Für heute soll es das vom Biathlon-Weltcup in Kontiolahti gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Weiter geht es mit den Sprints – am Freitag für die Männer und tags darauf für die Frauen. Bis dahin!

Aus Schweizer Sicht erfüllten sich für Lena Häcki-Gross nach gutem Beginn und insgesamt nur zwei Fehlern die Wünsche nicht. Als 26. musste die Engelbergerin sogar zwei Eidgenossinnen den Vortritt lassen. Amy Baserga (19.) und Lea Meier (23.) verfehlten erst beim letzten Schiessen je ein Ziel. Elisa Gasparin (zwei Fehler) schaffte es als 36. noch in die Punkte, was ihrer Schwester Aita aufgrund von sechs Fehlschüssen verwehrt blieb (79.).

Beste Österreicherin war Lisa Theresa Hauser, die als Sechste mit einem Fehlschuss durchkam. Dahinter tat sich eine grosse Lücke auf. Immerhin fielen für Anna Gandler (drei Fehler) auf Platz 35. noch ein paar Weltcuppunkte ab. Leer gingen Lea Rothschopf (48.), Dunja Zdouc (61.) und Kristina Oberthaler (68.) aus.

Zwei deutsche Skijägerinnen haben es unter die besten Zehn geschafft. Erwartungsgemäss handelte es sich dabei um Franziska Preuss und Vanessa Voigt. Preuss war läuferisch bei den Besten dabei, leistete sich bei den Stehendanschlägen je einen Fehlschuss. So fehlten der 30-Jährigen 13 Sekunden zum Podest (Fünfte). Lediglich ein Ziel verfehlte heute Voigt, wurde damit am Ende Neunte. Die übrigen DSV-Athletinnen fielen deutlich ab und landeten ausserhalb der Weltcuppunkte. Selina Grotian (vier Fehler) belegte letztlich Rang 50. Julia Tannheimer (fünf) wurde 57., Julia Kink (fünf) 65. und Johanna Puff (vier) 74.

Soeben erreicht die Kasachin Olga Poltaranina das Ziel als 83. Und da Margie Freed aus den USA auf ihren Start verzichtete, haben wir alle Sportlerinnen im Ziel. Der Wettkampf ist beendet.

Mit einer Kombination aus fehlerfreiem Schiessen und der sechstbesten Laufzeit verdiente sich Lou Jeanmonnot ihren fünften Weltcupsieg. Ab dem Zwischenklassement nach dem zweiten Schiessen gab die Französin den Ton an, setzte von da an die Richtmarken und liess sich nicht mehr von ihrem Weg abbringen. Von den zunächst auch in der Breite sehr starken Schwedinnen sind zwei durchgekommen. Als Überraschung kann die zweitplatzierte Ella Halvarsson (ein Fehler) gelten, die noch nie im Weltcup unter den Top 30 landete. Dritte wurde mit drei Fehlern die Laufbeste Elvira Öberg. Die fehlerfreie Polin Natalia Sidorowicz schrammte um knapp zwölf Sekunden am Podium vorbei.

Soeben haben die letzten Sportlerinnen den Schiessstand verlassen und befinden sich auf ihrer Schlussrunde. Alle bewegen sich jenseits der Top 60, mehr tut sich heute nicht mehr.

Jetzt schauen wir auf die letzte Österreicherin. Kristina Oberthaler hat einzig im ersten Liegendanschlag ein Ziel verfehlt, danach alles getroffen. Dennoch blieb läuferisch viel liegen, was zu einem zeitlichen Defizit von mehr als fünf Minuten führt. Die 26-Jährige kommt damit nicht über Rang 65 hinaus.

Nun hat es auch Julia Kink geschafft. Die 20-jährige Deutsche hat fünf Fehler eingesammelt, kommt mit gut fünf Minuten Rückstand als 61. im Ziel an.

