Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche einen schönen Abend und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Für die beiden Teams geht es bereits am Sonntag weiter. In Fribourg findet Spiel 2 dieses Playoff-Viertelfinals statt.

Die Berner kommen wie die Feuerwehr aus der Kabine. Sie schiessen aus allen Lagen, die Scheibe will in dieser Verlängerung aber einfach nichts ins Netz. In der 89. Minute gelingt dies dann Lucas Wallmark. Die Berner bringen den Puck vor dem eigenen Tor nicht weg, der Topskorer drückt das Spielgerät über die Linie. Fribourg gewinnt eine intensive Partie und legt in der Serie vor. Am Sonntag findet in Fribourg Spiel 2 statt.

Fribourg gewinnt Spiel 1 in der Postfinance Arena mit 3:4 nach Verlängerung.

Lucas Wallmark sorgt in der 89. Minute für die Entscheidung.

Die Schiedsrichter schauen sich die Szene nochmals an, doch der Puck hat die Linie klar überquert.

Die Entscheidung! Die Scheibe bleibt im Slot liegen und LUCAS WALLMARK drückt sie herein.

Lange Druckphase der Berner und das Heimpublikum zieht gleich mit. Vielleicht wollen die Zuschauerinnen und Zuschauer auch einfach wieder mal aufstehen.

Ein allfälliger Treffer hätte bei der vorherigen Szene wohl nicht gezählt. Aaltonen rutscht aus und fährt Berra über den Haufen. Deshalb ist der Torhüter dann ausser Position. Merelä verhindert dann auch den Treffer des Mitspielers.

Merelä bringt die Scheibe aufs Tor und Berra lässt sie fallen. Sie bleibt vor dem Tor liegen, mit vereinten Kräften klären die Drachen die Situation.

Sprunger ist übrigens wieder dabei, er scheint sich also nicht verletzt zu haben. In den Playoffs beisst man einmal mehr auf die Zähne.

Baumgartner startet aus der eigenen Zone, spielt Diaz schwindlig, macht zwei Schritte in die gegnerische Zone und schiesst links am Tor vorbei. Fribourg kann befreien.

Kleine Druckphase der Drachen. Sie werden in der gegnerischen Zone aber nach aussen gedrängt und Sörensen verliert sie. Es startet Czarnik, der Streule stehen lässt, aber nicht an Berra vorbei kommt.

Viele Unterbrüche in dieser Phase. Die Konzentration dürfte auch bei den Akteuren auf dem Eis langsam schwinden. Da wird es wohl den einen oder anderen Fehlpass geben.

Sprunger wird bei einem Zweikampf am Kopf getroffen und bleibt kurz liegen. Währenddessen läuft bereits die nächste Angriffswelle der Berner. Marchon prüft Berra von der rechten Seite.

Der SCB hält den Rekord für die längste Verlängerung in der Schweiz. 2019 gewann der SCB in Genf in der 118. Minute. Mark Arcobello schoss damals das goldene Tor. Ob dieser Rekord heute fällt?

Die 2. Verlängerung läuft!

Bern macht in der ersten Overtime lange das Spiel. Fribourg ist vor allem mit Defensivarbeit beschäftigt, geht allerdings etwas gar passiv ans Werk. So kommen die Hausherren in der 68. Minute zu einer Grosschance. Moser bringt die Scheibe aufs Tor und Schild lenkt diese an die Latte. In der Schlussphase der ersten Verlängerung zeigen sich die Gäste wieder vermehrt in der gegnerischen Zone. Vey hat in der 76. Minute die Entscheidung auf dem Stock, Wüthrich hält seine Mannschaft mit einem tollen Reflex im Spiel. Wer gewinnt dieser Partie?

Auch nach 80 Minuten gibt es in Bern keinen Sieger. Wir dürfen uns auf einen langen Eishockey-Abend freuen.

Es läuft bereits die letzte Minute der 1. Verlängerung. Sehen wir hier noch die Entscheidung?

