Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Für die Berner geht es am nächsten Freitag weiter, sie spielen dann auswärts gegen Ajoie. Der EHC Kloten spielt erst in einer Woche wieder, sie müssen nach Langnau reisen und spielen dort gegen die SCL Tigers.

In der Verlängerung bleiben beide Mannschaften vorsichtig, sie wollen nicht den entscheidenden Fehler begehen. In der 62. Minute wird Aberg von Baumgartner in einem Laufduell umgerissen, er will eine Strafe haben, die ihm die Schiedsrichter nicht gewähren. Der Schwede ist auch zwei Minuten später involviert, er spielt einen Pass durch die Zone zu Audette, der dann die Scheibe einnetzen kann. Der EHCK gewinnt mit 3:4 n.V. in Bern.

Der EHC Kloten gewinnt mit 3:4 nach Verlängerung in Bern. Sie nehmen den Extrapunkt nach Hause auf Zürich.

Der EHCK sichert sich den Extrapunkt! Daniel Audette kommt mit Tempo in die Offensivzone, spielt die Scheibe nach rechts zu Aberg und geht selbst auf die linke Seite. Hardy Häman Aktell lässt den Kanadier ziehen, er konzentriert sich aufs Zentrum. Prompt wird Audette von Aberg angespielt und kann die Scheibe mit der Rückhand einnetzen.

Aberg erobert die Scheibe gegen Baumgartner und es gibt ein intensives Laufduell zwischen den beiden Spielern. Aberg kommt zu Fall und meint, es solle eine Strafe geben. Die Schiedsrichter winken ab, sie lassen die Aktion durchgehen.

Die Overtime startet und Lehmann sichert seiner Mannschaft den Scheibenbesitz.

Die Berner müssen im letzten Drittel noch ein Tor schiessen und setzen alles daran. Lange gelingt es ihnen nicht, aber in der 57. Minute erhält Kellenberger eine Strafe wegen Hakens. Das gibt den Bären die Möglichkeit, sie gehen All-In und nehmen auch noch Reideborn aus dem Kasten. Diese Taktik trägt Früchte, Czarnik trifft in der 58. Minute zum Ausgleich. Einen weiteren Treffer gibt es nicht mehr, es geht in die Verlängerung.

Kurz vor Ende der regulären Spielzeit versucht noch Loeffel aus der Mittelzone Zurkirchen mit einem Schuss aus der Ferne zu erwischen. Der Torhüter bleibt jedoch wach bis zur letzten Sekunde und somit gibts die Punkteteilung und Verlängerung.

Kurz vor Ende kommen nochmals Lehmann und Scherwey gemeinsam in die Offensive. Lehmann spielt den Puck zu Scherwey, der vor dem Tor steht. Doch er ist zu nahe für einen Treffer, er kann die Scheibe nur Zurkirchen anschiessen, der sie danach blockieren kann.

Ausgleich! Die Investition der Berner zahlt sich aus. Czarnik kommt mit Tempo in die gegnerische Zone und spielt den Puck quer zu Victor Ejdsell. Ejdsell fährt einige Meter mit der Scheibe und spielt sie dann zurück zu Czarnik vors Tor mit viel Tempo. Der US-Amerikaner muss nur noch seinen Stock hinhalten und lenkt die Scheibe über Zurkirchens Schoner ins nahe Eck.

Die Berner haben nur noch ein Ziel, den Ausgleichstreffer. Die Zürcher kommen nicht mehr aus der eigenen Zone, aber alle Schüsse, die die Berner aufs gegnerische Tor abfeuern, werden von Zurkirchen pariert.

Kurz vor Ende der Partie verursacht Steve Kellenberger ein Haken gegen Victor Ejdsell. Das bringt seine Mannschaft nun in eine spielentscheidende Situation. Jussi Tapola schickt sogar sechs Feldspieler aufs Feld.

Nun wird die Partie auch langsam hitzig, die Spieler halten ihre Emotionen nicht mehr zurück und kämpfen um die Scheibe als wäre es die letzte, die sie berühren können.

Austin Czarnik wird nach einem Fehler von Bernd Wolf ins gegnerische Drittel lanciert. Er kommt alleine auf Zurkirchen zugefahren und zieht ab. Der Torhüter bringt aber noch seine Fanghand in die Schusslinie und kann den Puck entscheidend am Tor vorbeilenken.

