Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

Kloten trifft morgen Abend auf Ambri-Piotta, Gottéron empfängt zur gleichen Zeit zuhause Rappi.

Kloten kommt mit viel Schwung aus der Kabine, scheitert aber immer wieder am heute stark spielenden Loic Galley im Gottéron-Tor. Aber auch sein Gegenüber Sandro Zurkirchen kann sich in der 52. Minute mit einem Big Save auszeichnen, als er alleine gegen Vey das vorentscheidende 0:3 verhindern kann. Doch je länger das Spiel dauert, desto mehr geht Kloten die Puste aus. So ist es schliesslich Linden Vey, der in der Schlussminute mit dem Empty-Netter alles klar macht. Schönes (OCD-freundliches) Detail für Freund*innen der Statistik: Freiburg hat damit in allen drei Dritteln jeweils in der Schlussminute (20., 40. und 60.) getroffen.

Kloten verliert zuhause gegen Kloten mit 0:3.

Vey entscheidet das Spiel mit einem Empty-Netter endgültig zugunsten der Gäste. Eigentlich ist es Marcus Sörensen, der alleine vor dem leeren Tor steht, doch der sieht, dass hinter ihm Linden Vey ebenfalls bereit steht und überlässt seinem Teamkollegen das Tor. Was für eine schöne Geste von Sörensen.

Gottéron verteidigt bisher vorzüglich und lässt auch sechs Klotenern kaum Raum zur Entfaltung.

Kloten geht jetzt All-In und nimmt Zurkirchen zugunsten eines Feldspielers vom Eis.

Nächste Riesenchance für Vey, um das Spiel zu entscheiden. Nach einer Vorlage von Bertschy scheitert er aber erneut am stark reagierenden Zurkirchen, der mit seinem Beinschoner die Scheibe um das Gehäuse lenken kann.

Kloten läuft hier langsam aber sicher die Zeit davon. Klar, zwei Tore können *theoretisch* schnell fallen, doch mit jeder Zeigerumdrehung zieht sich die Schlinge in diesem Strichduell weiter und weiter zu.

Riesenchance für Gottéron. Linden Vey entwischt allen Klotenern und zieht alleine auf Zurkirchen, der behält aber die Nerven und kann den - zugegebenermassen nur ungenügenden Abschluss Veys - aber sicher parieren und hält sein Team somit im Spiel.

Schöner Angriff der Klotener, die hier in Person von Reto Schäppi und Dario Meyer dem Anschlusstreffer ziemlich nahe kommen. Meyer kann die Vorlage von Schäppi, der nach einem Sololauf über das halbe Eis rübergelegt hatte, aber nicht im Tor unterkriegen.

Fribourg mittlerweile nur noch mit Verteidigungsarbeit beschäftigt. Mit am meisten gefordert weiterhin Goalie Galley, der bei seinen vielen Paraden aber bisher nicht den Hauch einer Unsicherheit gezeigt hat. So auch bei der neuerlichen Rettungstat gegen Ojamäki, der zentral aufs Tor zieht, aber zu zentral auf Galley zielt, der mit seinem Stockhandschuh problemlos abwehren kann.

Der Anschlusstreffer wäre gemessen an den Spielanteilen mittlerweile mehr als verdient für das Team von Lauri Marjamäki. Noch fehlt den Gastgebern aber das letzte Quäntchen Abschlussglück, so dass es hier weiterhin beim vermeintlich komfortablen 0:2 für die Gäste bleibt.

Kloten ist mit viel Schwung aus der Kabine gekommen und belagert die Gäste seit Wiederbeginn quasi pausenlos. Mittendrin auch Topskorer Ojamäki, der aus kurzer Distanz nur das Aussennetz trifft.

Weibel probierts mit einem Schuss von der linken Seite, der noch gefährlich abgelenkt wird. Doch die Scheibe kommt zu zentral auf Loic Galley, der einfach nur stehen bleiben muss.

Kloten darf schon früh im Drittel in Überzahl agieren, schafft es aber nicht von der Strafe gegen Bertschy Profit zu schlagen. Mehr noch, es sind die Gäste, welche dem Shorthander näher sind, als die Gastgeber dem Ausgleich. Kurz vor dem Drittelsende trifft Harrison Schreiber Julien Sprunger unglücklich mit seinem Stock im Gesicht. Die Schiedsrichter entscheiden deshalb auf eine 2+2-Minuten-Strafe für den Klotener. In dieser hat zunächst Morley die Riesenchance auf den Shorthander, die von Galley aber bravourös verhindert wird. 39 Sekunden vor der Pausensirene ist es dann aber ausgerechnet Julien Sprunger, der nach kurzer Pflege zurück auf dem Eis zum wichtigen 0:2 für die Gäste trifft. Damit steht Kloten vor dem Schlussdrittel mit dem Rücken zur Wand, während Gottéron gute Chancen hat noch heute Abend in die Top6 der Tabelle vorzurücken.

