Damit verabschieden wir uns für heute aus Kontiolahti. Morgen starten die Frauen um 17.10 Uhr in ihren Sprint. Für die Männer geht es erst am Sonntag um 14.30 Uhr mit dem Massenstart weiter.

Johannes Thingnes Bø übernimmt trotz seines fünften Platzes im Sprint die Gesamtwertung von seinem Landsmann Endre Strømsheim mit 125 Punkten. Nur acht Punkte dahinter ist Emilien Jacquelin als Zweiter. Laegreid ist mit 99 Zählern Dritter der Gesamtwertung. Bester Deutscher ist Philipp Nawrath mit 84 Punkten auf Platz fünf

David Komatz ist im Sprint bester ÖSV-Athlet. Der 32-Jährige blieb fehlerfrei und belegt mit 1:56 Minuten Rückstand den 42. Rang. Zweitbester Österreicher ist Felix Leitner auf dem 56. Platz. Die weiteren Österreicher belegen mit Patrick Jakob (+2:53 Minuten), und Frederik Mühlbacher (+3:11) 74 und 82. Simon Eder schoss im zweiten Anschlag heute vier Fehler und ist damit nur auf Rang 90 zu finden.

Jeremy Finello ist als 25 und zwei Fehlern im Gepäck bester Eidgenosse. Sebastian Stalder (0 Fehler) liegt nur drei Plätze hinter ihm. Joscha Burkhalter, bester Schweizer im Einzel, kommt heute als 48. ins Ziel. Nicht so gut lief es heute für den jungen Eidgenossen Niklas Hartweg. Er schoss drei Fehler und ist heute nur auf Platz 57 zu finden. Gion Stalder belegt den 81. Rang.

Philipp Nawrath belegt im Sprint den dritten Platz. Zweitbester Deutscher ist Philipp Horn mit zwei Fehlern auf Platz 17. Der Oberhofer glänzte vor allem durch eine starke Schlussrunde. Nur zwei Plätze hinter ihm, ist Johannes Kühn mit ebenfalls zwei Fehlern. Danilo Riethmüller ist mit einem Fehler auf Platz 21 zu finden. Justus Strelow ist auf Platz 29 und David Zobel kommt als 62. ins Ziel.

Alle Biathleten sind beim zweiten Schiessen durch und keiner der Athleten kann den Top-Athleten im Ziel noch gefährlich werden. Damit kann sich Jacquelin über seinen nächsten Sieg freuen. Dabei musste er in der Staffel im Stehendanschlag noch nachladen. Heute blieb der Franzose in beiden Schiessen fehlerfrei und mit dieser Grundlage siegt er vor dem Schweden Sebastian Samuelson (18,9 Sekunden Rückstand). Der Skandinavier liess den Sieg mit einem Fehler im zweiten Schiessen liegen. Über den ersten Podestplatz in dieser Saison kann sich der Deutsche Philipp Nawrath als Dritter freuen (+25,1).

94 von 106 Biathleten sind beim zweiten Schiessen mittlerweile durch. Doch keiner kommt mehr an die ersten Zehn heran. Damit ist das Podium für Nawrath so gut wie sicher. Gion Stalder reiht sich mit zwei fehlerfreien Schiessen aktuell auf Platz 60 ein und ist damit direkt hinter Hartweg (Rang 59, drei Fehler).

Der Italiener Danielle Cappallari bleibt mit der Startnummer 78 als einer von wenigen Athleten auf Schiessstand ohne Fehler. Er reiht sich mit 1:03 Minuten Rückstand auf Platz 15 ein. Kann er diese Position bis ins Ziel halten? Nein, der Europäer verliert auf der Schlussrunde einiges und kommt nur als 33. ins Ziel.

Justus Strelow liess wie Christiansen im Stehendanschlag eine Scheibe stehen, da er nicht zu den schnellsten Biathleten im Weltcup zählt, ist er im Ziel nur auf Platz 29. Damit wird er wohl den Massenstart am Sonntag verpassen.

