Damit sind wir am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Wie immer bedanke ich mich herzlich fürs Mitfiebern und wünsche Ihnen noch ein schönes restliches Wochenende.

Für beide Teams geht es Schlag auf Schlag. Bereits morgen trifft der SCB auswärts auf den EVZ, während Fribourg zu Hause den HCD empfängt.

Die besten Spieler des heutigen Abends werden ausgezeichnet. Bei den Bernern wird Simon Moser diese Ehre zu Teil. Bei den Gästen war Dave Sutter der Beste.

Etwas mehr als eine Minute durften die Drachen zu Beginn des dritten Drittels in Überzahl ran, doch sie liessen die Chance ungenutzt verstreichen. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin, bis ab der 50. Minute die Post so richtig abging. Zur Halbzeit des Schlussabschnitts erzielte Lehmann mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend die Vorentscheidung, nachdem zuvor Czarnik aus nächster Nähe an Berra gescheitert war. Drei Zeigerumdrehungen später sorgte dann Ejdsell für das 4:1 und gerade einmal 27 Sekunden darauf erhöhte der Schwede sogar noch auf 5:1. Reto Berra hatte daraufhin genug: Der Routinier zertrümmerte seinen Stock am Torpfosten und liess sich auswechseln. Die Drachen bewiesen zwar noch einmal Charakter und kamen dank zweier sehenswerten Tore von Binias und Sörensen nochmals auf 5:3 heran, doch das letzte Risiko der Sahnestädter wurde nicht belohnt. Merelä versenkte in der Schlussminute den Puck im verwaisten Tor und sorgte damit für den 6:3-Endstand. Der SCB machte damit einen Sprung in der Tabelle und grüsst neu vom dritten Platz, während  es für Gottéron weiter abwärts geht. Die Drachen stehen nun auf dem vorletzten Platz.

Und dann endet ein torreiches Zähringer-Derby. Der SCB schlägt zu Hause Fribourg-Gottéron klar und verdient mit 6:3.

Das Risiko der Fribourger wird nicht belohnt. Czarnik kann vor dem eigenen Kasten die Scheibe erobern und macht daraufhin Meter gut. In der Mittelzone legt er rüber auf Merelä, der die Scheibe ins verwaiste Tor einschiebt.

Patrick Emond nimmt nach dem 5:3 sein Time-Out und Rüegger bleibt gleich auf der Bank.

Die Resultatkosmetik geht weiter: Rathgeb bedient aus der eigenen Zone Sörensen mit einem herrlichen Zuspiel. Der Schwede kann in der Folge allein auf Reideborn losziehen. Mit einem kleinen Zucken täuscht er einen Schuss an, zieht sich dann die Scheibe auf die Rückhand und schiebt das Spielgerät am Berner vorbei ins Tor.

Bei diesem Spielstand bekommt auch der 13. Stürmer etwas Auslauf und Binias nutzt diese Gelegenheit. Die Berner verpassen es, die Scheibe rechts aus der Gefahrenzone zu bringen, sodass Gerber das Hartgummi zu Binias weiterleitet. Der Tscheche zieht daraufhin mit einem satten Handgelenkschuss ab und bezwingt Reideborn zum zweiten Mal am heutigen Abend. Mehr als Ergebniskosmetik ist das natürlich nicht.

Der SCB gewinnt in der offensiven Zone ein Bully, woraufhin die Scheibe an die blaue Linie zu Lindholm kommt. Der Schwede zieht sofort ab, doch Rüegger lenkt den Puck zur Seite ab.

Die Gäste haben sich nun definitiv aufgegeben und machen nur noch das Allernötigste. Bern muss nun natürlich nicht mehr und teilt sich die Kräfte ein.

Berra regte sich nach dem fünften Gegentreffer fürchterlich auf und zertrümmerte am Torpfosten seinen Schläger. Daraufhin wurde der Routinier durch Rüegger ersetzt.

Jetzt kommt’s knüppeldick für Fribourg-Gottéron! Wieder genügt ein weiter Pass, um die gesamte Abwehr der Sahnestädter auseinanderzuziehen. Untersander schickt diesmal Lehmann auf die Reise. Der Doppeltorschütze legt aus der Drehung auf Ejdsell ab, der seinerseits den Doppelpack schnürt und auf 5:1 stellt. Zwischen dem 4:1 und dem 5:1 liegen gerade mal 27 Sekunden.