Rathgeb muss ebenfalls auf die Strafbank.

Wenn zwei sich streiten... gehen beide auf die Strafbank. Moser bearbeitet Rathgeb mit Crosschecks und dieser gibt Saures zurück. Beide müssen in die Kühlbox.

Tapola wirbelt noch einmal seine Blöcke um. Bei Fribourg scheinen die Formationen immer noch die gleichen zu sein wie zu Beginn dieser Partie.

Das Momentum ist nun auf der anderen Seite. Die Fribourger installieren sich in der gegnerischen Zone und drücken aufs Tempo. Mit vereinten Kräften bringen die Berner die Scheibe weg.

Wie aus dem Nichts, kommt Gottéron zu einer Grosschance. Vey wird vn Gunderson am rechten Pfosten freigespielt, Wüthrich hebt seinen linken Arm blitzschnell und lenkt den Puck über das Tor.

Wallmark sorgt wieder einmal für Entlastung, muss die Scheibe an der gegnerischen aber bereits wieder abgeben. Er wird dann noch von Schild von den Beinen geholt, eine Strafe gibt es auch hier nicht.

Sprungers Stock geht beim Icing in die Brüche und der Captain lässt sich dann lange Zeit, um sich einen neuen zu holen. Das passt den Bernern natürlich nicht, ändert aber nichts.

Die Schlinge zieht sich immer weiter zu und für die Fribourger ist die Bank in dieser 1. Verlängerung weit weg. De la Rose und Co. sind schon lange auf dem Eis, können sich aber nur mit einem Icing retten.

Scherwey zieht das Tempo an und prompt brennt es im Fribourger Drittel. Mehr als ein paar geblockte Schüsse schaut aber nicht aus.

Fribourg schnuppert an der gegnerischen Zone, kann sich aber nicht entscheidend festsetzen. Vey spielt einen Fehlpass und Fribourg muss von hinten beginnen.

Zehn Minuten sind bereits durch in dieser 1. Verlängerung. Wem gelingt die Entscheidung?

Es spielt nur der SCB. Fribourg ist etwas passiv, Wüthrich hat in dieser Phase nichts zu tun.

Moser behauptet sich in der rechten Ecke und bringt den Puck einfach mal aufs Tor. Schild lenkt vor Berra ab und die Scheibe knallt an die Latte!

Kreis prüft Berra mit einem Flachschuss aus der Distanz, Gerber räumt im Slot vor seinem Torhüter auf. Die Gäste sind noch nicht ganz in dieser Verlängerung angekommen. Sie können sich glücklich schätzen, dass Berra weiterhin hellwach ist.

Biede Teams spielen mit angezogener Handbremse. Der SCB versucht das Spiel zu machen, zwingend sind die Angriffe der Hausherren allerdings nicht.

Zwischen diesen beiden Teams gab es in der Regular Season drei Verlängerungen – Fribourg gewann alle. Insgesamt haben die Berner 17 Overtime gespielt und nur deren drei gewonnen. Fribourg hingegen hat fünf von 15 Spielen in der Overtime für sich entscheiden können.

Ejdsell legt im Slot noch einmal zurück, wo Czarnik direkt abzieht. Berra wehrt mit dem Schoner ab. Czarnik holt sich die Scheibe zurück und versucht sich noch von der rechten Seite. Wieder ist Berra da.

Es wird interessant zu beobachten, ob die Intensität gleich hoch bleibt, wie noch in den anderen Dritteln. Denn jetzt ist der nächste Treffer gleichbedeutend mit der Entscheidung.

Als Erinnerung: In den Playoffs geht die Verlängerung weiter, bis ein Tor fällt und es wird mit fünf gegen fünf gespielt.

Schmid läuft nach dem Bully gleich aufs Tor. Er wird von hinten von Untersander zu Boden gerissen und fällt in Wüthrich hinein. Das Tor wird verschoben und muss vom Eismeister gerichtet werden.