Rund 80 Athleten sind mittlerweile beim zweiten Schiessen durch und weiter liegt dort Emilien Jacquelin auf Platz eins. Kein Biathlet scheint ihm mehr eine Gefahr. Vetle Sjåstad Christiansen schoss einen Fehler im Stehendschiessen und kommt im Ziel als sechster (54,7 Sekunden) ins Ziel.

Der Gesamtweltcupsieger der vergangenen Saison, Johannes Thingnes Bø, blieb beim zweiten Schiessen fehlerfrei. Doch mit den zwei Fehlern aus dem ersten Schiessen im Gepäck, belegt er mit 51 Sekunden Rückstand nur den fünften Rang.

Doch noch schneller ist der Schwede Samuelson bei der letzten Zwischenzeit und verdrängt Nawrath um knapp sieben Sekunden auf Platz drei. Nawrath ist nun auf der Zielgerade und kommt baut den Vorsprung auf Wright weiter aus und belegt mit 25,1 Sekunden Rückstand den zweiten Rang. Samuelson setzt sich nur wenige Augenblicke später mit 18,9 Sekunden Rückstand hinter Jacquelin auf Rang zwei.

Die letzten Meter stehen für den Franzosen an. Er verdrängt den US-Amerikaner mit 29,1 Sekunden Vorsprung von Platz eins. Nawrath ist bei der letzten Zwischenzeit sechs Zehntel vor Wright. Kann der Deutsche den Vorsprung ins Ziel retten?

Philipp Nawrath läuft eine starke letzte Runde und setzt sich bei der vorletzten Zwischenzeit an den US-Boy heran. Nur noch 2,1 Sekunden ist der Deutsche hinter Wright. Noch besser läuft es für den Franzosen Jacquelin. Er baut seine Führung auf 25,8 Sekunden auf den US-Boy aus.

Eric Perrot kann auch die starke Zeit von Sørum nicht angreifen und kommt mit 9,2 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel. Im Windschatten von Laegreid sichert sich der US-Amerikaner Wright mit 29,5 Sekunden Vorsprung die aktuelle Führung im Ziel. Laegreid ist mit 30,5 Sekunden Rückstand Dritter.

Der beste Deutsche im Einzel könnte auch im Sprint der beste Deutsche werden. Mit zwei fehlerfreien Schiessen setzt er sich mit 30,8 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Stark von Nawrath! Samuelson muss einmal abbiegen und wird nicht mehr um den Sieg mitkämpfen.

Auch Endre Strømsheim lässt im Stehendanschlag zwei Scheiben stehen und lässt damit die Chance auf den nächsten Sieg liegen. Bessr macht es Emilien Jacquelin mit zwei fehlerfreien Einlagen. Damit verdrängt er Wright um 23,9 Sekunden von Platz eins.

JOhannes Thingnes Bø muss nach dem Liegendanschlag zweimal kreiseln. Tarjei Bø blieb im ersten Anschlag noch ohne Fehler, muss nun aber 300 Meter extra laufen und geht so nur mit 27,8 Sekunden Rückstand in die Schlussrunde.

Campbell Wright bleibt auch beim zweiten Schiessen cool und lässt die Strafraunde unangetastet links liegen. Er verdrängt den Norweger Laegreid um 32 Sekunden auf Platz zwei.

Der Italiener liegt nach dem zweiten Schiessen noch auf Platz zwei. Doch in der Schlusssrunde kann er nicht gegen den Franzosen Guigonnet mithalten und belegt im Ziel mit 11,9 Sekunden Rückstand nur den dritten Rang. Damit verdrängt er Horn auf Platz vier.

Ausserhalb der TV-Kameras bleibt der Ukrainer Mandzyn fehlerfrei und setzt sich 0,4 Sekunden vor Bionaz auf Platz ein. Der Franzose Perrot muss nun einmal kreiseln.

