Das wars für heute, ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Für beide Mannschaften steht am Freitag das nächste Meisterschaftsspiel an: Die Tigers gastieren in Fribourg und der SCB empfängt Kloten. Am Samstag bestreiten die Langnauer das Heimspiel gegen den EVZ und die Hauptstädter spielen am Sonntag gegen die ZSC Lions.

Im Schlussabschnitt ist der SCB erneut die aktivere Mannschaft, die grossen Torchancen können jedoch auf beiden Seiten nicht kreiert werden. Bei den Tigers häufen sich einige Verletzungen an. Zuerst muss Guggenheim verletzt vom Eis, danach müssen Saarela und Riikola verletzt in die Kabine. Diese Ausfälle ändern jedoch nichts am Zwischenresultat, nach der regulären Spielzeit steht es 1:1 und es geht in die Verlängerung. Merelä muss in der Overtime aufgrund eines Beinstellens in die Kühlbox, dies ermöglicht dem Heimteam ein Powerplay. Die Tigers lassen diese Chance nicht ungenutzt, dank dem Treffer von Rohrer entscheiden die Tigers das Tatzen-Derby für sich und sichern sich zwei wichtige Punkte.

Die Partie ist vorbei, die Tigers entscheiden das Tatzen-Derby dank dem Treffer in der Overtime für sich und sichern sich zwei wichtige Punkte.

Mit seinem zweiten Treffer in dieser Saison entscheidet Rohrbach die Partie zugunsten der Tigers! Pesonen spielt den Diagonalpass auf Rohrbach, dieser zieht oberhalb des linken Bullykreises ab und bezwingt Reideborn zum 2:1.

Saarijärvi ist der nächste, der Reideborn bezwingen will. Sein Abschluss bringt den Berner Keeper jedoch nicht in Verlegenheit und wird vom Berner Keeper sogleich entschärft. Die Hälfte der Überzahl ist verstrichen, ohne dass ein wirklich gefährlicher Abschluss gefallen ist.

Das Heimteam kann nun mit einem Mann mehr agieren, es geht mit vier gegen drei Feldspielern weiter. Das Powerplay der Tigers hat sich sogleich vor Reideborn installiert, die Berner werden im eigenen Drittel eingekesselt. Kristof spielt vom rechten Bullykreis aus Pesonen im Slot an, Pesonen kann die Scheibe jedoch nicht an Reideborn vorbeibringen.

Aufgrund eines Beinstellens muss Merelä in die Kühlbox. Thierry Paterlini nimmt sogleich sein Timeout.

Die Verlängerung hat gestartet, es geht mit je drei Feldspielern weiter.

Es will kein Treffer im Schlussabschnitt fallen, es geht in die Verlängerung.

Erneut prüft Flavio Schmutz den Berner Schlussmann, aber auch hier will der Treffer nicht fallen. Czarnik spielt auf der Gegenseite die Scheibe in den Slot auf Ejdsell, sein Abschluss ist jedoch leichte Beute für Charlin. Es sieht so aus, als würde das zweite Tatzen-Derby in die Verlängerung gehen.

Die grossen Torchancen wollen in dieser Schlussphase auf beiden Seiten nicht gelingen. Die Berner sind die aktivere Mannschaft, die Defensivarbeit der Tigers lässt im eigenen Drittel aber kaum etwas zu und hintert die Berner immer wieder am Abschluss.

Nachem Saarela nach einem Zusammenprall mit Allenspach vor kurzer Zeit das Eis verletzt verlassen hat, muss nun auch Riikola verletzt in die Kabine. Guggenheim ist auf der Bank bereit, er hat am Spielgeschehen aber noch nicht wieder teilgenommen.

Die letzten fünf Minuten sind angebrochen. Gelingt einer Mannschaft noch der Lucky Punch oder geht es hier in die Verlängerung?

Die Tigers prüfen nun vollzählig ein weiteres Mal Reideborn. Julian Schmutz zieht über die linke Seite ins gegnerische Drittel ein, er leitet die Scheibe weiter auf Flavio Schmutz. Mit seinem Abschluss kann er den Berner Schlussmann aber nicht bezwingen, der Führungstreffer will auf beiden Seiten nicht fallen.

Die Tigers konnten dieses Powerplay nicht nutzen, es geht vollzählig weiter.

