Schön, warst du auch am heutigen Abend wieder mit dabei. Es würde uns freuen, dich auch am nächsten Spieltag mit allen wichtigen News von den Schweizer Eisflächen versorgen zu dürfen.

Bereits am nächsten Freitag geht es weiter. Die Tigers treffen dann auswärts auf die Lakers. Lugano empfängt zudem den EHC Biel im Tessin.

In der Overtime scheinen die Bianconeri die Oberhand zu haben und kommen durch Joly und Sekac zu guten Abschlussmöglichkeiten. Am Ende sind es jedoch die Emmentaler, welche einen Konter ausnutzen. Captain Pesonen sorgt mit einem Zuckerpass auf Saarijärvi dafür, dass letzterer den Siegtreffer erzielen kann und Langnau diese Saison in den eigenen vier Wänden weiterhin ungeschlagen bleibt.

Aus, Schluss, vorbei! Der Topskorer der Tigers verwandelt ein perfektes Zuspiel von Captain Pesonen und sichert seinem Team so den Zusatzpunkt. Was für ein Strahl von VILI SAARIJÄRVI!

Joly bricht durch und trifft beinahe zum Sieg. Nur der Beinschoner von Charlin steht dem Sieg der Tessiner im Weg.

Die Tessiner versuchen, den Sack zu zu machen. Sekac mit dem Backhand-Abschluss, dieser landet aber neben dem Tor.

Wir bekommen noch etwas mehr fürs Eintrittsgeld!

Der Schlussabschnitt weiss im Vergleich zum bisherigen Spiel nicht wirklich zu überzeugen. Lugano macht für das Spiel mit der Führung im Rücken nur noch das Nötigste - und die Tigers nutzen dies aus. Flavio Schmutz gleicht aus und bringt die Arena im Emmental so zum Kochen. Zu mehr reicht es beiden Mannschaften aber nicht, weshalb Überstunden fällig werden.

Mit der Schlusssirene zieht Juli nochmals ab, Charlin rettet Langnau aber in die Verlängerung.

Die letzten Sekunden laufen. Langnau setzt sich nochmals in der gegnerischen Zone fest.

Julian Schmutz hat den Siegtreffer auf der Keller! Der Langnauer wird im letzten Moment beim Abschluss gestört, sodass van Pottelberghe abwehren kann.

Saarela ist mit einem Entscheid des Unparteiischen nicht einverstanden. Julian Schmutz nimmt seinen Stock für den Pass aber deutlich zu hoch. Aber immerhin für die Bianconeri gibt es gute Neuigkeiten: Zohorna ist zurück auf dem Eis.

Zohorna liegt verletzt im Torraum der Tigers. Von seinem eigenen Mitspieler wird der gerammt. Immerhin kann der Center des HCL das Eis eigenständig verlassen.

Aebischer spielt die Scheibe tief in die gegnerische Zone. Seine Mitspieler können das Hartgummi aber nicht erobern.

Noch etwas mehr als fünf Minuten auf der Uhr. Es riecht verdächtig nach Overtime.

Malone hat sich in Richtung Garderobe verabschiedet. Allem Anschein nach hat er sich beim vorgängig erwähnten Bully verletzt. Das wäre ein bitterer Ausfall für die Emmentaler.

Seit dem Ausgleichstreffer wirkt die Partie etwas zerfahren. Beide Teams sind zwar bemüht, bringen aber kaum zusammenhängende Aktionen zu stande.

Das Powerplay der Tessiner ist somit Geschichte. Langnau übersteht die Unterzahl unbeschadet und kann nun seinerseits wieder auf den Führungstreffer hinarbeiten.

Malone muss sich nach einem Bullygewinn gleich auswechseln lassen. Er scheint einen Stock ins Gesicht erhalten zu haben. Das Powerplay dauert noch gute 20 Sekunden.

Carr mit der Chance zum Führungstreffer. Der Topskorer der Bianconeri findet aber seinen Meister in Charlin, welcher Langnau vor dem Rückstand bewahrt.

Der Captain der Langnauer legt Zanetti. Erste Powerplaymöglichkeit für die Gäste am heutigen Abend.