Die beste Schlussrunde hatte bisher der Norweger Vebjørn Sørum. Er setzte sich trotz zwei Fehlern mit 9,1 Sekunden vor Guigonnet. Rastorgujevs verdrängt Langer auf Platz fünf. Doch Horn und Riethmüller sind beide schneller und Horn belegt mit zwei Fehlern den dritten Rang. Riethmüller verliert auf der letzten Runde noch auf seinen Mannschaftskollegen und ist mit einem Fehler und 22,9 Sekunden Rückstand aktuell auf Platz vier zu finden.

Nach dem ersten Schiessen liegt nun der gebürtige Neuseeländer und jetzt für die USA startende Campbell Wright mit 2,1 Sekunden vor Tarjei Bø. Der Norweger, der im vergangenen Jahr die Sprintwertung gewann, blieb ebenfalls fehlerfrei.

Laegreid lässt im Liegendanschlag die dritte Scheibe stehen und muss einmal in die Runde. Besser macht es der Italiener Didier Bionaz beim zweiten Schiessen. Nach einem Fehler im Liegendschiessen bleibt er nun fehlerfrei und verdrängt Guigonnet mit 3,7 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Kann er das halten?

Der Franzose Antonin Guigonnet kommt als Erster ins Ziel und verdrängt Langer mit 43,1 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Horn ist aktuell Achter im Ziel. Elf Athleten sind bisher im Ziel angekommen.

Trotz zwei Fehler ist Horn bei den schnellen Athleten dabei und verlässt den Schiessstand als Dritter mit 13,9 Sekunden Rückstand. Noch besser ist aber Danilo Riethmüller platziert. Mit einem Fehler beim zweiten Schiessen reiht er sich mit 6,2 Sekunden Rückstand hinter Guigonnet auf Platz zwei ein und verdrängt Horn auf vier.

Der Lette, aktuell Zweiter nach dem ersten Schiessen, kommt nun zum Anschlag. Auch er lässt eine Scheibe stehen und ist mit 13,1 Sekunden auf Platz zwei.

Im Liegenschiessen blieb der Finne vor den heimischen Fans noch fehlerfrei, doch im zweiten Schiessen traf er nur eine einzige Scheibe und hat sich mit 1:20 Minuten Rückstand auf dem 15. Platz eingereiht.

Fabien Claude, bisher Schnellster in der ersten Runde, muss nun einmal in die Strafrunde. Damit reiht er sich mit 15,3 Sekunden auf Platz sieben ein.

Der Österreicher ist in Kontiolahti noch ohne Fehler. Neben den Staffeln blieb der ÖSV-Athlet auch im Einzel fehlerfrei und lässt auch jetzt die Strafrunde links neben sich liegen. Platz sieben und 15,1 Sekunden ist er hinter Rastorgujevs. Nur Sekunden später verdrängt Fak den Letten mit 5,2 Sekunden Vorsprung von Platz eins.

Auch der zweite Deutsche Horn bleibt im Liegendanschlag nicht fehlerfrei und muss zweimal kreiseln. Besser macht es nun Danilo Riethmüller. Er setzt sich mit einem fehlerfreien Anschlag und 8,6 Sekunden Rückstand auf Platz fünf.

Der Franzose, der nach dem ersten Schiessen mittlerweile auf Platz zwei liegt, schiesst im Stehendanschlag nun einen Fehler. Trotz der Strafrunde ist aber schneller als Komatz und hat 25 Sekunden Vorsprung auf den Österreicher.

Schon 22 Athleten sind beim ersten Schiessen durch. Auch sein Landsmann Quentin Fillon Maillet schiesst zwei Fehler. Dann bleibt Rastorgujevs aber fehlerfrei und setzt sich 1,4 Sekunden vor den Franzosen.

Der Deutsche kommt als Erster zum Stehendschiessen, doch er lässt die zweite, dritte und fünfte Scheibe stehen. Damit geht es für Zobel wohl heute auch wieder weit zurück. Erneut besser macht es der ÖSV-Athlet Komatz. Erneut bleibt er Fehlefrei und übernimmt mit einer Minute Vorsprung die Spitze.

