Schön, warst du auch heute wieder mit dabei! Es würde uns freuen, dich auch an den kommenden Spieltagen mit allen News von den Schweizer Eisflächen versorgen zu dürfen. Gute Nacht!

Lugano spielt am kommenden Freitag auswärts gegen Tabellenschlusslicht Ajoie und ist auf Wiedergutmachung aus. Langnau bittet am selben Abend Ambri im Emmental zum Tanz.

Das Pfeifkonzert zum Schluss des Mittelabschnittes scheint Wirkung gezeigt zu haben. Lugano startet stark ins letzte Drittel und kommt auch früh in Überzahl zum Torerfolg. Bis zur 50. Minute sieht Langnau kaum Eis und wird regelrecht an die Wand gespielt. Mit dem zweiten Abschluss im Schlussdrittel sind die Tigers aber bereits wieder erfolgreich. Der erneute Anschlusstreffer durch Aebischer kommt zu spät. Langnau nimmt die drei Punkte mit ins Emmental und sorgt so dafür, dass auf das Team von Luca Gianinazzi sehr unangenehme Tage warten. Mit Ajoie und Fribourg warten direkte Tabellenkonkurrenten, gegen welche die Tessiner schlicht punkten müssen.

Schluss, aus, vorbei! Pfeifkonzert zum Abschluss. Langnau nimmt die drei Punkte mit ins Emmental.

Baltisberger zeigt seine Routine und hält die Scheibe an der Bande. So nimmt er wichtige Zeit von der Uhr. Die verbleibende Zeit wird Lugano nicht mehr reichen.

Das Zuspiel auf Fahrni ist zu steil, der Langnauer kann aus spitzem Winkel nicht verwerten. Immerhin: Die Tigers erkämpfen sich ein Bully im Drittel der Tessiner und sorgen so dafür, dass Nyffeler zurück ins Tor muss.

Nyffeler hat den Kasten verlassen und macht so einem sechsten Feldspieler Platz. Coach Luca Gianinazzi geht nochmals volles Risiko.

AEBISCHER fasst sich an der blauen Linie ein Herz und zieht ab. Sein Abschluss schlägt in der oberen, linken Ecke ein. Der Jubel spricht aber Bände. An ein Aufbäumen denkt hier keiner mehr.

Ein Teil der Curva Nord hat genug gesehen. Die Anhänger verlassen das Stadion bereits frühzeitig.

Thürkauf beinahe mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend. Der Pass kommt durch den Slot beinahe auf die Kelle des Captains, Zanetti hält aber seinen Stock dazwischen.

Mathys bearbeitet Joly etwas zu lange mit seinem Stock. Die nächsten zwei Minuten kann er über die Aktion nachdenken - und Lugano im Powerplay agieren.

Lugano ist wieder komplett, hat nun aber nur noch etwas mehr als vier Minuten Zeit, um noch in die Partie zurückzufinden.

Die Tigers gehen nicht mehr mit absoluter Überzeugung in den Angriff. Klar, dass primär die Verteidigung des Vorsprungs im Mittelpunkt steht. Entsprechend ungefährlich ist auch das Powerplay bisher.

Der Stock gehört aufs Eis, nicht ins Gesicht des Gegenspielers. Schultz lernt diese Lektion in den nächsten zwei Minuten auf der Strafbank.

Können sich die Hausherren nach diesem Gegentreffer nochmals aufraffen? Aktuell wirkt das Team von Luca Gianinazzi ratlos.

MALONE trifft wohl zur Entscheidung. Es ist erst der zweite Torschuss der Langnauer im letzten Drittel. Hausheer kann die Scheibe nicht klären und lenkt diese mit dem Schlittschuh unglücklich ab, sodass Nyffeler diese nicht blockieren kann. Malone reagiert blitzschnell und versenkt das Hartgummi in den Maschen. Erst 17 Treffer haben die Langnauer zu diesem Zeitpunkt auswärts erzielt - neun davon im Tessin. Die Sonnenstube scheint den Tigers zu gefallen.

Saarela mit einem Entlastungsangriff. Nyffeler hat aber freie Sicht und entschärft ohne Probleme. Es war der erste Abschluss der Langnauer seit der letzten Pause.