Flavio Schmutz wird am linken Bullykreis angespielt und zieht ab, sein satter Schuss wird von Reideborn entschärft und der nächste Überzahltreffer verhindert. Die Tigers sind weiterhin aufsässig und halten den Druck aufrecht.

Aufgrund eines Beinstellens muss Sablatnig in die Kühlbox. Sind die Langnauer im Powerplay erneut erfolgreich?

Bei einem Check hat sich Guggenheim verletzt, der Langnauer muss das Eis verlassen und wird zurzeit auf der Bank gepflegt. Es scheint nicht so, als könne Guggenheim weiterspielen.

Es bleiben noch zehn Minuten in diesem Spiel. Schild und Moser prüfen Charlin, die Schüsse sind für Charlin leichte Beute und lassen keine Torgefahr aufkommen.

Die Partie ist nun etwas abgeflacht. Beide Mannschaften agieren zwar weiterhin bemüht und gehen stark in die Zweikämpfe, die offensiven Szenen werden auf beiden Seiten aber nicht zwingend genug ausgeführt.

Mit 17 zu 28 gewonnenen Bullys hat der SCB in dieser Statistik die Nase vorne. Die Berner sind die aktivere Mannschaft, auch in der Offensive will dem SCB mehr gelingen.

Das Heimteam muss nun aufpassen, dass die Berner sich nicht komplett vor Charlin entfalten können. Die Scheibe wird im gegnerischen Drittel gehalten, der zwingende Abschluss will auf Seiten des SCB nicht fallen.

Die Berner lassen nicht nach und halten die Gefahr aufrecht. Kindschi prüft ein weiteres Mal Charlin, dieser lässt sich von diesem Abschluss aber nicht berirren und behält die Überhand.

Die Mutzen behaupten sich in der neutralen Zone, Untersander erhält die Scheibe und zieht mit viel Tempo ins gegnerische Drittel ein. Erst im Slot kann der Berner vom Puck getrennt werden, die Defensive der Tigers hat achtsam agiert und die Chance entschärft.

Marchon kann nach der starken Druckphase der Tigers die Scheibe erobern und den Gegenangriff einleiten. Die Berner können sich im gegnerischen Drittel nicht entfalten und kommen nicht zum Abschluss.

Die Tigers starten mit viel Schwung in die Partie und setzen sich sogleich vor Reideborn fest. Rohrbach behauptet sich hinter dem Tor und spielt die Scheibe in den Slot. Dort steht jedoch kein Mitspieler bereit und die Berner befreien.

Der Schlussabschnitt hat begonnen - Wer kann die Partie für sich entscheiden?

Im Mittelabschnitt sind die Berner die aktivere Mannschaft, dank starker Defensivarbeit der Tigers und etlichen Paraden von Charlin wird der Führungstreffer für die Mutzen immer wieder verhindert. In der 37. Spielminute muss Loeffel auf die Strafbank, dies ermöglicht dem Heimteam die zweite Überzahl. Nach fast 170 Minuten ohne Treffer vor Heimkulisse kann Saarela die Torflaute beenden. Schmutz spielt die Scheibe auf Saarela, dieser zieht mit einem satten Distanzschuss ab und bringt die Tigers in Führung. Die Berner wollen sogleich reagieren und werden nur eine Minute später mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Nach einem Zuspiel von Moser zieht Füllemann am linken Bullykreis ab, mit etwas Glück kann Füllemann Charlin bezwingen und die Partie für die Berner kurz vor der zweiten Pausensirene ausgleichen.

Die Partie ist lanciert, es geht mit einem Unentschieden in die zweite Pause.

Die Berner gleichen die Partie sogleich aus. Moser hält die Scheibe im gegnerischen Drittel und spielt das Zuspiel auf Füllemann. Dieser zieht am linken Bullykreis ab, mit etwas Glück kann Füllemann die Scheibe hinter Charlin ins Tor befördern.

Dank diesem Treffer sind die Tigers entgegen dem Spielverlauf in Führung, das Powerplay wurde vom Heimteam genutzt. Nun erhitzen sich auf Seiten der Berner die Gemüter, der Ausgleichstreffer wird gesucht.

