Mit dem dritten Saisonsieg von Pius Paschke verabschieden wir uns aus Wisla. Am kommenden Freitag um 15.45 Uhr geht es mit dem Heim-Weltcup und dem Super Team-Event aus Titisee-Neustadt weiter. Auch da werden wir wieder live dabei sein.

Durch seinen dritten Saisonsieg trägt Pius Paschke auch nächste Woche beim Heim-Weltcup in Titisee-Neustadt das Gelbe Trikot. Er führt mit 476 Punkten den Gesamtweltcup vor Daniel Tschofenig (380) und Jan Hörl (366) an. Bester Schweizer ist Gregor Deschwanden mit 253 Punkten auf Platz fünf. Wellinger ist mit fünf Punkten weniger auf Rang sechs zu finden.

Nachdem der Eidgenosse gestern nur knapp seinen ersten Weltcupsieg als Zweiter verpasste, springt Gregor Deschwanden heute auf Platz acht und verliert damit im zweiten Durchgang noch zwei Plätze. Killian Peier belegt mit 258,7 Punkten punktgleich mit Stephan Leyhe den 20. Rang. Simon Ammann verpasste den zweiten Wertungsdurchgang als 41. klar.

Erneut verpassen die Österreicher den Sieg. Der Sieger von Samstag, Daniel Tschofenig, wird heute nur Vierter. Er verpasst um 1,1 Punkte das Podest knapp. Stefan Kraft (286,1 Punkte) und Jan Hörl (290,1) belegen die Ränge drei und zwei. Maximilian Ortner (266,1), Michael Hayböck (265,1) und Manuel Fettner (263,7) rangieren auf den Plätzen 15, 16 und 17. Stephan Embacher wurde im ersten Durchgang nur 46.

Hinter Pius Paschke tun sich die weiteren Deutschen ein wenig schwer. Andreas Wellinger bleibt mit einem zweiten Sprung auf 131 Metern Siebter. Karl Geiger verliert im zweiten Durchgang noch einmal vier Plätze und belegt am Ende Rang 14. Der Willinger Stephan Leyhe verbessert sich mit seinem zweiten Wertungssprung noch einmal um zwei Ränge und ist am Ende auf Platz 20. Markus Eisenbichler, Philipp Raimund und Adrian Tittel verpassten den zweiten Durchgang klar.

Erneut zeigt Pius Paschke als Erster des ersten Durchgangs im zweiten Durchgang keine Nerven und fliegt erneut auf 133,5 Metern. Mit 298,6 Punkten gewinnt der Skispringer vom WSV Kiefersfelden vor den beiden Österreichern Jan Hörl (290,1 Punkte) und Stefan Kraft (286,1).

Da ist der nächste Sieg für Pius Paschke! Seinen dritten Saisonsieg fährt der Deutsche mit einem zweiten Sprung auf 133,5 Meter ein. Eine sichere Landung bringen ihm den Sieg. 8,5 Punkte dahinter ist erst Jan Hörl.

Was macht nun der Gesamtweltcup-Sieger der vergangenen Saison. Er kommt etwas flach am Tisch raus und fliegt so nur auf 129 Meter. Damit bleibt Stefan Kraft hinter Hörl zurück und setzt sich 1,1 Punkte vor Tschofenig auf Platz zwei. Damit steht er heute mindestens auf dem dritten Platz auf dem Podium.

Jan Hörl landet nicht ganz so sauber bei 134 Meter. Er springt aus Luke 15 heraus. Doch mit Noten von 17,5 und 18 reicht es für das Podium und Platz eins. 5,1 Punkte liegt er vor seinem Landsmann.

Der österreicherische Bundestrainer nimmt die Coach-Request und Daniel Tschofenig springt aus Luke 14 los. Der Sieger von gestern trifft den Absprung sehr gut und fliegt auf 131 Meter. Das reicht klar für die Führung mit 285,0 Punkten. Kann er noch auf das Podium springen?

Im ersten Durchgang haute Zajc einen raus. Er ist bester Slowene nach dem ersten Durchgang und bekommt grün. Er fliegt nun auf 130,5 Meter, ob das für die Führung reicht, ist fraglich Am Ende setzt er sich um acht Zehntel vor Nikaido an die Spitze.

Der Eidgenosse stand am Samstag auf dem Podest und belegte den zweiten Platz. Gregor Deschwanden hat leichten Rückenwind und setzt den Telemark bei 131 Metern. Mit Noten von 18 und 18,5 geht es für ihn auf Rang drei zurück. Er ist punktgleich mit Sundal.