Schultz hält nichts mehr an der blauen Linie. Der Kanadier bricht auf der linken Seite durch und kommt zum Abschluss. Doch wieder ist es Charlin, welcher den Abschluss parieren kann.

Zwölf Torabschlüsse in acht Minuten haben die Tessiner bereits im Schlussabschnitt verbuchen können. Wie bereits erwähnt - immerhin die Leistung stimmt mittlerweile. Nur das Glück fehlt den Luganesi weiterhin.

SCL-Coach Paterlini nimmt sein Timeout und versucht so, den Spielfluss der Tessiner zu brechen. Kaum geht die Partie weiter kommen die Bianconeri aber zum nächsten Abschluss.

Langnau kommt in dieser Phase nicht aus der eigenen Zone, die Leistung im Schlussdrittel stimmt. Der Curva Nord ist es egal - die Anhänger setzen sich hin. Bereits im letzten Powerplay gab es laute Pfiffe.

Charlin hat aktuell mehr zu tun, als ihm lieb sein wird. Wieder muss der Schlussmann der Tigers retten. Nun ist es ein Ablenker von Sekac.

Joly mit einer weiteren, guten Möglichkeit für die Tessiner. Charlin kann die Scheibe aber blockieren. Die Bianconeri haben hier aber definitiv Lunte gerochen!

Reichle mit dem nächsten Treffer ans Gehäuse. Die Stabilität der Tore in Lugano ist definitiv geprüft. Unglaublich das Pech der Hausherren am heutigen Abend.

Der Captain trifft in Überzahl! THÜRKAUF zieht von der Seite aufs Tor. Mit seinem ersten Abschluss bleibt er an Goalie Charlin hängen. Mit seinem Nachstochern bugsiert er die Scheibe aber doch noch über die Linie. Geht hier plötzlich doch noch was für Lugano?

Carr mit einer Möglichkeit aus bester Abschlussposition, er schlägt aber über das Hartgummi. Es will heute einfach nicht beim HCL.

Beinstellen von Zanetti. Er, welcher ab nächster Saison wieder für die Tessiner spielt. Er hat in Lugano ein Arbeitspapier über drei Jahre unterschrieben.

Nicht mehr auf dem Eis steht Schlegel. Nyffeler hütet bei Lugano für die nächsten 20 Minuten den Kasten.

Der Start in den Mittelabschnitt verläuft gemächlich, doch dann hat der Tiger plötzlich Blut gerochen. Die Emmentaler schlagen in der 26. Spielminute innert 9 Sekunden doppelt zu. Fahrni und Allenspach zwingen HCL-Coach Gianinazzi mit ihren Treffern zu seinem Timeout. Dieses gibt seiner Mannschaft nach diesem derben Nackenschlag wieder etwas Stabilität, die Glücksfee ist am heutigen Abend jedoch auf keinen Fall eine Tessinerin. Lugano kommt zu weiteren Möglichkeiten, scheitert zu diesem Zeitpunkt aber bereits zum vierten Mal am Gehäuse. Klar, liegen danach die Nerven blank. Fazzini bettelt mit seiner Schimpftirade gegen die Unparteiischen förmlich um eine Strafe und wird erhört. Die Tigers nutzen das darauffolgende Powerplay und erhöhen auf 1:4. Lugano zwar mit mehr Abschlüssen und mehr zu erwartenden Toren, aber es sind dennoch die Langnauer, welche die Führung in den Schlussabschnitt mitnehmen. 

Die Tessiner werden vom Heimpublikum mit Pfiffen in die Garderobe verabschiedet. Ein Mittelabschnitt zum Vergessen für die Hausherren.

Wir beantworten die eben gestellte Frage gleich selbst: Ja! KRISTOF trifft in Überzahl. Das Zuspiel von Malone verdient aber mindestens die Hälfte des Treffers. Toll die Übersicht des Amerikaners, welcher mit seinem Pass durch den Slot gleich mehrere Verteidiger aus dem Spiel nimmt.

Das Powerplay der Tigers setzt sich fest. Können die Tiger hier sogar noch erhöhen?

Nach einem Zweikampf in der gegnerischen Zone scheint Fazzini mit einer Entscheidung der Unparteiischen nicht einverstanden zu sein. Lautstark gestikuliert er in Richtung Schiedsrichter. Letztere haben genug und schicken den HCL-Akteur für 2+10 Minuten in die Kühlbox. Fazzini leistet seinem Team mit dieser Aktion einen Bärendienst.