Nach fast 170 Minuten ohne Torerfolg vor Heimkulisse für die Tigers beendet Saarela die Torflaute. Schmutz spielt die Scheibe auf Saarela, dieser zieht mit einem satten Distanzschuss ab und versenkt den Puck hinter Reideborn ein erstes Mal ins Tor.

Aufgrund eines Cross-Checks ist Loeffel der zweite Berner am heutigen Abend, der in die Kühlbox muss.

Merelä sorgt in den Berner Reihen für Torgefahr. Er zieht mit viel Tempo über die linke Seite in den Slot, aber auch für ihn gibt es bei Charlin kein Durchkommen. Der Keeper der Tigers zeigt eine starke Partie und ist der beste Mann auf dem Eis.

Auch die Tigers haben ihre erste Unterzahl ohne Gegentreffer überstanden. Die Unterbrüche in diesem Spiel häufen sich nun langsam, da sich immer wieder die Gemüter etwas erhitzen. Bisher sind die ganz grossen Emotionen noch ausgeblieben, beide Mannschaften agieren diszipliniert und wollen sich mit unnötigen Strafen nicht schwächen.

Kurz vor Ende des Powerplays gelingt beinahe der Führungstreffer. Bader steht unbewacht an der blauen Linie völlig frei und spielt die Scheibe in den Slot auf Marchon. Dieser versucht aus kurzer Distanz Charlin auszuspielen, der Schlussmann der Tigers lässt sich nicht überlisten und hält den Kasten ein weiteres Mal sauber.

Die Powerplayformation der Berner hat sich vor dem gegnerischen Kasten installiert, die Scheibe läuft flüssig durch die Reihen der Mutzen. Vermin zieht ab, Merelä steht vor dem Tor bereit und lenkt die Scheibe noch ab. Auch hier agiert Charlin stark und verhindert den Gegentreffer.

Aufgrund eines hohen Stocks muss Schmutz als erster Langnauer in die Kühlbox. Kann der SCB die erste Überzahlmöglichkeit nutzen?

Mit fünfzehn zu zwanzig Torschüssen sind die Berner die offensiv aktivere Mannschaft, die gefährlicheren Torchancen wurden auch auf Seiten der Mutzen kreiert. Das Geduldsspiel geht weiter, der erste Treffer lässt dank starker Defensivarbeit auf beiden Seiten auf sich warten.

Die Scheibe bleibt in den Reihen der Berner, die Hauptstädter können sich vor Charlin installieren. Kindschi und Baumgartner prüfen Charlin, der stark agierende Keeper behält erneut die Überhand. Auch Vermin versucht sich im Abschluss, der Schlussmann der Tigers hält aber auch hier seinen Kasten sauber.

Czarnik ist der nächste Berner, der die Scheibe nur an die Torumrandung befördern kann. Die Führung für die Berner wäre zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung.

Die Berner reissen das Spielgeschehen nun komplett an sich. Lindholm zieht an der blauen Linie ab, vor dem Tor wären zwei Berner bereit gestanden um abzulenken.  Die Scheibe wird jedoch noch abgelenkt und zieht am Tor vorbei.

Auch Reideborn kann sich auszeichnen. Riikola wird am linken Bullykreis angespielt und prüft Reideborn, der Berner Schlussmann lässt sich von diesem Abschluss nicht aus der Ruhe bringen und blockiert die Scheibe ohne Probleme.

Charlin spielt eine starke Partie und hält beim Abschluss von Bader mit einer starken Parade seinen Kasten sauber. Die Tigers müssen sich in dieser Phase bei ihrem Schlussmann bedanken, dass der erste Gegentreffer noch nicht gefallen ist.

Die Berner sind dem Führungstreffer erneut nahe. Bader zieht mit viel Tempo ins gegnerische Drittel ein und spielt die Scheibe auf Ejdsell. Dieser zieht direkt ab, der Puck fliegt jedoch über die Schulter nur ans Torgehäuse.

Die Tigers bringen die Scheibe vor den gegnerischen Kasten, Christof versucht im Slot nachzusetzen und zwingt Reideborn zu einer nächsten Parade. Im Mittelabschnitt wird die Scheibe auf beiden Seiten mehr auf den gegnerischen Kasten befördert, die zwingende Aktion lässt aber weiterhin auf sich warten.