Fribourg trifft erneut im Powerplay! Julien Sprunger vor wenigen Minuten noch unglücklich im Gesicht getroffen, trifft nur wenige Sekunden nach seiner Rückkehr aufs Eis zum 0:2. Via Schmid kommt die Scheibe zu Wallmark, der am rechten Bullykreis das Auge für den im Slot lauernden Sprunger hat, der aus kurzer Distanz nur noch den Stock hinhalten muss.

Riesentat von Galley! Gunderson vertändelt einen Pass im Aufbauspiel, so dass Tyler Morley unverhofft die Riesenchance zum Shorthander hat, Galley weiss dies aber mit einer spektakulären Parade im Stile eines Fussballgoalies zu verhindern.

Das Verdikt ist eindeutig. 2 + 2 Minuten für den hohen Stock von Schreiber. Damit folgt hier also ein extra langes Powerplay für Gottéron.

Julien Sprunger wird von Schreiber äusserst unglücklich und schmerzhaft im Gesicht getroffen. Die Schiedsrichter haben die Szene zunächst nicht gesehen und gehen nun fürs Video-Review kurz raus...

Nach einem missglückten Abschlussversuch von Schreiber, kommts vor dem Tor von Loic Galley zu einem kleinen Massen-Rencontre zwischen ausgewählten Akteuren beider Teams. Die Schiedsrichter schauen kurz zu, trennen die Streithähne aber schliesslich und verzichten auch auf etwaige Strafen.

Beste Chance im bisherigen Drittel für den EHC Kloten. Weil Gottéron zu langsam wechselt, eröffnet sich für die Hausherren auf einmal eine 4:1-Überzahl, bei der Morely aber nach Zuspiel von Ojamäki knapp verzieht.

Kurze Verschnaufpause für die Spieler. Die Schiedsrichter Phillip Ströbel und Mikko Kaukokari gehen kurz vom Eis, um nach einem kurzen Review die Uhr auf die Sekunde genau auszurichten.

Fribourg hat mittlerweile das Zepter übernommen, das Spiel spielt sich folglich mehrheitlich in der Zone des Gastgebers ab. So auch nach einer schönen Kombination, nach der Sörensen aus kurzer Distanz an Zurkirchen scheitert, der die Scheibe mit seiner Brust abwehren kann.

Gute Möglichkeit für Jacob De la Rose. Der Center ist nach einem Pass von Marchon sehr nahe am 0:2 für die Gäste, scheitert aber am gut reagierenden Zurkirchen im Kloten-Tor.

Bertschy ist zurück auf dem Eis und Fribourg übersteht dieses Boxplay ohne jegliche Probleme. Mehr noch, mit dem Abschluss von Jeremi Gerber sind es die Gäste, welche hier beinahe in Führung gehen.

Doppelte Glanzparade von Galley! Erst klärt der Gottéron-Goalie aus kurzer Distanz gegen Dario Meyer, kurz darauf auch gegen Bernd Wolf, der den Abpraller zu zentral auf Galley zielt.

Heikle Szene vor dem Klotener Tor. Der herausstürmende Zurkirchen mäht Gottéron-Topskorer Wallmark um, der eine Strafe moniert. Alles im grünen Bereich, meinen aber die Schiedsrichter.

Es ist ein lange ereignisarmes Drittel. Kloten hat etwas mehr vom Spiel, ist aber offensiv lange zu harmlos, so dass grosse Chancen Mangelware sind. Aufregung gibts erst in den letzten fünf Minuten, als erst Fribourg ein Boxplay übersteht und kurz darauf selber in Überzahl agieren darf. Die Gäste schlagen in dieser dann auch eiskalt zu und gehen etwas entgegen des Spielverlaufs dank eines Powerplay-Tors von Sörensen 21 Sekunden vor der Pausensirene mit 0:1 in Führung.

Nach einem Schussversuch von Gunderson, bleibt die Scheibe in der Gefahrenzone. Via Sprunger kommt die Scheibe zu Wallmark, der legt schliesslich rüber auf Sörensen, der mit einer Direktabnahme zur Führung für die Gäste trifft.

Nur wenige Sekunden nach dem Ende des eigenen Powerplays, muss jetzt auch der EHC Kloten ein Boxplay überstehen. Deniss Smirnovs heisst der Übeltäter, Stockschlag das Urteil.