Obwohl die Bundesstädter besser spielen in diesem Drittel, läuft die Uhr gegen die Heimmannschaft. Jede verstrichene Sekunde bringt die Zürcher näher an den Sieg.

Die Berner haben die nächste Möglichkeit. Czarnik fährt hinter dem Tor hindurch, erhält die Scheibe von Lehmann und spielt sie weiter zu Vermin, der im hohen Zentrum steht. Der Verteidiger zieht sofort ab, aber Zurkirchen kann die Scheibe in seiner Magengrube verbergen.

Ritzmann erhält die Scheibe in Tornähe und fährt in Richtung des Tors. Dort spielt er sie an den Rücken von Zurkirchen, von wo aus sie in die Luft springt und links neben ihm wieder aufs Eis klatscht. Der Torhüter fokussiert sich aber nach rechts, er weiss nicht wo die Scheibe ist. Die Schiedsrichter unterbrechen das Spiel, sie denken Zurkirchen hat die Scheibe, aber sie befindet sich eigentlich noch im Spiel.

Dieses Schlussdrittel läuft nur in eine Richtung bisher, die Berner müssen noch einen Treffer erzielen und fokussieren sich ganz auf die Offensive. Das führt zu Kontermöglichkeiten für die Flughafenstädter, die sie aber bisher noch nicht verwerten konnten.

Die Strafe gegen Marchon endet ohne Tor, die Berner konnten die Zürcher weitesgehend vom eigenen Tor fernhalten.

Marc Marchon geht gegen einen Klotener zu hart ins Duell und checkt diesen in die Bande. Die Schiedsrichter betrachten ausserdem die Situation erneut im Video, trotzdem bleibt es bei zwei Minuten. Der Grund dafür ist, dass der Zürcher sich im letzten Moment abdreht und den Berner heranfahren sah.

Das dritte Drittel startet und Marco Lehmann rennt direkt in Richtung Zurkirchen. Er kommt zum Abschluss und setzt direkt noch mit dem Nachschuss nach. Er bringt die Scheibe aber nicht im Tor unter.

Im zweiten Drittel startet der SCB mit einem Spieler mehr, davon ist jedoch nichts zu sehen. Sie haben Mühe, sie kommen nicht zu Chancen. Der EHCK dagegen zeigt eine solide Leistung, sie scheinen die Bundesstädter zu dominieren und kontrollieren das Spiel. In der 25. Minute trifft Daniel Audette zum 0:3, das Spiel verläuft nur in eine Richtung, in Richtung eines Kloten-Siegs. In der 33. Minute hat Merelä eine gute Chance, einen ersten Aufreger der Berner im zweiten Drittel. Das startet eine enorme Aufholjagd der Berner, in der 35. Minute trifft Marco Lehmann durch einen Ablenker zum 1:3. Nur acht Sekunden später klingelt es bereits wieder im Kasten von Zurkirchen, Romain Loeffel trifft von der blauen Linie. Plötzlich steht es nicht mehr 0:3, sondern 2:3. Die Berner könnten den Schwung weiternehmen, auf dieser Welle der Euphorie reiten, aber Hardy Häman Aktell verursacht in der 37. Minute eine Strafe wegen Spielverzögerung. Auch in der Unterzahl können die Berner dagegenhalten, sie erhalten kein Tor mehr bis zur Pause und gehen mit einem 2:3-Rückstand ins Schlussdrittel.

Das zweite Drittel endet ohne einen weiteren Treffer, die Berner müssen im letzten Drittel noch einen Treffer erzielen.

Die Unterzahlsituation ist für die Berner definitiv ein Hemmer, sie müssen sich zuerst auf die Verteidigung konzentrieren. Sie überstehen die zwei Minuten aber ohne Gegentreffer und können nochmals zu einem Schlussfurioso im zweiten Drittel ansetzen.

Vor dem eigenen Tor klärt Hardy Häman Aktell einen Puck aus der Luft. Doch eine fliegende Scheibe kann man nicht gut kontrollieren, sie fliegt über das Plexiglas. Häman Aktell muss deshalb für zwei Minuten in die Kühlbox, Spielverzögerung lautet das Verdikt.

Nur acht Sekunden dauert es bis zum nächsten Treffer! Romain Loeffel erzielt den Anschluss für seine Berner, er zieht von der blauen Linie ab. In der Sichtlinie von Zurkirchen stehen vier Spieler, er sieht den Puck nicht, bis es bereits zu spät ist. Oben links schlägt die Scheibe ein, die Aufholjagd der Berner ist definitiv lanciert.