Das Heimteam versucht sich immer wieder mit Konterangriffen, die wachsame Berner Defensive stört die Tigers aber frühzeitig und verhindert die Torschüsse.

Die Tigers wissen sich in dieser starken Druckphase der Berner nur mit einem unerlaubten Befreiungsschlag zu helfen, es gibt das nächste Bully vor Charlin, dies wird vom Heimteam gewonnen. Die Tigers starten den Gegenangriff, Schmutz kann Reideborn aus bester Position jedoch nicht bezwingen.

Erneut wird Scherwey im Slot angespielt, er scheitert mit seinem zu zentral platzierten Abschluss aber wieder an Charlin. Die Druckphase der Berner hält an, der Abschluss von Sablatnig wird von Charlin mit dem Schoner entschärft.

Die Berner haben sich vor Charlin installiert, das Zuspiel von Memeth wird vor dem Tor abgefangen und der Gegenangriff sogleich eingeleitet. Pesonen sucht im gegnerischen Drittel die Anspielmöglichkeit, Marchon und Meier sorgen mit starker Defensivarbeit für die Entlastung und befördern die Scheibe vor einem Abschluss aus dem eigenen Drittel.

Das zweite Drittel läuft. Gelingt einer Mannschaft der Führungstreffer?

Die Startphase im zweiten Tatzen-Derby in dieser Saison ist sehr flüssig, beide Mannschaften agieren bemüht und erspielen sich einige Chancen. Die grosse Torgefahr kommt aber erst in der neunten Spielminute auf, Scherwey befördert mit seinem Abschluss die Scheibe jedoch nur ans Torgehäuse. In der 16. Spielminute erspielen sich die Tigers ihre beste Torchance. Paschoud wird von Saarela perfekt angespielt und zieht ins Zentrum, der Abschluss wird von Paschoud aber nicht zwingend genug ausgeführt und von Reideborn entschärft. Beide Mannschaften suchen den Führungstreffer, die Effizienz im Abschluss ist auf beiden Seiten nicht vorhanden. Mit sechs zu vier Torschüssen bietet der Startabschnitt nicht viel offensives Spektakel, es geht ohne Treffer in die erste Pause.

Das erste Drittel ist zu Ende, es geht ohne Treffer in die erste Pause.

Kaum haben die Berner die Unterzahl überstanden, geht es sogleich in die Gegenrichtung. Czarnik bedient Scherwey mit einem Pass in den Slot, dieser scheitert mit seinem Abschluss an Charlin. Auf der Gegenseite prüft Petrini den Berner Schlussmann, auch hier behält jedoch der Torhüter die Überhand und der erste Treffer wird verhindert.

Die Berner haben starke Defensivarbeit geleistet und diese Unterzahl ohne Gegentreffer überstanden.

Das Powerplay der Tigers hat sich vor dem gegnerischen Kasten installiert, der Puck läuft flüssig durch die eigenen Reihen. Rohrbach wird von Kristof am linken Bullykreis angespielt und zieht direkt ab, der Puck fliegt nur knapp am Tor vorbei.

Die erste Strafe in dieser Partie ist Tatsache. Da das Bully von den Bernern zwei Mal nicht korrekt ausgeführt wurde, wird die Teamstrafe ausgesprochen. Dies ermöglicht den Tigers ein erstes Powerplay.

Die Tigers erspielen sich die beste Torchance in diesem Spiel. Paschoud wird von Saarela perfekt angespielt und zieht im Zentrum ab, der Abschluss wurde von Paschoud jedoch nicht platziert genug ausgeführt und wird von Reideborn ohne Probleme entschärft.

Die Berner haben das Spielgeschehen wieder an sich gerissen und halten die Scheibe die meiste Zeit in den eigenen Reihen. Auch wenn die Tigers sich immer wieder Chancen erspielen, so verhindert die starke Defensivarbeit der Mutzen wirklich gefährliche Torszenen.

Saarela spielt die Scheibe zu Schmutz, dieser prüft Reideborn aus spitzem Winkel. Der Berner Schlussmann behält bei dieser Chance ohne Probleme die Überhand und pariert die Scheibe. Auf der Gegenseite versucht sich Moser im Abschluss, der Puck landet jedoch nur am Aussennetz und sorgt für keine Torgefahr.

