Schön, warst du auch beim heutigen Derby mit dabei. Es würde uns freuen, dich auch morgen wieder mit allen wichtigen News aus der National League versorgen zu dürfen.

Bern trifft am kommenden Samstag auswärts auf die Lakers. Biel hingegen empfängt im Seeland den HC Davos.

Die Geschichte ist rasch erzählt. Loeffel sitzt aufgrund einer Strafe in der Kühlbox, Biel agiert in der Overtime somit in Überzahl. Und dann ist es wie so oft Rajala, welcher mit einem präzisen Schuss die Partie entscheidet.

Aus! Schluss! Vorbei! Der EHC Biel entführt einen Punkt aus Bern.

Der Topskorer zieht praktisch vom Bullykreis ab und versenkt die Scheibe in den Maschen. Sallinen nimmt vor dem Tor Reideborn die Sicht, welcher so keine Abwehrchance hat.

Die Powerplays am heutigen Abend waren nicht wirklich eine Stärke von Biel. In der Overtime wäre es aber umso wichtiger, dies zu ändern.

Rajala verzögert und schliesst ab, Reideborn hat aber freie Sicht und kann die Scheibe blockieren.

Biel wie bereits erwähnt mit einem Spieler mehr auf dem Eis.

Biel wankt im Schlussabschnitt wie ein taumelnder Boxer und muss sich voll und ganz auf seinen finnischen Schlussmann verlassen. Dieser hext die Seeländer zum Punktgewinn - und es kann noch besser werden. Biel kann in Überzahl in die Overtime starten.

Mit der Sirene legt Loeffel seinen Gegenspieler und sorgt so dafür, dass die Bieler in der Overtime mit einem Spieler mehr auf dem Eis starten.

Loeffel und Marchon im Zusammenspiel. Letzterer lupft die Scheibe in Richtung Tor und... du ahnst es... Säteri mit dem nächsten Save! Der Kerl hext auch am heutigen Abend, unglaublich seine Leistung im Schlussabschnitt.

Noch zwei Minuten. Mittlerweile wäre der Treffer für den SCB mehr als verdient. Schleppen sich die Bieler hier tatsächlich über die Ziellinie?

Gleich wieder muss Säteri retten. Biel schwimmt und nur der finnische Goalie hält seine Farben aktuell im Spiel

Lehmann kommt im Slot zum Abschluss, schiesst aber über das Tor. Die Schlinge zieht sich zu!

Von Biel kommt in dieser Phase wirklich nichts mehr. Man ist nur noch mit Defensivarbeit beschäftigt, die Bundesstädter drücken munter weiter.

Wunderschönes Zusammenspiel der Mutzen! Untersander vom Lehmann, welcher gleich auf Nemeth weiterleitet. Säteri verschiebt aber blitzschnell und hält weiterhin das Unentschieden fest.

Biel kämpft, bringt nun aber seit längerer Zeit nichts mehr zustande. Zu gross ist der Druck der Hausherren, welche sich auch jetzt wieder in der offensiven Zone festsetzen.

Loeffel mit einem weiteren Abschluss von der blauen Linie. Merelä versucht abzulenken, aber wieder kann Säteri den Gegentreffer verhindern.

Wir nähern uns langsam der Schlussphase und Bern ist aktuell näher am nächsten Treffer. Das weiss auch dem Heimpublikum zu gefallen.

Die Berner drücken nun auf den Führungstreffer. Lehmann scheitert am Beinschoner von Säteri, die Scheibe kommt aber im Torraum zu liegen. Seine Vorderleute passen aber auf und klären auf Kosten eines Icings.

Loeffel zieht vor der blauen Linie ab, Moser verdeckt Säteri zudem vor dem Kasten die Sicht. Dennoch kann der Finne die Scheibe abwehren.

Rajala luchst seinem Gegenspieler die Scheibe ab und spielt klug zurück auf Hofer. Dessen Abschluss ist aber zu zentral, SCB-Keeper Reideborn kann den Fehler seines Verteidigers wiedergutmachen.

Auch diese Strafe gegen den SCB bleibt ungenutzt. Von Power ist in den Powerplays der Gäste bisher nur wenig zu sehen.

Lehmann setzt sich in Unterzahl durch und kommt gleich doppelt zum Abschluss. Säteri kann zwar beide Abschlüsse entschärfen, aber auch dieses Powerplay der Seeländer ist bisher sackschwach!

