Fazit:
Mannheim fährt an einem Wochenende mit anspruchsvollen Gegnern und einer vorausgegangenen krachenden Niederlage gegen Köln einen wichtigen Dreier in Berlin ein. Die Kurpfälzer profitierten von einem Blitzstart und konnten die Ausgleiche des Gegners im Verlauf immer schnell kontern. Das grosse Problem der Hausherren bleibt derweil das Powerplay. Auch heute nutzte das Team von Uwe Krupp viele Überzahlen schlecht und darf sich deshalb über die Niederlage nicht beklagen. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Tag!

Doch es reicht nicht mehr. Mannheim nimmt die Punkte mit!

Jetzt! Die Eisbären agieren mit dem zusätzlichen Feldspieler. Jetzt geht es um alles!

Berlin drückt, aber bislang noch ohne viel Wert. Wann verlässt Petri Vehanen den Kasten?

Kaum Zeit zum Durchatmen aktuell. Mit Adam muss der nächste Akteur runter, aber da wäre ja weiterhin das Problem der Eisbären mit den Powerplays. Hier kommt Oppenheimer aus dem Slot zum Abschluss, doch Endras ist zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)

Tor für Adler Mannheim, 3:4 durch Garrett Festerling
Aber lange hält der Ausgleich erneut nicht. Nur ein paar Sekunden Überzahl braucht es, bis Festerling im Slot unhaltbar abfälscht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Eisbären Berlin)

Tor für Eisbären Berlin, 3:3 durch James Sheppard
Und die meisten davon haben nun Grund zu jubeln! Sheppard hebt einen Abstauber über Endras hinweg in die Maschen.

12.877 Zuschauer sehen die Partie. Das ist amtlich!

Leider läuft das Powerplay der Hausherren heuer weiter auf Sparflamme. Warum das Team nur zwölf Prozent Quote hat, wird schnell klar. In den letzten zwei Minuten hatten die Adler über Goc die beste Chance.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Carlo Colaiacovo (Adler Mannheim)
Die Eisbären drängen auf den Ausgleich und erzwingen früh eine Zeitstrafe bei den Adlern.

Der entscheidende Abschnitt läuft!

Drittelfazit:
Zwar erwischte Berlin den Gegner in diesem Abschnitt auf dem falschen Fuss und konnte schnell ausgleichen, aber in der Folge stellte Kolarik den alten Abstand wieder her. In jedem Fall dürfte es in diesem insgesamt ausgeglichenen Spiel ein spannenden letzten Abschnitt geben. Wir freuen uns drauf und sagen bis gleich!

Huiii! Adam hält den Schläger rein und trifft nur den Pfosten. Pech für die Adler!

Da kann MacQueen nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Dennis Endras lässt bei einem eigentlich gutplatzierten Schuss die Fanghand rausschnellen und hat die Scheibe! Sehr routiniert vom Schlussmann.

Tor für Adler Mannheim, 2:3 durch Chad Kolarik
Die Gäste holen sich durch einen Schuss von der blauen Linie die Führung zurück. Petri Vehanen war die Sicht versperrt, eventuell war der Puck noch leicht abgefälscht. Ganz undankbarer Ball für den Goalie!

Berlin hat zunächst Probleme, in die Aufstellung zu kommen. Dann immerhin DuPont und Parlett mit Schüssen, doch beiden werden jeweils geblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Wolf (Adler Mannheim)
Doch Mannheim muss auch in der Folge aufpassen und kassiert gleich die nächste Strafe.

Die Eisbären haben beim Powerplay durch André Rankel dann sogar die grosse Chance, die Partie zu drehen, doch Mannheim übersteht es.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (Adler Mannheim)

Tor für Eisbären Berlin, 2:2 durch Nick Petersen
Im ersten Drittel gab es die kalte Dusche für den Gastgeber, hier erwischt es nun die Adler. Beckmann zieht über rechts dynamisch und will eigentlich zum Torschützen passen, erwischt aber den Schlittschuh und von dort flippert der Puck ins Tor. Ein wenig Glück dabei, aber die Berliner werden sich kaum beschweren.

Weiter gehts!

Drittelfazit:
Die Adler legten im ersten Drittel los wie die Feuerwehr und gingen schnell mit 0:2 in Führung. Im Verlauf kämpften sich die Eisbären dann zum Anschluss, aber so ein wenig fehlt es bei den Hausherren bislang an Überzeugung. Mal sehen, ob Uwe Krupp die richtigen Worte in der Pause findet. Bis gleich!

Viel passiert dann im Drittel nicht mehr und wir gehen in die erste Pause.

Die Eisbären setzen gleich nach, rennen aber in den Konter. Matthias Plachta zieht ab, doch Petri Vehanen hält sicher.

Tor für Eisbären Berlin, 1:2 durch Daniel Fischbuch
Aber dann! Noebels und Aubry schalten nach Scheibengewinn schnell um und schicken den Torschützen, dessen Schuss nach kleiner Finte links unten einschlägt.

Dennis Endras bekommt in diesen Minuten insgesamt etwas mehr zu tun, aber Berlin fehlt noch die letzten Entschlossenheit vor dem Düsseldorfer Goalie.

Was für ein Horrorstart der Berliner, die hier aber keineswegs chancenlos agieren. So kommt Thomas Oppenheimer hier zum Beispiel mehrfach gut durch, aber bleibt hängen.

Tor für Adler Mannheim, 0:2 durch Phil Hungerecker
Wenns läuft, dann läufts! Hungerecker fällt ein Abstauber auf die Kelle und das lässt sich der Mannheimer dann nicht nehmen.

Auch Berlin kommt in der Folge zu den ersten Abschlüssen, wirkt aber wegen des frühen Rückstandes ein wenig geschockt.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Marcel Goc
Wie geht das denn hier los? Da war der Puck schneller im Tor als manche Currywurst im Brötchen. Goc und Plachta laufen auf den Kasten und vollenden souverän.

Die Berliner sind derweil mit 15 Punkten gut in die Saison gestartet und am Donnerstag in Ingolstadt gewonnen. So kann das Team von Uwe Krupp das Wochenende vor den eigenen Fans vergolden. Ob das gelingt, müssen die nächsten zwei Stunden aber erst noch zeigen. Viel Spass dabei!

Die Adler beenden heute ein Hammer-Wochenende. Nach Köln wartet auf die Kurpfälzer mit Berlin der nächste Brocken und nach dem deutlichen 2:6 zu Hause ist man dabei eigentlich zum Siegen verdammt. Brent Raedeke wird dabei aber nicht weiterhelfen können. Dfür steht Kevin Maginot wieder im Aufgebot.