Das Bully vor Reideborn wird von den Tigers gewonnen und die Scheibe in den eigenen Reihen gehalten. Pesonen versucht einen freien Mitspieler zu finden, die starke Defensivarbeit der Berner verhindert aber das Zuspiel und befördert die Scheibe aus der eigenen Zone.

Auch Langnau will den Führungstreffer erzielen und prüft ein weiteres Mal Reideborn. Pesonen setzt Baltisberger in Szene, sein Abschluss wird von einem Berner noch geblockt. Die Scheibe bleibt in den Reihen der Tigers und die Druckphase bleibt erhalten. Saarijärvi versucht im zweiten Anlauf den Berner Keeper zu bezwingen, diese Scheibe kann Reideborn aber blockieren und die Situation beruhigen.

Die Berner sind dem Führungstreffer nahe. Scherwey wird im Slot angespielt und zieht ab, die Berner Kultfigur scheitert jedoch zum Unglück für die Hauptstäder am Pfosten.

Nach einer vorsichtigen Startphase prüfen die Tigers ein erstes Mal Reideborn, der Abschluss von Flavio Schmutz bringt den Berner Keeper jedoch nicht in Verlegenheit. Die Partie ist weiterhin sehr flüssig, die zwingenden Aktionen lassen immer noch auf sich warten.

Es geht nun Schlag auf Schlag, die Berner sind wieder vor Charlin installiert. Dieses Mal zieht Sablatnig ab, der Puck kann im Slot jedoch von keinem Mitspieler kontrolliert werden und wird von der Abwehr der Tigers erobert.

Nach dieser starken Druckphase der Mutzen können die Tigers den Gegenangriff starten und sich vor Reideborn festsetzen. Erneut verhindert das starke Boxplay der Berner den Abschluss, der Puck wird sogleich aus der Gefahrenzone befördert.

Czarnik zieht mit viel Tempo über die blaue Linie und spielt die Scheibe zu Ejdsell. Charlin zeigt ein erstes Mal sein Können und pariert stark mit der Fanghand. Die Berner halten den Druck aufrecht, erneut zieht Ejdsell ab. Sein Abschluss wird aber von einem Verteidiger des Heimteams noch geblockt und somit entschärft.

Die Startphase ist sehr flüssig, beide Mannschaften agieren wachsam und fighten um die Scheibe. Wir sind gespannt, wann die erste zwingende Szene kreiert werden kann.

Es wird ein erstes Mal vor Charlin brenzlig. Scherwey spielt den Puck zum rechten Bullykreis auf Schild, sein satter Abschluss zieht jedoch am Tor der Tigers vorbei.

Auch die Berner ziehen ein erstes Mal vor gegnerische Tor, das Boxplay des Heimteams agiert jedoch sattelfest und verhindert auch beim Gegner einen ersten Abschluss. Die Stimmung bei diesem Tatzen-Derby ist fantastisch.

Die zweite Linie der Tigers versucht sogleich von Beginn an das Spielzepter an sich zu reissen. Der Puck wird mit viel Tempo ins gegnerische Drittel befördert, der erste Torschuss bleibt vorerst noch aus.

Das Tatzen-Derby hat begonnen. Überwinden die Tigers die Torflaute im heimischen Stadion?

Jussi Tapola reagiert auf die Niederlage gegen die Lakers und stellt anstelle von Wüthrich heute Abend Reideborn zwischen die Pfosten. Anstelle von Marco Lehmann ist Nils Rhyn im Aufgebot, ansonsten bleibt bis auf einige Linien-und Positionswechsel alles wie im letzten Spiel. Hier die Aufstellung der Mutzen:

Headcoach Paterlini vollzieht im Vergleich zum letzten Spiel gegen Kloten den Torhüterwechsel, anstelle von Boltshauser steht heute Stéphane Charlin zwischen den Pfosten. Anstelle von Jiri Felcman ist heute Matthias Rossi im Line-up, ansonsten bleibt bis auf einige Linien-und Positionswechsel alles gleich. Hier die Aufstellung des Heimteams:

Geleitet wird die heutige Partie von Mikko Kaukokari und Micha Hebeisen. Die beiden Unparteiischen werden von den Linienrichtern Sébastien Duc und Benjamin Francey assistiert.