Der Stock gehört aufs Eis. Jener von Loeffel landet aber im Gesicht von EHCB-Topskorer Rajala, was zu einer weiteren Strafe führt. Das Publikum in der PostFinance Arena ist mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden.

Wieder muss Reideborn mit zwei Saves den erneuten Rückstand verhindern. Müller und Christe prüfen den Schlussmann des SCB.

Untersander mit Übersicht und dem Zuspiel auf Nemeth. Dieser scheitert aber aus bester Position an Säteri. Beide Teams überzeugen auch im Schlussdrittel mit guten Möglichkeiten.

Bachofner hält die Scheibe mit grossem Einsatz in der offensiven Zone. Er spielt sie weiter auf Tanner, welcher seinen Topskorer sucht. Rajala verzögert aber lange und scheitert so an Reideborn.

Müller mit dem Querpass auf Kneubühler, dieser kann die Scheibe aber nicht erreichen. Die beiden harmonieren am heutigen Abend aber sehr gut zusammen.

Biel mit keinem Abschluss in diesem Powerplay - eine Überzahl zum Vergessen. Bern ist wieder komplett.

Czarnik beinahe mit dem Shorthander! Säteri muss mit der Stockhand parieren.

Baumgartner hatte wohl noch nicht genug Pause. Nach wenigen Sekunden holt sich der Berner für ein Halten eine Strafe ab. Powerplay für die Gäste!

Es geht heiter weiter! Wer sichert sich heute Abend die Punkte?

Auch im Mittelabschnitt kommt es zu frühen Toren. Bachofner profitiert von zuvor abgeblockten Schuss, in dem er sich gegen Lindholm im Fallen durchsetzt und einnetzt. Der Jubel bleibt den Seeländern aber im Hals stecken. Lööv bleibt nach einem späten Check von Baumgartner in Bandennähe liegen und verlässt gestützt und sichtlich benommen das Eis. Es wäre ein weiterer, herber Ausfall für die Bieler, welche auch sonst von Verletzungssorgen geplagt werden. Die Gäste fangen sich nach der Aktion aber schnell und gehen sogar durch Cunti in Führung. Biel ist nun definitiv spielbestimmend, lässt sich aber zu einer Strafe hinreisen, welche dann durch Scherwey ausgenutzt wird. Die Partie wird weiterhin intensiv geführt, muss seinen Sieger aber im Schlussdrittel finden.

Wir beantworten die eben gestellte Frage gleich selbst: Nein, es bleibt beim 3:3.

Die letzte Minute im Mittelabschnitt läuft - kann hier noch jemand etwas Zählbares mit in die Katakomben nehmen?

Müller wird in der gegnerischen Zone von Sallinen angespielt, kann die Scheibe aber nicht kontrollieren. Resultat ist eine Kontermöglichkeit für den SCB, welche aber ungenutzt bleibt.

Grosschance für die Seeländer! Schläpfer mit dem Querpass auf Cattin, welcher den rasch verschiebenden Reideborn aber nicht bezwingen kann.

Ejdsell zieht alleine auf Säteri zu und versucht, diesen mit einer Täuschung zu verladen. Der Finne im Tor der Bieler lässt sich aber nicht veräppeln und hält dicht.

Sablatnig spielt perfekt auf Ritzman, welcher aber nicht direkt abschliesst und die Scheibe verliert. Auch hier wäre mehr drin gelegen. Der SCB schnuppert am Führungstreffer.

Beinahe das 4:3 - und es wäre eine Kopie des vorherigen Treffers gewesen. Marchon wieder mit einem tollen Pass zur Mitte, wo Scherwey dieses Mal aber nicht verwerten kann. Biel ist nun wieder in voller Stärke auf dem Eis.

Loeffel mit dem Pass zu Vermin, welcher den Hammer auspackt. Säteri steht aber seinen Mann und wirft sich in die Scheibe. Biel aber weiterhin in Unterzahl.

Gutes Powerplay der Berner, Rajala kann aber einen Querpass abfangen und sorgt so für etwas Entlastung.

Tanner kann sich gegen Lehmann nur mit einem Halten zur Wehr setzen. Die Schiedsrichter haben keine andere Wahl, als den Akteur der Seeländer auf die Strafbank zu schicken.