Nemeth mit einem starken öffnenden Pass in die Mittelzone auf Czarnik, der geschickt auf Ejdsell weiterleitet. Der Schwede hat viel Platz, verzögert stark und versenkt die Scheibe gekonnt im linken unteren Eck. Das war's nun definitiv!

Findet Fribourg nochmals einen Weg zurück? Die grosse Aufholjagd traut man den Gästen aktuell ehrlich gesagt nicht wirklich zu.

Das dürfte die Vorentscheidung sein! Lehmann wird in der Mittelzone von Czarnik bedient, zieht anschliessend in die offensive Zone und spielt nach links auf Moser. Der Routinier probiert es aus spitzem Winkel und provoziert den nächsten Abpraller bei Berra. Lehmann reagiert am schnellsten und drückt die Scheibe aus der Luft über die Linie.

Marchon wird zentral vor dem Tor angespielt und der Angreifer zieht mit einem Slapshot ab. Dieser Gewaltversuch zischt allerdings deutlich am Tor vorbei.

Aus halblinker Position probierts Mottet mit einem tückischen Abschluss, doch Reideborn ist zur Stelle und lenkt den Puck mit dem Beinschoner zur Seite. Sofort geht es dann auf die Gegenseite, wo Graf aus vollem Lauf abzieht. Berra ist aber auf dem Posten und lässt die Scheibe in der Fanghand verschwinden.

Sörensen tänzelt durch die Mittelzone und gibt den Puck weiter zu Wallmark. Der Center zieht daraufhin mit der Scheibe von rechts vor Tor, scheitert dort allerdings an Reideborn, der die Scheibe unter sich begräbt.

Der SCB wirkt in diesem dritten Drittel nicht mehr ganz so zwingend wie zu Beginn der ersten beiden Durchgänge. Klar, bei diesem Spielstand geht es zunächst darum, die Führung zu verteidigen.

De la Rose geht links ins Dribbling und legt schliesslich stark ab auf DiDomenico, doch der Kanadier verfehlt in der Folge das Tor.

Gottéron bringt jedoch nichts Zählbares zustande und Kindschi ist zurück auf dem Eis.

Das dritte Drittel des ersten Zähringer-Derbys dieser Saison läuft! Etwas mehr als eine Minute sind die Drachen noch in Überzahl.

Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts durften sich die Berner zum zweiten Mal in Überzahl probieren, doch erneut liessen die Mutzen die Überzahlmöglichkeit ungenutzt. Was mit einem Mann mehr nicht funktionierte, klappte dann nur wenige Minuten später bei numerischer Gleichzahl: Nach einem unnötigen Scheibenverlust von Jecker in der eigenen Zone übernahm Czarnik den Puck und feuerte aus spitzem Winkel einen Schuss ab. Damit erzwang er bei Berra den Abpraller, den Lehmann schliesslich unter die Latte zimmerte. Die Gäste aus Fribourg waren um eine direkte Antwort bemüht, und Sprunger schaffte es, die Scheibe über die Linie zu bugsieren. Doch zuvor hatte Mottet den Puck mit der Hand aus der Luft gepflückt, weshalb die Unparteiischen den Treffer wegen eines Handpasses wieder einkassierten. Nur fünf Minuten später klappte es dann aber doch mit dem Anschlusstreffer: Sutter versuchte es nach einer Ablage von Bertschy aus der Distanz, und Marchon lenkte das Hartgummi unhaltbar ins eigene Tor. Kurz vor der Pausensirene kassierte Kindschi noch zwei Minuten wegen Haltens, was Gottéron zu Beginn des Schlussabschnitts eine gute Chance auf den Ausgleich bietet.

Nach 40 Minuten steht es 2:1. Ein spannendes Spiel, das noch alles offen lässt für die letzten 20 Minuten! Für etwas mehr als eine Minute darf Gottéron im Schlussabschnitt noch in Überzahl agieren.

Gottéron gelingt es sich zu installieren und Wallmark gibt von links einen Handgelenkschuss ab. Reideborn ist aber hellwach und pariert diesen Schuss.

Völlig unnötige Strafe von Kindschi! Ohne Not ringt der Berner Marchon nieder und kassiert dafür zwei Minuten.

Lehmann tankt sich mit viel Speed durch und legt danach stark für seinen Topscorer ab. Der Schuss von Czarnik kommt aber aus sehr spitzem Winkel und so kann Berra die nahe Ecke zu machen.

