Vielen Dank fürs Interesse und bis bald.

Beide Mannschaften stehen morgen bereits wieder im Einsatz. Zug ist in Fribourg zu Gast und die Lions empfangen den EHC Kloten fürs Derby.

Auch im Schlussabschnitt gelingt den Zugern kein Torerfolg. Dafür reüssiert ein ZSC-Akteur. Lehtonen verwertet nach einem Abpraller bei Wolf und setzt mit dem 4:0 den Schlusspunkt.

Aus und vorbei. Die ZSC Lions schlagen den EVZ auswärts mit 4:0.

Marti holt einen Zuger 47 Sekunden vor Spielende von den Beinen und wird noch in die Kühlbox geschickt.

Das Heimteam probierts gar nicht erst mit einem sechsten Feldspieler. Das Ding hier ist wohl durch.

Nimmt Dan Tangnes noch den Goalie raus oder hat auch der EVZ-Coach die Hoffnung schon verloren?

Es scheint nicht, als würden die Zuger hier noch an einen Punktgewinn denken. Das Spiel ähnelt einem Testspiel – die Puste ist langsam aber sicher draussen.

Nach einem Abpraller bei Wolf fällt der Puck Lehtonen vor die Füsse. Der ZSC-Akteur fackelt nicht lange, zieht ab und trifft an Wolf vorbei ins Tor.

Malgin löst mit einem Schubser an der Bande eine grössere Rauferei aus. Etliche Spieler mischen sich ein – es werden viele Strafen ausgesprochen.
Bei den Zürchern sitzt die gesamte erste Sturmlinie draussen. Die Partie geht mit ausgeglichener Spieleranzahl weiter.

Es bleiben noch etwas mehr als zwölf Minuten zu spielen. Wenn das Heimteam hier noch etwas reissen will, müssen langsam aber sicher Tore her.

Die Strafe gegen Kinnunen ist mittlerweile vorbei. Viel mehr als den gefährlichen Hammer von Hofmann zeigten die Zuger in Überzahl nicht.

Hofmann bringt sich in Position und kommt zum Abschluss. Sein Handgelenkschuss fliegt ans Gehäuse – ein Raunen geht durchs Stadion.

Der Torschütze zum 3:0 wird wegen einem Beinstellen auf die Strafbank geschickt. Was zeigen die Zuger mit einem Mann mehr auf dem Eis?

Hansson zieht von der blauen Linie ab. Das Geschoss fliegt zentral auf Hrubec, der sich den Puck aber nicht krallen kann und nach vorne abwehrt. Im Slot steht Weber bereit und kann den Abpraller entschärfen.

Die letzten 20 Minuten laufen. Gelingt dem EVZ ein Aufbäumen oder bringen die Lions den Sieg locker über die Zeit?

Die Zuger werden im Mitteldrittel erst stärker, nachdem Trainer Dan Tangnes sein Timeout genommen hat und seinem Team ein paar laute Worte mit aufs Eis gegeben hat. Doch auch dann reichts noch immer nicht. Die ZSC Lions spielen heute einfach zu solide und kommen durch Kinnunen in den zweiten 20 Minuten zum 3:0.

Das zweite Drittel ist bereits Geschichte. Die Lions führen mittlerweile mit 3:0.

Es sind noch knapp zwei Minuten zu absolvieren, dann ist das Mitteldrittel vorbei. Passiert in der Bossard Arena bis dann noch etwas?

Die Lions kommen in diesem Powerplay nicht wirklich zu nennenswerten Chancen. Für einmal leisten die Zuger gute Defensivarbeit. Kovar kehrt bereits von der Strafbank zurück.

Kovar und Vozenilek stürmen gegen nur einen ZSC-Verteidiger los. Kovar spielt den perfekten Querpass und Vozenilek hat eigentlich das leere Tor vor sich, trifft die Scheibe aber nicht wunschgemäss und kommt somit nicht zum Torjubel. Wenig später muss Kovar wegen einem Stockschlag raus.

Das Spiel verlagert sich im Zug-Drittel auf die linke Seite. Kinnunen wird völlig vergessen, wird von Malgin an der blauen Linie angespielt und haut den Puck in den Netzhimmel.

Vozenilek wandert jedoch nicht als einziger in die Kühlbox. Riedi lässt sich provozieren und muss ebenfalls zwei Minuten raus.

Weil es den Zugern spielerisch noch nicht wirklich gelingt, setzen sie nun ihren Körper vermehrt ein. Vozenilek räumt in der Art eines Bulldozers im Slot alles weg, holt auf diese Art und Weise jedoch eine Strafe.

Nicht überraschend nimmt Dan Tangnes sein Timeout. Er wirkt sichtlich genervt und wendet sich mit einigen Worten an seine Akteure.