Baltisberger mit einem weiteren Abschluss. Schlegel pariert aber mit der Schulter und sorgt so dafür, dass sein Team weiterhin nur einem 1:3-Rückstand nachrennt.

Arcobello ist zurück auf dem Eis. Mit Ausnahme der Grosschance von Saarela liess das Powerplay der Emmentaler stark zu wünschen übrig.

Müller beinahe mit dem Shorthander! Er kann alleine auf Charlin losziehen und versucht, den Schlussmann der Tigers zwischen den Beinen zu düpieren. Letzterer hat aber den Braten gerochen und kann den Gegentreffer verhindern.

Saarela trifft das leere Tor nicht! Da hat der Topskorer der Langnauer diese Saison bereits bedeutend schwierigere Möglichkeiten verwertet. Glück für Lugano!

Und dann nehmen sich die Tessiner den Wind gleich selbst aus den Segeln. Arcobello ist mit der Entscheidung der Refs aber überhaupt nicht einverstanden. Wild gestikulierend nimmt er den Weg zur Strafbank auf sich.

Lugano lässt sich vom Abschlusspech nicht beirren und drückt weiter auf den Anschlusstreffer. Langnau steht jedoch hervorragend und blockiert die Abschlussversuche von der blauen Linie.

Alatalo zieht ab und trifft wieder das Gehäuse! Bereits der vierte Treffer an die Torumrandung. Das Pech klebt den Luganesi wirklich am Stock.

Langnau ist auswärts alles andere als eine Macht. Erst 15 Tore konnte man in der Ferne in der laufenden Spielzeit erzielen. Sieben davon aber im Tessin. Gegen Ambri netzte man viermal ein, heute konnte man bekanntlich bereits drei Treffer bejubeln. Die Sonnenstube scheint den Tigers zu gefallen.

Arcobello mit einem weiteren Abschluss der Tessiner. Wieder bleibt Goalie Charlin der Sieger.

Malone zieht wieder los, seine Mitspieler entscheiden sich aber für den Wechsel. Alleine hat der SCL-Akteur keine Chance, Lugano kann die Situation entschärfen.

Die Worte von Gianinazzi scheinen gefruchtet zu haben. Fazzini mit einem Abschlussversuch, Charlin wehrt aber mit dem Beinschoner ab.

Luca Gianinazzi zieht die Notbremse und nimmt nach dem Doppelschlag der Gäste sein Timeout.

9 Sekunden nach dem Führungstreffer erhöhen die Tigers! Nach dem Bully zieht Malone davon und spielt zurück auf Allenspach, welcher eiskalt die obere rechte Ecke anpeilt und trifft. Wunderschöner Treffer, aber was machen hier bitteschön die Tessiner?!

Eben noch von einem Verteidiger weggeräumt, nun Torschütze! Die Luganesi bekommen die Scheibe nicht aus der gefährlichen Zone. Allenspach kommt dadurch an die Scheibe und spielt auf den mutterseelenallein gelassenen Fahrni, welcher die Scheibe hinter Schlegel unterbringt.

Fahrni wartet zu lange mit seinem Abschluss und wird von einem Verteidiger weggeräumt.

Bisher schafft es im Mittelabschnitt keines der beiden Teams, vor dem gegnerischen Kasten so wirklich gefährlich zu werden.

Joly mit einem ungefährlichen Handgelenkschuss in Richtung Charlin. Dieser meint, die Scheibe blockiert zu haben. Dem ist aber nicht so! Glück für den SCL-Schlussmann, kann kein Luganesi profitieren.

Baltisberger setzt sich hinter dem gegnerischen Tor durch und spielt dann auf Cadonau. Dieser zieht sofort ab, sein Abschluss ist aber zu unplatziert. Schlegel pariert ohne grosse Mühe.

Lugano lässt die erste Powerplay-Möglichkeit ungenutzt. Langnau ist wieder komplett.

Wir starten in den Mittelabschnitt. Lugano aufgrund der Teamstrafe gegen Langnau noch mit einem Spieler mehr auf dem Eis.

