Damit sind wir am Ende unserer Berichterstattung angekommen. Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal.

Ajoie steht am Mittwoch erneut auf dem Eis und empfängt dann den EHC Biel. Die Genfer greifen am Freitag wieder ins Geschehen ein, wenn sie auswärts bei den Lakers antreten.

Die Top-Spieler des Abends werden geehrt. Bei den Hausherren geht die Auszeichnung an Antoine Keller, während bei den Grenats Vili Saarijärvi als herausragender Akteur glänzte.

Die Ausländerformation im Ajoie-Überzahlspiel formierte sich für die verbliebenen 50 Sekunden Powerplay und ähnlich wie beim 1:0 kam Hazen aus identischer Position zum Abschluss, brachte den Puck jedoch nicht aufs Tor. Die Genfer liefen weiterhin einem Ein-Tore-Vorsprung hinterher und investierten viel, um den Ausgleich zu erzielen. Wirklich gefährliche Torchancen wollten den Gästen jedoch nicht gelingen. Mehr als Verlegenheitsversuche aus der Distanz, wie etwa von Tim Berni, kam nicht zustande. Trotz eines deutlich aggressiveren Forecheckings im Vergleich zu den ersten beiden Dritteln konnte sich Ajoie stets aus brenzligen Situationen lösen. Kurz vor Schluss gingen die Grenats nach einem Time-out noch einmal aufs Ganze und nahmen den Goalie heraus, doch es war einer jener Abende, an denen es schien, als könnten sie ewig spielen – ein Treffer wollte ihnen nicht gelingen. Im Gegenteil: Das Risiko wurde nicht belohnt und Turkulainen erzielte ins leere Tor das entscheidende 2:0. So schlägt Ajoie zu Hause Genf-Servette mit 2:0 und punktet zum ersten Mal in dieser Spielzeit in beiden Spielen einer Doppelrunde. Gleichzeitig feiert Neuzugang Antoine Keller, der heute erstmals zwischen den Pfosten stand, einen Shutout und wird zum Helden des Abends.

Zwar entlädt sich wenige Sekunden vor Schluss noch der Frust bei den Genfern, am Endresultat ändert das aber nichts. Ajoie gelingt die Überraschung und schlägt die Genfer zu Hause mit 2:0!

Die Genfer drängen mit einem Mann mehr in der Schlussminute auf den Ausgleich, doch die Ajoulots blocken jeden Schuss konsequent ab. Ein abgeblockter Versuch leitet den perfekten Gegenstoss ein: Turkulainen stürmt allein aufs Tor zu. Ein Verteidiger versucht noch zu stoppen, beeindruckt ihn jedoch kaum und der Finne trifft ins leere Tor zum entscheidenden 2:0.

Die Genfer gewinnen zwar das erste Bully nach dem TimeOut, doch Vesey leistet sich einen kapitalen Fehlpass. Eigentlich müsste Cormier daraufhin die Entscheidung ins leere Tor erzielen, verfehlt jedoch das Gehäuse.

Jetzt ist die Offensivformation der Genfer installiert und tatsächlich verlässt Charlin 2:20 vor Schluss das Eis. Die Genfer gehen volles Risiko und wollen den Ausgleich erzwingen. Beim nächsten Unterbruch folgt dann sogleich das TimeOut.

Wann wird Peltonen das letzte Risiko gehen und einen sechsten Feldspieler für Charlin bringen?

One-Timer-Versuch von Saarijärvi, doch Keller hat freie Sicht und krallt sich den Puck sicher.

Das Publikum in der Raiffeisen Arena ist voll dabei und peitscht das Heimteam noch einmal nach vorne. Im Jura sehnt man sich mal wieder nach einem Vollerfolg auf eigenem Eis.

Turkulainen bringt den Puck geschickt verdeckt aufs Tor, sodass Charlin die Scheibe erst spät erkennt. Der Genfer Goalie kann sie jedoch im letzten Moment mit dem Stock aus der Gefahrenzone wischen.

Dann wieder ein Distanzschuss auf der Gegenseite. Auch Bernis Versuch landet sicher bei Keller, wie schon die vorherigen Versuche.

Nun schnuppert Ajoie tatsächlich an der Vorentscheidung: In der Mittelzone erobern sie die Scheibe, woraufhin Cormier zum Abschluss kommt. Sein Schuss zischt am Tor vorbei, prallt jedoch von der Bande gefährlich zurück in den Slot, wo Charlin zur Stelle ist und den Puck klärt.

Das ist eher eine Verlegenheitslösung: Puljujärvi zieht von der rechten Seite von der blauen Linie ab, verfehlt das Tor jedoch.

