Während die letzten Athleten ins Ziel kommen, verabschieden wir uns schon mal. Am morgigen Samstag geht es in Oslo mit den beiden Massenstart-Rennen weiter. Die Damen sind um 13:20 Uhr an der Reihe, ehe es für die Männer um 15:20 Uhr weitergeht. Einen schönen Abend noch und bis morgen!

Die deutschen Skijäger konnten nicht wirklich überzeugen und verpassten geschlossen die Top 10. Immerhin erzielten jedoch Johannes Kühn mit Rang zwölf und Justus Strelow mit Rang 17 solide Platzierungen. Roman Rees, Philipp Horn und Philipp Nawrath blieben mit den Rängen 25, 29 und 32 unauffällig. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Benedikt Doll, der mit sieben Fehlern und neun Minuten Rückstand ins Ziel kam.

Inzwischen haben alle Athleten ihr letztes Schiessen beendet und begeben sich auf die letzte Runde. Schnelle Zeiten sind allerdings nicht mehr in Sicht. Demnach ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen. Ganz wie erwartet haben die Norweger heute dominiert und einen Dreifach-Sieg eingefahren. Der Sieg geht an Sturla Holm Laegreid, der durch sein fehlerfreies Schiessen Tarje Bø und Christiansen auf die Ränge zwei und drei verdrängen konnte. Der Franzose Perrot konnte die Skandinavier als einziger Athlet ärgern, musste sich aber hauchdünn mit dem vierten Rang zufrieden geben. Auf dem fünften Platz landete Johannes Thingnes Bø, der zwei Fehler schoss, aber zumindest die kleine Kristallkugel sichern konnte. Für die Überraschung des Tages sorgte der US-Amerikaner Campbell Wright mit Rang acht.

Artem Pryma aus der Ukraine reiht sich im Ziel auf Rang 39 ein. Damit hätte er Stand jetzt noch Weltcup-Punkte, jedoch wird das am Ende nicht reichen.

Dominic Unterweger aus Österreicher trifft beim letzten Stehendschiessen alle fünf Scheiben und hat mit insgesamt 19 Treffern noch geringe Chancen auf die Top 40. Dafür muss er auf der Schlussrunde jedoch fliegen.

Buta trifft bei seinem letzten Schiessen alle fünf Scheiben, jedoch kann der Rumäne trotz insgesamt 19 Treffer nicht die Punkte-Ränge angreifen. Inzwischen sind keine Läufer mehr auf der Strecke, die in die Top 20 eindringen können.

Der Lette Edgars Mise aus Lettland steht zum letzten Mal auf der Matte und hat bei nur einem Fehler eine gute Chance auf ein starkes Resultat. Dieses macht er aber mit zwei weiteren Fehlern ein wenig kaputt.

Zwar hat es für Johannes Thingnes Bø nur zu Rang fünf gereicht, jedoch hat es für den Gesamt-Weltcup-Führenden für den Gewinn der kleinen Kristallkugel gereicht. Roman Rees konnte auf der Strecke in keinster Weise gegenhalten.

Über ein starkes Ergebnis darf sich der US-Amerikaner Campbell Wright freuen, der mit nur einem Fehler den achten Platz belegt. Derweil erreicht auch Philipp Nawrath das Ziel, der jedoch mit drei Fehlern nur an Rang 31 positioniert ist.

Der beste Österreicher, David Komatz, liegt aktuell mit einem Fehler im Ziel auf dem 20. Platz. Simon Eder rangiert an Position 31. Der beste Schweizer ist aktuell Sebastian Stalder auf dem 33. Platz.

Johannes Kühn hat seinen elften Rang auf der Schlussrunde verteidigt und ist damit der beste Deutsche des Tages. Justus Strelow liegt auf Rang 16. Ein paar Athleten sind aber auch noch auf der Strecke, die die beiden Deutschen verdrängen könnten.

Christiansen gleitet über die Brücke und wird auf der Zielgeraden von seinen Fans getragen. Der Norweger verdrängt Perrot um eine Sekunde, streckt die Faust in die Luft und sinkt dann erschöpft zu Boden. Damit hat es doch zum Dreifach-Sieg vor eigenem Publikum gereicht.