Das Team von Luca Gianinazzi war nun etwas zu nachlässig, mit der Führung im Rücken hat man schlicht zu wenig für das Spiel getan. Gegen aufsässige Langnauer rächt sich dies eiskalt.

Saarela lanciert Flavio Schmutz, welcher die Scheibe oberhalb der linken Schulter von van Pottelberghe im Tor unterbringt. Das Stadion kocht - so sehr, dass aus dem eigenen Sektor Papier aufs Eis fliegt. Dies erfordert eine kleine Eisreinigung.

Julian Schmutz mit einem Handgelenkschuss, van Pottelperghe klärt aber mit der Stockhand.

Beide Teams können im Schlussabschnitt noch keine grösseren Chancen verbuchen. Aktuell findet das Spiel primär in der neutralen Zone statt.

Die Tessiner führen nicht nur in Sachen Spielstand, sondern auch in Sachen gewonnene Bullys. Die Tigers haben dafür mehr Schüsse auf den gegnerischen Kasten gebracht.

Hausheer zieht von der blauen Linie ab, verfehlt das Tor aber knapp. Sein Abschluss wird aber zur perfekten Vorlage von Carr, welcher sich aus spitzem Winkel versucht. Charlin ist aber hellwach und pariert.

Langnau drückt hier auf den Ausgleich. Die Emmentaler kommen stark aus der Garderobe.

Es ist immer wieder unterhaltsam, den Spielern in die Gesichter zu schauen wenn ihnen das Riechsalz hingehalten wird. Nun ist aber sicherlich jeder wach.

Wir starten in die letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit.

Auch der Mittelabschnitt bleibt torarm, respektive sogar torlos. Doch es hätte nicht soweit kommen müssen. Joly verwandelt ein Zuspiel von Zohorna sehenswert und netzt in der oberen, rechten Ecke ein. Thierry Paterlini bestellt den Schiedsrichter zu sich. Nicht etwa, weil er eine Aufnahme des sehenswerten Treffers auf DVD möchte, sondern weil er einen Handpass gesehen haben will. Da seine Überzeugungskraft nicht ausreicht, nimmt er die Coaches Challenge. Die Refs schreiten zu den Bildschirmen und tatsächlich, die Hand von Zohorna ist deutlich am Hartgummi. Der Treffer wird annulliert, die Partie bleibt also eng. Ebenso eng wird es dann praktisch im Gegenzug für die Tessiner. Saarijärvi lenkt eine Scheibe an die Torumrandung, von Pottelberghe im Tor der Bianconeri wäre geschlagen gewesen. Die Entscheidung in dieser Partie muss trotz guten Möglichkeiten auf beiden Seiten somit im Schlussabschnitt gefunden werden. 

Wir schreiten zum nächsten Pausentee. Für die Spieler isotonisch, für uns vielleicht mit Schuss. Wir lassen uns dann von der Auswahl am Imbissstand inspirieren.

Die letzten Sekunden laufen, Lugano läuft nochmals an Patry mit dem Abschluss, Charlin hält aber dicht.

Noch etwas mehr als eine Minute. Die nächste Sirene nähert sich in grossen Schritten. Bekommen wir doch noch ein Tor zu sehen?

Langer Einsatz der Langnauer, Charlin nutzt die Aktion für eine Korrektur seiner Maske. Kluger Schachzug des SCL-Schlussmanns, der so seinen Vorderleuten trotz Icing etwas Zeit verschafft.

Alatalo tankt sich durch die Zone und kommt zum Abschluss. Am Ende wird er weggeräumt, revanchiert sich aber mit einem Stockschlag. Beide Aktionen bleiben unbestraft.

Lugano ist wieder komplett. Ein Powerplay zum Vergessen für die Hausherren.

Eine Minute der Überzahl ist bereits Geschichte und noch kein Torschuss von Langnau. Im Gegenteil, Lugano kann sich am Shorthander versuchen, Charlin verhindert aber einen weiteren Gegentreffer.

Patry legt seinen Gegenspieler mit einem Beinstellen. Die Refs schicken ihn dafür zwei Minuten in die Kühlbox. Allenspach auf Seiten der Tigers fehlt nun schon längere Zeit. Er hat Probleme mit seinem Schlittschuh, ein Fall für den Materialwart der Emmentaler.