Die untere Tabellenhälfte liegt eng beieinander. Umso wichtiger wäre es für beide dort platzierten Teams, am heutigen Abend zu punkten. Dies hat sich in der Anfangsphase primär Langnau zu Herzen genommen. Die Gäste überraschen die Tessiner mit einem beherzten Auftakt und tauchen immer wieder gefährlich vor dem Tor der Luganesi auf. Einer ersten Druckphase von Lugano trotzen die Tigers und eröffnen ihrerseits das Skore. Jenni veredelt ein Zuspiel von Rohrbach zu seinem ersten National League Treffer und der gleichbedeutenden Führung für die Langnauer. Die Tessiner wirken durch diesen Gegentreffer definitiv geweckt. Sie kommen zu sehr guten Möglichkeiten und gleich mehreren Treffern an das gegnerische Gehäuse. Am Ende ist es Müller, welcher einen Abschluss von Schulz unhaltbar für Charlin ablenkt. Weitere Tore wollen im Startabschnitt jedoch nicht fallen, weshalb der erste Pausentee mit einem Unentschieden begossen werden muss.

Die ersten 20 Minuten sind vorbei, es geht ab zum Pausentee. Und für uns zum Imbissstand.

Joly wartet lange mit seinem Zuspiel zur Mitte, findet dann aber doch die Kelle eines Teamkameraden. Charlin kann jedoch klären.

Fünf Spieler auf dem Eis - das ist die Regel. Langnau agiert mit sechs, die Refs reagieren umgehend und senden einen davon in die Kühlbox. Saarela sitzt die Strafe ab.

Noch etwas mehr als zwei Minuten im ersten Spielabschnitt. Alatalo zieht von der blauen Linie ab, verzieht aber knapp.

Die Partie weiss bisher zu gefallen, gute Chancen auf beiden Seiten. Und wir werden gleich Zeugen der nächsten Möglichkeit! Thürkauf trifft mit seinem Hammer nur den Pfosten. Das Gestänge wird heute Abend ordentlich auf die Probe gestellt.

Auch bei den Abschlüssen haben wir eine ausgeglichene Statistik. Lugano verbuchte bisher sieben Abschlüsse, Langnau deren sechs.

Lugano versucht, gleich weiter Druck zu machen. Langnau kann sich aber aus der eigenen Zone befreien.

Die Hausherren gleichen aus! Schultz zieht von der blauen Linie ab, MARCO MÜLLER steht im Slot bereit und lenkt eiskalt ab. Nichts zu machen für Schlussmann Charlin.

Sekac verliert im Aufbau die Scheibe. Saarela versucht zu profitieren, scheitert mit seinem Abschluss aber am Fanghandschuh von Goalie Schlegel. Glück für Sekac, welcher weiterhin seiner Form hinterher rennt.

Topskorer Joly trägt die Scheibe in die gegnerische Zone und spielt zur Mitte hin. Dort steht aber niemand. Joly war in den letzten 10 Heimspielen der Tessiner übrigens immer mindestens an einem Torerfolg beteiligt - holt er sich auch heute seinen Skorerpunkt?

Wie reagiert Lugano auf diesen Nackenschlag? Bisher hatte man das Spiel mehrheitlich im Griff.

TIMO JENNI steht alleine vor Schlegel und muss ein Zuspiel von Rohrbach nur noch durch die Beine des Schlussmanns in die Maschen lenken. Er, der erst sein viertes Saisonspiel für Langnau bestreitet und normalerweise in der Swiss League für Chur spielt erzielt somit seinen ersten National League Treffer. Wir gratulieren an dieser Stelle herzlich!

Linesman Huguet hat es beim Bully ordentlich gelegt. Schmerzverzerrt hält er sich den Rücken, er scheint aber weitermachen zu können.

Pfostenschuss Lugano durch Aebischer! So langsam aber sicher wäre der Führungstreffer für das Heimteam fällig.

Da muss sich Charlin ordentlich strecken! Fazzini bringt die Scheibe gefährlich auf den weiten Pfosten, der SCL-Schlussmann kann die Scheibe aber mit dem Beinschoner abwehren.

Schultz beinahe mit dem Führungstreffer! Arcobello spielt in den Lauf des Kanadiers. Dieser lenkt die Scheibe an die Torumrandung. Tolle Aktion, welche aber nicht von Erfolg gekrönt ist.

