Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Für beide Mannschaften geht es bereits morgen weiter. Bern ist in Zürich zu Gast und Langnau spielt zu Hause gegen Lugano.

Im Schlussdrittel gelingt Langnau bereits nach weniger als zwei Minuten der Anschlusstreffer. Brian Zanetti verwertet einen Pass von Schmutz. Die Partie ist hart umkämpft, Langnau bringt sich mit Strafen selbst in Schwierigkeiten. In der 45. Minute spielen die Hausherren in doppelter Überzahl und Waltteri Merelä stellt den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Keine Minute später hat Bader die Entscheidung auf dem Stock, trifft aber nur die Latte. In der 55. Minute macht es Dario Rohrbach wieder spannend. Kurz darauf könnte Lapinskis ausgleichen, kommt aber alleine vor Reideborn nicht am Torhüter vorbei. In der 58. Minute spielt Langnau mit einem Mann mehr und Aleksi Saarela gleicht dieses verrückte Spiel noch einmal aus. Als sich alle auf die Verlängerung einstellen, spielen die Tigers ein Icing. Der SCB gewinnt das offensive Bully und Romain Loeffel setzt diesem Tatzenderby 5.8 Sekunden vor Schluss die Kirsche auf. Bern holt sich doch noch die drei Punkte und hält mit den vier Spitzenteams weiter mit. Langnau bleibt trotz der Niederlage auf Rang sechs.

Beim SCB wird Benjamin Baumgartner zum besten Spieler der Partie gewählt. Beim SCL ist es Brian Zanetti.

Bern gewinnt ein verrücktes Tatzenderby mit 5:4.

5.8 Sekunden stehen noch auf der Uhr, da nimmt Paterlini sein Timeout. Es braucht ein Wunder, um hier noch den Ausgleich zu erzielen.

Was für ein verrücktes Spiel! Bern kommt nach einem Icing der Tigers zu einem offensiven Bully. Die Hausherren gewinnen es. Die Scheibe kommt zu Czarnik an die blaue Linie. Er spielt sie nach links zu ROMAIN LOEFFEL. Dieser hält mit einem Slapshot voll drauf und trifft zum unglaaublichen 5:4!

Es läuft die letzte Minute der regulären Spielzeit dieses verrückten Spiels. Gibt es hier noch eine Verlängerung?

Das gibt es doch nicht! Langnau gewinnt ein offensives Bully. Der Puck kommt an der blauen Linie zu ALEKSI SAARELA. Er fackelt nicht lange und trifft per Handgelenkschuss in die linke Ecke. Reideborn hat viel Verkehr vor sich und sieht nichts.

Paterlini geht bereits All-In. Boltshauser macht einem zusätzlichen Feldspieler Platz. Langnau spielt mit sechs gegen vier.

Ritzmann muss wegen eines hohen Stocks für 2 Minuten auf die Strafbank.

Nächste Grosschance für die Gäste! Allenspach erläuft sich eine Scheibe und legt zur Mitte zum mitlaufenden Lapinskis. Er spielt Reideborn aus, dieser macht sich irgendwie lang und verhindert den Ausgleich.

Was liegt für die Gäste aus Langnau noch drin?

Sie machen es wieder spannend! Die Berner bringen die Scheibe nicht aus der Zone. Schmutz kann aus der Distanz abziehen. Reideborn kann den abgefälschten Schuss nicht festhalten, vor ihm reagiert DARIO ROHRBACH am schnellsten.

Die Scheibe kullert durch die neutrale Zone. Saarijärvi kann sich nicht annehmen und wird von Scherwey überlistet. Der Berner läuft auf Boltshauser zu, verzieht aber aus kurzer Distanz.

Die Hausherren scheinen das Ding runterzuspielen. Langnau hat bisher keine Lösung gegen das Berner Bollwerk. Saarijärvi bringt die Scheibe aus der neutralen Zone aufs Tor, Reideborn sichert sich den Puck.

Die Langnauer tun sich in dieser Phase schwer, sich bis vor Reideborn zu spielen. Die Berner haben die eigene Zone mehrheitlich unter Kontrolle. Auf der anderen Seite prüft Untersander Boltshauser mit einem Slapshot von der blauen Linie.

