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Genf schnürt die Schlittschuhe bereits morgen wieder und reist nach Zug. Bern hat einige Tage mehr Zeit zur Erholung. Die Mutzen empfangen am kommenden Freitag den HC Ajoie.

Der Schlussabschnitt gehört klar den Calvinstädtern. Immer wieder tauchen die Hausherren gefährlich vor Wüthrich aus, dieser hat seinen Kasten aber derart verbarrikadiert, dass er einer Apokalypse standhalten würde. Die Hausherren geben nicht auf, in einem Moment der Unachtsamkeit entwischt ihnen aber Czarnik. Eiskalt, wie der Topskorer die Scheibe in den Maschen versenkt und die Aufgabe für die Genfer so noch schwieriger gestaltet. Diese stecken den Kopf aber nicht in den Sand und kommen 22 Sekunden vor dem Ende doch noch zu einem weiteren Treffer. Dieser kommt aber zu spät - Bern gewinnt auch das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison.

Schluss, aus, vorbei! Genf drückt nochmals auf den Ausgleich und ist diesem sehr nahe, muss dem SCB die drei Punkte aber doch noch überlassen.

Hartikainen reagiert am Pfosten am schnellsten und kann nach einem Fehlgriff von Wüthrich verwerten. Kommen die Genfer hier doch noch einmal zurück? Noch 22 Sekunden stehen auf der Uhr, Mayer bleibt natürlich gleich draussen.

Hartikainen mit einem weiteren Abschluss, Wüthrich bringt seine Gegenspieler aber zur puren Verzweiflung.

Wichtiges Bully für Genf, Manninen gewinnt es!

Die letzte Minute läuft - möchte Genf die dritte Niederlage gegen den SCB in der laufenden Saison verhindern, muss nun unbedingt ein Tor her. Yorick Treille nimmt sein Timeout.

Miranda mit einem weiteren Versuch, aber wieder kann Wüthrich abwehren.

Lennström packt an der blauen Linie den Hammer aus, der Versuch ist aber auch nicht von Erfolg gekrönt. Genf drückt weiterhin, die Uhr läuft aber gegen die Grenats.

Noch etwas mehr als zwei Minuten auf der Uhr. Mayer verlässt den Kasten für einen zusätzlichen Feldspieler.

Hartikainen spielt auf den im Slot stehenden Granlund, aber auch dieser kann die Scheibe nicht über die Linie drücken. Unglaublich, was die Calvinstädter heute für Chancen liegen lassen.

Manninen zieht nach einem gewonnenen Bully gleich ab. Die Scheibe geht aber deutlich über das Tor.

Wieder rettet Wüthrich den SCB vor einem Gegentreffer. Nun klärt er gegen Manninen. Der Kerl hält heute wirklich sackstark!

Wie reagiert Genf auf diesen Schock? Viel Zeit zum Verdauen bleibt dem GSHC nicht.

Ein Schlag ins Gesicht des Heimteams! In einer Druckphase entwischt Topskorer CZARNIK und lässt die Verteidiger hinter sich. Von der Seite visiert er die weite Ecke an und versenkt eiskalt.

Wieder verhindert Wüthrich den Ausgleich. Praplan zieht hinter das Tor und spielt auf Lennström. Von dessen Schlittschuh geht die Scheibe weiter auf den noch besser positionierten Timashov, welcher die Scheibe aber nicht in den Maschen unterbringen kann.

Ejdsell wird angespielt und lanciert sogleich den Konter. Die Hausherren eilen aber zurück und trennen den Schweden von der Scheibe.

Der Ausgleich liegt förmlich in der Luft. Klok setzt ein Zeichen und befördert Le Coultre aus der Zone. Die Fans wollen hier ein Foul des SCB-Verteidigers gesehen haben, die Schiedsrichter bleiben vom Pfeifkonzert aber unbeeindruckt.

Berni verliert im dümmsten Moment die Scheibe und muss Marchon alleine auf Mayer losziehen lassen. Der Schlussmann der Adler hält sein Team aber im Spiel und entschärft die Aktion.

Le Coultre zieht aus zentraler Position ab. Ebenso zentral ist aber auch sein Abschluss, Wüthrich kann abwehren.

Miranda spielt an die blaue Linie zurück auf Lennström. Dieser zögert aber mit dem Abschluss - dies zum Unmut der Heimfans.