Der Sieg ist vergeben, das Podium gemacht - daran wird nicht mehr gerüttelt. Es ist keine Sportlerin mehr unterwegs, die daran noch etwas ändern könnte. Jetzt kämpft sich Lea Meier mit letzter Kraft ins Ziel, hat alles aus sich herausgeholt. Auf der Schlussrunde aber ist der Eidgenossin doch noch die Puste ausgegangen. So wird das letztlich nur Platz 23, sie rutscht noch hinter Landsfrau Amy Baserga (19.) zurück.

Océane Michelon ist läuferisch auf einem sehr guten Niveau unterwegs, zieht das bis zum Schluss durch. So kommt die Französin als Siebte im Ziel an. Die zwei Fehlschüsse am Ende machen letztlich den Rückstand zur Spitze aus.

Lea Meier kommt noch ohne Fehlschuss zum letzten Schiessen. Nun aber bleibt ein Ziel schwarz. Damit gerät das Top-10-Ergebnis ausser Reichweite. Dennoch winkt der Titel Beste Schweizerin. Als Dreizehnte begibt sich Meier auf die Schlussrunde.

Mit Regina Ermits kommt eine weitere Überraschung ins Ziel. Die Estin hat 20 Treffer gelandet, sortiert sich als Fünfte ein. Kurz darauf reiht sich Natalia Sidorowicz als Dritte ein. Und dann stürmt schon Lou Jeanmonnot heran. Die Französin knackt die lange bestehende Bestzeit von Ella Halvarsson, behauptet zwölf Sekunden von ihrem Vorsprung. Vanessa Voigt ist als derzeit Achte zweitbeste Deutsche nach Franziska Preuss (jetzt Fünfte).

Océane Michelon steht beim letzten Schiessen, besitzt Siegchancen. Doch die letzten zwei Schüsse gehen daneben. Die Französin verpasst die grosse Überraschung, rutscht auf Rang acht ab. Ohne Frage wird das dennoch ein tolles Ergebnis für die 22-Jährige.

Jetzt kämpft sich Franziska Preuss ins Ziel, sortiert sich mit knapp einer Minute Rückstand als Dritte ein. Den Platz aber wird sie nicht behaupten können. Da kommen noch einige.

Jetzt geht es um den Sieg. Lou Jeanmonnot richtet den letzten Stehendanschlag ein. Und die Französin zieht das nervenstark durch, macht heute das grandiose Schiessergebnis mit 20 Treffern perfekt. Mit knapp 18 Sekunden Polster geht es auf die Schlussrunde. Natalia Sidorowicz ist übrigens auch komplett fehlerfrei geblieben, liegt hier an Position drei.

Mit der schnellsten Laufzeit stürmt Elvira Öberg ins Ziel. Aufgrund der insgesamt drei Fehler reicht es aber nicht, Landsfrau Ella Halvarsson von der Spitze zu verdrängen. Dafür hätte sie einmal weniger danebenschiessen müssen.

Jetzt schien wir auf Franziska Preuss beim letzten Schiessen. Die 30-Jährige riskiert, das zahlt sich nicht ganz aus. Eine Scheibe widersetzt sich. Dennoch geht Preuss als Dritte auf die Schlussrunde. Vanessa Voigt hat zum Abschluss nochmals tadellos geschossen, schnuppert somit an den Top 10.

Wie schauen aufs dritte Schiessen zurück. Hier ist Franziska Preuss fehlerfrei geblieben, hat sich als Dritte einsortiert. Diesen Platz verliert die Deutsche in diesem Moment, weil die abermals tadellos schiessende Lou Jeanmonnot weiter die Richtmarken setzt. Und hier mischt plötzlich mit Océane Michelon eine weitere Französin als Zweite mit. Vanessa Vogt hat sich hier den ersten Fehlschuss erlaubt.

Elvira Öberg erlaubt sich zum dritten Mal einen Fehlschuss. In der Summe ist das zu viel. So geht ihr fast eine Minute auf Spitzenreiterin Ella Halvarsson verloren. Ingrid Landmark Tandrevold hat läuferisch zuletzt viel verloren. Jetzt gesellt sich ein erster Fehler hin zu. Für ganz vorn reicht das nun nicht mehr.