Schmutz wird am linken Flügel auf die Reise geschickt, sein Handgelenkschuss ist ungefährlich. Im Gegenzug tankt sich Merelä durch, bei Boltshauser ist Endstation.

16891 Zuschauerinnen und Zuschauer haben an diesem Freitagabend den Weg in die Postfinance Arena gefunden. Die meisten von ihnen dürften Freude haben an diesem Spiel.

Kann sich Langnau nach dem 4:2 der Berner wieder fangen?

Langnau verspielt die Scheibe im Spielaufbau. Bader übernimmt an der gegnerischen blauen Linie und zieht alleine aufs Tor. Sein Handgelenkschuss geht an die Latte!

Überzahl ausgenutzt! Die Berner setzen sich fest und ziehen die Box der Langnau auseinander. Czarnik wird in der rechten Ecke angespielt und sieht im Slot den freien WALTTERI MERELÄ. Dieser versenkt den Puck in die linke Ecke.

Während die Strafe gegen Pesonen ausgesprochen wurde, kam es zu einem Rencontre zwischen Baltisberger und Merelä. Der Finne hat wohl ein paar nette Worte in Richtung des Langnauers gesagt, dieser stösst Merelä von hinten weg.

Paschoud ist bereits wieder zurück auf dem Eis. Bern spielt nur noch eine einfache Überzahl.

Pesonen kämpft mit Bader um die Scheibe, übertreibt es dann aber. Er trifft den Berner mit dem Stock im Gesicht und muss ebenfalls raus.

Von einem Powerplay ist bisher wenig zu sehen. Die Tigers wischen im Moment alles weg aus der eigenen Zone.

Schläpfer entwischt Paschoud, dieser weiss sich nur mit einem Haken zu helfen. Er muss für 2 Minuten in die Kühlbox.

Schild wird von einem Schuss von der blauen Linie im Gesicht getroffen und bleibt liegen. Ein Betreuer eilt zur Hilfe, da steht der Berner selbst wieder auf. Er hält sich ein Handtuch ans Kinn und verschwindet in die Kabine.

Anschlusstreffer! Rohrbach behauptet die Scheibe in der rechten Ecke gegen zwei Berner. Er spielt sie an die blaue Linie, wo sie direkt an den rechten Pfosten weitergeleitet wird. Schmutz fackelt nicht lange und bedient am anderen Pfosten BRIAN ZANETTI. Reideborn verschiebt sich nicht rechtzeitig.

Das 3. Drittel läuft!

Die Hausherren kommen aus der Kabine wie die Feuerwehr. Sie zünden sogleich den Turbo und überrennen die Gäste. Mit dem höheren Tempo fängt das hochgelobte Defensiv-Konstrukt der Tigers an zu bröckeln. In der 25. Minute werden die Langnauer ein erstes Mal ausgespielt. Thierry Schild trifft zur Führung. Kurz danach zeigen die Langnauer kurzzeitig eine Reaktion, die Latte verhindert nach einem Ablenker von Fahrni aber die erneute Führung. In der 32. Minute zeigen sich die Tigers hinten erneut fehleranfällig. Diesmal profitiert Benjamin Baumgartner von der fehlenden Zuordnung bei den Gästen. Vier Minuten später erhöht Thierry Bader auf 3:1 – wieder geht dem Tor ein Fehler in der Tigers-Defensive voraus. Kann sich Langnau noch fangen?

Der SCB hat das Spiel im Mitteldrittel gedreht und führt nach 40 Minuten mit 3:1 gegen die Tigers.

Das Powerplay ist wenig zwingend. Die Berner setzen sich zwar in der gegnerischen Zone fest, wirklich etwas damit anfangen können sie allerdings nicht. Kristof steht wieder auf dem Eis.