Nach einem Bully vor Reideborn bleiben die Gäste in Puckbesitz und lassen die Scheibe laufen. Schliesslich legt Sutter für Gunderson ab und der Amerikaner sucht den Abschluss. Vor dem Berner Tor herrscht aber viel Verkehr und so wird der Puck zur Seite abgelenkt.

Patrick Emond stellt in den letzten Minuten laufend seine Angriffslinien neu zusammen und versucht so neue Impulse zu setzen.

Scherwey hat die direkte Antwort auf dem Stock, doch der Routinier scheitert allein vor Berra am Fribourger Goalie.

Bertschy gräbt in der linken Ecke stark die Scheibe aus und spielt sie perfekt zu Sutter. Der Verteidiger zögert nicht und zieht sofort ab. Sein Schuss wird von Marc Marchon entscheidend abgelenkt, sodass die Scheibe hinter Reideborn im Netz landet. Da ist der Anschlusstreffer für Gottéron!

Nach einer starken Vorarbeit von Sörensen kommt Bertschy von links zum Abschluss, doch der Nationalspieler verzieht.

Die Gäste haben nach wie vor Mühe, um sich in der Offensive zu installieren. Der SCB macht das in der Defensive heute richtig stark.

Die Berner können zu einem schnellen Gegenstoss ansetzen. Rechts macht Czarnik Meter gut und bedient mit einer scharfen Hereingabe im Slot Ejdsell, doch der Schwede verpasst das Zuspiel knapp.

Bader kommt dem 3:0 ganz nah, doch sein Schuss aus dem linken Bullykreis knallt nur an die Latte!

Bereits zum zweiten Mal am heutigen Abend werden die Schiedsrichter an den Monitor gerufen! Nach einem Abpraller bei Reideborn reagiert Mottet am schnellsten und pflückt die Scheibe aus der Luft. Diese landet dann direkt vor Sprunger, der den Puck über die Linie bugsiert. Reideborn ist ausser sich und fordert die Überprüfung - und er bekommt Recht. Die Schiedsrichter taxieren hier einen Handpass und der Anschlusstreffer zählt nicht.

Erneut klingelt es hinter Berra, und dieses Mal zählt das 2:0 für Bern! Jecker verliert in der eigenen Zone die Scheibe gegen Ejdsell, wodurch Czarnik an den Puck kommt. Der Topscorer probiert es aus spitzem Winkel von rechts und erzwingt bei Berra den Abpraller. Dieser landet punktgenau bei Lehmann, der die Scheibe unter die Latte schweisst.

Wieder behauptet sich Scherwey mit seiner Power und kommt schliesslich zum Abschluss. Berra lässt abprallen und Baumgartner verpasst völlig blank den Nachschuss. Seine Teamkollegen können es nicht glauben, dass er diese Chance liegen lässt.

Scherwey tankt sich durch und bringt so die Scheibe in die Offensive. Dort übergibt der Nationalspieler an Schild, doch dieser kann den Puck nicht halten.

Nach der Strafe kommen die Gäste in die Offensive. Jecker probiert es gleich zweimal aus der Distanz: Sein erster Versuch streicht knapp links am Tor vorbei, den zweiten pariert Berra stark mit dem Beinschoner und lenkt die Scheibe zur Seite. Dort landet der Puck direkt bei Sörensen, doch der Schwede verpasst den Abschluss.

Dann ist Sutter bereits wieder zurück und die Strafe ist überstanden.

Wieder bauen es die Hausherren sehenswert auf, ehe erneut Ejdsell zum Abschluss kommt. Der Schwede versucht es aus halblinker Position mit einem Gewaltschuss, doch die Scheibe zischt am Tor vorbei.

Der SCB kann sich gleich installieren. Czarnik spielt daraufhin direkt neben dem Tor Ejdsell an, doch dessen Abschluss aus nächster Nähe wird von Berra zur Seite abgelenkt.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels müssen die Gäste für zwei Minuten in Unterzahl ran. Sutter stellt Ejdsell das Bein und wandert dafür in die Kühlbox.

Der Mittelabschnitt läuft!