Die Berner treffen das erste Mal in der Partie. Austin Czarnik hat den Puck auf der linken Seite der Offensivzone und spielt ihn zu Häman Aktell. Der Schwede drischt ihn in Richtung des Tors, dort steht Lehmann, der den Puck mit seinem Stock entscheidend ins Netz ablenkt.

Im eigenen Drittel verspielen die Flughafenstädter den Puck  und Waltteri Merelä kommt zum Abschluss. Zurkirchen kann den Schuss mit dem Fanghandschuh an den Pfosten lenken und den Treffer verhindern. Ist das der Zünder für eine Berner Aufholjagd?

Marco Lehmann kann sich in einem Laufduell gegen Ramel behaupten und hat die Scheibe in der Offensive. Jedoch sind seine Mitspieler nicht in der Nähe, aber einige Zürcher sind mitgeeilt und können den Berner Stürmer daran hindern, eine Chance zu kreieren.

Die Berner haben auch Mühe Chancen in diesem Drittel zu kreieren, es wirkt als hätte die Kreativität sie verlassen. Der EHCK spielt dagegen sehr befreit und stört die Gegner jeweils schon sehr früh um einen geordneten Spielaufbau zu verhindern.

Vor der Partie wurde der SCB als grosser Favorit gehandelt. Sie sind in einer besseren Form, stehen höher in der Tabelle und haben das bessere Kader. Der EHC Kloten zeigt bisher aber nicht das Bild einer Mannschaft, die fünf Spiele in Folge verloren hat. Sie spielen befreit, sie spielen frech und vor allem sind sie effizient in der Chancenverwertung. Ein weiterer Faktor könnte der Aufschwung durch das frühe Tor sein.

Kloten erzielt das nächste Tor! Durch einen Abpraller von Untersander kann Daniel Audette mit der Scheibe in den Angriff, er kommt unbedrängt aufs Tor und entscheidet sich zum Schuss. Der Puck fliegt im nahen Eck knapp über Reideborns Schoner ins Tor, die Flughafenstädter führen nun mit 0:3. Bei diesem Tor hätte Reideborn, im Gegensatz zu den anderen, etwas ausrichten können.

Die Berner haben definitiv mehr Mühe im zweiten Drittel. Sie kommen nicht mehr einfach in den Angriff und der EHCK dagegen spielt befreiter. Reto Schäppi versucht aus einem spitzen Winkel sein Glück, der Schuss prallt aber an Reideborns Beinschoner ab.

Die Berner haben Mühe mit dem Start ins zweite Drittel, sie zwar in der Überzahl, aber können sich nicht im Offensivdrittel festsetzen. Die Strafe endet, ohne dass die Bundesstädter den Anschluss erzielen können.

Das Mitteldrittel beginnt, die Klotener gewinnen das erste Bully.

Die Partie beginnt spannend, direkt gehen die Berner in die Offensive und wollen das erste Tor erzielen. Die Flughafenstädter kommen ihnen aber zuvor, bereits in der zweiten Minute trifft Pontus Aberg nach einem Querpass von Mischa Ramel zur Führung. Die Berner geben danach aber nicht auf, sie bleiben entschlossen und haben viele Möglichkeiten. Auch der EHCK vergibt gute Möglichkeiten, Adam Reideborn muss mit einer Stockparade den Puck sogar von der Linie klären. In der 16. Minute verursacht Elvis Schläpfer eine Strafe wegen eines Beinstellens und im darauffolgenden Powerplay trifft Keanu Derungs. Der Klotener kann die Scheibe im Netz unterbringen, nachdem Reideborn von schnellen Seitenwechseln vor seinem Kasten geschlagen wurde. In der letzten Minute des Drittels erhalten die Zürcher ihre erste Strafe, Grégoire stellt Baumgartner das Bein und muss in die Kühlbox. Die Strafe endet erst im zweiten Drittel, da die Berner in den verbleibenden 15 Sekunden nicht mehr das Tor in Überzahl erzielen konnten.

Das erste Drittel endet kurz nach der Strafe von Grégoire, die Zürcher können mit zwei Toren Vorsprung in die Pause. Gleich gehts weiter!

15 Sekunden vor Ende des Drittels verursacht Thomas Grégoire noch eine Strafe. Er stellt Benjamin Baumgartner das Bein neben einem Schiedsrichter und muss deshalb zwei Minuten raus. Diese Strafe wird dann im zweiten Drittel beendet.