Unterdessen sind Anna Gandler und Selina Grotian im Ziel, finden sich dort um Platz zehn herum ein. Für den Moment Dritte wird wenig später die Französin Jeanne Richard mit einem Fehler. Und dann erwarten wir Lisa Theresa Hauser. Das ist Rang zwei mit allerdings mehr als einer Minute Rückstand. Amy Baserga reiht sich mit ebenfalls einen Fehlschuss als Siebte ein.

Beim zweiten Schiessen hat sich Franziska Preuss einen Fehler eingefangen - nicht so Vanessa Voigt, die auf ein Top-10-Resultat zusteuert. Die Spitze übernimmt hier wenig später Lou Jeanmonnot.

Wir schauen zum dritten Schiessen. Hier meldet Ingrid Landmark Tandrevold Ansprüche an, schiebt sich weiter nach vorn, weil die Norwegerin bislang drei fehlerfreie Schiesseinlagen geliefert hat. Elvira Öberg fügt ihrer Bilanz hier einen zweiten Fehlschuss hinzu. Platz zwei und drei für die beiden Damen!

Vier Fehler sind auch das Endergebnis von Johanna Puff. Die erste deutsche Starterin erreicht soeben das Ziel - für den Moment als Siebte. Auch Aita Gasparin ist schon fertig für heute. Sechs Fehler bedeuten kein gutes Ergebnis für die Schweizerin.

Anna Gandler hat im zweiten Stehendschiessen mit einem Fehler abgeschlossen, kommt in der Summe auf drei. Selina Groitian tut es ihr gleich, steht insgesamt aber bei vier Fehlschüssen.

Hanna Öberg wirft die gute Ausgangsposition im ersten Stehendanschlag mit zwei Fehlern weg. Auch Schwester Elvira lässt ein Ziel stehen, ist aber läuferisch so stark, dass sie vorn dabei bleibt. Allerdings wird sie an der Spitze von Landsfrau Anna-Karin Heijdenberg abgelöst. Die Schwedinnen sind bärenstark.

Unterdessen erreichen erste Sportlerinnen das Ziel. Erwartungsgemäss wird Suvi Minkkinen von Ella Halvarsson übertrumpft - um mehr als anderthalb Minuten. Die Schwedin setzt eine Richtmarke, die in jedem Fall eine ganze Zeit lang Bestand haben wird.

Stark präsentiert sich auch Vanessa Voigt. Die Deutsche schiesst sehr ruhig, nimmt sich die Zeit. Und das zahlt sich aus, alle Scheiben fallen. Läuferisch gibt es Reserven, Platz elf für den Moment. Im Anschluss legt auch Lou Jeanmonnot viel Wert auf sicheres Schiessen. Auch das wird belohnt.

Auf schwedischer Seite mischen die Öberg-Schwestern ganz weit vorn mit, bleiben beide fehlerfrei. Elvira übernimmt nach dem ersten Schiessen die Führung von Halvarsson. Wenig später ist Franziska Preuss da. Und auch die deutsche Hoffnung gibt sich keine Blösse. Belohnt wird das mit Rang drei im Zwischenklassement.

Beim letzten Schiessen fängt sich Suvi Minkkinen ihren ersten Fehler ein. Das passiert Ella Halvarsson nicht. In der Summe bleibt es bei einem Fehlschuss. Die Schwedin führt klar und steuert auf ein sehr gutes Ergebnis zu, weil es bei ihr auch läuferisch passt.

Amy Baserga bleibt auch stehend fehlerfrei, schiebt sich hier an Position sechs, lässt nun auch Lisa Theresa Hauser hinter sich, die praktisch nahezu parallel ein Ziel schwarz belässt.

Ein guter Auftakt ist Lena Häcki-Gross vergönnt. Die Engelbergerin setzt ihre erste Serie sauber, geht als Sechste zurück auf die Strecke. Wenig später erlaubt sich Julia Tannheimer einen Fehlschuss.