Der Olympiasieger von 2018 wurde in der Qualifikation heute Zweiter. Nun haut Andreas Wellinger einen raus und segelt auf 131 Metern. Um 0,8 Punkte verpasst er Platz eins und ist Zweiter.

Die Hoffnung der Norweger ruhen nun auf Marius Lindvik. Er ist der letzte Norweger auf Platz acht und zieht den Sprung auf 130 Metern. Ein schöner Telemark reichen aber nicht für die Führung. Er reiht sich mit 271,5 Punkten nur auf Platz drei ein.

Der beste Japaner im Weltcup trifft den Absprung nun besser und hat eine enorme Höhe. Ren Nikaido segelt auf 131,5 Meter und greift damit Sundal in der LEaders Box an. Um 2,7 Punkte setzt er sich an die Spitze.

Karl Geiger eröffnet nun die Top-10. Der Oberstdorfer springt aus Luke 15 los und ist etwas spät am Tisch. Er fliegt auf 127,5 Meter. Der Deutsche bekommt noch Gatepunkte dazu, doch es reicht nur für Platz fünf.

Der Japaner Ryoyu Kobayashi zeigt nun seinen besten Sprung in der bisherigen Saison und segelt auf 131 Meter, doch auch er kann Sundal nicht angreifen und reiht sich mit 267 Punkten nur auf Platz vier ein.

Die Hoffnung der heimischen Fans ruhen nun komplett auf Pawel Wasek. Er ist der beste Pole im Weltcup und setzt nun bei 131 Metern den Telemark. Er ballt die Faust, doch auch ihm fehlen 2,5 Punkte auf Platz eins. Zwei Zehntel mehr als Zniszczol bringen ihm Rang zwei.

Der starke Skiflieger sitzt nun oben und die polnischen Fans schreien ihn nach unten. Er greift mit 131 Metern SUndal auf Platz eins an. Mit Noten von 17,5 und 18,0 reicht es um 2,7 Punkte nicht für die Führung. Aleksander Zniszczol ist Zweiter.

Auch Manuel Fettner ist etwas spät am Tisch und landet bei 128 Metern. Das reicht nicht für Sundal und auch nicht für seine Teamkollegen Ortner und Hayböck. Bis auf Platz vier geht es für Fettner zurück.

Der vorletzte Norweger sitzt nun auf den Balken. Kristoffer Eriksen Sundal fliegt auf 130 Meter und greift damit Ortner an. Er überspringt knapp die grüne Linie und verdrängt Ortner um 7,8 Punkte von Platz eins.

Der nächste Norweger wird runtergelassen. Fredrik Villumstad kommt etwas steil am Tisch raus und bremst sich so selbst aus. Bei 123 Metern ist Schluss. Auch er muss sich hinter Leyhe auf Platz sieben einreihen.

Der nächste Pole darf in das Fahnenmeer springen. Dawid Kubacki trifft den Absprung nicht ganz perfekt und landet bei 124 Metern. Auch er kann Ortner nicht angreifen und reiht sich hinter Wolny auf Platz vier ein.

Nach dem ersten Durchgang war er sehr zufrieden. Nun geht es für Killian Peier auf 124,5 Meter und damit ist er punktgleich mit Leyhe auf Platz vier.

Auch Jakub Wolny kann die Weite von Ortner nicht angreifen. Für ihn geht es auf 127 Meter. Das ist nur für den Polen nur Rang drei.

Kann Michael Hayböck nun seinen Landsmann an der Spitze angreifen. Er zieht seinen Sprung auf 129 Meter. So viel hat der Österreicher aber nicht Vorsprung und liegt mit einem Punkt Rückstand auf Ortner auf Platz zwei.

Unten im Auslauf wird es für den polnischen Nationalhelden wieder laut. Kamil Stoch kommt aber etwas spät am Tisch raus und landet schon bei 125,5 Metern. Damit geht es bis auf Rang fünf zurück.

Der Willinger sitzt nun oben. Der Deutsche trifft den Absprung ganz gut und fliegt auf 128 Meter. Damit muss er Ortner an sich vorbeiziehen lassen und Stephan Leyhe ist Zweiter.

Auch er ist der allein im Weltcup vertreten. Artti Aigro muss nun schon bei 128 Metern landen und kann die grüne Linie nicht angreifen. Es ist Platz zwei für den Esten.

