Schön, warst du auch bei dieser torreichen Partie zur Wochenmitte dabei. Es würde uns freuen, dich auch am kommenden Spieltag mit allen wichtigen News versorgen zu dürfen.

Der EVZ trifft am kommenden Samstag auswärts auf den ZSC. Genf hat einen Tag weniger spielfrei und reist ins Tessin. Dort angekommen fordern die Grenats Ambri.

Im Schlussdrittel angekommen dauert es fünf Minuten, da erhöht Künzle das Skore. Nach zwei weiteren Strafen gegen die Genfer und einem Tor in Überzahl durch Simion ist die Partie dann aber entschieden. Auch wenn in der Schlussphase noch weitere Tore fallen, macht primär die Aktion von Manninen von sich reden (siehe Szene des Spiels). Am Ende bleibt es dabei: Genf kann gegen den EVZ einfach nicht gewinnen und legt auch am heutigen Abend eine fragwürdige Darbietung hin.

Aus. Schluss. Vorbei. Der EVZ gewinnt erneut gegen die Grenats!

Verdientermassen kassiert Loosli eine kleine Strafe mehr als Muggli. Unnötig, seinen Gegenspieler kurz vor Schluss noch blutig zu schlagen. Da war eine ordentliche Portion Frust mit dabei.

Vor Genoni geht es nochmals ordentlich zur Sache. Loosli schlägt Johnson direkt ins Gesicht. Dieser muss blutend in die Garderobe schreiten.

Johnson sucht sein persönliches Erfolgserlebnis und prüft Raanta. Mit dem Beinschoner klärt dieser und verwehrt ihm so seinen Torerfolg.

Wir sind noch immer sprachlos. Was ist in Manninen gefahren? Aus einer anderen Kameraperspektive ist sein Vergehen noch deutlicher erkennbar. Schlicht unverständlich, weshalb er dem Schiedsrichter den Stock in den Rücken rammt. In seiner Haut möchten wir in den kommenden Tagen wirklich nicht stecken.

Die Genfer betreiben noch etwas Resultatkosmetik. Praplan spielt die Scheibe hinter dem Tor auf Pouliot und schleicht sich gleich in den Slot. Dort angekommen wird er vom vorherigen Passempfänger gleich wieder angespielt. Locker verwertet Praplan in Überzahl, grosse Freude kommt dabei aber nicht mehr auf.

Genf darf sich nochmals in Überzahl versuchen. Am Ausgang der Partie wird es aber nichts mehr ändern.

Wunderbares Zusammenspiel der Zuger. Olofsson spielt auf Wingerli, der legt quer auf Künzle und dieser spediert die Scheibe über die Linie. Genf legt aber auch kaum mehr Gegenwehr an den Tag.

Pfostenschuss EVZ! Hofmann spielt auf Olofsson, welcher mit seinem Schuss aber nur das Gehäuse trifft.

Das sah schon fast nach Absicht aus - und einer Menge Frust. Le Coultre befreit aus der Zone, schiesst das Hartgummi aber beinahe in die Zuschauerränge.

Die Gäste kommen nicht mehr aus der eigenen Zone, man lässt den EVZ gewähren.

Zug lässt sich nicht beirren und spielt munter weiter. Raanta muss mehrfach eingreifen.

Die Strafe gegen Manninen hat zwar keinen Einfluss auf die nummerischen Gegebenheiten auf dem Eis, die Gäste scheinen die Partie aber dennoch aufgegeben zu haben.

Das wird garantiert ein Nachspiel haben! Manninen wird von einem Gegenspieler zu Boden gebracht und möchte sich revanchieren. Er schlägt dem Schiedsrichter, welcher sich zwischen die beiden Streithähne stellt, den Stock in den Rücken. Die Partie ist für den Topskorer gelaufen.

Simion kürt sich ebenfalls zum Torschützen. Martschini zieht an der blauen Linie ab, Simion steht goldrichtig und lenkt herrlich ab. Toller Treffer - und ein weiterer Skorerpunkt für Martschini!

Kaum ist Genf wieder komplett, nimmt Lennström die nächste Strafe. Es ist bereits die fünfte gegen den GSHC am heutigen Abend. Der EVZ wurde bisher erst einmal bestraft.

Wingerli schliesst ab, sein Abschluss wird geblockt, landet aber bei Künzle im Slot. Dieser scheitert mit der letzten Möglichkeit in Überzahl knapp.