Nahe dem Ende des ersten Drittels sieht es für die Berner nicht rosig aus. Sie liegen bereits mit zwei Toren Rückstand hinten, eiskalt wurden ihre Fehler ausgenutzt.

Die Klotener erhöhen ihre Führung! Keanu Derungs kann im Powerplay profitieren. Die Scheibe kommt von der rechten Seite und prallt von Reideborn zu Ojamäki. Dieser spielt die Scheibe zu Tyler Morley rechts neben dem Tor, von dessen Schlittschuh springt der Puck zu Derungs. Keanu Derungs hat nur noch das offene Tor vor sich und netzt ein. Reideborn wurde durch die schnellen Seitenwechsel bereits geschlagen.

Elvis Schläpfer ist der erste Spieler, der heute Abend auf die Strafbank muss. In einem Duell mit Rajan Sataric stellt er diesem mit seinem Stock das Bein. Allerdings fällt Sataric auch sehr leicht hin, die Klotener haben Glück das die Schiedsrichter dies als Strafe werten.

Auch nach 15 gespielten Minuten führt der EHCK. Doch diese Führung ist nich besonders sicher, immer wieder kommen die Bundesstädter ihrem ersten Treffer nahe. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Bär das erste Mal jubeln wird.

Ejdsell kommt zu einer guten Möglichkeit. Vor dem Tor liegt die Scheibe frei und der Schwede versucht sie an Zurkirchen vorbei ins Netz zu befördern. Jedoch wird er von Kellenberg noch gehindert und kann nur einen flachen Schuss abgeben, der am Schoner von Zurkirchen abprallt.

Die Partie ist bereits nach den ersten zehn Minuten sehenswert. Ein Tor, viele gute Chancen und wenige Unterbrechungen versprechen einiges. Die Berner stehen mehr im gegnerischen Drittel, aber die Flughafenstädter führen nach dieser Anfangsphase mit 0:1.

Wieder kommt Morley in einer freien Position an die Scheibe. Hinter dem linken Bullykreis holt er weit aus und hämmert den Puck aufs Tor. Aber Reideborn ist wieder zur Stelle, er kann die Scheibe blocken.

Tyler Morley hat eine Riesenchance. Nach einem Querpass von Daniel Audette hat er das freie Tor vor sich und will die Scheibe im Netz versenken. Doch bevor der Puck die Linie passieren kann, hält Reideborn noch seinen Stock dazwischen und lenkt sie am Tor vorbei.

Von der blauen Linie schiesst ein Berner Verteidiger die Scheibe Richtung Tor. Marco Lehmann hält seinen Stock dazwischen und lenkt die Scheibe ab. Sie fliegt Zurkirchen zwischen Beine und dieser kann sie blockieren.

Häman Aktell erhält die Scheibe im gegnerischen Drittel und zögert nicht lange mit dem Abschluss. Doch sein Schuss fliegt direkt in die Magengrube von Sandro Zurkirchen, der den Unterbruch erzwingt.

Trotz des frühen Gegenspielers lassen die Berner sich nicht verunsichern und drücken weiter aufs Gaspedal.

Plötzlich zieht Mischa Ramel mit der Scheibe davon. Er sieht, dass Pontus Aberg mit ihm mitläuft. Ramel spielt die Scheibe vor dem Tor quer auf die rechte Seite, zu seinem schwedischen Mitspieler. Aberg schiesst aus spitzem Winkel und versenkt die Scheibe im rechten, oberen Toreck.

Die Berner haben eine erste Chance. Austin Czarnik hat die Scheibe hinter dem Tor und spielt Marco Lehmann an, der links davor steht. Dieser zieht sofort ab und zielt ins nahe Eck, knapp über dem Schoner von Zurkirchen. Der Torhüter kann aber parieren.

Das Spiel ist eröffnet! Der SCB gewinnt dank Austin Czarnik das erste Bully.

Das Spiel beginnt in Kürze. Vor Beginn der Partie zeigen die Fans des SCB noch eine Choreo mit einem Spruchband. "Zum Ändspurt aues gäh - Heimvorteil sichere" haben sie darauf geschrieben, ein klares Zeichen, dass sie heute einen Sieg ihrer Mannschaft erwarten.