Die Berner treffen in Überzahl zum Ausgleich! Marchon tankt sich in die gegnerische Zone und spielt gefährlich zur Mitte hin. Scherwey kommt mit seinem Speed an die Scheibe und erwischt Säteri in der oberen, rechten Ecke. Toller Treffer und Einsatz des SCB-Publikumslieblings.

Loeffel zieht von der blauen Linie ab, Säteri klärt aber mit dem Beinschoner.

Vor dem eigenen Tor räumt Christe seinen Gegenspieler weg. Die Refs taxieren dies als Strafe.

Wie reagiert der SCB auf den Gegentreffer? Biel ist aktuell tonangebend.

Erster Saisontreffer für CUNTI! Zuerst behält er in der Ecke die Oberhand und die Scheibe so mit seinem Einsatz in der gegnerischen Zone. Im Anschluss schleicht er sich vor das Tor und versenkt eiskalt. Die Seeländer führen das erste Mal am heutigen Abend.

Baumgartner schlägt in bester Position über die Scheibe. Da wäre definitiv mehr möglich gewesen, die Seeländer nehmen hier das Glück des Tüchtigen in Anspruch.

Der Gegentreffer hat die Stimmung im Stadion etwas getrübt. Die Berner versuchen, dem mit einem weiteren Angriff entgegen zu wirken.

Trotz Ausfall von Lööv, welcher sich in die Garderobe verabschiedete, machen die Bieler weiterhin Druck. Nach dem Anschlusstreffer haben die Gäste definitiv Lunte gerochen.

Gleich nach dem Torerfolg ein Schockmoment für die Bieler. Lööv wird von Baumgartner spät gecheckt und stürzt mit voller Wucht in die Bande. Gestützt und benommen muss er das Eis verlassen - hoffen wir für ihn, dass er sich hier nicht gröber verletzt hat.

Im Fallen trifft BACHOFNER zum Ausgleich. Eindrücklich, wie sich der Stürmer gegen Lindholm durchsetzt und einen zuvor geblockten Abschluss einnetzt. Der Schuss selbst kam von Rajala, welcher sich somit einen weiteren Assist gutschreiben lässt.

Müller scheitert im Privatduell an Reideborn. Kneubühler möchte vom Abpraller profitieren, vertändelt dabei aber die Scheibe. Glück für die Mutzen.

Lööv mit einem Abschluss von der blauen Linie. Die einzige Reaktion, welche Reideborn im Tor des SCB zeigen muss, ist das Abdrehen der Maske nach links, um dem Puck hinterherzuschauen. Die Scheibe geht weit am Tor vorbei.

Die Hockeyeuphorie, sie ist zurück in Bern. Die Stimmung vor dem Spiel ist hervorragend, entsprechend stark startet der SCB ins Berner Derby und deckt Säteri im Tor der Bieler von Beginn weg mit Schüssen ein. Nach einem vorangegangenen Pfostenschuss werden bereits in der dritten Minute die Bemühungen belohnt - Sablatnig tankt sich auf der Seite durch und versenkt die Scheibe eiskalt. Die Bieler, welcher bis dahin noch keine nennenswerte Aktion verbuchen konnten, gleichen aber nur 44 Sekunden später aus. Eine animierte Startphase ist perfekt und es geht munter weiter - auf beiden Seiten kommt es zu guten Möglichkeiten. Am Ende ist es Lindholm, welcher das Heimteam mit seinem ersten National League Treffer in Führung bringt. Daraufhin kommt ein erstes Mal Derbystimmung auf. Scherwey und Christe unterhalten sich emotional am Bullypunkt. Letzterer wird gleich nach der Aktion von einem Berner an die Bande genagelt, was in einem Handgemenge endet. Grössere Folgen bleiben aber aus - ebenso weitere Tore im ersten Spielabschnitt.

Hofer nimmt die Scheibe wunderbar mit und sorgt so für eine Drei-gegen-Eins-Situation. Der Bieler stolpert dann aber und macht die gelungene Aktion gleich selbst zunichte.

Fehlpass in der eigenen Zone vom EHCB. Czarnik möchte profitieren, scheitert aber an Säteri.

Burren zieht von der blauen Linie ab. Reideborn hat aber freie Sicht und pflückt das Objekt der Begierde aus der Luft. Bully vor dem SCB-Kasten.

Müller spielt die Scheibe zu Kneubühler, welcher im Slot abzieht. Reideborn behält aber die Übersicht und kann klären.