Die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit sind angebrochen und die Grenats laufen weiterhin dem Rückstand hinterher. Peltonen setzt bereits auf mehr Offensive, nimmt leichte Linienveränderungen vor und bringt seine besten Kräfte verstärkt mit mehr Spielzeit ins Spiel.

Dann die nächste Offensivaktion der Heimmannschaft, doch das Zuspiel von Robin über die Bande zu Wick ist zu ungenau.

Das Spiel läuft weiterhin sehr flüssig und mit wenigen Unterbrüchen. Spannend bleibt, wann die Genfer die volle Offensive suchen und hinten mehr riskieren, um das Ajoie-Bollwerk zu knacken. Gleichzeitig würden sich dadurch natürlich Räume für Gegenstösse bieten.

Vesey zieht aus ganz spitzem Winkel ab und trifft tatsächlich eine Lücke, doch der Puck zischt parallel zur Torlinie am Gehäuse vorbei.

Die Genfer setzen sich im Überzahlstil fest und suchen die Lücke. Immer wieder kommt es zu Gerangel und kleinen Schubsern, ohne dass das Spiel unterbrochen werden muss. Es wird weiter um jeden Meter gekämpft, wirklich gefährliche Torschüsse fehlen aber weiterhin.

Rod zieht seine Kreise, lässt sich in den Rückraum fallen und zieht dann aus der Distanz ab, verfehlt das Tor jedoch deutlich.

Das Forechecking der Gäste präsentiert sich im Vergleich zu den ersten beiden Dritteln deutlich aggressiver und aufsässiger. Die Ajoulots tun sich schwer, sich aus der eigenen Zone zu befreien, geschweige denn, sich in der Angriffszone festzusetzen.

Chancen auf beiden Seiten! Pilet zieht für Ajoie aus der zweiten Reihe ab, doch Pouliot blockt den Schuss und leitet sofort den Gegenstoss ein. Kevin Bozon startet einen Sololauf, kämpft sich bis vor Keller durch, bleibt dann aber am Beinschoner des Keepers hängen.

Die Ausländerformation im Ajoie-Überzahlspiel formiert sich und in Anlehnung an das 1:0 kommt Hazen aus zentraler Position zum Abschluss, bringt den Puck jedoch nicht aufs Tor. Kurz darauf ist Le Coultre zurück, und Genf ist wieder komplett.

Mit 50 Sekunden Ajoie-Powerplay starten wir in den Schlussabschnitt!

Ähnlich wie zu Beginn des Spiels gab es auch zu Beginn des Mitteldrittels eine frühe Strafe: Ein Wechselfehler der Jurassier bescherte den Genfern eine Überzahl, aus der sie jedoch zu wenig Kapital schlugen. Ein wichtiger Moment für das Tabellenschlusslicht, das nach zuletzt drei Gegentoren in Unterzahl wieder ein erfolgreiches Penaltykilling zeigte. Die Peltonen-Truppe erhöhte von Minute zu Minute die Schlagzahl, die Ajoie zunächst noch mitgehen konnte. Kurz vor der Halbstundenmarke folgte die nächste Strafe gegen das Heimteam, erneut wegen eines Wechselfehlers. Doch Jimmy Vesey sorgte dafür, dass sich Genf den Vorteil selbst nahm und nach nur 40 Sekunden ebenfalls auf der Strafbank Platz nehmen musste. Auch bei der darauffolgenden Phase mit mehr Platz auf dem Eis bei Vier gegen Vier konnten sich beide Teams nur bedingt entfalten. So plätscherte das Mitteldrittel dahin, während die Gäste zunehmend dominierten und sich nach den Statistiken längst einen Ausgleich verdient hätten. Kurz vor der Pausensirene musste noch Le Coultre auf die Strafbank, wodurch Ajoie zu Beginn des Schlussdrittels 50 Sekunden Überzahl zur Verfügung haben wird.

Ohne Tore im Mitteldrittel geht es in die zweite Pause. Ajoie führt weiterhin knapp mit 1:0.

Ajoie dringt ins offensive Drittel vor, doch der harte One-Timer von Mottet verfehlt das Tor.

Le Coultre begeht eine Behinderung gegen Bellemare, was dem Heimteam die nächste Überzahlchance verschafft. Im zweiten Drittel bleiben noch eine Minute und zehn Sekunden zu spielen. Unmittelbar nach der ausgesprochenen Strafe fliegen erneut die Fäuste, die Emotionen kochen bei beiden Teams hoch.