Es sieht danach aus, als wird auch die heutige Partie wieder eng. Bern hat bereits die beiden vorherigen Spiele gegen die Calvinstädter gewonnen. Die Grenats haben sich aber noch lange nicht mit einer weiteren Niederlage abgefunden.

Moser möchte seinen zweiten Treffer am heutigen Abend erzielen, scheitert aber an Mayer. Zuvor spielt Bader wunderbar quer auf seinen Mitspieler und lässt so zwei Verteidiger stehen.

Und nun ist es Jooris, welcher eine gute Möglichkeit ungenutzt lässt. Genf drückt auf den Ausgleich, lässt dafür aber auch gefährliche Konter der Mutzen zu.

Le Coultre zieht von der blauen Linie ab, die Scheibe wird aber noch abgelenkt und sorgt so für ein Durcheinander in der Berner Hintermannschaft. Wüthrich streckt sich, kommt aber nicht an die Scheibe ran. Glück für ihn, klärt im entscheidenden Moment doch noch einer seiner Verteidiger.

Timashov versucht, Wüthrich mit einem Buebetrickli zu bezwingen. Der Schlussmann der Berner hat den Braten aber gerochen und pariert.

Marchon mit einem ersten Abschluss. Mayer hat für dieses Schüsschen aber nur ein müdes Lächeln übrig, scheinbar mühelos pflückt er die Scheibe mit dem Fanghandschuh aus der Luft.

Es geht heiter weiter. Kommen die Grenats nun besser aus der Kabine als noch im Mittelabschnitt?

Wer im Mittelabschnitt einen Raketenstart der Hausherren erwartet, wird bitter enttäuscht. Das Gegenteil ist der Fall - Bern drückt auf das 3:0, Genf bekundet Mühe, nach der Sirene wieder in die Partie zu finden. Mayer kann mit tollen Aktionen aber weitere Gegentreffer verhindern und ermöglicht es so seinen Farben, im Spiel zu bleiben. Ab Spielhälfte steigert der GSHC dann auch deutlich die Kadenz und kommt zu hervorragenden Möglichkeiten. Praplan scheitert beispielsweise mit seinem Abschluss nur am Pfosten. Der Genfer Stürmer lässt sich davon aber nicht beirren und netzt nur zwei Minuten später doch noch ein. In Baseball-Manier schlägt er die Scheibe in die Maschen. Die Refs prüfen den Treffer zwar noch auf einen möglichen hohen Stock, geben ihn aber nach kurzer Videokonsultation. Die Calvinstädter sind also wieder dran und sorgen so für eine spannende Ausgangslage vor dem Schlussdrittel.

Wir verabschieden uns in Richtung Wurststand. Bis gleich!

Chanton mit einem wunderbaren Pass auf Berni. Dieser bringt die Scheibe aber nicht unter Kontrolle. Das wäre die Chance auf den Ausgleich gewesen.

Genf macht gleich weiter Druck. Wüthrich verhindert in Extremis den Ausgleich und lenkt einen Abschluss mit der Stockhand neben das Gehäuse.

Der Anschlusstreffer ist mehr als verdient. Können die Calvinstädter noch vor der Pause nachlegen?

Das Tor zählt! Genf ist wieder dran und belohnt sich für die Offensivbemühungen der letzten Minuten.

Oder doch nicht? Die Refs prüfen den Treffer von Praplan. Es besteht der Verdacht auf einen hohen Stock.

PRAPLAN steht im Slot goldrichtig. Er lenkt die Scheibe zuerst selbst in die Höhe und schlägt diese dann in Baseball-Manier in die Maschen. Der erste Abschluss kommt von Vatanen, welcher sich so einen Assist gutschreiben lässt.

Tolles Zusammenspiel von Scherwey und Bader. Erstgenannter spielt aber einen Pass zu viel und entschärft die Situation so gleich selbst.

PFOSTENSCHUSS GENF! Praplan scheitert backhand mit der letzten Möglichkeit in Überzahl nur an der Torumrandung. Pech für die Calvinstädter, welche sich nun wieder fünf Bernern stellen müssen.

Baumgartner kann für den SCB kontern, wird aber abgefangen. Er spielt die Scheibe zurück zu einem Verteidiger und verschafft seinem Team so wichtige Sekunden.

Bringt das erste Powerplay am heutigen Abend auch den Anschlusstreffer für Genf? Bisher sieht es nicht danach aus. Eine Minute ist bereits Geschichte und wir haben noch keinen Torschuss zu sehen bekommen.