David Zobel nähert sich langsam dem zweiten Schiessen. Drittschnellster in der ersten Runde ist Vebjørn Sørum, doch auch der Norweger muss einmal kreiseln und kommt als Fünfter aus der Strafrunde.

Tero Seppala zeigte vor zwei Jahren seine Stärke und auch jetzt scheint der Finne wieder gut dabei und verpasst die Bestzeit von Guigonnet nur um 0,7 Sekunden.

Der bisher Schnellste lässt auch eine Scheibe im Liegenanschlag stehen. Thierry Langer ist nach dem Schiessen nur Sechster . Besser macht es der erste Franzose Antonin Guigonnat mit einem fehlerfreien Schiessen und setzt sich in 8:07,2 Minuten an die Spitze.

Der erste Biathlet nähert sich dem Schiessstand. Zobel lässt die zweite Scheibe stehen. Sein Fehler ist rechts hoch und er muss einmal in die Strafrunde. Komatz macht es besser und übernimmt mit 10,5 Sekunden Vorsprung die Führung.

David Zobel kommt gut ins Rennen und ist bei 1,6 Kilometern bei den schnellsten Athleten mit dabei. Thierry Langer hält dort aktuell mit 1:48,7 Minuten die schnellste Zeit. Zobel ist Fünfter mit 1,5 Sekunden Rückstand.

David Zobel ist auf der Strecke und auch David Komatz macht sich schon im Starthäuschen bereit.

Im Einzel glänzten schon drei Norweger. Endre Strømsheim gewann mit drei Sekunden Vorsprung vor dem Gesamtweltcupsieger der vergangenen Saison, Johannes Thingnes Bø, und seinem Landsmann Sturla Holm Laegreid. Machen die Norweger auch heute wieder das Podium unter sich aus oder können auch die Franzosen um Emilien Jacquelin oder die Schweden mit Sebastian Samuelsson um den Sieg mitlaufen? Im vergangenen Jahr holte Tarjei Bø den Sieg im Sprintweltcup.

Bei den Schweizern sind heute fünf Biathleten im Sprint dabei. Als erster Eidgenosse geht der junge Niklas Hartweg (Startnummer 17) in die Loipe. Ausserdem sind Sebastian Stalder (38), Jeremy Finello (72) und Gion Stalder (90) im Sprint gesetzt. Der beste Eidgenosse Joscha Burkhalter belegte im Einzel mit nur einem Fehler den starken zwölften Rang. Was ist heute für den aus Erlenbach stammenden Biathleten mit der Startnummer 43 drin?

Direkt hinter Zobel startet der ÖSV-Athlet David Komatz in den Sprint. Simon Eder geht mit der Nummer 32 ins Rennen und nur drei Läufer startet dann Patrick Jakob in seinen Sprint. Zudem sind Felix Leitner (70) und Frederik Mühlbacher (77) mit dabei.

Nach dem schwachen Einstand im Einzel wollen die deutschen Biathleten im Sprint neu angreifen. Als Erstes geht gleich David Zobel in die Loipe. Der 28-Jährige belegte im Einzel nur den 60. Rang und will es nun im Sprint besser machen. Ausserdem sind Philipp Horn (Startnummer 24) und Danilo Riethmüller (25) dabei. Johannes Kühn startet mit der Startnummer 44 und der beste Deutsche aus dem Einzel, Philipp Nawrath, hat die Nummer 60. Als letzter Deutscher geht dann Justus Strelow mit der Nummer 66 in die Loipe.

Wie schon im Einzel gilt die neue Startreihenfolge auch im Sprint. Dabei starten die Top-15 nun erst ab den Positionen 45 bis 75 und können nicht mehr frei wählen, wie noch in der vergangenen Saison. Zudem starten die Top 30 des Weltcups im den beiden mittleren von vier festgelegten Startgruppen. Ihr Startplätze werden ausgelost und es dürfen keine zwei Top-Athleten hintereinander starten.

Herzlich willkommen zum ersten Sprint in der Saison 2024/25. Um 16.20 Uhr starten die Männer in Kontiolahti in den Wettbewerb.