Es wird verdammt knapp. Christiansen haut am letzten schweren Anstieg nochmal alles raus und verkürzt den Abstand auf Perrot. Nun geht es nur noch in die Abfahrt und dann ins Stadion. Der Norweger muss noch 1,5 Sekunden aufholen. Das könnte eine Zehntel-Entscheidung werden.

Christiansen kämpft erbittert um das Podium, hat aber etwa fünf Sekunden Rückstand auf Perrot. Sieht ganz so aus, als würde es mit dem norwegischen Dreifachsieg nicht ganz klappen.

Sturla Holm Laegreid kämpft sich ins Ziel und schlägt die Zeit von Tarje Bø. 28,5 Sekunden rettet er gegenüber seinen Rivalen. Damit steht der Sieger des heutigen Tages fest! Kein Konkurrent auf der Strecke ist schnell genug.

Andrejs Rastorgujevs reiht sich mit einem Fehler auf Rang drei ein, jedoch wird er vom Podium fallen, weil zumindest drei Leute auf der Strecke deutlich schneller unterwegs sind.

Eric Perrot kämpft gegen Tarje Bø um Rang zwei und springt den Berg nochmal nach oben. Das wird aber wohl nicht reichen. Für Sturla Holm Laegreid sieht es gut aus. Bei der letzten Zwischenzeit sind noch 30 Sekunden übrig.

Sturla Holm Laegreid verliert auf der letzten Runde mächtig an Boden. Aus 55 Sekunden Vorsprung sind am höchsten Punkt der Strecke nur noch 31 Sekunden übrig. Dennoch müsste er das jetzt eigentlich ins Ziel bringen.

Johannes Kühn zeigt eine starke letzte Serie und trifft alle fünf Scheiben. Mit insgesamt zwei Fehlern reiht er sich vor der Schlussrunde auf Rang elf ein. Das könnte ein solides Ergebnis werden. Zumindest der beste Deutsche ist er damit.

Was macht Vetle Sjåstad Christiansen? Der Norweger startet bedächtig in sein letztes Schiessen und verfehlt einen Schuss. Damit dürfte mit Laegreid der Sieger feststehen. Für Christiansen geht es im Kampf mit Tarje Bø und Perrot um das Podium.

Endre Strømsheim verfehlt beim letzten Schiessen einen Schuss und lässt damit seine Chancen auf das Podium liegen. Derweil kommt Benedikt Doll mit sieben Fehlern und 8:34 Minuten Rückstand ins Ziel.

Johannes Thingnes Bø konnte auf der Schlussrunde keinen Boden auf seinen Bruder gutmachen und kommt auf Rang zwei ins Ziel. Kurz zuvor hat Roman Rees die Linie überquert, der auf der Strecke gut drei Minuten auf die Spitze verloren hat und auf Rang zehn geführt wird. Justus Strelow ist aktuell siebter.

Der Franzose Perrot geht volles Risiko, lässt jedoch eine Scheibe stehen. Damit geht er mit 5,5 Sekunden Rückstand auf Tarje Bø auf die letzte Runde. Unmittelbar danach trifft Laegreid jedoch alle fünf Schuss und macht sich mit einer weissen Weste ausgestattet auf die Schlussrunde. Sein Vorsprung beträgt eine ganze Minute.

Johannes Thingnes Bø muss riskieren und liefert. Der Weltcup-Führende trifft beim letzten Schiessen alles und wird auf der letzten Runde die Jagd nach seinem Bruder eröffnen. Dieser ist jedoch 30 Sekunden voraus, weil er einen Fehler weniger geschossen hat.

Roman Rees ist beim letzten Schiessen. Der 31-Jährige agiert konzentriert und bringt zum dritten Mal die Null. Seine Lauf-Performance ist jedoch zu schwach. Trotz nur eines Fehlers bleibt er hinter Strelow zurück, der einen Fehler mehr geschossen hatte.

Es ist verhext! Auch Philipp Horn verfehlt stehend eine Scheibe. Das ist einfach nicht gut genug, wenn man sieht, wie Sturla Holm Laegreid zum dritten Mal ganz souverän die Null bringt und mit sieben Sekunden Vorsprung auf Perrot in Führung geht.

Nawrath geht beim zweiten Schiessen schon alles oder nichts und räumt ganz schnell die ersten vier Scheiben ab. Die letzte verfehlt er jedoch, weshalb er sich auf dem 33. Platz einreiht.