Was für ein furioser Start in diese Partie! Keine zwei Minuten waren gespielt, da musste Reideborn schon sein ganzes Können zeigen. Im Berner Aufbauspiel schnappte sich Sprunger nach einem Fehler von Kindschi die Scheibe und lief völlig frei auf das Berner Tor zu. Doch Reideborn blieb eiskalt, parierte Sprungers Doppelchance mit den Beinschonern und begrub schliesslich auch Mottets Nachschuss unter sich. Wenig später schlug es dann aber auf der anderen Seite ein: Nach einer missglückten Klärung von Walser landete der Puck bei Simon Moser, der souverän zur Führung für den SCB traf. Gottéron versuchte, sofort zurückzuschlagen, doch auch Sörensen biss sich, wie seine Teamkollegen zuvor, an einem überragenden Adam Reideborn die Zähne aus. In der 9. Minute erzielte Bern mit einer schnörkellosen Kombination das vermeintliche 2:0, doch Patrick Emond nahm die Coaches Challenge - mit Erfolg: Beim Treffer von Marchon wurde Berra behindert und das Tor zählte nicht. Danach flachte das Spiel etwas ab, bis in der 17. Minute eine Schrecksekunde folgte. Streule musste nach einem unglücklichen Zusammenstoss mit Lehmann, bei dem er mit dem linken Knie gegen die Bande prallte, gestützt in die Kabine gebracht werden.

Nach 20 Minuten führt der SCB mit 1:0. Fribourg-Gottéron ist mit diesem Resultat durchaus gut bedient.

Für einmal kann sich Gottéron in der offensiven Zone installieren, doch bei der Schussabgabe wischt Sörensen unglücklich am Puck vorbei.

Die letzten zwei Minuten dieses ersten Drittels sind angebrochen. Nach einem aufregenden Start ist das Spiel nun etwas abgeflacht.

Nach einem Check von Lehmann prallt Streule mit dem linken Knie unglücklich gegen die Bande und bleibt verletzt auf dem Eis liegen. Der Verteidiger muss anschliessend vom medizinischen Team gestützt in die Kabine gebracht werden – das sieht leider gar nicht gut aus.

Mit aggressivem Forechecking setzt die vierte Berner Linie der Topformation von Gottéron ordentlich zu und lässt ihnen kaum Raum zur Entfaltung.

Nach einem Bully vor Reideborn landet der Puck bei Gunderson und der Verteidiger sucht direkt den Abschluss. Vor dem Tor herrscht viel Verkehr, doch die Scheibe landet ohne Berührung neben dem Gehäuse.

Lindholm bedient auf der linken Seite Czarnik, und der Amerikaner zögert nicht lang, sondern sucht sofort den Abschluss. Sein Schuss wird aber noch abgefälscht und fliegt über das Plexiglas ins Fangnetz.

Nächste Prüfung für Berra: Czarnik tankt sich mit der Scheibe bis vors Gottéron Tor, wo der Berner Topscorer auf eigene Faust den Abschluss sucht. Reto Berra ist aber dem Posten und lenkt den Puck mit der Stockhand an seinem Kasten vorbei.

Weiterhin ist aber das Heimteam am Drücker. Bader und Merelä wollen sich von hinter dem gegnerischen Kasten in den Slot kombinieren, doch Sutter passt gut auf und kann die Scheibe abfangen.

Gottéron hat hier mächtig Glück, nach knapp zehn Minuten nicht schon mit zwei Toren zurückzuliegen. Jetzt heisst es für die Emond-Truppe Aufwachen und das Spiel in die Hand nehmen, bevor Bern weiter aufdreht!

Fast hätte der SCB auf 2:0 gestellt – und das mit einem wunderschönen Treffer! Nach einem Puckgewinn in der Mittelzone schalten die Hausherren blitzschnell um. Bader legt rechts clever zurück auf Vermin, der die Scheibe direkt nach links zu Marchon weiterleitet. Aus vollem Lauf trifft dieser zum vermeintlichen 2:0. Doch Emond nimmt sofort die Coaches Challenge – mit Erfolg! Berra wurde beim Abschluss von Marchon entscheidend behindert und das Tor zählt nicht.

Lehmann geht mit der Scheibe hinter dem Tor hindurch und legt zurück in den Slot, dort landet dann der Puck aber nicht bei einem Mitspieler.

Nun ist bei Gottéron natürlich die Paradelinie mit Sörensen, Wallmark und Bertschy gefordert, doch bereits im Aufbau in der Mittelzone bleiben die Fribourg-Stars hängen.

Trotz dieser zwei Grosschancen ist es hier der SCB, der den Ton angibt.