Aufwand und Ertrag halten sich bei den Genfern inzwischen längst nicht mehr die Waage. Bei den Torschüssen führt Genf klar mit 25:10, doch auf der Anzeigetafel steht weiterhin 1:0 für Ajoie.

Sutter geht vorne mit in den Angriff und zieht aus dem rechten Bullykreis ab. Keller ist jedoch aufmerksam und pariert den Schuss sicher.

Rechts an der Bande ist Gauthier auf sich allein gestellt, hält den Puck aber geschickt und legt schliesslich auf den aufgerückten Mottet rüber. Dieser wird in zentraler Position jedoch im letzten Moment am Abschluss gehindert.

Die Gäste drängen weiterhin auf den Ausgleich, doch es mangelt nach wie vor an Ideen und Kreativität, um den Abwehrriegel von Ajoie zu knacken.

Schneller, ein gelernter Verteidiger, der heute im Sturm aufläuft, stürmt links an der Bande entlang und kommt bis hinter das gegnerische Tor. Dort fehlt ihm jedoch die Anspielstation, und die Chance verpufft.

Mit vereinten Kräften schaffen es die Genfer, den Puck in der Ecke beim Gegner zu erobern. Letztlich landet das Hartgummi bei Ignatavicius, der aus der Drehung abzieht, jedoch nur den Beinschoner von Keller trifft.

Bei Fünf gegen Fünf ergibt sich die nächste gute Chance für die Grenats. Puljujärvi hat auf der rechten Seite viel zu viel Platz und zieht aus dem Handgelenk ab, trifft dabei jedoch nur die Torumrandung.

Noch 40 Sekunden agierte Ajoie mit einem Mann mehr, doch Genf hielt den Puck überwiegend in den eigenen Reihen und verhinderte so einen gefährlichen Vorstoss der Hausherren.

Trotz des grösseren Platzes auf dem Eis führt dies nicht automatisch zu mehr Spielentfaltung bei beiden Teams. Inzwischen ist Cavalleri, der die Teamstrafe abgesessen hatte, wieder zurück auf dem Eis.

Schon ist die Überzahl der Genfer wieder vorbei! Vesey lässt sich im Zentrum zu einem Stockschlag hinreissen und muss dafür zwei Minuten auf die Strafbank. Weiter geht es mit Vier gegen Vier.

Das Bild wiederholt sich: Genf formiert sich schnell und sucht die Lücke. Die erste echte Chance hat Puljujärvi, der einen Ablenker links vor dem Kasten versucht, Keller aber nicht überwinden kann.

Die Emotionen kochen hoch: Pilet und Ignatavicius geraten aneinander und geraten in einen Handgemenge. Gleichzeitig begeht Ajoie zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit einen Wechselfehler, sodass die Genfer erneut in Überzahl antreten dürfen.

Nächster Distanzschuss von Saarijärvi, doch der Finne verzieht knapp und schickt den Puck links am Tor vorbei.

Es ist zu spüren, dass Ville Peltonen seine Spieler auf dem Eis antreibt, die Schlagzahl weiter zu erhöhen. Bislang können die Jurassier das Tempo mitgehen und begegnen dem Gast vom Genfersee weiterhin auf Augenhöhe.

Gute Konterchance für die Gäste! Vesey zieht auf der linken Seite ordentlich das Tempo an und versucht, den mitaufgerückten Jooris in Szene zu setzen. Dieser wäre zum Abschluss bereit, doch im letzten Moment kann Turkulainen mit dem Stock klären.

Ein wichtiger Moment für das Tabellenschlusslicht: Nachdem man gestern gegen Lausanne alle drei Gegentore in Unterzahl kassierte, hat man das aktuelle Unterzahlspiel nun erfolgreich überstanden.

Die zweite Überzahlminute verläuft ähnlich: Gut aufgestellte Genfer suchen geduldig die Lücke, vielleicht sogar ein wenig zu geduldig. Erst gegen Ende der Überzahl kommen die Abschlussversuche, doch sie kommen nicht durch, und bei Saarijärvi geht in guter Position sogar der Stock zu Bruch.

Die Überzahlformation der Genfer ist sofort bereit, doch vorerst gelingt ihr wenig. Abgesehen von einem geblockten und abgefälschten Versuch kommt Genf nicht wirklich gefährlich zum Abschluss.

Schon früh im zweiten Drittel gibt es erneut eine Strafe. Diesmal müssen die Hausherren wegen eines Wechselsfehlers für 2 Minuten auf die Strafbank. Powerplay für Genf!

Die Akteure sind zurück und weiter geht's mit dem Mittelabschnitt!