Der junge ÖSV-Athlet sitzt nun oben. Es ist in dieser Saison sein bisher schlechtestes Ergebnis nach dem ersten Durchgang. Nun fliegt er auf 132 Meter und verdrängt Lanisek aus der Leaders Box.

Auch nur zwei Slowenen sind im zweiten Wertungsdurchgang. Anze Lanisek zieht den Sprung auf 126,5 Meter und setzt sich damit vor den Polen auf Rang eins.

Nur zwei Finnen haben es in den zweiten Durchgang geschafft. Nun geht es aber nur auf 123 Meter. Platz fünf für Niko Kytösaho.

Piotr Żyła hat den Sprung in die Punkte bei seinem Comeback jetzt schon erreicht. Unten wird es laut und der Pole segelt auf 126,5 Meter. Mit ihm haben es noch fünf weitere Polen in den zweiten Durchgang geschafft. Mit 252,5 Punkten ist er auf Rang eins. Kann er noch weitere Plätze gut machen?

Der einzige Bulgare im Weltcup ist nun an der Reihe. Er ist nicht so schnell in der Spur und muss so schon bei 125 Metern landen. Platz drei für Vladimir Zografski.

Der erste Norweger sitzt oben. Johann Andre Forfang hat den Sprung im Gegensatz zu Granerud in den zweiten Durchgang geschafft. Er fliegt rund zwei Meter weiter als Aalto und setzt sich mit 251,6 Punkten auf Platz eins.

Der Finne startet wie im ersten Durchgang aus Luke 16. Bei leichten Rückenwind fliegt Antti Aalto auf 126,5 Meter und setzt die erste Punktemarke im zweiten Durchgang mit 248,3 Punkten.

In rund zehn Minuten geht es mit dem zweiten Wertungsdurchgang weiter. Der Finne Antti Aalto eröffnet diesen als 30. des ersten Durchgangs.

Gregor Deschwanden liegt nach dem ersten Durchgang mit 132 Metern auf dem sechsten Rang. Auch Killian Peier schafft als 18. den Sprung in den zweiten Wertungsdurchgang. Simon Ammann ist nach dem ersten Durchgang nur auf Platz 41.

Stefan Kraft rehabiliert sich nach seinem Sprüngen gestern und liegt nach dem ersten Durchgang mit 145,6 Punkten auf Platz zwei. Nur eine Zehntel dahinter ist Jan Hörl als Dritter. Vierter ist der Sieger vom Samstag, Daniel Tschofenig. Zudem belegt Manuel Fettner als 14 noch einen Platz unter den Top-15. Michael Hayböck und Maxmilian Ortner schaffen als 20. und 24. ebenfalls den Sprung unter die besten 30. Junioren-Weltmeister Stephan Embacher verpasst als 46. den Sprung unter die Top-30 klar.

Weiter fliegt Pius Paschke in seiner eigenen Liga. Zweitbester Deutscher ist Andreas Wellinger mit 131 Metern auf Platz sieben. Auch Karl Geiger landet mit 129 Metern noch auf Platz zehn. Sonst schafft nur noch der Hesse Stephan Leyhe als 22. den Sprung unter die besten 30. Philipp Raimund belegt den 35. Platz, Markus Eisenbichler wird 38. und Adrian Tittel verpasst als 40 ebenfalls einen zweiten Wertungsdurchgang.

Pius Paschke ist weiter ist super Form und fliegt auch heute im ersten Wertungsdurchgang auf 136 Meter. Mit dem weitesten Sprung des Tages führt er (149,0 Punkte) vor Stefan Kraft (145,6) und Jan Hörl (145,5).

Dem Mann im Gelben Trikot gelingt wieder ein super Sprung und segelt auf 136 Meter. Er bekommt zwar nur Noten von 18,0, doch das reicht für den 34-Jährigen für Platz eins und verdrängt Kraft um 3,4 Punkte von Platz eins.

Heute trifft Daniel Tschofenig seinen Absprung nicht ganz so gut wie am Samstag und landet damit bei 132 Meter. Damit reiht er sich hinter Kraft und Hörl auf Rang drei ein.

In der Qualifikation vermasselte er leicht seine Landung. Nun setzt Jan Hörl die Ski gut bei 135 Metern in den Schnee. Um ein Zehntel verpasst er die Führung und ist Zweiter.

Der Gesamtweltcupsieger der vergangenen Saison greift nun die Bestweite an und fliegt auf 134 Meter. Er trifft den Aufsprung nicht ganz und bekommt Noten von 18,5. Das reicht für den Platz in der Leaders Box für Stefan Kraft.