Vermin kommt zurück von der Strafbank und kann sich beinahe zum Torschützen küren. Scherwey sieht seinen Mitspieler vor dem Kasten stehen und passt in seine Richtung. Dieser scheitert aber an Säteri.

Kneubühler mit dem Querpass auf Müller, aber auch er segelt an der Scheibe vorbei. Gutes Powerplay der Bieler, welches nun aber ohne Torerfolg endet.

Rajala mit dem Auge für Hofer. Dieser müsste die Scheibe nur noch im leerstehenden Tor unterbringen, schlägt aber am Hartgummi vorbei! Glück für das Heimteam.

Die Strafe war bitter nötig. Bachofner steht alleine vor Reideborn und lässt diesen stehen. Er müsste nur noch einschieben, wird dann aber von Vermin zu Boden gebracht. Kein Tor für Biel, aber eine Strafe gegen den SCB.

Auch nach der Diskussion am Bullypunkt geht es munter weiter. Merelä nagelt Christe unsanft an die Bande, daraus resultiert ein Handgemenge. Scherwey und Andersson holen sich dabei eine Strafe ab. Ja, da kommt doch langsam Derbystimmung auf.

Da haben sich zwei gefunden. Scherwey und Christe geigen sich während eines Bullys die Meinung. Ein Linesman weist die beiden Herren freundlich darauf hin, dass sie grundsätzlich zum Eishockeyspielen da sind und beendet so die angeregte Diskussion.

Bader luchst seinem Gegenspieler den Puck ab und sorgt so für eine gefährliche Druckphase der Mutzen. Glück für Biel, kann ein daraus resultierender Abschluss geblockt werden. Da wäre viel Verkehr vor Säteri gewesen.

Marchon mit einem Abschluss aus dem Handgelenk. Säteri lässt die Scheibe aber im Fanghandschuh verschwinden - da war der finnische Hexer schon mit grösseren Herausforderungen konfrontiert.

Kneubühler behauptet sich gegen Loeffel und spielt zur Mitte, dort findet die Scheibe aber keinen Abnehmer.

Wie reagiert Biel auf diesen erneuten Nackenschlag? Den letzten haben sie bekanntlich gleich im Gegenzug mit dem Ausgleichstreffer vergessen gemacht.

In 66 NHL-Spielen hat er nie getroffen, in seinem KHL-Abenteuer ebenfalls nicht. Ausserhalb von Schweden konnte der SCB-Verteidiger noch kein Tor erzielen - bis heute! LINDHOLM erwischt Säteri in der weiten Ecke und bringt die Hausherren wieder in Führung.

Animierte Startphase in der PostFinance Arena. Wir sehen schnelles, intensives Eishockey - so darf es weitergehen! Andersson sucht bereits wieder den direkten Zug auf das Berner Tor, wird von einem Verteidiger aber in die Torumrandung befördert. Spielunterbruch und ein Job für die Refs, welche das Tor wieder arretieren.

Bern ist bereits wieder in voller Stärke auf dem Eis. Dieses Powerplay der Bieler liess doch etwas zu wünschen übrig.

Die Bieler schaffen es aktuell nicht, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen. Ein harmloser Abschluss wird durch Reideborn entschärft.

Vorher Torschütze, nun Straftäter. Die Refs taxieren einen Check gegen den Kopf seines Gegenspielers mit einer Strafe - auch wenn der Getroffene doch etwas gar leicht zu Boden geht.

Ist Biel vom Gegentreffer geschockt? Denkste! ANDERSSON setzt sich in der gegnerischen Zone durch und versenkt die Scheibe in der weiten Ecke. Ausgleich mit der ersten Aktion.

Bern powert in der Startphase und Biel weiss sich kaum zu wehren. Am Ende zieht SABLATNIG über die Seite allen davon und lässt Säteri im Privatduell keine Chance. Der SCB geht früh und dennoch verdient in Führung.

Marchon mit dem Querpass auf Bader, welcher abschliesst. Die Scheibe passiert Säteri und landet am Pfosten! Die Gäste müssen bereits früh in der Partie grosses Glück in Anspruch nehmen.

Säteri muss gegen Baumgartner bereits eingreifen. Der Finne im Tor der Bieler hält aber dicht.