Sörensen ist zurück auf dem Eis, das Klotener Powerplay bleibt also ungenutzt.

Niko Ojamäki und Co. haben sich vor dem Freiburger Gehäuse einquartiert, noch sind die Abschlussversüche aber ein wenig zu wenig konkret. Denn das Boxplay-Spiel der Gäste ist auch nicht von schlechten Eltern.

Marcus Sörensen muss wegen eines Haltevergehens zwei Minuten raus und ermöglicht dem Heimteam somit das erste Powerplay am heutigen Abend.

Dario Meyer hat gleich doppelt die Chance: Erst zieht er von der rechten Seite ab, Sekunden später lenkt er nach einem Schussversuch von Kellenberger beinahe noch entscheidend ab. Beide Male muss Loic Galley aber nicht eingreifen.

Schöne Szene von Mischa Ramel, der mit viel Zug auf das Gehäuse von Gottéron zustürmt. Statt selber abzuschliessen, will er ganz Teamplayer aber noch querlegen auf den mitgleitenden Aberg. Keine gute Entscheidung in der Retrospektive, denn die Scheibe geht auf dem Weg dorthin verloren.

Kloten ist das offensiv klar offensivere Team. Nur selten gelingt es Gottéron sich aus der Umklammerung zu befreien und in der Offensive für Akzente zu setzen. Entsprechend ruhig verläuft der bisherige Arbeitstag von Sandro Zurkirchen im Kloten-Tor.

Erstmals wirds so richtig gefährlich vor dem Freiburger Tor. Nach einem Buebetrickli-Pass von Sami Niku in den Slot, dort verpassen aber Freund und Feind, so dass es beim Raunen in der Halle bleibt.

Nach einem Scheibenverlust in der Vorwärtsbewegung der Gäste, hat Harrison Schreiber auf einmal nur noch Raphael Diaz zwischen sich und Galley. Der 39-jährige Diaz behält mit seiner ganzen Erfahrung aber die Oberhand und unterbindet diese potenzielle Grosschance souverän.

Das Spiel in Kloten läuft.

Kloten-Topskorer Ojamäki schon nach wenigen Sekunden mit dem ersten Abschluss in Richtung Loic Galley. Sein Abschluss aus der Drehung geht aber gute zwei Meter neben dem Tor vorbei.

Bei Kloten fehlen heute die verletzten Simic, Waeber, Diem, Steiner und der überzählige Hawryluk.

Bei Gottéron kommts im Vergleich zum letzten Spiel zu einem Goaliewechsel. Statt Reto Berra hüttet Loic Galley den Kasten der Gäste. Ausserdem steht Sierre-Leihgabe Julien Rod heute erstmals bei Gottéron als fünfter Stürmer auf dem Eis.

Angstgegner Kloten? Zumindest in dieser Saison gilt bei Gottéron dieses Verdikt, denn aus den bisherigen drei Partien gingen jeweils die Klotener als Sieger hervor. Zuletzt kurz vor Weihnachten beim 0:2 in Fribourg.

Sechster gegen Siebter – mehr Strichduell geht fast gar nicht. Der EHC Kloten könnte mit einem Sieg heute den Vorsprung auf Gottéron auf bis zu fünf Punkte ausbauen. Die Gäste hingegen könnten mit einem Vollerfolg an den Klotenern vorbeiziehen. Hochspannung garantiert!

Für Gottéron verlief der Start in die Woche höchst erfolgreich. Zuhause gegen den EV Zug resultierte ein 3:2-Sieg. Schmid, Wallmark und Sörensen zeichneten sich dabei als Torschützen aus und sorgten nach zwei Overtime-Niederlagen am Stück mal wieder für einen Vollerfolg. Damit bleibt das Team von Lars Leuenberger auch in der Tabelle an den Top6 dran und hat vor dem heutigen Spiel nur zwei Punkte Rückstand auf den Sechstplatzierten – den EHC Kloten.

Für die Flughafenstädter gabs am vergangenen Dienstag auswärts in Davos (mal wieder) nichts zu holen. Trotz einer frühen Führung durch Aberg hiess es am Schluss 4:1 für den HCD. Damit warten die Klotener im neuen Jahr weiterhin auf einen Sieg in der Fremde. Fast schon gut, empfängt man heute Abend den HC Fribourg-Gottéron im heimischen Schluefweg.

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen dem EHC Kloten und dem HC Fribourg-Gottéron. Anpfiff im Schluefweg ist um 19.45 Uhr. Hier im Liveticker könnt ihr wie gewohnt in Echtzeit mitfiebern. Bis gleich!