Die Zuger bremsen ihr Aufbäumen immer wieder selber. In den Spielaufbauten passieren ihnen immer wieder Fehler, welche sie einen Puckverlust kosten. In dieser Hinsicht sind die Zürcher definitiv konsequenter.

Die Anfangsminuten des zweiten Drittels gestalten sich ausgeglichen. Es scheint, als zeigten die Kabinen-Worte von Dan Tangnes Wirkung.

Vozenilek wird auf der linken Seite völlig allein gelassen und schiesst aus spitzem Winkel. Hrubec macht seinen Kasten und vor allem die Lücke am nahen Pfosten dicht und pariert.

Zehnder zieht von rechts aufs Tor und haut drauf. Wolf ist auf dem Posten und wehrt den Puck zur Seite ab.

Lasst die Spiele weitergehen! Kommen die Zuger im Mittelabschnitt besser ins Spiel?

Die Lions starten wesentlich besser ins Spiel als das Heimteam. Die besten Chancen gehören allesamt den Zürchern – Zug scheint ein wenig verschlafen.So gehen die Limmatstädter in der 13. Minute durch Grant auch verdient in Führung. Und wenige Minuten später erhöht Andrighetto in Überzahl auf 2:0. Bis zur Pause spielen die Lions munter weiter nach vorne, während der EVZ sich bemüht, besser in die Partie zu finden.

Die ersten 20 Minuten sind vorbei. Die Limmatstädter führen völlig verdient mit 2:0.

Der EVZ nimmt in den letzten Sekunden des Startdrittels ein wenig Tempo raus und startet dann noch einen Angriff. Es fehlt jedoch der entscheidende Zug zum Tor.

Baltisberger wird rechts vor dem gegnerischen Tor angespielt und haut umgehend drauf. Der Zürcher Offensivmann trifft nur den Aussenpfosten.

Die Überzahlformation der Lions steht. Malgin spielt den Pass quer durch den Slot. Andrighetto zieht direkt ab und vollstreckt ohne Mühe.

Schlumpf erwischt Segafredo mit dem Stock im Gesicht und wird auf die Strafbank geschickt.

Baltisberger gibt vollen Einsatz und räumt alles aus dem Weg, was vor ihm steht. Sein Einsteigen ist arg an der Grenze, er kommt jedoch noch ohne Strafe davon.

Malgin prüft Wolf aus kurzer Distanz. Der EVZ-Keeper wehrt den Schuss zur Seite ab, wo Malgin erneut an die Scheibe kommt. Er beweist Übersicht und legt auf Grant ab, der aus dem Slot mutterseelenalleine zum Abschluss kommt und reüssiert.

Bisher gehören die gefährlicheren Chancen noch den Zürchern, doch das Team von Dan Tangnes kommt langsam aber sicher auch in die Gänge. Fällt bald das erste Tor?

Weber haut von der blauen Linie einfach mal drauf. Die Scheibe wird vor dem Tor noch abgelenkt und fliegt ins Fangnetz.

Biasca spielt den Puck an die blaue Linie hoch. Schlumpf zieht direkt ab, trifft aber nicht ins Schwarze. Hrubec hat freie Sicht und krallt sich den Puck.

Die Zuger kommen immer besser ins Spiel. Vor allem die Sturmformation mit Hofmann sorgt in der Offensive für Furore.

Fröden rutscht in einem Zweikampf an der Bande aus und Johnson stösst ihn im Anschluss in die Bande. Eine Strafe gibts zurecht nicht und für beide Akteure kanns weitergehen.

Bereits nach elf Sekunden kommts zum ersten Abschluss. Malgin schnellt nach vorne und zieht ab. Das Handgelenk-Geschoss fliegt jedoch am linken Pfosten vorbei.

Der Puck ist im Spiel. Welches Team schnappt sich heute den Sieg?

Das Spiel wird von Daniel Piechaczek und Daniel Stricker geleitet. Dominik Schlegel und Dominik Altmann assistieren als Linienrichter.

Die beiden Teams standen sich in der laufenden Spielzeit erst ein Mal gegenüber. Dabei siegten die ZSC Lions zu Hause mit 5:4. Andrighetto glänzte mit einem Doppelpack.

Bei den Zürchern sind Balcers und Hollenstein verletzt.

Die Zuger müssen auf die verletzten Akteure Stadler, Genoni, Riva und Balestra verzichten.

Die ZSC Lions haben zwei Spiele weniger absolviert als der HC Davos und liegen nur einen Punkt hinter dem Bündner Leader auf Rang zwei. Der EVZ hat fünf Punkte (bei zwei Spielen mehr als der ZSC) auf dem Konto und liegt auf dem fünften Tabellenplatz.

Der EV Zug empfängt am heutigen Abend die ZSC Lions. Puckdrop in der Bossard Arena ist um 19.45 Uhr.