Gestern verpasste der Eigenosse seinen ersten Weltcupsieg um einen Platz. Nun landet er genau bei der Weite von Zajc und bekommt Noten von 17,5 und 18. Durch die schlechteren Noten setzt er sich um 0,5 Punkte vor Wellinger auf Platz zwei.

Der Quali-Zweite sitzt nun oben. Andreas Wellinger darf sofort runter und haut wirklich einen raus. Er fliegt auf 131 Meter. Mit Noten von 18,5 verpasst er um 2,6 Punkte den ersten Platz.

Der letzte Norweger wird runtergelassen. Er hat eine gute Höhe, ist aber dann leicht verkrampft in der Luft und zu spät am Tisch. Mit 128 Metern geht es für Kristoffer Eriksen Sundal auf Rang neun zurück.

Der junge Österreicher bekommt grün und ist etwas flach hinter dem Tisch. Auf 126 Meter geht es für Maximilian Ortner. Damit belegt er aktuell nur den 17. Rang. Es reicht dennoch für die besten 30 des zweiten Durchgangs.

Geiger hatte erneut Probleme in der Qualifikation und zeigt im Wertungsdurchgang wieder seinen besten Sprung. Er setzt die Ski bei 129 Metern in den Schnee und verdrängt Kobayashi von Rang vier.

Marius Lindvik eröffnet nun die Top-10 der Gesamtwertung. Der Olympiasieger greift die Weite von Zajc an und setzt den Telemark bei 130 Metern. Um 4,2 Punkte verpasst er die Führung.

Der nächste Österreicher, der schon lange im Weltcup dabei ist, sitzt oben. Er darf runter und ist auch leicht zu spät. Es geht für ihn dennoch auf 127,5 Meter. Platz sechs für Manuel Fettner.

Der letzte Slowene sitzt oben. Auch Anze Lanisek kommt in Wisla nicht so gut zurecht und muss schon bei 123,5 Metern landen. Platz 14 und damit im zweiten Durchgang dabei.

Der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2020/21 wurde am Samstag Sechster, nun ist er zu spät am Absprung dran und landet schon bei 121 Metern. Das ist nur Platz 20. Zwei Athleten müsste er noch hinter sich lassen. Aalto macht so den Sprung unter die besten 30.

Ren Nikaido ist aktuell die Hoffnung der Japaner. Diesmal ist er am Tisch aber zu spät und leicht verdreht und zieht den Sprung nur auf 128,5 Meter. Platz zwei für den Asiaten.

Der einzige Este sitzt nun oben. Er sorgte am Wochenende für das beste Ergebnis eines Esten im Skisprung-Weltcup. Nun segelt er auf 127 Meter. Er hat gute BEdingungen und ist so nur auf Platz zwölf.

Der Hai ist in der Spur. Der Routinier kommt zu flach am Tisch raus. Michael Hayböck fliegt auf 124,5 Meter und ist damit nur Neunter, aber klar im zweiten Durchgang dabei.

Pawel Wasek ist die Hoffnung der Polen, doch er kann die Weite von Zajc nicht angreifen und setzt den Telemark bei 127 Metern. Damit ist er als Dritter bester Pole mit 133,5 Punkten.

Auch der US-Amerikaner war zu Beginn der Saison stark, jetzt fliegt er aber nicht mehr so gut und landet schon bei 122 Metern. Damit verhilft er Forfang zu einem zweiten Sprung. Tate Frantz ist nur auf Platz 16.

Der nächste Norweger darf runter. Johann Andre Forfang ist zu spät am Tisch und landet schon bei 121,5 Metern. Damit ist er der erste Athlet, der noch nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert ist. Damit rutscht Zografski in den zweiten Wertungsdurchgang. 0,8 Punkte fehlen dem Skandinavier.

Der Japaner und mehrfache Vierschanzentournee-Gewinner hat in dieser Saison noch leichte Probleme und springt nur um die Plätze zehn bis zwanzig. Heute geht es für Ryoyu Kobayashi auf 128 Meter. Damit platziert er sich mit 133,9 Punkten auf dem zweiten Rang.

Der nächste Norweger sitzt oben. Fredrik Villumstad hat heute keine Probleme bei der Landung und setzt den Telemark bei 126,5 Meter. Damit setzt er sich zwischen Zniszczol und Kubacki auf Rang drei.

Der nächste Slowene wird losgelassen. Timi Zajc enteilt der linke Ski, doch der Slowene macht es gut und segelt auf 132 Meter. Das ist die Führung für den Top-Athleten.