Dann geht es bereits wieder auf die Gegenseite, doch Sörensen bleibt wieder am starken Reideborn hängen. Der Schwede kurvt hinter dem Tor durch in den Slot und zieht zentral vor dem Tor ab. Reideborn reagiert prächtig und pariert diesen Schuss mirakulös.

Auf der anderen Seite nutzen die Berner gleich ihre erste Chance eiskalt: Füllemann feuert von rechts einen Schuss in den Slot, der zunächst geblockt wird. Doch Walser bringt die Scheibe nur halbherzig aus der Gefahrenzone und so landet sie genau auf der Schaufel von Moser. Der lässt sich nicht zweimal bitten und netzt locker zur Führung für Bern ein!

Kaum zwei Minuten gespielt, da muss Reideborn schon sein ganzes Können zeigen! Nach einem Aufbaufehler von Kindschi schnappt sich Sprunger die Scheibe und zieht alleine aufs Berner Tor zu. Doch der Gottéron-Captain beisst sich gleich zweimal an Reideborns Beinschonern die Zähne aus. Auch Mottet kommt im Nachschuss nicht vorbei – eine riesige Chance für die Gäste.

Gottéron startet gleich mit der Top-Linie und Borgman gibt von links einen ersten verdeckten Abschluss ab, doch dieser findet nicht den Weg aufs Tor.

Das erste Zähringer-Derby der Saison läuft!

In der PostFinance Arena ist alles angerichtet und in wenigen Minuten betreten die Spieler das Eis.

Die Schiedsrichter der heutigen Partie sind Stefan Hürlimann und Daniel Stricker. Sie werden von den Linienrichtern Dominik Altmann und Sandro Gurtner unterstützt.

In der Fribourger Abwehr gibt Dave Sutter an Stelle von Simon Seiler den siebten Verteidiger. Des Weiteren wechselt Sörensen in der Offensive in die zweite Angriffsformation und stürmt dort neu mit Wallmark und Bertschy. Mottet, Schmid und Sprunger bilden dafür die neue erste Angriffslinie.

Jussi Tapola nimmt keine Änderung vor und stellt seine Mannschaft exakt gleich auf, wie beim 5:0 Erfolg gegen Ajoie. 

Beim SCB ist Austin Czarnik mit neun Punkten aus sechs Spielen der beste Scorer. Bei den Gästen aus Fribourg trägt Marcus Sörensen mit sieben Punkten aus sieben Spielen den gelben Helm.

Drei der vier Duelle in der letzten Spielzeit gingen zu Gunsten von Fribourg-Gottéron aus (3:1 / 5:1 / 4:3). Einzig das Aufeinandertreffen im November letztes Jahr konnten die Hauptstädter mit 3:1 sich entscheiden.

Bei Gottéron gibt es Parallelen zum SCB: Die Drachen gewannen ihr erstes Spiel, mussten dann jedoch vier Niederlagen in Serie hinnehmen. Mit einem 2:0-Sieg gegen den amtierenden Meister gelang den Fribourgern ein Achtungserfolg, doch anders als Bern konnten sie nicht nachlegen und verloren am Dienstag gegen den Genève-Servette HC. Wie wird die Mannschaft von Coach Patrick Emond auf diesen erneuten Rückschlag reagieren?

Nach einem Auftaktsieg gegen die SCL Tigers mussten die Berner eine Serie von vier Niederlagen hinnehmen. Doch diese Durststrecke ist endgültig vorbei: Am Samstag fegte die Tapola-Truppe Ambri mit 4:0 vom Eis und legte nur drei Tage später mit einem 5:0 gegen Ajoie nach. Setzt der SCB seinen Höhenflug auch heute fort?

Nur vier Punkte und sechs Plätze trennen die Mutzen aktuell von den Drachen. Der SCB steht nach sieben Spielen mit zwölf Zählern auf Platz sechs, während Fribourg mit acht Punkten den drittletzten Rang belegt. In dieser noch jungen Saison liegt die Tabelle jedoch eng beisammen – ein Sieg heute Abend könnte für beide Teams einen ordentlichen Satz nach oben bedeuten!

Guten Abend und herzlichen willkommen zur National League Partie zwischen dem SC Bern und Fribourg-Gottéron. Um 19:45 Uhr geht es los in der PostFinance Arena. Alle Tore, alle Highlights gibt es live und hautnah bei uns!