In den 122 Direktbegegnungen der beiden Mannschaften war meistens der SCB der Sieger. 77 Spiele gewannen sie, der EHC Kloten dagegen nur 41. In dieser Saison spielten die beiden Mannschaften bereits dreimal gegeneinander. Im September gewann der EHC Kloten zuhause mit 2:1 nach Penaltyschiessen. Im Oktober waren die Berner die Heimsieger mit einem 3:2-Erfolg. Am 4. Januar kam es zum letzten Duell, in Kloten gewannen die Bundesstädter mit 4:5. Wird es heute Abend wieder ein Torfestival geben?

Bei den Bernern trägt Austin Czarnik das gelbe Trikot. Mit 17 Toren und 34 Assists ist er momentan der beste Skorer der Liga. Bei den Klotenern ist Niko Ojamäki der Spieler mit dem gelben Helm. Er hat bisher 15 Tore und 15 Assists erzielt.

Die heutige Partie wird geleitet von Marc Wiegand und Phillip Ströbel. Ihre Assistenten sind David Obwegeser und Dominik Altmann.

Beim EHC Kloten steht Sandro Zurkichen im Tor und Yukhi Deussen sitzt auf der Bank. In der Verteidigung verändert Trainer Lauri Marjamäki nichts, aber in der Offensive gibt es eine Veränderung. Daniel Audette kehrt in die Aufstellung zurück, dafür ist Jayce Hawryluk heute überzählig.

Wie bereits gestern Abend stellt Jussi Tapola heute Adam Reideborn ins Tor und Philip Wüthrich auf die Bank. In der Defensive rückt lediglich Joël Vermin in die 3. Reihe vor und Louis Füllemann fällt in die 4. Defensivreihe. Im Sturm gibt es keine Veränderungen im Vergleich zum gestrigen Spiel.

Die Klotener befinden sich zurzeit in einer schwierigen Phase. Das Saisonende rückt näher, aber sie sind noch nicht für die Playoffs qualifiziert. Dazu kommt eine Formschwäche mit fünf Niederlagen in den letzten fünf Spielen. Gegen den HC Lugano und den HC Davos verloren sie jeweils auswärts mit 4:1, danach verloren sie 0:3 zuhause gegen den HC Fribourg-Gottéron. Vor einer Woche kam es zur nächsten Niederlage auswärts gegen den HC Ambrì-Piotta mit einem Schlussstand von 3:1. Die gleichen Zahlen standen auch gestern Abend auf dem Videowürfel in Kloten. Der EHCK verlor mit 1:3 gegen den Lausanne HC. Können die Flughafenstädter heute zurück auf die Siegerstrasse finden?

Die Berner Bären befinden sich momentan in einer guten Form. Aus den letzten fünf Spielen gab es vier Siege für die Spieler aus der Bundesstadt. Gegen die SCRJ Lakers gewannen sie mit 3:2 nach Verlängerung, danach gab es einen 4:1-Sieg im Kantonsderby gegen den EHC Biel-Bienne. Im darauffolgenden Derby gegen die SCL Tigers verloren sie allerdings mit 6:2. Seither ging es wieder bergauf, vor einer Woche gewannen sie zuhause mit 5:2 gegen die ZSC Lions, gestern Abend gab es einen Auswärtssieg in Lugano mit 1:3. Eine der grossen Stärken der Berner ist die Offensive, mit 148 Toren haben sie den zweitproduktivsten Sturm der Liga. Die Verteidigung ist dagegen im Ligavergleich nur mittelmässig. Können die Bundesstädter heute Abend wieder mit ihrer Offensive eine Show liefern?

Die Regular Season der National League neigt sich langsam dem Ende zu und der Druck für die Mannschaften wird grösser. Der SCB hat sich bereits für die Play-Ins qualifiziert, trotzdem würden sie mit einem direkten Playoffeinzug eine sicherere Situation und eine bessere Ausgangslage für die wichtigste Phase der Saison haben. Mit einem Sieg nach 60 Minuten heute hätten sie sich schon praktisch sicher für den Direkteinzug qualifiziert. Die Flughafenstädter dagegen liegen auf dem achten Rang und haben sich noch nicht für die verlängerte Saison qualifiziert. Sie liegen nur sieben Punkte vor der roten Linie. Ein Sieg in der heutigen Partie wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Play-Ins.

Herzlich willkommen zur Partie zwischen dem SC Bern und dem EHC Kloten. Das Spiel in der PostFinance Arena, in der Bundesstadt beginnt um 19:45 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!