Langnau wirft in diesem Angriff alles nach vorne und läuft so beinahe in einen Konter. Glück für die Emmentaler, kommt der Querpass von Joly auf Zohorna nicht an.

Charlin mit einem Abpraller, Hausheer hat abgezogen. Erstaunlich viele Abpraller auf beiden Seiten. Bisher konnte nur Arcobello im ersten Drittel davon profitieren.

Nun drückt Langnau, ein munteres hin und her! Es riecht verdächtig nach dem nächsten Treffer... und den Pommes am Imbissstand, welche wir gerne in der nächsten Pause degustieren werden.

Rohrbach beinahe mit dem Ausgleich! Gleich zu zweit vertändeln die Tessiner die Scheibe, Rohrbach profitiert und bricht durch. Mit seinem Speed läuft er alleine in Richtung van Pottelberghe, versucht es mit der Körpertäuschung und scheitert nur knapp am Beinschoner.

Aktuell hat Langnau wieder etwas Oberwasser. Dies zur Freude des gut gefüllten Gästesektors.

Eindrücklich, wie sich die Luganesi hinter dem gegnerischen Kasten auf engstem Raum die Scheibe zu und her spielen. Richtig gefährlich würde es aber nur vor dem Kasten werden. Auf dem Weg dort hin verlieren die Tessiner die Scheibe aber doch noch.

SCL-Captain Pesonen mit einem Abschlussversuch von der blauen Linie. Van Pottelberghe hat aber freie Sicht und kann klären.

Salzgeber wird zu Boden geworfen. Die Aktion erinnert eher ans Schwingen. Eine beliebte Sportart im Emmental, das Heimpublikum ist mit der Aktion aber dennoch nicht einverstanden. Die Refs ahnden die Aktion aber nicht.

Julian Schmutz kann nach Zuspiel von - na wem wohl - Flavio Schmutz doppelt abziehen. Der Schlussmann der Tessiner hält aber weiterhin die Null fest.

Charlin lässt die Scheibe abprallen und weiss lange nicht, wo diese zu liegen kommt. Die Bianconeri stochern nach, bis die Unparteiischen abpfeifen. Diese meinen irrtümlich, dass der Schlussmann des SCL die Scheibe blockiert hat. HCL-Captain Fazzini kann es nicht fassen - ungläubig schaut er in Richtung Spielleiter.

Saarijärvi mit dem Ablenker an den Pfosten! Lugano eben in der Challenge noch mit Pech, nun im Glück.

Kein Tor! Es bleibt beim 0:1. Klarer Handpass von Zohorna auf Joly. Die Challenge der Tigers somit erfolgreich.

Thierry Paterlini weist die Refs auf eine mögliche Goaliebehinderung hin. Er nimmt die Challenge, aber dann doch aufgrund eines möglichen Handpasses. Die Refs prüfen die Aktion.

Tor Joly! Der Import versenkt die Scheibe eiskalt in der oberen, rechten Ecke. Oder zählt das Tor doch nicht?

Wir sind zurück vom Bierstand! Weiter gehts im Emmental, jedoch ohne Arcobello und Salzgeber. Die beiden sitzen noch je zwei Minuten auf der Strafbank.

Die Langnauer bestätigen in der Startphase ihre hervorragende Form und dominieren die ersten Spielminuten. Lugano, welches als Tabellenführer ins Emmental reist, übersteht die heikle Situation jedoch und kommt seinerseits besser ins Spiel. Mit dem gefühlt ersten Abschlussversuch gehen die Tessiner dann auch in Führung. Fazzini behauptet in der gegnerischen Zone die Scheibe und spielt zurück auf Neuzugang Meile, welcher sofort von der blauen Linie abschliesst. Charlin kann nur abprallen lassen, Arcobello reagiert blitzschnell und netzt ein. Von diesem Nackenschlag erholen sich die Tigers schnell. Das Heimteam spielt weiter munter nach vorne, aber auch Lugano kann immer wieder Nadelstiche setzen. Ein sehr unterhaltsames Drittel endet aber ohne Tore - dafür aber mit einem mehr oder weniger konstruktiven Meinungsaustausch vor der Sirene. Entsprechende Strafen wurden noch ausgesprochen.