Justus Strelow kommt zum letzten Schiessen und trägt die schwarz-rot-goldenen Hoffnungen. Zwar schiesst er gewohnt schnell, lässt aber eine Scheibe stehen. Damit hat er sich insgesamt zwei Strafminuten beim ersten und letzten Schiessen eingehandelt. Für seine Verhältnisse etwas viel, wenngleich seine Laufzeit sehr ordentlich ist. Strelow liegt nach dem letzten Schiessen 1:58 Minuten hinter Tarje Bø auf Rang drei.

Es ist nicht der Tag der DSV-Athleten. Johannes Kühn lässt stehend zwei Scheiben stehen und verspielt dadurch seine gute Ausgangsposition nach dem ersten Schiessen.

Emilien Jacquelin lässt beim dritten Schiessen die letzte Scheibe stehen und verliert dadurch die Führung an Tarje Bø. Dieser will es beim letzten Anschlag wissen und feuert die Patronen nur so raus. Vor dem letzten Schuss hält er jedoch kurz inne und verfehlt die Scheibe. Damit könnte er den Sieg verschossen haben, zumal einige Landsleute stark unterwegs sind. So wie Christiansen, der zum zweiten Mal fehlerfrei bleibt.

Pavel Magazeev läuft im Schatten der starken Norweger ein starkes Rennen und bringt zum dritten Mal die Null. Damit reiht er sich knapp vor dem Österreicher Komatz ein, der mit ebenfalls null Fehlern und 1:11 Minuten Rückstand auf Rang drei nach dem dritten Schiessen liegt.

Johannes Thingnes Bø hat auf der Strecke fast eine Minute aufgeholt und liegt neben Benedikt Doll. Beide kommen aber nicht fehlerfrei durch. Der Norweger verfehlt eine Scheibe, der Deutsche sogar zwei. Damit kann für Doll heute kein gutes Resultat mehr herausspringen.

Roman Rees arbeitet sich nach vorne, indem er bei seinem dritten Schiessen fehlerfrei durchkommt. Sein Rückstand auf Tarje Bø beträgt jedoch 2:27 Minuten.

Kein Deutscher kommt beim ersten Liegendschiessen fehlerfrei durch. Philipp Horn lässt bei seinem Problem-Anschlag gleich zwei Scheiben liegen, während Laegreid bei seinem zweiten Schiessen fehlerfrei bleibt und sich auf Rang zwei zwischen Jacquelin und Perrot einreiht.

Philipp Nawrath startet schnell ins Rennen, hat dann aber Probleme am Schiessstand und verfehlt eine Scheibe. Sein Rückstand nach dem ersten Schiessen beträgt 1:05 Minuten.

Auch Christiansen und Laegreid kommen gut ins Rennen und treffen beim ersten Liegendschiessen alle Scheiben. Stark unterwegs ist inzwischen auch Justus Strelow, der bei seinem dritten Schiessen die Null bringt und mit insgesamt einen Fehler rund 1:30 Minuten hinter Tarje Bø Liegt.

Tarje Bø schiesst zum dritten Mal fehlerfrei, ehe sich Johannes Kühn auf die Mate begibt. Der DSV-Skijäger benötigt fast 40 Sekunden, bleibt jedoch fehlerfrei. Derweil verabschiedet sich Dale-Skjevdal mit einem weiteren Fehler vom Podiumskampf.

Emilien Jacquelin möchte es heute wissen. Der Franzose räumt auch stehend blitzschnell alle Scheiben ab und ist daher auch deutlich schneller als Tarje Bø. Jacquelin übernimmt die Führung.

Johannes Thingnes Bø schiesst schnell, verzeichnet jedoch einen Fehler. Dennoch liegt er gut im Rennen bei nur 35 Sekunden Rückstand auf seinen Bruder.

Benedikt Doll verfehlt wie schon beim ersten Liegendanschlag auch stehend den ersten Schuss. Da läppern sich natürlich die Minuten.

Roman Rees zeigt ein mustergültiges Stehendschiessen. Sein Rückstand auf die Spitze beträgt allerdings rund zwei Minuten. Das ist natürlich viel zu viel.