Plötzlich herrscht Verwirrung in der Postfinance Arena. Die Schiedsrichter pfeifen eine Strafe, die Langnauer wollen diese aber nicht wahrhaben. Es geht um eine Scheibe, die über das Plexiglas geflogen ist. Die Schiedsrichter sagen, dass der Puck direkt raus ist. Paterlini will noch ein Ablenker gesehen haben. Die Schiedsrichter sprechen ein Machtwort.

Der Weg wird für die Langnauer immer steiler. Vorner läuft nichts, hinten bröckelt das Konstrukt. Retten sie diesen Zwei-Tore-Rückstand in die Pause?

Druckphase genutzt! Bern dominiert die Langnauer in dieser Phase. Diese wissen nicht, wie ihnen geschieht. Im eigenen Slot verlieren die Langnauer die Übersicht, so hat THIERRY BADER am rechten Pfosten, nach einem erneuten Abpraller von Boltshauser, das leere Tor vor sich und verpasst es nicht.

Die Berner haben die Schwachstelle in der Defensive der Tigers erkannt und lassen auf engem Raum die Scheibe schnell laufen. Nemeth kann am linken Pfosten aber nicht einschieben.

Vielleicht braucht es für die Langnauer einen Weckruf in Form eines Gegentores. Salzgeber versucht in Baseball-Manier einen Abpraller einzunetzen, trifft den Puck aber nicht.

Von Langnau kommt in der Vorwärtsbewegung bisher fast nichts. Können sich die Gäste steigern?

Partie gedreht! Wieder stimmt die Zuordnung in der Tigers-Defensive nicht. BENJAMIN BAUMGARTNER leitet das Tor in der rechten Ecke selbst ein. Er spielt zur blauen Linie, wo der Direktschuss kommt. Baumgartner läuft ungestört in den Slot und kann den Abpraller verwerten.

Dass die Berner das Zepter in die Hand genommen haben, bestätigt auch die Torschussstatistik. Da führen die Hausherren mit 16:12.

Boltshauser sieht einen Distanzschuss aus sich zukommen und verliert just in dem Moment die Balance. Er hat viel Verkehr vor sich, ein Stock ist bei dem Abschluss aber nicht mehr dazwischen.

Die Berner haben das Spieldiktat übernommen. Sie können sich immer wieder in der gegnerischen Zone festsetzen und die Langnauer an die Wand spielen. Paterlini macht sich bei knapp Spielhälfte Notizen.

Scherwey hat am rechten Flügel viel Zeit und sieht am linken Pfosten Nemeth. Dieser zieht direkt ab, zwischen ihm und Boltshauser stehen aber gleich drei Spieler, so kommt die Scheibe gar nicht durch. Die Scheibe liegt im Torraum frei, Riikola schiebt sie unter seinem am Boden liegenenden Torhüter.

Ein Klok-Schuss wird von einem Langnauer abgefälscht. Die Scheibe landet im rechten Bullykreis zu Ejdsell, der das leere Tor vor sich hat, ihm verspringt allerdings die Scheibe.

Riikola vertändelt die Scheibe in der offensiven Zone und fehlt dann plötzlich hinten. Seine Teamkollegen passen aber auf und unterbinden den Konter der Berner.

Die Reaktion der Gäste kommt postwendend. Die Scheibe klatscht nach einem Abschluss von rechts an die Torumrandung! Fahrni lenkt einen Schuss von der blauen Linie an die Latte.

Ausgleich! Untersander wagt sich am rechten Flügel nach vorne und wird in der Ecke von zwei Langnauern angegriffen. Hinter ihnen geht der Raum auf für THIERRY SCHILD. Dieser wird von Untersander angespielt und trifft in die nahe Ecke. Boltshauser steht nicht nah genug am Pfosten.

Lapinskis gräbt hinter Reideborn die Scheibe raus und bedint im Slot Salzgeber. Der Stürmer zieht direkt ab, scheitert aber am Torhüter, der aufpasst.

Viele Scheibenverluste in diesen ersten Minuten des Mitteldrittels. Die Partie ist aber weiterhin sehr umkämpft.

Weitergehts mit dem Mitteldrittel!