Anna Gandler verschenkt ihre gute Ausgangsposition im ersten Stehendanschlag. Hier wollen zwei Scheiben nicht fallen. Das wirft die Österreicherin deutlich zurück. Umso besser läuft es kurz darauf bei Selina Grotian. Die DSV-Skijägerin putzt jetzt alles weg.

Zurück zum ersten Schiessen: Lea Rothschopf hat sich hier einen Fehler geleistet. Elisa Gasparin tut das nicht. Und wenig später liegt Markéta Davidová bereit. Die Weltmeisterin von 2021 verfehlt ein Ziel.

Unterdessen fährt Suvi Minkkinen zum dritten Mal am Schiessstand vor. Nochmals geht es liegend zur Sache. Konzentriert und ruhig gibt die Finnin ihre Schüsse ab, trifft abermals alles. Läuferisch reicht es allerdings nicht für die höchsten Ansprüche. Das beweist im Anschluss Ella Halvarsson, die ja schon einen Fehler auf dem Konto hat. Jetzt klappen alle Scheiben um und die Schwedin setzt sich an die Spitze.

Kurz nacheinander schiessen Amy Baserga und Lisa Theresa Hauser ohne Fehl und Tadel. Allerdings ist die letztgenannte Österreicherin läuferisch viel besser unterwegs. Das beschert ihr jetzt den 2. Platz vor Landsfrau Gandler.

Als erste Österreicherin ist Anna Gandler im Liegendschiessen fehlerfrei durchgekommen, belegt damit Platz zwei. Kurz darauf ist Selina Grotian an der Reihe, verfehlt ein Ziel.

So erwartbar die Laufleistung von Anamarija Lampič ist, so zuverlässig schiesst die Slowenin auch daneben. Zwei Scheiben bleiben unberührt. Und schon liegt die 29-Jährige mehr als anderthalb Minuten zurück.

Nun kommen die ersten Skijägerinnen beim Stehendschiessen an. Auch da arbeitet Suvi Minkkinen tadellos, färbt alle  Ziele weiss und behauptet in der Folge auch die Spitze, weil Ella Halvarsson einmal patzt.

Wenig überraschend gibt auf der Startrunde Anamarija Lampič den Ton an. Die ehemalige Langläuferin ist etwa zwei Sekunden schneller als Ella Halvarsson.

Dorothea Wieder bekommt das nicht so gut hin. Eine Scheibe widersetzt sich. Mit einem Schlag gibt es 45 Sekunden drauf. Das wirft die Südtirolerin an Position acht zurück.

Nun erreicht Johanna Puff den Schiessstand. Während sich die Deutsche den Liegendanschlag einrichtet, geht Aita Gasparin mit einem Fehler weg. Puff hingegen gibt sich keine Blösse, legt alle Scheiben um und geht als Fünfte wieder auf die Strecke.

Ella Halvarsson hat läuferisch zuletzt zugelegt, Zwischenbestzeiten geliefert. Und jetzt funktioniert es auch am Schiessstand. Die Schwedin setzt sich klar an die Spitze. Einen ersten Fehlschuss hat sich Ekaterina Avvakumova geleistet, eine für Südkorea startende Russin.

Schon erreichen erste Athletinnen den Schiessstand. Suvi Minkkinen arbeitet sehr sauber, räumt alles ab. Ihr gleich tut es kurz darauf Maya Cloetens. Die Belgierin untermauert also ihren läuferisch starken Beginn.

Unterdessen macht sich mit Aita Gasparin die erste Schweizerin auf den Weg. Eine halbe Minute danach folgt für den DSV Johanna Puff. Und gar nicht so viel später schiebt Dorothea Wierer mit kräftigen Doppelstockschüben an. Die Südtirolerin war in dieser Disziplin 2020 Weltmeisterin.

Nach einem Kilometer wird bereits die erste Zwischenzeit genommen. Hier hat sich die Belgierin Maya Cloetens an die Spitze gesetzt und behauptet die Position fürs Erste. Recht nahe ran kommt da Ella Halvarsson aus Schweden.