Der Schwede zeigt mit seinem Stock zu viel Einsatz gegen Vatanen. Dieser macht es aber auch sehr geschickt und klemmt den Stock seines Gegenspielers unter dem Arm ein.

Genf kann mit einem weiten Zuspiel auf Timashov kontern. Dieser verzögert und spielt dann aus der Drehung auf den heranbrausenden Lennström. Aus bester Position bringt dieser das Hartgummi aber nicht an Wüthrich vorbei.

Immerhin: Genf findet nun auch besser in den Mittelabschnitt und kann dem aggressiven Spielstil der Gäste entgegenwirken. Was aber weiterhin fehlt sind die Tore.

Nun muss Wüthrich auf der Gegenseite eingreifen. Zuerst scheitert Pouliot aus bester Position, der Berner Goalie kann aber parieren. Von ihm aus kommt die Scheibe aber zu Bertaggia, welcher knapp verzieht.

Wieder lässt Mayer einen Puck im Netz seines Fanghandschuhs verschwinden. Kreis zieht von der blauen Linie ab, Mayer sieht die Scheibe aber trotz viel Verkehr vor seinem Kasten kommen.

Mayer mit einem tollen Reflex. Vermin sieht die von ihm abgegebene Scheibe im Fanghandschuh des Genfer Schlussmanns verschwinden.

Miranda kommt in aussichtsreicher Position an die Scheibe, wird aber im entscheidenden Moment gestört. Wüthrich begräbt die Scheibe unter sich.

Wüthrich lässt einen Abschluss abprallen, Füllemann schaufelt ihm aber die Scheibe zum Nachfassen zu. Glück für den Schlussmann der Berner.

Die Berner ersticken die Aufbauversuche der Grenats im Keim. Eindrücklich, wie aggressiv die Mutzen hier zu Werke gehen.

Wer erwartet hat, dass Genf nach der Pause eine Rakete zündet, der bleibt enttäuscht. Der SCB übernimmt wieder das Spieldiktat und verbringt die meiste Zeit in der Zone der Hausherren.

Kahun prüft die Reaktionsfähigkeit von Mayer. Dieser weiss lange Zeit nicht, wo die Scheibe ist. Sie hat die Linie aber nicht passiert.

Kreis mit einem bösen Fehlpass in der eigenen Zone. Timashov bringt die Scheibe aber nicht unter Kontrolle. Glück für den Verteidiger des SCB!

Wir starten in den Mittelabschnitt. Kann Genf an der Leistungssteigerung von vor der Pause anknüpfen?

Genf ist in der unteren Tabellenhälfte weiterhin auf jeden Punkt angewiesen, möchte man den erst gerade erkämpften Play-In-Platz nicht gleich wieder gefährden. Die Grenats können dem SCB in der Anfangsphase aber nicht entgegenhalten. Am Ende ist es Moser, welcher mit einem vermeintlich ungefährlichen Schuss das Skore eröffnet. Karrer lenkt die Scheibe unglücklich mit dem Schlittschuh ins eigene Tor ab. Aus derselben Position schliesst nur wenige Minuten später Ritzmann ab, und wieder ist die Scheibe drin. Schläpfer nimmt Goalie Mayer die Sicht und so auch jegliche Abwehrchance. Die Reaktion der Genfer lässt sich dann aber sehen. Gleich mehrfach muss Wüthrich eingreifen und so den Anschlusstreffer der Calvinstädter verhindern. Gestohlen ist die Pausenführung nicht, Genf hat aber in Sachen Torabschlüssen ordentlich aufgeholt.

Nach einem intensiven ersten Drittel schreiten die Spieler in Richtung Pausentee... und wir zum Bierstand. In wenigen Minuten geht es weiter.

Czarnik sorgt nach einem schönen Zusammenspiel der Berner für eine weitere gute Möglichkeit. Er zieht ab, Merelä lenkt ab und Mayer... HÄLT! Es bleibt beim 2:0.

Die letzte Minute im Startdrittel läuft. Bringt sich Genf doch noch auf die Anzeigetafel?

Lennström mit einem weiteren Abschluss. Er zieht von der blauen Linie ab, Wüthrich kann aber mit dem Beinschoner abwehren. Es riecht verdächtig nach einem Genfer Treffer.