Das dritte Tatzenderby der Saison ist nicht nur wegen der Kantonsrivalität brisant, sondern auch wegen der aktuellen Tabellensituation. Die beiden Berner Teams sind nahe beieinander und befinden sich mitten im Kampf um die Playoffspositionen. Die Langnauer liegen in dieser Hinsicht zurück, starten aber besser ins Spiel. Sie stören früh und lassen die Berner kaum spielen. Ein früher Abschluss von Saarijärvi wird von Reideborn pariert. Die Hausherren brauchen einen Moment, um ins Spiel zu kommen. Als dies der Fall ist, muss Klok auf die Strafbank. Und da klingelt es in der 15. Minute auch schon hinter Reideborn. Sean Malone netzt zum 0:1 ein. Berns Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Ejdsell hat zwei Minuten vor der ersten Pause den Ausgleich auf der Schaufel, scheitert aus kürzester Distanz aber an Boltshauser. Kann sich der SCB steigern?

Langnau führt in Bern nach 20 Minuten mit 0:1.

Es läuft bereits die letzte Minute des Startabschnitts. Sehen wir vor der ersten Pause noch einen Treffer?

Untersander bringt die Scheibe von der blauen Linie einfach mal aufs Tor. Boltshauser lässt abprallen, verschiebt sich aber blitzschnell zur Mitte, wo Ejdsell zum Nachschuss ansetzt. Irgendwie verhindert der Torhüter den Ausgleich.

Längere Druckphase der Berner. Sie lassen die Scheibe im gegnerischen Drittel laufen, in die gefährliche Zone kommen sie allerdings nicht. Langnau steht sehr kompakt.

Wie reagieren die Berner auf dieses Gegentor? Kurz vor der Strafe gegen Klok waren die Hausherren besser ins Spiel gekommen und hatten die Oberhand.

Powerplay-Tor! Die Schlinge zieht sich immer weiter zu und dann werden die Berner ausgespielt. Fahrni spielt den Querpass zum linken Pfosten, wo SEAN MALONE nur noch einnetzen muss.

Die Langnauer setzen sich sogleich fest und kommen zu einem guten Abschluss durch Pesonen. Langnau lässt den Puck laufen, die Schüsse kommen aber nicht bis zu Reideborn durch.

Klok fährt hinter Boltshauser durch den Torraum und touchiert den Torhüter leicht. Dieser fällt zu Boden und so muss der Berner wegen Torhüterbehinderung auf die Strafbank.

Die Berner erobern die Scheibe im Forechecking. Von hinten rückt Ritzmann auf. Er wird angespielt, scheitert mit seinem Direktschuss aber an Boltshauser.

Der SCB wird stärker. Bader wird im Slot freigespielt, scheitert aber an Boltshauser. Der Berner setzt gleich selbst nach, scheitert aber erneut am Torhüter der Tigers.

Merelä setzt sich in der rechten Ecke durch und bedient Czarnik hinter dem Tor. Da hat der Topskorer plötzlich viel Platz und läuft zum linken Pfosten, wo er aus kurzer Distanz abzieht. Die Langnauer sind für einmal schlecht organisiert.

Die Berner setzen sich ein erstes Mal in der gegnerischen Zone fest. Die Langnauer drängen die Hausherren aber nach aussen und lassen nichts zu. Der SCB muss von hinten beginnen.

Es ist ein sehr flüssiges Spiel. Unterbrüche sind in dieser Phase Mangelware, so aber auch Grosschancen. Wer kann sich eine solche zuerst erarbeiten?

Für einmal geht es schnell bei den Bernern. Czarnik spielt von links den Pass quer durch die Mittelzone. Merelä hat am rechten Flügel Platz und zieht aus dem Handgelenk ab. Boltshauser lässt den Puck fallen, seine Vorderleute räumen für ihn auf.

Die Gäste lassen im Forechecking nicht locker. Sie gehen bis hinter den Kasten von Reideborn. Die Hausherren kommen nur mit Mühe mit der Scheibe am Stock aus der eigenen Zone.

Die Tigers spielen ein aggressives Forechecking. Damit scheinen die Berner Mühe zu haben, sie finden im Spielaufbau kaum Anspielstationen. Untersander muss abbiegen und neu Anlauf holen.