Justus Strelow trifft alle fünf Scheiben, während Martin Ponsiluoma mit gleich zwei Fehlern schwächelt. Da dürfte es sich mit einem möglichen Sieg des Schweden schon erledigt haben.

Was für eine Serie von Tarje Bö. Der Routinier räumt blitzschnell alle fünf Scheiben ab und geht klar in Führung. Dale-Skjevdal  möchte nachziehen, verfehlt jedoch die letzte Scheibe. Demnach reiht er sich mit 1:12 Minuten Rückstand auf Rang zwei ein.

Lukas Hofer nutzt seine ganze Routine und bleibt bei seinem ersten Schiessen fehlerfrei. Wenig später gelingt auch Emilien Jacquelin mit einer tollen und schnellen Serie ein guter Auftrakt und schiebt sich auf Rang drei.

Etwas anderes als norwegische Festspiele scheinen jetzt schon fast ausgeschlossen zu sein. Johannes Thingnes Bø setzt alle fünf Schüsse - zum Teil etwas glücklich - ins Ziel. Aber: Noch immer führt der Schwede Martin Ponsiluoma.

Das geht nicht gut los für das DSV-Team! Benedikt Doll verfehlt gleich die erste Scheibe. Immerhin bleibt er ruhig und trifft die anderen vier Schuss. Es bleibt jedoch dabei. Jeder Fehler schmerzt hier enorm.

Sebastian Samuelsson lässt ebenfalls eine Scheibe stehen. Kein optimaler Auftakt für den Schweden, dem dieses Format normalerweise auch entgegenkommt.

Roman Rees zeigt eine sehr bedächtige erste Runde und schiesst dann auch einmal daneben, was ihm einen Rückstand von 1:42 Minuten einbringt. Damit dürfte die Mini-Chance auf die kleine Kristallkugel dahin sein. Johannes Thingnes Bø liegt bei der ersten Zwischenzeit auf Rang zwei.

Martin Ponsiluoma legt eine fabelhafte erste Runde hin und zeigt sich auch am Schiessstand fehlerfrei. Damit übernimmt der Schwede die Führung - mit stolzen 18,8 Sekunden vor Tarje Bø.

Ach ist das ärgerlich! Justus Strelow schiesst zunächst konzentriert und zielsicher verfehlt dann aber den letzten Schuss. Der DSV-Skijäger war läuferisch ähnlich gut wie Tarje Bø unterwegs, hat nun aber wegen des Fehlers 59 Sekunden Rückstand. Derweil trifft Jarko Fak alle Scheiben und reiht sich auf Position zwei ein.

Johannes Dale-Skjevdal schiesst ein wenig schneller als sein Landsmann zuvor und trifft ebenfalls alle fünf Scheiben. Mit 3,7 Sekunden Rückstand reiht er sich an der zweiten Position ein. Läuft für die Gastgeber!

Tarje Bø lässt beim ersten Schiessen nichts anbrennen und trifft alle fünf Schuss unter dem Jubel seiner Fans. Zwar hat er dafür immerhin 35 Sekunden gebraucht, jedoch ist dies im Einzel durchaus noch akzeptabel.

Johannes Thingnes Bø ist gestartet, während Giacomel auf der Matte Platz nimmt. Der junge Italiner verpasst eine Scheibe, hat aber immerhin beim letzten Schuss Glück mit einem Randtreffer. Dennoch hat er durch den Fehler natürlich eine Minute verloren.

Mit Simon Eder und Benedikt Doll sind zwei Routiniers soeben ins Rennen gestartet. Derweil befindet sich Dale-Skjevdal bei der Zwischenzeit am höchsten Punkt der Strecke. Ähnlich wie Tarje Bø kann er die Richtmarke von Giacomel aber nicht knacken.

Noch befinden sich alle gestarteten Athleten auf der ersten von fünf Runden. Die Strecke von Oslo ist enorm schwer und verzeichnet insgesamt fast 800 Höhenmeter. Dies ist auch das Maximum, das für Weltcup-Rennen zulässig ist. Demnach müssen sich die Athleten die Runden gut einteilen.

Jetzt gilt es für Roman Rees. Der DSV-Läufer, der am heutigen Tage 31 Jahre alt wird, kann sich selbst beschenken. Immerhin ist er der erste Verfolger von Johannes Thingnes Bø in der Disziplinen-Wertung.