Das Ziel für den SCB muss sein, dieser Druckphase der Hausherren bis zur Pausensirene stand zu halten. Diese drücken weiter auf den Anschlusstreffer.

Wüthrich ist nun definitiv warmgeschossen. Wieder rettet der Keeper, nun hat Cavalleri das Nachsehen.

Und es wird nochmals eng vor dem SCB-Tor. Karrer kommt gleich doppelt zum Abschluss. Den ersten Versuch kann der Goalie nur abprallen lassen, was die Scheibe erneut auf die Kelle des Genfers spediert. Für die zweite Parade muss sich Wüthrich dann ordentlich strecken. Glanztat!

Wieder scheitert Manninen an Wüthrich. Und auch gegen Hartikainen kann sich der Berner Schlussmann auszeichnen. Die Grenats schnuppert am Anschlusstreffer.

Die Mutzen erhöhen! RITZMANN zieht ungefähr an derselben Stelle ab, wie es vor ihm Moser getan hat. Schläpfer sorgt für Verkehr vor Torhüter Mayer, nimmt diesem die Sicht und so auch jede Abwehrchance.

Das muss der Ausgleich sein! Topskorer Manninen steht plötzlich alleine vor Wüthrich. Er verliert aber das Privatduell gegen den Berner Schlussmann, welcher rechtzeitig den Schoner ausfährt.

Genf versucht sogleich zu reagieren. Hartikainen schliesst ab, sein Geschoss wird von Untersander aber ins Fangnetz abgelenkt.

Das ist die Führung für den SCB - und sie ist absolut verdient. MOSER schliesst vermeintlich ungefährlich von der blauen Linie ab, die Scheibe wird auf ihrem Weg aber noch vom Schlittschuh eines Genfers unglücklich abgelenkt. Mayer kann nicht mehr reagieren und muss dabei zusehen, wie die Scheibe die Linie passiert.

Bern nun mit einer längeren Druckphase, Genf kann sich kaum aus der Zone lösen. Chanton lenkt mit dem Schlittschuh einen Abschluss von Ritzmann knapp am Tor vorbei. Da hätte Mayer das Nachsehen gehabt!

Gleich ein nächster Abschluss der Berner. Loeffel schliesst von der Seite ab, Mayer im Tor der Genfer pariert die Scheibe aber mit der Stockhand.

Marchon mit einer verdeckten Schussabgabe. Mayer reisst den Fanghandschuh in die Höhe, kann der Scheibe aber nur hinterhersehen. Glück für ihn, verfehlt sie ihr Ziel knapp.

Manninen tankt sich sehenswert in die gegnerische Zone und spielt weiter auf Praplan. Sein Abschluss ist für Wüthrich aber leichte Beute.

Völlmin wird von Ritzmann unsanft zu Boden befördert. Alles im Rahmen des erlaubten meinen die Schiedsrichter.

Jooris gleich mit mehreren Möglichkeiten. Zuerst scheitert er an Wüthrich, bleibt aber hartnäckig und erkämpft sich so erneut die Scheibe. Nach dem Pass auf Lennström positioniert er sich vor dem gegnerischen Kasten und lenkt gefährlich ab. Tolle Aktionen des Genfers.

Mayer muss ein erstes mal eingreifen. Schild zieht ab, visiert aber die Brust des GSHC-Schlussmanns an. Entsprechend wenig Mühe bekundet dieser beim Entschärfen.

Bisher auf beiden Seiten wenig zusammenhängendes. Beide suchen sich ihren Pfad in die Partie.

Ejdsell sucht seinen Topskorer. Den Pass seines Mittspielers kann Czarnik aber nicht erreichen. Das wäre durchaus gefährlich geworden.

Um zu gewinnen, braucht es Tore. Daran beteiligt sind meistens die Topskorer der beiden Teams, welche beide gleich viele Zähler auf dem Konto haben. Auf Seiten von Bern ist es Czarnik, bei Genf trägt Manninen das mit Flammen bedruckte Shirt.

Jetzt geht es doch noch los - und dann gleich mit einem Icing der Hausherren. Bully im Drittel von Genf.

Oder doch nicht. Der Eismeister muss im Mittelkreis noch Ausbesserungsarbeiten vornehmen. Der Start in die Partie verzögert sich.

Wir starten in die Partie. Wer holt sich am heutigen Dienstag die Punkte?