In diesem Moment eröffnet Suvi Minkkinen das Einzelrennen der Frauen über 12,5 Kilometer. Für die Finnin gibt es ein wenig Unterstützung von der spärlich besetzten Tribüne. Bei klarem Himmel liegen die Temperaturen bei sieben Grad unter Null. Entsprechend herrschen auf der beleuchteten Strecke beste Bedingungen.

Auf der Suche nach Sieganwärterinnen müssen wir auf andere Nationen schauen. Schweden, Frankreich und Norwegen stehen da ganz oben. Und mitunter kommt jeweils nicht nur eine Athletin in Frage. Die Öberg-Schwestern Elvira (46) und Hanna (50) haben in der siegreichen schwedischen Staffel einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Auch die Französin Lou Jeanmonnot (60) wusste zu überzeugen. Deren Landsfrauen Justine Braisaz-Bouchet (52) und Julia Simon (48) sollte man nie abschreiben. Und auf norwegischer Seite haben wir Ingrid Landmark Tandrevold (44) im Auge. Übrigens ist die Gesamtweltcupsiegerin und Weltmeisterin Lisa Vittozzi in Kontiolahti aufgrund von Rückenproblemen nicht am Start.

In der Schweiz setzt man nach wie vor insbesondere auf Lena Häcki-Gross (Startnummer 40). Als zuletzt Sechste im Gesamtweltcup errang die Engelbergerin einen ihrer zwei Saisonsiege im Einzel von Antholz. Im Kreise der Eidgenossinnen sind nach wie vor die Gasparin-Schwestern Aita (9) und Elisa (37) dabei. Ferner erwarten wie Amy Baserga (26) und Lea Meier (74).

Beste ÖSV-Athletin war in der vergangenen Saison Anna Gandler (Startnummer 20) als Neunzehnte im Gesamtweltcup. Die 23-jährige Tirolerin lief also Lisa Theresa Hauser (27) etwas den Rang ab. Beide gelten in Österreich nach wie vor als die grössten Hoffnungen und werden flankiert von Lea Rothschopf (35), Dunja Zdouc (45) und Kristina Oberthaler (78).

Als erste von sechs Deutschen wird Johanna Puff den Wettkampf mit Startnummer 10 aufnehmen. Ihr folgen Selina Grotian (24) und Julia Tannheimer (43). Die grössten Hoffnungen lasten auf den Schultern von zwei erfahreneren Frauen. Franziska Preuss (54) schnitt im vergangenen Winter immerhin als Sechste im Einzelweltcup ab. Noch besser lief es damals für Vanessa Vogt (58), die im Einzel (Dritte) wie auch im Gesamtweltcup (Achte) beste DSV-Skijägerin war. Sechste deutsche Starterin ist Julia Kink (79), die nach Soldier Hollow und Canmore im März 2024 erst zum dritten Mal im Weltcup dabei ist.

Im Gegensatz zum üblichen Einzel, wobei den Sportlerinnen eine Laufstrecke von 15 Kilometern abverlangt wird, ist der Weg heute nicht ganz so weit. Die erste der fünf Runden ist 2.408 Meter lang. Daran schliessen sich dreimal 2.638 Meter an. Die Schlussrunde misst 2.578 Meter. In der Summe ergibt das eine Wettkampfdistanz von exakt 12.900 Metern. Was unverändert bleibt sind die vier Schiesseinlagen – liegend, stehend, liegend, stehend. Bei jedem Fehlschuss wird sofort Strafzeit aufaddiert. Satt der üblichen Minute kommen die Athletinnen bei der kurzen Version mit 45 Sekunden davon. Dieser Aufgabe wollen sich 104 Skijägerinnen stellen, die per Intervallstart in Abständen von 30 Sekunden auf die Strecke gehen werden.

Herzlich willkommen zum Biathlon-Weltcup im finnischen Kontiolahti! Nach den Mixed- und Staffelwettbewerben zum Saisonauftakt in der vergangenen Woche sind die Skijäger nun auch wieder als Individualsportler gefragt. Nach den Männern gestern bestreiten heute die Frauen ab 16:20 Uhr MEZ einen Einzelwettkampf über die Kurzdistanz von 12,5 Kilometern.