Simion kommt im Slot zum Abschluss, er verpasst aber sein achtes Saisontor. Das Powerplay nun deutlich besser als die vorherigen Versuche. Das Zuspiel kam von Herzog, welcher hinter dem Tor positioniert war.

Kaum läuft die Partie wieder, legt Jooris seinen Gegenspieler. Zug kann nach dem Torerfolg somit zusätzlich zwei Minuten in Überzahl auflaufen.

KÜNZLE trifft, der geht aber mindestens zur Hälfte an Vorbereiter Simion! Wunderbar, wie er in die Zone sticht und mit Zug um das Tor kurvt. Dort angekommen spielt er in den Slot auf Senteler. Er verpasst die Scheibe, diese findet aber mit dem anbrausenden Künzle doch noch einen Abnehmer. Wunderbar, wie der Stürmer die tolle Vorarbeit seines Mitspielers veredelt.

Martschini nutzt die Abwesenheit von Voženílek und baut seine Führung in Sachen Punkteausbeute aus. Mittlerweile hat er drei Punkte Vorsprung auf seinen Tschechischen Mitspieler.

Martschini beinahe mit dem Hattrick! Der Topskorer wird aber beim Abschluss unsanft zu Boden gebracht. Der Anhang des Heimteams fordert eine Strafe, die Refs bleiben davon aber unbeeindruckt.

Kovář profitiert beinahe von einem Abpraller bei Raanta. Dieser bügelt seinen Fehler aber gleich selbst aus und pariert den Versuch des Zuger Captains.

Wir starten in den Schlussabschnitt. Kann Genf den Aufwärtstrend fortsetzen?

Zug startet besser in den Mittelabschnitt und übernimmt weitestgehend das Spieldiktat. Dies wird in der 27. Minute gleich doppelt belohnt. Hofmann und Martschini bringen den EVZ in Führung, letzterer hat dabei aber Blut gerochen und erhöht nur kurz darauf auf 4:1. Drei Tore innert etwas mehr als drei Minuten. Und für Genf kommt es noch dicker - Praplan schlägt Wingerli den Stock ins Gesicht und muss dafür eine doppelte, kleine Strafe absitzen. Wer nun denkt, der GSHC fällt nun komplett auseinander, der irrt gewaltig. Die Genfer überstehen die Unterzahl und können kurz darauf ihrerseits im Powerplay agieren. Pouliot sagt danke und verkürzt für die Gäste. Zwei Minuten vor der Pausensirene kommt Le Coultre zum Abschluss und erzielt den Anschlusstreffer. Dies aber unter gütiger Mithilfe von Genoni, welche den eigentlich ungefährlichen Schuss passieren lässt. Die Grenats sind somit wieder im Spiel, welches seinen Sieger im Schlussdrittel finden muss.

Ein spektakuläres Mitteldrittel findet sein Ende - Durchschnaufen!

Zug wirkt nach diesen beiden Gegentreffern etwas von der Rolle. Coach Dan Tangnes schaut mürrisch in Richtung Videowürfel. Ja, das Resultat ist korrekt: 4:3, wir kommen in den Genuss von vielen Toren.

Den muss Genoni auf seine Kappe nehmen. LE COULTRE schliesst aus zentraler Position ab, Genoni lässt die Scheibe aber unglücklich passieren. Langsam kullert das Hartgummi über die Linie, ein letzter Klärungsversuch von Hansson schlägt fehl. Genf ist definitiv zurück!

Was für eine Parade von Raanta! EVZ-Captain Kovář setzt Herzog wunderbar in Szene. Dieser lässt Raanta zwar mit einer Körpertäuschung aussteigen, letzterer bringt den Beinschoner aber doch noch irgendwie in die Schussbahn. Toller Reflex des Genfer Schlussmanns! 

Nur 24 Sekunden benötigen die Genfer, um die nummerische Überzahl auszunützen. POULIOT steht an der weiten Ecke bereit und kann einen Abpraller verwerten. Genf somit wieder zurück in der Partie.

Für ein Halten an seinem Gegenspieler muss der Verteidiger eine zweiminütige Zwangspause einlegen.

Eggenberger kommt in bester Position an die Scheibe. Anstelle abzuschliessen sucht er aber Leuenberger, welcher mutterseelenallein steht aber mit seinem Schuss scheitert.

Das Powerplay ist Geschichte, Genf wieder komplett. Können die Grenats nun einen Weg zurück in die Partie finden?