Van Pottelberghe lässt wieder abprallen und prompt folgt ein Getümmel. Die Sirene ertönt, dennoch lassen sich die Kontrahenten noch etwas an den Handschuhen riechen. Das wird noch Strafen geben.

Saarela kommt unverhofft und allein vor von Pottelberghe zum Abschluss. Sein Versuch geht aber deutlich über das Tor, das Visier des Finnen war mal sowas von falsch eingestellt.

Zohorna beinahe mit seinem ersten National League Treffer. Der Import tankt sich durch die Verteidigungsreihen der Tigers und steht plötzlich alleine vor Charlin. Letzterer behält im Direktduell aber die Oberhand. Dennoch, tolle Aktion des Luganesi!

Riikola mit dem Abschluss von der blauen Linie, van Pottelberghe kann nur abprallen lassen. Die Scheibe kommt beinahe zu einem Langnauer, dieser wird aber im entscheidenden Moment gestört.

Noch wenig mehr als zwei Minuten. Kann eines der beiden Teams noch vor der Sirene etwas Zählbares mitnehmen?

Wieder eine gemeinsame Produktion der Herren Schmutz. Flavio versucht, den Abschluss seines Namenvetters Julian abzulenken, das will aber nicht richtig gelingen. Van Pottelberghe kann abwehren.

Fazzini zwingt Charlin zur Abwehr mit dem Beinschoner. Da hat der Captain der Bianconeri die weite Ecke anvisiert.

Hausheer beinahe mit dem Torerfolg. Charlin sieht den Abschluss von der blauen Linie nicht. Dieser ist aber zu unplatziert, die Scheibe verfehlt den Kasten knapp.

Wir nähern uns langsam aber sicher der ersten Pause. Die Partie ist ausgeglichen, die beiden Teams agieren auf Augenhöhe.

Alatalo tankt sich mit Joly in die gegnerische Zone. Der Doppelpass will aber nicht gelingen. Im Ansatz hat die Aktion sehr gut ausgesehen, beim zweiten Pass fehlen nur Zentimeter und es wäre gefährlich geworden.

Saarijärvi zieht aus dem Hinterhalt ab. Van Pottelberghe hat zwar leicht verdeckte Sicht, kann die Scheibe aber ohne grössere Probleme blockieren.

Arcobello passt auf Fazzini, welcher an der blauen Linie lauert. Sofort zieht er ab, sein Schuss ist aber zu platziert. Charlin im Tor der Langnauer hält ohne Probleme.

Die Tessiner stehen wieder in voller Stärke auf dem Eis. Die Druckphase der Hausherren geht aber gleich weiter. Flavio Schmutz erobert hinter dem gegnerischen Kasten die Scheibe und spielt auf Julian Schmutz. Sein Abschluss verfehlt das Tor nur knapp.

Gleich mehrere gute Möglichkeiten für Langnau in Überzahl. Van Pottelberghe wehrt sich aber mit allem was er hat. Und wenn es doch nur zum Abpraller reicht, klären seine Vorderleute für ihn.

Canonica legt seinen Gegenspieler und wird dafür prompt bestraft. Die statisch beste Überzahlmannschaft der Liga kann sich somit im Powerplay versuchen.

Langnau beinahe mit dem Ausgleich. Salzgeber scheitert knapp an von Pottelberghe.

Toller Einstand für Meile. Er absolviert heute sein erstes Spiel für die Bianconeri, nachdem er vom SCB zu den Tessinern gewechselt hat.

Bitter für die Hausherren! Die Tiger machen das Spiel, aber dennoch skoren die Gäste. Fazzini behauptet in der gegnerischen Zone die Scheibe und spielt auf den Neuzugang Meile, welcher abzieht. Charlin lässt abprallen, MARK ARCOBELLO riecht den Braten aber und kann abstauben.

Grosschancen haben wir bisher keine gesehen, dennoch darf das Heimpublikum zufrieden sein. Die Leistung stimmt in dieser Anfangsphase, wie meist, wenn die Tigers in den eigenen vier Wänden antreten dürfen. In der laufenden Saison konnte der SCL bisher jedes Heimspiel gewinnen.

Pesonen hält die Scheibe in der gegnerischen Zone. Guter Einsatz vom Langnau-Captain.