Die Verlängerung läuft!

Zu Beginn des 3. Drittels ist das Tempo eher gemächlich. Es wird nicht mehr ein so aggressives Forechecking gespielt und die Pässe kommen nicht immer beim Empfänger an. Das ändert sich dann bereits nach fünf Minuten. Bern spielt ein Powerplay und Waltteri Merelä lenkt einen Loeffel-Schuss mit der Hüfte ins Tor. Fribourg zieht danach das Tempo wieder an, doch Sörensen, Wallmark und Lilja bringen die Scheibe nicht an Wüthrich vorbei. Auf der anderen Seite hat Ejdsell eine Minute vor der dritten Sirene die Entscheidung auf dem Stock, Berra hat allerdings etwas dagegen und wehrt mit der Fanghand ab. Wer gewinnt diese Partie?

Kein Sieger nach 60 Minuten – wir gehen in eine Verlängerung!

Es läuft die letzte Minute der regulären Spielzeit. Wir steuern auf eine Verlängerung zu.

Bern gewinnt ein offensives Bully, Ejdsell zieht schnell und ebenso schnell hält Berra seinen linken Arm raus. Er verhindert kurz vor dem Ende wohl die Entscheidung.

Marchon will mit der Scheibe aus der eigenen Zone laufen und rutscht im dümmsten Moment aus. Bertschy spielt aber noch das Pässchen, anstatt zu spielen. Der Puck landet beim Gegner.

Lilja wird am rechten Pfosten angespielt, scheitert aus kurzer Distanz aber an Wüthrich. Die Verlängerung kommt immer näher.

Die Partie wird ruppiger. Sörensen fährt das Knie aus, die Schiedsrichter lassen aber weiterlaufen. Wallmark scheitert per Handgelenkschuss an Wüthrich.

Fribourg kommt zur nächsten Chance. De la Rose hat links freies Eis vor sich, scheitert mit einem Slapshot an Wüthrich. Kurz danach ist er in einem Ringkampf vor dem Berner Tor verwickelt. Das Spiel läuft rundherum einfach weiter.

Wallmark tankt sich in der linken Ecke durch und spielt das Pässchen zum heranbrausenden Sörensen. Sein Slapshot ist leichte Beute für Wüthrich.

Bern übernimmt das Spieldiktat so langsam aber sicher. Fribourg kann nicht mehr so aufsässig spielen, weil es hinten absichern muss. Das nächste Tor könnte bereits das entscheidende sein.

Sörensen entwischt am linken Flügel, wird von einem Berner aber nach aussen getrieben. Bei seinem Handgelenkschuss ist der Winkel dann zu spitz.

17031 Zuschauerinnen und Zuschauer haben an diesem Freitagabend den Weg in die Postfinance Arena gefunden. Somit ist diese Partie ausverkauft!

Die Gemüter sind erhitzt. Nach einem Unterbruch geraten Scherwey und Sprunger zwischen den Spielerbänken aneinander.

Der Schwede muss ebenfalls für übertriebene Härte in die Kühlbox.

Die Scheibe steckt einmal mehr in der Ecke fest. Kurz dahinter bearbeiten sich Merelä und Wallmark mit Crosschecks. Die beiden müssen zur Abkühlung auf die Strafbank.

Walser bringt die Scheibe von rechts ins Zentrum. Nicolet hält wieder den Stock hin, diesmal kann Wüthrich den Versuch des jungen Fribourgers parieren.

Wie reagieren die Fribourger auf diesen Rückschlag?

Ausgleich im Powerplay! Das Überzahlspiel der Berner steht. Loeffel schiesst von der blauen Linie und trifft WALTTERI MERELÄ vor Berra. Von der Hüfte des Finnen landet die Scheibe im Netz.

Schmid schlägt Ritzmann den Stock ins Gesicht bzw. ans Visier und muss für 2 Minuten in die Kühlbox.