Reichle landet in den Maschen, die Scheibe bleibt aber draussen. Der HCL-Spieler landet unfreiwillig im Kasten von Charlin und reisst diesen aus den Angeln.

Gute Möglichkeit für die Tigers. Malone verpasst ein wunderbares Zuspiel aber. Glück für die Tessiner - es bleibt vorerst beim 0:0.

Berger fängt einen Pass von hinter dem Tor ab. Das war auch nötig, ein Luganesi wäre für den Abschluss bereit gestanden.

Die Gäste machen gleich zu Beginn ordentlich Druck und stören früh. Schlegel muss bereits eingreifen.

Wir starten in die Partie - wer sichert sich die wichtigen Punkte?

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Regeln nicht zu kurz kommen, sorgen Wiegand und Ströbel für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Cattaneo und Huguet.

Beide Teams sind zwingend auf Punkte angewiesen. In der ersten Begegnung der beiden im Oktober dieses Jahres sicherten sich diese die Tigers mit einem 2:1-Sieg. Saisonübergreifend betrachtet gewannen aber die Bianconeri drei der letzten fünf Direktbegegnungen. Wer hat heute die Nase vorne?

Bei Langnau kommt es zum Goaliewechsel. Head Coach Thierry Paterlini schenkt heute Charlin das Vertrauen, Boltshauser steht für einen Teileinsatz an der Bande bereit, sofern nötig. Zurück im Aufgebot ist zudem Saarijärvi. Er nimmt den Platz von Schwab ein. Verletzt fehlen den Emmentalern Mäenalanen, Guggenheim, Salzgeber und Erni. Riikola ist zudem krankheitsbedingt abwesend.

Im Vergleich zur letzten Partie kommt es im Team von Luca Gianinazzi zu zwei Änderungen. Carr und Meile waren in der letzten Partie überzählig, stehen heute aber wieder auf dem Eis. Ihr Schicksal übernehmen Dahlström und Aleksi Peltonen, welche zusammen mit Cormier und Huska überzählig sind. Verletzt fehlen den Tessinern Morini, Mirco Müller und van Pottelberghe.

In den letzten sieben Spielen resultieren für die Emmentaler sechs Niederlagen, drei davon enden sogar ohne einen einzigen SCL-Torerfolg. Nur das Spiel gegen Biel konnte mager mit 1:0 gewonnen werden. Seither kamen in der Statistik aber zwei weitere Niederlagen dazu - gegen Lausanne und Genf setzte es je eine Niederlage ab. Die Carfahrt vom Emmental ins Tessin könnte man also sicherlich mit positiveren Anzeichen in Angriff nehmen. Auch ein Blick auf die Tabelle verbessert die Gemütslage wohl kaum. Man liegt zwar nur zwei Punkte hinter dem heutigen Gegner, dafür aber auf dem zweitletzten Rang. Kann man immerhin Zähler aus der Sonnenstube mitnehmen?

Die Bianconeri finden weiterhin kaum Tritt in der Liga. Nach dem Sieg im Derby gegen Ambri (und gleichzeitig der Rückkehr von Schlüsselspieler Thürkauf) tritt man bis in die Fingerspitzen motiviert die Reise nach Zürich an und fordert dort die ZSC Lions. Der amtierende Meister drückt aber sogleich auf die Euphoriebremse. Gleich mit 5:1 schicken die Löwen die Bianconeri wieder zurück auf die andere Seite des Gotthards. So kommt man auch in der Tabelle nicht vom Fleck. Auf Platz 9 gelegen hat man bereits zehn Punkte Rückstand auf dem Strich und die gleichbedeutende, direkte Playoff-Qualifikation. Aber auch gegen hinten wäre Absicherung nötig. Punkte werden also dringend benötigt – luchst man diese heute den Tigers ab?

… zum heutigen Liveticker der Partie HC Lugano vs. SCL Tigers. Schön, bist du auch beim Spiel aus der 24. Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du auch heute keinen Check, keine Strafe und natürlich keine Tore aus der Cornèr Arena. Der Puck Drop im Tessin ist auf 19:45 Uhr angesetzt – genügend Zeit also, um Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.