Lugano bekundet aktuell Mühe im Aufbau, ja gar aus der eigenen Zone rauszukommen. Das Heimteam macht gehörig Druck.

Die Langnauer startet stark in die Partie. Schmutz mit einem weiteren Abschluss, nachdem Topskorer Saarijärvi im letzten Moment am Schuss gehindert wird.

Noch einmal am Salz gerochen, das Gesicht verzogen und... los geht's!

Die Banden krachen, die Emotionen gehen hoch – klar, sind auch heute wieder Schiedsrichter gefragt. Damit die Einhaltung der Regeln nicht zu kurz kommt, sorgen Tscherrig und Mollard für die nötige Fairness. Die blauen Linien werden zudem von Altmann und Meusy betreut.

Die Statistik der letzten fünf Direktbegegnungen ist relativ ausgeglichen. Die Tigers konnten zwei Spiele davon gewinnen, Lugano deren fünf. Das letzte mal trafen die Teams im Februar aufeinander. Der HC Lugano bezwang die Tigers damals mit 5:2. Davon etwas für die heutige Partie ablesen zu wollen, wäre jedoch sehr zugespitzt. Möchte Lugano aber die Tabellenführung halten, sind Punkte im Emmental zwingend. Wer behält heute die Oberhand?

Auch bei den Tessinern kommt es zum Torwartwechsel. Schlegel fehlt wie Morini und Thürkauf verletzt, weshalb heute van Pottelberghe den Kasten hütet. Ferrari steht im Notfall als Backup bereit. Mit dabei ist zudem Nick Meile. Überzählig ist Peltonen, Guerra fehlt zudem krankheitsbedingt.

Coach Thierry Paterlini nimmt im Vergleich zur letzten Partie einen Goaliewechsel vor. Heute hütet wieder Charlin den Kasten, Boltshauser bedient die Bandentüre. Rossi, welcher in der letzten Partie noch im Kader stand, wurde in die Swiss League ausgeliehen. Auch dort vorzufinden sind Mathys, Dukurs und Jenni. Für Rossi rückt Petrini nach. Verletzt fehlt den Tigers weiterhin Mäenalanen, überzählig sind zudem Meier, Erni und Schwab.

Fünf Spiele, vier Siege – die Bilanz des HC Lugano darf sich durchaus sehen lassen. Die Startpartie gegen den EVZ ging noch knapp verloren, darauf folgen aber Siege gegen Davos, Lausanne, Bern und Kloten. Diese vier Vollerfolge konnte man alle jeweils mit zwei Toren Differenz einfahren (3x 4:2, 1x 6:4). Leistungen, welche sich natürlich auch in der Tabelle widerspiegeln. Die Tessiner grüssen aktuell von der Tabellenspitze mit zwölf Punkten. Man liegt so zwar punktgleich mit den Lakers und den Lions, hat aber eine Partie weniger auf dem Buckel. Dennoch gibt es bei den Bianconeri Grund zur Sorge. Leistungsträger Calvin Thürkauf fehlt ihnen aufgrund einer Seitenbandverletzung im linken Knie, welche er sich im Spiel gegen die Mutzen aus Bern zugezogen hat, auf unbestimmte Zeit. Können die Luganesi diesen Ausfall wie schon gegen den EHC Kloten kompensieren?

Nach sechs Spielen stehen die Tigers auf Platz acht mit neun Punkten, was sich erstmal nicht besonders anhört. Dennoch konnte man in den letzten drei Spielen überzeugen. Gegen den HCD gewinnt man klar und deutlich mit 7:0, Tabellenschlusslicht Ajoie bezwingt man zudem mit 4:1. Einzig dem amtierenden Meister unterliegen die Emmentaler, fordern diesen aber bis zum Schluss. Gerade einmal ein Tor bringen die Löwen gegen die Langnauer zu Stande. Die Leistung auf Seiten des heutigen Heimteams stimmt also. Bekommen dies auch die Gäste aus dem Tessin zu spüren?

… zum heutigen Liveticker der Partie SCL Tigers vs. HC Lugano. Schön, bist du auch beim Spiel aus der siebten Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus dem Emmental. Der Puck Drop ist auf 19.45 Uhr angesetzt. Also ab zum Kühlschrank, die Getränke warten schon. Und vergiss die Snacks nicht.