startvorsprung vorne weg und lässt keine Zweifel auf, wer hier weiterkommen soll. Stjernesund baut ihren Vorsprung aus und steht im Viertelfinale.

Estelle Alphand verliert nun auf genau diesem blauen Fuss die Balance und verpasst das Tor. Damit wird es eine Penalty-Zeit von 0,5 Sekunden geben.

Es scheint so, als wäre der blaue Kurs ein wenig schneller, denn von bislang sieben Duellen gingen sechs an eben diesen Kurs. Die Abstände halten sich aber noch im fairen Rahmen und so hat auch Wendy Holdener mit einem Zehntel Rückstand alle Möglichkeiten im Re-Run.

Probleme bei Lysdahl, die zwei grobe Patzer in ihrem Lauf hat und so natürlich chancenlos ist. Franziska Gritsch fährt ihren Lauf konstant herunter und nimmt viel Vorsprung mit in den Re-Run.

Für Jubel sorgt allerdings Marie Lamure! Die junge Französin dominiert etwas überraschend sehr deutlich das Rennen gegen Marta Bassino. Mit einer halben Sekunde Vorsprung wird sie in den Re-Run gehen.

Die heimischen Fans seufzen auf, denn Clara Direz leistet sich im oberen Abschnitt einen klar erkennbaren Fehler, der sie wertvolle Zeit kostet.

Lena Dürr ist in diesem Duell eigentlich die Favoritin, allerdings kann sie dieser Rolle vorerst nicht gerecht werden. Die Deutsche verliert knapp gegen Nina O'Brien, ist allerdings mit einem Zehntel Rückstand absolut in Schlagdistanz für den Re-Run.

Auch die zweite Schweizerin verliert ihren ersten Lauf. Andrea Ellenberger beginnt etwas zu zögerlich, wozu in diesem kurzen Rennen keine Zeit bleibt.

Vom Start weg hat Camille Rast Probleme. Die Schweizerin findet dann aber in die Spur und hält zumindest den Rückstand. Dennoch geht der ersten Lauf knapp an die Norwegerin.

Im gestrigen Team-Wettbewerb erlebte Franziska Gritsch eine ungewöhnliche Situation, als ihre Kontrahentin im Halbfinale nach einem Sturz in ihre Bahn rutschte. Gritsch musste bremsen und ausweichen, gewann diesen verrückten Lauf aber. Am Ende jedoch reichte es nicht, denn im Halbfinale war Schluss für Österreich. Heute ist Gritsch die einzige Teilnehmerin aus der Alpenrepublik.

Beim gestrigen Aus des DSV zeigte Lena Dürr eine gute Leistung, es reichte allerdings nur für das Viertelfinale. Im Einzel heute soll es nun natürlich am liebsten noch etwas weiter gehen für die einzige Deutsche im Feld.

Drei von vier Schweizerinnen konnten sich in der gestrigen Einzelquali noch für das heutige Finale qualifizieren. Camille Rast, Andrea Ellenberger und Wendy Holdener sind heute für die Eidgenossen am Start. Ellenberger und Holdener waren gestern bereits im Team-Wettbewerb im Einsatz, zogen aber knapp gegen Kanada den Kürzeren.

Bevor der Parallel-Wettbewerb nach dieser WM von der FIS gestrichen wird, gibt es noch ein letztes Hurra. Alle Beteiligten hoffen, dass es hierbei fairer zugehen wird, als noch bei der letzten Ausgabe in Cortina. Damals waren ein Kurs deutlich schneller als der andere, was einen fairen Wettkampf unmöglich machte. Beim gestrigen Teamevent schien es, als bekäme man es in diesem Jahr etwas besser hin, doch wirklich identisch wird man die Kurse niemals setzen können.

Hallo und herzlich willkommen zur WM-Entscheidung der Frauen im Parallelrennen! Rechtzeitig vor dem Start des Wettkampfs beginnt der Liveticker.