Martschini spielt die Scheibe durch den Slot, findet aber nur die Kelle von Jooris. Von dort aus landet das Hartgummi im Fangnetz, es gibt Bully vor Raanta.

Bengtsson mit einem Abschluss, dieser wird aber geblockt. Weiterhin kaum Abschlüsse für den EVZ.

Das Powerplay der Zentralschweizer wirkt aktuell etwas ideenlos, die ersten beiden Minuten in Überzahl sind bereits Geschichte.

Es kommt noch dicker für den GSHC! Praplan schlägt seinen Stock ins Gesicht von Wingerli, welcher blutend zu Boden geht. Doppelte Strafe gegen Praplan und somit vier Minuten Überzahl für den EVZ:

Innerhalb von gut drei Minuten erzielt der EVZ den dritten Treffer. Wieder ist es MARTSCHINI, welcher den Doppelpack schnürt. Hofmann mit seinem dritten Skorerpunkt am heutigen Abend spielt zurück an die blaue Linie, wo der junge Verteidiger Johnson die Scheibe direkt auf seinen Topskorer weiterleitet. Dieser trödelt nicht lange und zieht direkt ab. Was für ein Strahl, welcher hinter Raanta einschlägt!

Olofsson beinahe mit dem nächsten Treffer für die Hausherren! Carlsson gewinnt in der eigenen Zone die Scheibe, welche via Schlumpf auf den Schweden weitergeleitet wird. Dieser hat zwei Möglichkeiten. Pass zur Mitte oder selbst abschliessen. Er entscheidet sich für die zweite Variante, scheitert damit aber am Beinschoner von Raanta.

Wie reagiert Genf auf diesen doppelten Nackenschlag?

Doppelschlag EVZ! Kovář mit dem tollen Zuspiel auf MARTISCHINI. Dieser packt den One-Timer aus und lässt Raanta mit seinem Geschoss keine Abwehrchance.

Wingerli zieht von der Seite zur Mitte und spielt wunderbar auf HOFMANN, welcher nur noch einzuschieben braucht. Beide waren sie bereits am ersten Treffer der Zuger am heutigen Abend beteiligt.

Gefährlicher Versuch von Berni! Seine Schuss sieht Genoni erst im letzten Moment auf sich zukommen, weil ihm ein Genfer die Sicht nimmt.

Simion versucht, vor dem Tor einen Schuss von Hansson abzulenken. Dies gelingt, die Scheibe geht aber weit am Tor vorbei.

Kovář prüft Raanta. Zuerst lässt er seinen Gegenspieler stehen und visiert dann die nahe Ecke an. Der Schlussmann der Genfer macht diese aber zu und kann so den Führungstreffer der Hausherren verhindern.

Genoni stoppt einen Abschluss unkonventionell. Er sieht die Scheibe aber erst spät kommen.

Genf ist wieder komplett. Martschini zieht zwar noch von der blauen Linie ab, Raanta klärt aber mit dem Beinschoner.

Kovář sieht die Passlinie zu Martschini, Jooris hat den Braten aber gerochen und bringt seinen Stock dazwischen.

Zug steht in der Liga was die Effizienz im Powerplay angeht auf Rang 4. Rund 25% Erfolgsquote stehen aktuell in der Statistik. Von einem starken Überzahlspiel kann aktuell aber nicht die Rede sein.

Der Topskorer der Calvinstädter hat wohl noch nicht genug Pause gehabt. Er legt Schlumpf und muss dafür zwei Minuten in die Kühlbox. Powerplay EVZ!

Es geht heiter weiter. Wer schlägt im Mittelabschnitt zu?

Beide Teams sind am heutigen Abend auf Punkte angewiesen. Zug möchte seinen direkten Playoff-Platz verteidigen, Genf will hingegen wieder zurück auf die Play-In-Ränge. Bei letzteren ist der Wille in der Anfangsphase auch stark spürbar. Die Grenats kommen immer wieder zu guten Möglichkeiten, oft aber auch durch individuelle Fehler des EVZ begünstigt. Dieser wirkt noch überhaupt nicht in der Partie angekommen und leistet sich einen Bock nach dem anderen. So wundert es nicht, dass Genf auch in Führung geht. Bertaggia erobert in der neutralen Zone die Scheibe und kann zusammen mit zwei Teamkollegen kontern. Er schliesst aber allein ab und trifft. Auch nach dem Gegentreffer benötigt Zug noch etwas Zeit, bis man sich ebenfalls in der Offensive anmelden kann. Die Bemühungen fruchten jedoch - mit einem wunderbaren Zuspiel gleichen die Hausherren aus und sorgen so dafür, dass wir mit einem Unentschieden zum ersten Pausentee schreiten.