Bei Langnau  ist Aleksi Saarela Topscorer, er verbuchte in zwölf Spielen elf Punkte (7 Tore/4 Assists). Bei den Bernern trägt Austin Czarnik den goldenen Helm, er sicherte sich in zwölf Spielen 17 Punkte (3 Tore/14 Assists).

Die beiden Mannschaften trafen bisher 111-mal aufeinander. Die SCL Tigers konnten 32 Spiele für sich entscheiden, Bern ging 73-mal als Sieger vom Eis. Sechs Partien endeten mit einem Unentschieden.  Das Torverhältnis geht mit 388:250 Treffern zugunsten der Hauptstädter aus. In der vergangenen Saison konnte der SCB drei der vier Begegnungen für sich entscheiden und auch das erste Aufeinandertreffen in der neuen Spielzeit ging zugunsten der Berner aus.

Den Hauptstädtern wollte in den vergangenen Partien nicht mehr wirklich viel gelingen. Am Donnerstag empfing der SC Bern die Bieler, die hart umkämpfte Partie ging erst im Penaltyschiessen zugunsten der Seeländer aus. Nach dem spielfreien Freitag reisten die Haupstädter am Samstag nach Rapperswil und mussten sich zum zweiten Mal innert kürzester Zeit geschlagen geben: Die Berner gingen dank dem Tor von Vermin im Startdrittel zwar in Führung, dank den Treffern von Wetter und Baragano konnten die Lakers die Partie jedoch noch zu ihren Gunsten wenden und sich drei Punkte sichern. In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass deutsche Medien über einen möglichen DEL- Wechsel von Kahun spekulieren. Der deutsche ist beim SC Bern noch vertraglich bis 2027 gebunden, der schwierige Saisonstart des 29-Jährigen dient den Medien dabei warscheinlich als Spekulations-Grundlage. Ob Kahun der National League wirklich den Rücken zukehrt, wird sich erst noch zeigen. In der Meisterschaft will der SCB heute sicherlich auf die Siegesstrasse zurückfinden und das zweite Tatzen-Derby gegen die Tigers in der neuen Saison für sich entscheiden.

Die Langnauer konnten in dieser neuen Spielzeit noch nicht zur Konstanz finden, auf einen Sieg folgte meist sogleich eine Niederlage. Am vergangenen Wochenende gastierten die Tigers in Ambri, dank dem Treffer von Pesonen in der 54. Spielminute konnte man diese Partie in der Ferne knapp für sich entscheiden. Nur einen Tag später musste man sich wieder geschlagen geben, das Heimspiel gegen Kloten ging mit 0:2 zugunsten der Gäste aus. Bei den Langnauern ist die Schwachstelle die Offensive: Aus insgesamt 95 Torschüssen haben die Langnauer in den letzten drei Partien keinen einzigen Treffer erzielt. So ist es nicht verwunderlich, dass man sich im unteren Tabellendrittel befindet. Immerhin kann man mit der defensiven Leistung mehr als zufrieden sein, die SCL Tigers sind mit nur 25 erhaltenen Gegentreffern das defensiv beste Team der Liga. Die Partie am Montag gegen Genf musste aufgrund von Problemen mit der Stromversorgung im Eisstadion Les Vernets verschoben werden, die Tigers können somit das Berner Derby ausgeruhter bestreiten. Bleibt der Rhythmus bestehen und gelingt nach der Niederlage gegen die Flughafenstädter der nächste Sieg?

Die SCL Tigers haben bisher zwölf Spiele bestritten. Mit fünf Siegen nach der regulären Spielzeit, einem Sieg nach Verlängerung und sechs Niederlagen befinden sich die Tigers mit siebzehn verbuchten Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz. Der SC Bern hat ein Spiel mehr in den Beinen und sich eine bessere Position in der Tabelle erspielt, mit zwanzig Punkten verweilen die Hauptstädter auf dem neunten Rang.

Herzlich willkommen zur heutigen Partie in der National League zwischen den SCL Tigers und dem SC Bern, Puckdrop ist in der emmental versicherung arena um 19.45 Uhr. Vor dem Spielbeginn gibt es hier Wissenswertes zu den beiden Teams und ab Anpfiff werdet ihr hier bei uns im Liveticker bestens über alle Geschehnisse des Spiels in Echtzeit informiert. Viel Spass!