Das Westschweizer-Duell in der Raiffeisen Arena begann mit einem Paukenschlag: Schon nach zwei Minuten schickte Jan Rutta Niklas Friman mit einem Crosscheck kopfvoran in die Bande. Glücklicherweise blieb Friman unverletzt. Rutta musste nach längerer Videoüberprüfung für 5 Minuten auf die Strafbank und kam gerade so um eine Spieldauer-Disziplinarstrafe herum. Die Ajoulots blieben in der Überzahl geduldig, liessen die Scheibe laufen und erzielten früh durch Jonathan Hazen das 1:0. Danach gelang dem Team von Greg Ireland mit einem Mann mehr auf dem Eis nicht mehr allzu viel, allerdings nahmen die Hausherren den Schwung dieses gelungen Starts in das gesamte Startdrittel mit und blieben das aktivere Team. Erst gegen Ende der ersten 20 Minuten erhöhten die Grenats die Schlagzahl und erarbeiteten sich einige Chancen, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden. So geht es mit 1:0 für die Jurassier in die erste Pause.

Zum Ende des ersten Drittels erhöhen die Gäste noch einmal das Tempo, kommen aber nicht wirklich zu gefährlichen Abschlüssen. Nach 20 Minuten bleibt es beim 1:0 für Ajoie.

Ein Klärungsversuch wird von einem Jurassier abgefälscht, wodurch Genf-Servette in der Offensive bleiben kann. Letztlich ist es Berni, der von links abzieht, den Puck aber deutlich übers Tor jagt.

Dann kommt der nächste Torschuss der Gäste. Le Coultre zieht von der rechten Seite ab und bringt den One-Timer aufs Tor, doch Keller behält trotz Verkehr vor dem Kasten den Überblick und blockiert die Scheibe sicher.

Beflügelt vom frühen Führungstreffer ist Ajoie weiterhin das bessere Team, kontrolliert das Geschehen und hält Genf bislang grösstenteils vom eigenen Tor fern.

Eine starke Kombination bringt Ajoie die nächste Chance! Bellemare und Bozon spielen sich den Puck in einer Passstaffette zu Turkulainen, der wiederum Honka bedient. Dieser legt sich den Puck links noch einmal zurecht und zielt auf die obere rechte Ecke, verfehlt aber knapp.

Dicke Chance auf das 2:0! Der 13. Stürmer Cole Cormier wird links vor dem Tor perfekt freigespielt, doch aus nächster Nähe findet er den Weg an Charlin nicht vorbei.

Dank eines guten und gezielten Forecheckings erobern die Jurassier den Puck und setzen sofort zum nächsten Torschuss an. Nussbaumer zieht von der blauen Linie ab, doch Charlin ist hellwach und lenkt den Slapshot mit dem Beinschoner stark zur Seite.

Seit der Rückkehr von Rutta läuft das Spiel bei Fünf gegen Fünf sehr flüssig, es gibt nur wenige Unterbrüche. Beide Teams teilen sich die Spielanteile und begegnen sich derzeit auf Augenhöhe.

Der nächste zielstrebige Vorstoss gehört jedoch erneut dem Heimteam. Hazen nimmt Tempo auf und kämpft sich bis in die Tornähe vor. Dort will der Kanadier noch einmal querlegen, doch sein Zuspiel findet keinen Abnehmer.

Die Grenats versuchen nun klar, das Zepter zu übernehmen und gleichzeitig etwas Ruhe in diese stürmische Startphase zu bringen.

Ignatavicius kommt im Slot unverhofft an den Puck, schiebt die Scheibe aus der Drehung jedoch knapp am Pfosten vorbei.

Nun ist Rutta zurück auf dem Eis und die Genfer sind wieder komplett. Viel ist in Überzahl nach dem Treffer von Hazen nicht mehr passiert.

Ajoie kommt nun zu einer gefährlichen Doppelchance. Erst verpasst der ehemalige Genfer Wick am zweiten Pfosten nur hauchdünn und lenkt den Puck knapp am Tor vorbei. Anschliessend zieht Mottet aus halbrechter Position wuchtig ab, setzt seinen Abschluss aber deutlich neben den Kasten.

Bei einer 5-Minuten-Strafe bleibt das Überzahlspiel bestehen, sodass die Jurassier weiterhin mit einem Mann mehr agieren können. Seit dem Führungstreffer tun sich die Hausherren allerdings schwer, sich überhaupt in der Offensive festzusetzen.