Mit einem versöhnlichen Unentschieden schreiten die Spieler in Richtung Pausentee. Und wir in Richtung Wurststand.

Timashov zieht von der blauen Linie ab, der Schuss wird aber geblockt. Auch heute agiert der in der Ukraine geborene Schwede zwar bemüht, wird dabei aber nicht vom Glück verfolgt.

Praplan wird im entscheidenden Moment von der Scheibe getrennt. Da wäre der Weg in Richtung Torerfolg sonst frei gewesen.

Zug mit einer kleineren Druckphase, Genf bringt die Scheibe nicht aus der eigenen Zone. Geisser nutzt das Gewühl vor der Tor und zieht von der blauen Linie ab. Sein Schuss wird noch von einem Schlittschuh gefährlich abgelenkt, die Scheibe geht aber am Tor vorbei.

Chanton packt den Hammer aus, sein Geschoss verfehlt das Tor von Genoni aber knapp. Wieder kommt Genf nach einem individuellen Fehler zu einer Möglichkeit.

Noch etwas mehr als fünf Minuten sind im Startdrittel zu gehen. Das Spiel ist nun absolut ausgeglichen. Etwas, was man in der Startphase nicht behaupten konnte.

Herzog erkämpft sich hinter dem Tor die Scheibe und prüft Raanta. Von ihm prallt die Scheibe auf die Kelle von Geisser ab, welcher das Hartgummi aber am Tor vorbei schiesst.

Timashov soll mit einem Pass in den Slot in Szene gesetzt werden. Genoni kann die Scheibe aber abfangen, bevor sie seinen eigentlichen Empfänger erreicht.

Wie reagiert Genf auf dieses Gegentor? Zug wurde zwar stärker, die Gäste hatten die Partie aber mehrheitlich im Griff.

Die Zentralschweizer melden sich endgültig in der Partie an und gleichen aus. Und dies erst noch mit einem wunderbaren Zusammenspiel. Hofmann spielt von der Seite auf Olofsson, welcher die Scheibe gleich an den besser positionierten WINGERLI weiterleitet. Dieser zieht sofort ab und lässt Raanta im Tor der Grenats keine Abwehrchance.

Wieder ein Fehler im Aufbau der Zuger. Schlumpf verliert die Scheibe, bügelt sein Missgeschick aber gleich selbst aus. Er blockt den Abschluss von Völlmin und verhindert so, dass Genoni eingreifen muss.

Plötzlich kommt Wingerli völlig frei vor Raanta zum Schuss. Letzterer hat aber freie Sicht und lässt die Scheibe im Fanghandschuh verschwinden.

Martschini kommt nach einem Doppelpass zum ersten Abschluss. Raanta im Tor der Adler besteht aber seine erste Bewährungsprobe.

Sieben zu Null Torschüsse für die Gäste. Die Statistik zeigt, wie klar die Kräfteverhältnisse aktuell auf dem Eis verteilt sind.

Zug sucht etwas Entlastung in der Offensive. Ein gefährlicher Abschluss schaut dabei bisher aber nicht heraus.

Granlund mit dem nächsten Abschluss für die Gäste. Zug muss hier zwingend die Anfangsnervosität ablegen, möchte man nicht bereits den nächsten Treffer kassieren.

Pouliot mit einer weiteren Prüfung für Genoni vom Bullykreis aus. Dieser bekundet Mühe, die Scheibe zu blockieren. Glück für ihn kann einer seiner Verteidiger klären.

Es sei die Frage erlaubt, wo die Spieler des EVZ mit ihren Köpfen sind. Das Team von Dan Tangnes ist noch überhaupt nicht auf der Höhe und lädt Genf mit groben Schnitzern in den Hinterreihen immer wieder zu Abschlüssen ein.

Zug pennt, Genf feiert. BERTAGGIA gewinnt in der neutralen Zone die Scheibe und schiesst sein sechstes Saisontor. Zu dritt können die Grenats in Richtung Genoni losziehen, der Stürmer machts aber allein und versenkt eiskalt.

Genoni muss bereits ein zweites mal eingreifen. Jooris profitiert von einem Puckverlust der Zentralschweizer in der eigenen Zone, scheitert aber am Beinschoner des EVZ-Schlussmanns.