Es ist ein sehr verhaltener Start. Die Gäste versuchen die Scheibe weit weg vom eigenen Tor zu halten. Beim SCB will noch nicht viel zusammenpassen. Viele Zuspiele kommen nicht an.

Die Partie ist zu Beginn dieses Drittels äussert ausgeglichen. 15:16 führen die Fribourger in der Torschussstatistik.

Das 3. Drittel läuft!

Fribourg kommt besser aus der Kabine und spielt sehr aufsässig. Die Berner haben teilweise Mühe, aus der eigenen Zone zu kommen. Vor Wüthrich wird es vermehrt gefährlich, der Torhüter besteht die Prüfungen zu Beginn des Mitteldrittels aber souverän. Die Hausherren finden den Tritt nur langsam, hadern aber immer wieder mit den Schiedsrichtern. Die sind bereits auf die Playoff-Härte eingestellt, die Berner scheinbar noch nicht. Die Reklamationen des Publikums und der Spielerbank finden bei Wiegand und Hungerbühler allerdings kein Gehör. In der 30. Minute geht Sutter vor dem eigenen Tor mit zu wenig Konsequenz ans Werk, Thierry Schild bedankt sich mit dem Ausgleich. Es hätte für die Gäste noch schlimmer kommen können, der Pfosten rettet in der 33. Minute für Berra beim Abschluss von Ejdsell. In der 39. Minute macht Dave Sutter dann seinen Fehler wieder wett und erzielt das 2:3. Kann Bern die Partie noch drehen?

Fribourg führt auch nach 40 Minuten mit einem Tor Vorsprung.

Es läuft bereits die letzte Minute in diesem Mitteldrittel. Sehen wir vor der zweiten Sirene weitere Treffer?

Fribourg drückt weiter aufs Gas. Sutter schiesst von der blauen Linie rechts am Tor vorbei, die Scheibe kommt zum linken Pfosten, wo Schmid direkt abzieht. Wüthrich verschiebt sich schnell und pariert. Seine Vorderleute lassen ihn in den letzten Minuten etwas im Stich.

Fribourg geht wieder in Führung! Sörensen läuft hinter dem Tor durch und sieht, wie sich am linken Flügel DAVE SUTTER heranschleicht. Das Pässchen kommt und der Direktschuss auch. Wüthrich wird erneut in der nahen Ecke erwischt.

Rathgeb wird im Slot freigespielt und schiesst Wüthrich an, der am Boden liegt. Er stochert nach, bringt die Scheibe aber nicht über die Torlinie. Fribourg drückt aufs Gas.

Die Berner hadern wieder mit den Schiedsrichtern, da macht sich Vey am linken Flügel auf dem Weg in Richtung Wüthrich. Er lässt einen Verteidiger ins Leer laufen und verzieht seinen Handgelenkschuss.

Wallmark arbeitet die Scheibe nach vorne und nimmt am linken Flügel Schmid mit. Dieser läuft hinter dem Tor durch und versucht es mit dem Buebetrickli. Er gibt die Scheibe zu früh ab und vergibt eine gute Chance.

Der Pfosten rettet für Berra! Czarnik zieht von der Mitte nach rechts und zieht zwei Fribourger mit. Untersander läuft mit und spielt in der Mitte Ejdsell frei. Das Publikum jubelt schon, doch die Scheibe knallt an den linken Pfosten.

Zwischen Wallmark und Aaltonen dürfte sich in dieser Serie noch ein spannendes Duell entwickeln. Die beiden Skandinavier kommen sich immer wieder in die Quere und tauschen einige Nettigkeiten aus.

Szenenapplaus in der Postfinance Arena. Merelä knallt Gunderson in die Bande und wird von Mitspielern und Anhängern gefeiert.

Das Tor der Berner kommt etwas aus dem Nichts. Die Fribourger haben in diesem Mitteldrittel mehr fürs Spiel gemacht.