Unten wird es wieder laut. Aleksander Zniszczol hat zwar Rückenwind, segelt aber auf 128,5 Meter und verdrängt damit Kubacki auf Platz zwei. 2,8 Punkte mehr reichen für die Führung.

Markus Eisenbichler trifft den Absprung nicht richtig und ist zu spät. Dadurch hat er nicht die Höhe und setzt sich vor Tittel mit 119,5 Metern auf Platz 15. Auch für ihn wird es mehr als schwierig noch einen zweiten Sprung zu bekommen.

Vor den heimischen Fans greift Dawid Kubacki nun die Führung mit 125,5 Metern an. Noten von 18 bringen ihm mit 120,1 Punkten die Führung. Nur ein Zehntel ist er vor Peier. Die Fans im Auslauf freut das!

Der nächste Deutsche kann es nun Leyhe nachmachen. Philipp Raimund zögert aber etwas in der Luft und landet schon bei 121 Meter. Das ist nur Platz elf und er müsste noch sechs Springer hinter sich lassen. Das wird schwer!

Der Franzose zeigte im Sommer sein Können und hat viel Talent. Nun ist er aber etwas spät dran und landet bei 122,5 Metern. Nur Rang neun für Valentin Foubert. Damit ist Leyhe im zweiten Durchgang dabei.

Einen Meter kürzer geht es nun für den Hessen. Stephan Leyhe springt 125 Meter. Das ist Platz vier und muss nun noch einen Athleten hinter sich lassen. Stoch ist damit auch in den Punkten.

Jetzt wird es laut unten im Auslauf. Kamil Stoch wird abgewunken. Der polnische Nationalheld springt allerdings nur auf 126 Meter. Mit Noten von 18 setzt sich der aus Zakopane stammende Skispringer auf den dritten Platz. Damit sind Peier und Wolny bereits für den zweiten Durchgang qualifiziert. Stoch muss noch einen Athleten hinter sich lassen.

Antti Aalto trifft den Tisch gut und springt auf 125 Meter, das ist Platz sechs für den Finnen.

Robert Johansson ist schon lange dabei. Der Norweger springt aber flach weg und setzt den Telemark bei 119 Meter. Nur Platz 16 für ihn.

Der Finne trifft nun den Absprung besser und segelt auf 125 Meter. Das bedeutet für Niko Kytösaho Rang drei mit 127,1 Punkten.

Der erste Österreicher wird abgewunken. Der junge ÖSV-Athlet muss aber schon bei 116,5 Metern landen und für Stephan Embacher geht es bis auf Rang 15 zurück.

Der Bulgare springt nun dreieinhalb Meter weiter als der K-Punkt. Dabei verwackelt Vladimir Zografski leicht die Landung und ist so nur auf Platz vier zu finden. Ilya Mizernykh wurde wegen eines zu grossen Anzugs disqualifiziert.

Domen Prevc sitzt oben. Auch der Slowene verpasste gestern den Sprung in den ersten Durchgang. In der Qualifikation überzeugte er eben, doch jetzt ist bei 121 Metern Schluss - Rang acht für den Slowenen.

Der zweite Japaner ist nun an der Reihe. Naoki Nakamura verpasst den Schanzentisch aber komplett und ist zu steil. Damit geht es mit 118 Metern auf den zwölften Rang zurück.

Der junge Deutsche ist nun dran. Er trifft oben den Sprung gut, hat aber nicht die Höhe und muss schon bei 121,5 Metern den Ski in den Schnee stellen. Das bedeutet für Tittel nur Rang neun. Auch für ihn wird es schwierig mit einem zweiten Wertungsdurchgang.

Gestern verpasst Bickner den Sprung unter die besten 50. Nun geht es für den US-Amerikaner nur auf 121,5 Meter. Das ist nur Rang zehn für ihn.

Ilya Mizernykh hat sich als einziger Kasache für den ersten Durchgang qualifiziert. Er springt ruhig vom Tisch weg und setzt die Ski bei 120,5 Metern in den Schnee. Platz acht vor Ammann.

Unten im Auslauf wird es wieder laut. Der dritte Pole sitzt oben und Jakub Wolny springt bei fast windstillen Bedingungen auf 127,5 Meter und verdrängt seinen Landsmann von Platz zwei.

Der erste Eidgenosse darf runter. Der Routinier ist mit seinen 121 Metern zufrieden, doch Simon Ammann ist damit nur auf Platz sieben und muss ebenfalls auf einen zweiten Sprung hoffen.