Unmittelbar nach Strelow macht sich Dmytro Pidruchnyi aus der Ukraine auf die Reise. In einer Minute folgt mit Martin Ponsiluoma ein ganz schneller Mann, der bei der WM jedoch zu viele Fahrkarten geschossen hat.

Mit Johannes Dale-Skjevdal ist auch schon der nächste pfeilschnelle Norweger auf seine erste Runde gegangen. Nun macht sich auch Justus Strelow bereit, der heute vor allem über eine gute Schiess-Leistung kommen muss.

Unter tosendem Applaus geht mit ist soeben Tarjei Bø gestartet. Der Norweger hat bei der WM die Silbermedaille im Einzel gewonnen.

Mit Tommaso Giacomel geht der erste namenhaftere Sportler auf die Strecke. Der 23 Jahre alte Italiener hat bei der WM Silber in der Single-Mixed-Staffel gewonnen.

Der erste Athlet ist auf der Strecke. Dabei handelt es sich um den erst 19 Jahre alten Tomas Mikyska aus Tschechien.

Die äusseren Bedingungen sind top, nachdem sich der Nebel am Holmenkollen verzogen hat. Die Strecke dürfte ein wenig tiefer sein als noch bei den Damen, sollte aber für gute und faire Verhältnisse sorgen. In wenigen Minuten kann es dann auch schon losgehen.

Der Tscheche Tomas Mikyska wird in rund zehn Minuten der erste von insgesamt 96 Startern sein. Der erste Mitfavorit, Tarjei Bø, folgt mit der Nummer vier. Exakt zwei Minuten später wird mit Justus Strelow der erste DSV-Skijäger auf die Strecke gehen. Roman Rees folgt wenig später mit der Nummer 13. Sein Konkurrent um die Kristallkugel, Johannes Thingnes Bø, folgt mit der 20. Der aussichtsreichste ÖSV-Athlet, Simon Eder, trägt die Nummer 17. Niklas Hartweg und Sebastian Stalder aus der Schweiz tragen die Nummern 14 und 29.

Wie zuvor bei den Damen kämpfen nun auch die Herren um die erste kleine Kristallkugel. Alles deutet auf einen Kampf zwischen Norwegen und Deutschland hin. Johannes Thingnes Bø (150 Punkte) führt vor Roman Rees (121 Punkte) und Tarjei Bø (90 Punkte). Dahinter folgen mit Justus Strelow (86) und Johannes Kühn (84) zwei DSV-Athleten. Es ist aber kein Geheimnis, dass Johannes Thingnes Bø ganz klar der Favorit auf die Disziplins-Wertung ist. Roman Rees läuft seiner Form doch schon etwas länger hinterher.

Aus DSV-Sicht haben insbesondere Benedikt Doll und Justus Strelow die Chance, ganz vorne anzugreifen. Beide werden recht früh mit den Nummern 8 und 18 ins Rennen gehen. Zudem sind Roman Rees, Philipp Horn, Philipp Nawrath und Johannes Kühn vertreten sind. Wie für den Rest des Feldes wird aber fast alles von einem guten Schiess-Ergebnis abhängen.

Wie gewohnt gehen auch heute die Norweger vor eigenem Publikum favorisiert ins Rennen. Insbesondere auf die Bø-Brüder, aber auch auf Vetle Sjåstad Christiansen und Sturla Holm Lægreid wird zu achten sein. Natürlich wollen aber auch die Schweden um Sebastian Samuelsson, die Franzosen um Quentin Fillon Maillet vorne mitmischen.

Am heutigen Freitag steht das 20-Kilometer-Einzel der Herren an. Für die Biathleten gilt es fünfmal eine äusserst anspruchsvolle 4-Kilometer-Runde zu absolvieren und viermal zu schiessen. Für jeden Fehler gibt es eine Minute Zeitstrafe, weshalb ein gutes Schiessergebnis heute besonders relevant ist. Ähnlich wie beim Sprint werden die Athleten in Abständen von 30 Sekunden auf die Strecke gehen.

Hallo und herzlich willkommen zum 20km Einzel der Männer aus Oslo! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens der Skijäger beginnt der Liveticker.