Langnau hat in diesen erste Minuten mehr vom Spiel. Scherwey verliert die Scheibe hinter dem eigenen Tor und Saarijärvi scheitert vom rechten Flügel mit einem Slapshot an Reideborn.

Es ist auf beiden Seiten ein munterer Beginn. Beide Teams kommen zu ersten Abschlüssen, wirklich gefährlich wird es aber auf beiden Seiten nicht.

Die Partie läuft!

Luca Boltshauser kommt wieder einmal zum Zug. Im Vergleich zum Sieg am Mittwoch in Davos gibt es nur eine Änderung: Pascal Berger ist heute nicht dabei.

Adam Reideborn steht heute zwischen den Pfosten. Dominik Kahun ist überzählig und wird durch Thierry Schild ersetzt. In der Verteidigung kehrt Samuel Kreis zurück.

Die beiden Teams treffen heute zum dritten Mal in dieser Saison aufeinander. In den bisherigen zwei Partien gab es jeweils einen Heimsieg. Macht der SCB so weiter oder kann Langnau in der Ferne gewinnen?

Beim SCB trägt Austin Czarnik den gelben Helm. Der US-Amerikaner hat bisher zehn Tore erzielt und 19 Assists geliefert. Bei den Tigers ist Dario Rohrbach der beste Punktesammler. Der Stürmer hat sechs Tore und 13 Assists auf dem Konto.

Cedric Borga und Stefan Hürlimann leiten die Partie in der Postfinance Arena. Die beiden Head Referees werden von den Linesmen Dominik Altmann und Valentin Meusy assistiert.

Den Langnauern steht zwar Kloten als Überraschungsteam der National vor der Sonne, dennoch ist die Entwicklung der Tigers unter Thierry Paterlini beträchtlich. Der junge Coach hat ein solides Konstrukt aufgebaut, das vor allem in der Rückwärtsbewegung zu überzeugen weiss. Nur Biel und die Lions lassen weniger Tore zu als die Langnauer. Einen grossen Anteil daran hat Stéphane Charlin. Der Torhüter hat die beste Fangquote aller NL-Goalies und ist gar zu einem Nationalspieler gereift. Ob es dann auch für WM-Aufgebot reich, wird sich zeigen. Es hängt wohl auch damit zusammen, wie weit die Tigers in dieser Saison kommen. Mit drei Siegen aus den letzten fünf Partien sind sie weiter im Rennen um die Playoffs, führen sie die positive Serie fort?

Ende November hatte der SCB einen Lauf. Gleich vier Spiele hintereinander konnten die Berner für sich entscheiden. Am letzten Spieltag vor der Nati-Pause folgte dann die Niederlage nach Verlängerung gegen Fribourg. Auf diese ist am Mittwoch in Rapperswil noch keine Reaktion gekommen. Im Gegenteil. Die Berner sind gegen die St.Galler, die davor acht Niederlagen en suite kassiert haben, als Verlierer vom Eis gegangen. Dennoch ist die Zwischenbilanz positiv. Nur sechsmal haben die Berner bisher nach 60 Minuten verlogen – nur der ZSC hat bisher weniger Niederlagen in der regulären Spielzeit. Die Defensive ist solide, die Offensive ist gar die beste der Liga. Führt sie den Stadtklub heute wieder zu einem Sieg?

Die beiden Berner Vereine sind nicht nur geografisch nahe beieinander, sondern auch in der Tabelle der National League. Der Stadtklub hat bisher die Nase vorn. Mit 49 Punkten aus 29 Spielen steht der SCB auf Rang fünf. Nur zwei Plätze dahinter, und mit acht Punkten weniger auf dem Konto, liegen die Tigers. Kommen die Langnauer dem Kantonsrivalen näher oder orientieren sich die Berner in Richtung Tabellenspitze?

Hallo und herzlich willkommen zum 31. Spieltag in der National League. Der SC Bern empfängt in der Postfinance Arena die SCL Tigers. Das Tatzenderby beginnt um 19:45 Uhr und hier bist du live dabei!