Wir starten in die Partie. Wer macht heute den Unterschied? Klar, werfen wir bei dieser Frage auch einen Blick auf die Topskorer. Aber nicht nur die beiden spielen aktuell gross auf - beide Torhüter weisen eine Fangquote von 93.7 resp. 98.8% auf - hervorragende Werte auf beiden Seiten!

Die Stimmung in Bern ist elektrisierend - das war die letzten Saisons nicht immer der Fall. Die Leistung des eigenen Teams trägt aber dazu bei, dass in der Bundestadt eine Hockeyeuphorie aufkommt. Fussballtechnisch wird man ja dort bekanntlich aktuell nicht verwöhnt.

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Regeln nicht zu kurz kommt, sorgen Borga und Tscherrig für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Urfer und Bürgy.

Die Tabelle sagt aktuell nicht wirklich viel aus und auch ein Blick auf die letzten Direktbegegnungen macht uns nicht wirklich schlauer. Die letzten fünf Partien wurden allesamt eng bestritten, zweimal gewann der SCB, dreimal behielten die Seeländer die Oberhand. Das letzte Aufeinandertreffen fand im Januar dieses Jahres statt, welches die Mutzen mit 3:2 gewannen. Aber alles Vergangenheit, was wirklich zählt ist die heutige Leistung auf dem Eis.

Bei Biel kommt es zu zwei Comebacks. Trainer Martin Filander kann ab sofort wieder auf die Dienste von Center Sallinen und Keeper Janett zählen. Letzterer findet sich aber heute erst auf der Spielerbank wieder, der Kasten wird von Säteri gehütet. Verletzt fehlen die bereits erwähnten Herren Bärtschi, Haas und Brunner, überzählig sind zudem Heponiemi und Bächler.

Getreu dem Motto "Never change a winning team" schickt Coach Jussi Tapola die selben Personalien aufs Eis wie bereits beim Sieg gegen Genf. Verletzt fehlen den Mutzen weiterhin Kreis und Kahun.

Die Seeländer haben nur einen Sieg weniger auf dem Konto als der heutige Gegner, liegen aber ganze sechs Tabellenplätze hinter ihm. Das ist aber primär auf die sehr enge Tabellensituation zurückzuführen. Nichtsdestotrotz scheinen die Seeländer aber nun definitiv in der Saison angekommen zu sein. Zuletzt feierte man gegen den EVZ und Kloten zwei wichtige Siege und reist nun mit breiter Brust in die Bundesstadt. Dies jedoch weiterhin geplagt von Verletzungssorgen, denn mit Brunner, Haas, und Bärtschi fehlen den heutigen Gästen teils wichtige Teamstützen. Coach Filander musste sich für heute also wieder einige Gedanken machen. Ob er die richtigen Schlüsse gezogen hat, sehen wir in Kürze.

Die Mutzen sind ein gutes Beispiel dafür. Obwohl die Bundesstädter sechs Niederlagen (vier davon jedoch erst nach Verlängerung oder Penaltyschiessen) und "nur" fünf Siege aufweisen, befinden sie sich aktuell auf dem dritten Zwischenrang. Aus den ersten fünf Saisonspielen resultierten gleich vier Niederlagen, seither wirkt man aber gefestigt – dennoch liegt die Tabelle so dicht beieinander, dass man mit drei Punkten weniger bereits auf Platz 9 landen könnte. Siege sind also weiterhin unabdingbar, was den Spielern wohl auch im letzten Spiel gegen Genf bewusst war. Mit einem überzeugenden 5:2-Erfolg konnte man Selbstvertrauen für das heutige Derby tanken und bittet nun den EHC Biel zum Tanz. Der aktuelle Erfolg ist mit unter auch den Imports zu verdanken. Czarnik, Ejdsell und Merelä sind aktuell unter den vier besten Skorern der Mannschaft und sorgen so auch dafür, dass Bern bisher die meisten Tore in der Liga erzielte. Lehmann ist der einzige Schweizer Spieler des SCB, welcher sich mit einer bisher hervorragenden Leistung ebenfalls in diesem Quartett einreihen kann. Können die formstarken Ausländer auch heute den Unterschied ausmachen?

… zum heutigen Liveticker des Derbys zwischen dem SC Bern und dem EHC Biel. Schön, bist du auch beim Spiel aus der zwölften Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du wie gewohnt keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der PostFinance Arena. Der Puck Drop ist auf 20:00 Uhr angesetzt – genügend Zeit also, Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.