Der einzige Türke im Weltcup ist nun an der Reihe. er hat in dieser Saison noch Probleme und fliegt weit nach rechts weg. Fatih Arda İpcioğlu landet bei 123,5 Metern und ist Sechster. Das wird eng mit dem zweiten Wertungsdurchgang.

Was macht nun der erste Ukrainer? Er hat das Potential, doch er kommt etwas flach vom Tisch weg und kann den Sprung nur auf 124 Meter ziehen. Damit ist er hinter Żyła auf Platz drei.

Der erste Finne wird abgewunken. Kasperi Valto hat etwas in seinem Sprung zu dieser Saison geändert und setzt den Telemark knapp hinter dem K-Punkt. Mit 123 Metern verdrängt er Insam auf Platz vier.

Der erste US-Amerikaner ist in der Luft. Er muss mit den Armen leicht in der Luft korrigieren und ist etwas spät am Tisch. Mit 117 Metern rangiert er auf Platz fünf.

Nach einem guten Sprung in der Qualifikation, zeigt Alex Insam jetzt einen soliden Sprung auf 123 Meter und springt drei Meter über den K-Punkt. Platz drei für den Italiener.

Der Schweizer ist nun oben. Es geht für ihn übrigens aus Gate 16 heraus und Peier springt auf 127 Meter. Mit 3,5 Punkten mehr setzt er sich auf Platz eins.

Der letzte der Quali hat nun grosse Probleme in der Luft und muss viel korrigieren. Nur 114 Metern. Damit geht es für ihn auf den letzten Rang zurück.

Erst im Sommer liess sich der Pole am Knie operieren und bestritt gestern seinen ersten Sprung in dieser Saison. Nun segelt er auf 125 Meter und mit Noten von 17,5 und 18 verdrängt er Kot aus der Leaders Box.

Vor den Augen des polnischen Präsidenten fliegt Kot auf 119,5 Meter. Und setzt mit 113,7 Punkten die erste Bestmarke.

Maciej Kot eröffnet gleich als Erster den ersten Durchgang.

Auch sieben von acht polnischen Skispringern schafften den Sprung unter die besten 50. Nur Kacper Juroszek blieb in der Qualifikation als 52. hängen. Das wird die polnischen Fans vor Ort freuen, auch wenn der beste Pole Pawel Wasek aktuell nur den 16. Platz in der Gesamtweltcupwertung belegt.

Auch bei den Österreichern haben sich alle sieben Skispringer für den Wettkampf qualifiziert. Dabei belegte Stefan Embacher (Startnummer 18) den 41. Platz. Zudem sprangen vier Österreicher in der Qualifikation unter die besten Acht. Daniel Tschofenig (49) war als Dritter bester ÖSV-Athlet. Auch Michael Hayböck (35) und Daniel Fettner (40) schafften neben Stefan Kraft (47), Maximilian Ortner (43) und Jan Hörl (48) den Sprung unter die besten 50.

Ganz knapp als 51. verpasste der junge Felix Trunz den Sprung unter die besten 50. Er belegte mit einem Sprung auf 123 Metern den 51. Platz und verpasste den Sprung in den Wettkampf um 0,2 Punkte. Dabei sind neben dem Zweiten von Samstag, Gregor Deschwanden (Startnummer 46), auch Simon Ammann (10) und Killian Peier (4).

Neben Pius Paschke (Startnummer 50), der auch beim zweiten Springen in Wisla das Gelbe Trikot tragen wird, haben sich auch alle anderen DSV-Athleten für das Springen qualifiziert. Auch Adrian Tittel (14) schaffte es als 46. den Sprung unter die besten 50. Ebenso sind Markus Eisenbichler (27), Stephan Leyhe (23), Karl Geiger (42), Philipp Raimund (25) und Andreas Wellinger (45) beim Springen dabei. Paschke sicherte sich vor Wellinger den Quali-Sieg. Drittbester Deutscher war Leyhe auf Rang 20.

Am Samstag gewann der Österreicher Daniel Tschofenig das Springen vor dem Schweizer Gregor Deschwanden und dem Deutschen Pius Paschke. Paschke, der in dieser Saison bereits bei fünf von sechs Springen auf dem Podium stand, belegte am gestrigen Samstag den dritten Rang.

Herzlich willkommen zum zweiten Wettkampftag der Skispringer in Wisla in Polen in der Saison 2024/25. Um 15.15 Uhr startet der erste Durchgang.