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Regeln nicht zu kurz kommen, sorgen Ruprecht und Fonselius für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Stalder und Gurtner.

Ein Blick auf die Tabelle lässt eigentlich eine klare Angelegenheit vermuten. Der Drittplatzierte empfängt den zehnten der National League. Die bisherigen Direktbegegnungen in der laufenden Spielzeit gingen zudem beide an die Mutzen. Im Oktober siegten sie mit 5:2, in November dann knapp mit 3:2. Über die letzten fünf Spiele hinweg ist die Statistik etwas ausgeglichener. Bern feierte dabei drei Siege, Genf deren zwei. Wer hat heute die Nase vorne?

Jussi Tapola nimmt nach dem Sieg gegen Kloten einen Goaliewechsel vor. Heute hütet Wüthrich den Kasten, Reideborn steht für einen Teileinsatz an der Bande bereit. Neben einigen Umstellungen in den Linien selbst kommt es aber zu keinen weiteren Änderungen. Lehmann und Lindholm fehlen verletzt, Nehmet ist zudem weiterhin krank.

Im Vergleich zur letzten Partie gegen die Tigers ändert sich das Line-Up von Yorick Treille kaum. Imesch stand gegen Langnau noch im Aufgebot, heute wird er als abwesend gelistet. Hischier, Descloux, Richard und Rod fehlen dem Team verletzt, Raanta ist zudem überzählig.

Trotz dem Sieg gegen Ajoie kurz vor Weihnachten entschieden die Verantwortlichen des GSHC, Jan Cadieux als Trainer der ersten Mannschaft zu entlassen. Das ganze wurde am 28. Dezember kommuniziert, seither traten die Grenats dreimal in der Meisterschaft an, zwei Spiele davon bestritten sie siegreich. Gegen Biel konnte man trotz zweimaligem Rückstand einen 6:4-Erfolg verbuchen, was primär den starken fünf Minuten im Mittelabschnitt mit vier Torerfolgen zu verdanken war. Gegen die Tigers setzt es im Emmental dann eine deutliche Niederlage ab, man besiegt denselben Gegner aber nur einen Tag später in den eigenen vier Wänden mit 3:2. Hierbei handelte es sich um ein Nachholspiel für eine Partie aus dem vergangenen Oktober, welche aufgrund eines Stromausfalls verschoben werden musste. Trotz Sieg wirkten die Genfer alles andere als sattelfest. Offensiv meist harmlos agierende Emmentaler hätten es beinahe fertiggebracht, den Adlern kurz vor der Schlusssirene doch noch die Butter vom Brot zu nehmen. Nur weil Malone das leerstehende Tor verfehlt, nimmt der GSHC drei Punkte aus der Partie mit. Welches Gesicht legt man heute an den Tag?

Bevor der Bär zum Winterschlaf ansetzte, liess er es nochmals ordentlich krachen. Mit drei Siegen vor der Jahreswende gelang es den Bernern, einen hervorragenden Endspurt hinzulegen. Und die Gegner waren nicht ohne – mit Biel und Langnau bat man gleich zweimal zu einem Derby, auswärts gegen die Lions trat man zudem gegen den amtierenden Meister an. Im neuen Jahr forderten die Mutzen dann den HC Lugano zum Tanz und stand sich dabei selbst auf die Füsse. Obwohl man mehr Spielanteile vorweisen konnte, fand man gegen das Defensivbollwerk der Bianconeri schlicht keine Mittel und musste dabei zusehen, wie die Gäste die drei Punkte auf die andere Seite des Gotthards mitnahmen. Mit Kloten wartete am vergangenen Dienstag dann die nächste Prüfung auf die Bundesstädter. In dieser Partie zeigte das Team von Jussi Tapola ordentlich Moral. Obwohl man dreimal in Rückstand gerät, dreht der SCB die Partie im Schlussdrittel noch zu seinen Gunsten und gewinnt mit 5:4. So stehen die Berner bei vier Siegen aus den letzten fünf Spielen und auf dem tollen dritten Zwischenrang. Kommen heute weitere Punkte hinzu?

… zum heutigen Liveticker der Partie Genf-Servette HC vs. SC Bern. Schön, bist du auch beim Spiel aus der 36. Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du wie immer keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus dem Stadion "Les Vernets". Der Puck Drop ist auf 19:45 Uhr angesetzt – du hast also noch genügend Zeit, um Popcorn und Flüssignahrung bereitzustellen.