Nachdem zunächst die Genfer sogar eine Chance auf den Shorthander hatten, schlagen die Ajoulots nun in Überzahl doch früh zu. Die komplett aus Ausländern besetzte Powerplayformation bleibt geduldig, bis Turkulainen mit einem präzisen Pass ins Zentrum Hazen findet. Der nutzt den freien Raum und schliesst aus dem Handgelenk ab – Ajoie geht in Führung.

Und es geht gleich richtig zur Sache. Rutta setzt in der eigenen Zone an der Bande zu einem Crosscheck an und schickt Friman kopforan in die Bande. Die Schiedsrichter unterbrechen sofort und zeigen eine Strafe an, doch zunächst ist unklar welche. Nach längerer Videoüberprüfung entscheiden sie sich schliesslich für eine 5-Minuten-Strafe gegen den Tschechen, allerdings ohne Spieldauer.

Der erste Abschluss der Partie gehört den Gästen mit Puljujärvi. Keller im Ajoie-Kasten ist bei seinem Premierenspiel für die Jurassier sofort zur Stelle und sichert den ersten Schuss ohne Probleme.

Die Partie in der Raiffeisen Arena ist freigeben - auf geht's!

In der Raiffeisen Arena ist alles bereit und wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Die Schiedsrichter sind Cedric Borga und Lars Arpagaus. Als Linesmen stehen Zach Steenstra und Nicola De Paris auf dem Eis.

Ville Peltonen vertraut seiner Formation vom 3:1 gegen Langnau am Donnerstag voll und ganz und schickt sein Team unverändert aufs Eis.

Greg Ireland verändert sein Team im Vergleich zum Punktgewinn gegen Lausanne gestern nur auf einer Position. Im Tor steht heute Abend nicht Noah Patenaude, sondern Antoine Keller, der den Kasten hütet.

Anttoni Honka trägt bei Ajoie dank 15 Punkten aus 22 Partien den Flammenhelm. Bei den Genfern sorgt Markus Granlund normalerweise für ordentlich Betrieb und hat in 21 Spielen bereits 24 Punkte gesammelt. Weil er weiterhin verletzt ausfällt, läuft heute Jesse Puljujärvi im Topscorer-Jersey auf.

Das erste Saisonduell im September ging in einer torreichen Partie mit 5:3 an die Genfer. Auch in der vergangenen Spielzeit hatten die Grenats die Nase vorn und entschieden drei der vier Direktduelle für sich.

Die fehlende Konstanz verhindert aus Genfer Sicht, dass man sich klar als Verfolger Nummer eins festsetzen konnte. Auf die Niederlage gegen Ambri folgten zwei deutliche Siege gegen Biel und Davos. Statt diesen Schwung zu nutzen, setzte es danach Rückschläge gegen Zug und Lugano, bevor man am Donnerstag mit einem 3:1 gegen Langnau antwortete. Man spürt es deutlich, am Lac Léman herrscht derzeit ein wildes Auf und Ab.

Zwei Siege aus den letzten zehn Partien zeigen schonungslos, wie klar unterlegen das Tabellenschlusslicht unterwegs ist. Immerhin rang man Ende Oktober den Tigers und dem SCB sowie gestern Lausanne jeweils Punkte ab, also Teams aus der unteren Hälfte oder direkte Konkurrenten. Um sich dennoch irgendwie vom letzten Platz lösen zu können, bräuchte es jedoch eine wahre Trendwende und vor allem eine deutlich effizientere Offensive sowie eine stabilere Defensive. In beiden Disziplinen weist Ajoie derzeit den ligaweit schlechtesten Wert aus.

Das klare und abgeschlagene Schlusslicht aus dem Jura empfängt die Genfer, die in der Spitzengruppe mitmischen zum Westschweizer Duell. Gerade einmal 0.5 Punkte holen die Ajoulots im Schnitt pro Spiel. Nach 23 Partien stehen damit nur zwölf Zähler auf dem Konto, der Rückstand auf den zweitletzten SC Bern beträgt 13 Punkte. Genève-Servette wiederum gehört zur ersten Verfolgergruppe des unangefochtenen Leaders aus Davos, muss aber weiter konsequent punkten denn zwischen Rang zwei und sieben liegen gerade einmal drei Punkte.

Guten Abend und willkommen zu einem vollgepackten Hockey-Samstag mit gleich fünf Spielen auf dem Programm. Um 19:45 Uhr fällt in der Raiffeisen Arena der erste Puck im Duell zwischen dem HC Ajoie und dem Genève-Servette HC. Alle Tore, jede Szene und die ganze Ladung Emotionen gibt es wie gewohnt live und direkt bei uns.