Niklas Hansson feiert heute übrigens Geburtstag, er wird heute 30. Wir gratulieren herzlich, für die Geschenke kann er aber in der laufenden Partie selbst besorgt sein.

Wir starten in die Partie. Wer holt sich die wichtigen Punkte?

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Regeln nicht zu kurz kommen, sorgen Lemelin und Gerber für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Gnemmi und Huguet.

Beide Teams brauchen gemessen an ihrer jeweiligen Tabellenposition dringend Punkte. In den letzten fünf Direktbegegnungen holten diese aber meistens die Zuger. Alle fünf Spiele gingen an die Zentralschweizer, drei davon aber erst nach Verlängerung oder Penaltyschiessen. Wir dürfen uns wohl auch heute auf eine knappe Angelegenheit freuen.

Auch im Team von Yorick Treille dürfen wir Änderungen vermelden. Gestern stand noch Mayer im Tor, dieser hat aber die Reise nach Zug nicht angetreten. Raanta hütet den Kasten heute daher, Jaafri-Hayani steht an der Bande falls nötig für einen Teileinsatz bereit. Auch nicht mit dabei ist Vatanen, er leidet an einer Oberkörperverletzung. Er wird heute von Schneller ersetzt. Ansonsten bleibt alles unverändert, ebenso die Verletztenliste. Hischier, Descloux, Richard und Rod kurieren noch ihre Blessuren aus.

Nach der Niederlage gegen Lausanne stellt Coach Dan Tangnes auf diversen Positionen um. Überzählig fehlen Mischa Geisser, Vozenilek, Wey und Antenen. Die beiden erstgenannten waren gegen Lausanne noch im Aufgebot und vor allem die Personalie Vozenilek überrascht. Reagiert der Trainer auf die zuletzt schwachen Leistungen des Tschechen? Ins Line-Up gerutscht sind dafür Johnson, Hansson und Biasca. Verletzt fehlen den Zentralschweizern weiterhin Stadler und Riva, Balestra ist zudem krank.

Eben hat man sich noch den Play-In-Platz erkämpft, nun ist man bereits wieder unter dem Strich. Mit der Niederlage am gestrigen Abend gegen Bern fallen die Grenats in der Tabelle einen Platz zurück und liegen nun wieder auf Rang elf. Das wäre aber nicht nötig gewesen. Vor allem im Schlussdrittel waren die Calvinstädtern den Mutzen deutlich überlegen. Trotz grossem Chancenplus in den letzten 20 Minuten (Torschussverhältnis von 23:4) bringen es die Adler nicht auf die Reihe, die Partie noch zu ihren Gunsten zu drehen. Dies ist einem hervorragend aufspielenden Wüthrich im Tor der Berner, aber auch dem eigenen Unvermögen geschuldet. So stehen die Genfer nach vier Spielen im neuen Jahr bei zwei Siegen und zwei Niederlagen. Biel und Langnau konnte man besiegen, die zweite Partie gegen die Emmentaler und das gestrige Spiel gegen die Bundesstädter verlor man aber. Auf welche Seite dieser Bilanz fällt der EVZ nach dem heutigen Abend?

Die Zuger liegen aktuell auf dem sechsten Zwischenrang. Dies aber nur, weil der direkte Verfolger Langnau in den letzten Spielen schwächelt. Es ist nun an den Zentralschweizern, den letzten Ausrutscher der Emmentaler gegen Ajoie auszunutzen und im heutigen Spiel zu punkten. Über die letzten vier Partien hinweg gesehen gelang dies nur mittelmässig. Gegen Fribourg und die Lakers setzte es eine Niederlage ab, den kriselnden HCD konnte man aber immerhin mit 4:1 bezwingen. Die letzte Partie gegen Leader Lausanne liess sich aber sehen. Man forderte die Waadtländer über 60 Minuten stark und unterliegt erst in der Overtime. Bozon macht nach etwas mehr als drei Minuten den Sack für die Lausanner zu. Dennoch kann das Team von Dan Tangnes auf dieser Leistung aufbauen – welches Gesicht legt der EVZ heute an den Tag?

… zum heutigen Liveticker der Partie Genf-Servette HC vs. SC Bern. Schön, bist du auch beim Nachholspiel aus der 30. Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du wie immer keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der Bossard Arena. Der Puck Drop ist auf 19:45 Uhr angesetzt – du hast also noch genügend Zeit, um Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.