Erneuter Ausgleich! Sutter bringt die Scheibe nicht weg und lässt sie sich vor dem eigenen Kasten von THIERRY SCHILD abluchsen. Der Berner zieht aus der Drehung per Backhand ab und gleicht das Spiel aus. Sutter lenkt die Scheibe noch entscheidend ab.

Scherwey bringt die Scheibe von rechts einfach mal aufs Tor. Der Puck kommt hoch und Berra kann nicht klären. Er geht über die Schulter des Torhüters der schnell reagiert und den rechten Schoner gerade noch rechtszeitig herausfährt.

Fribourg hat wieder die Oberhand. Schmid setzt sich in der rechten Ecke durch und spielt das Pässchen zum rechten Pfosten zu Wallmark. Sein Direktschuss verfehlt das Tor von Wüthrich nur knapp.

Nach einem Abschluss von Jecker setzen die Fribourger nach und halten die Scheibe in der gegnerischen Zone. Bern kann sich aber lösen und spielt sie raus. Fribourg holt bereits wieder Anlauf.

Es geht wieder hin und her. Die Fribourger vertändeln die Scheibe an der eigenen blauen Linie und Marchon entwischt. Er versucht es per Backhand, Berra macht seinen Kasten aber dicht.

Wallmark erobert den Puck in der Mittelzone und läuft ein zwei gegen eins. Er will die Scheibe quer nach links spielen, sie bleibt aber auf dem Eis kleben und der Topskorer schlägt darüber.

Jetzt wird es doch noch vor Wüthrich gefährlich. Rathgeb schiesst von links und Lilja lenkt die Scheibe noch entscheidend ab. Der Berner Torhüter wehrt ab und leitet damit den Konter von Scherwey ein, der direkt von der Strafbank kommt. Die Fribourger verhindern Schlimmeres.

Fribourg tut sich in diesem Überzahlspiel schwer. Eine Minute ist bereits verstrichen und das Powerplay steht noch nicht.

Scherwey läuft Streule nach und hält hinten am Trikot fest. Er muss für 2 Minuten raus. Er gibt dem Fribourg noch einen kernigen Check mit auf dem Weg, bevor die Partie unterbrochen und die Strafe ausgesprochen wird.

Fribourg scheint mit einem Plan aus der Kabine gekommen zu sein. Die Gäste spielen sehr aufsässig und lassen die Berner kaum in die Mittelzone. Klok spielt die Scheibe tief und Ejdsell erobert sie gegen Diaz. Er spielt zurück zu Czarnik, der von rechts sofort abzieht. Berra ist zur Stelle.

Weitergehts mit dem Mitteldrittel!

Vor zwölf Jahren sind sich die beiden Teams letztmals in den Playoffs begegnet. Da drehten die Berner eine verrückte Finalserie und holten den Titel. Heuer wollen sich die Fribourger dafür revanchieren und dafür sorgen, dass die Berner weiter seit 2019 keine Playoff-Serie gewinnen. Die Partie ist von Beginn weg sehr umkämpft. In den ersten zehn Minuten wird nur ein Schuss auf eines der beiden Tore gefeuert. Dafür werden fleissig Checks verteilt. In der 11. Minute schlägt es dann hinter Wüthrich ein. Kevin Nicolet lenkt einen Schuss von Gerber ins Tor. Fribourg hat nach dem Treffer die Oberhand und bringt die Berner vermehrt in Bedrängnis. Nur eine Strafe gegen Streule unterbricht den Flow der Gäste. Und die Berner bestrafen sie sofort. Miro Aaltonen sorgt in der 20. Minute für den Ausgleich. 43 Sekunden später bringt Lucas Wallmark die Fribourger wieder in Front, er trifft ebenfalls in Überzahl. Wer kommt besser aus der ersten Pause?

Fribourg führt in Bern mit 1:2.

Bei den Bernern gibt es nach dem Treffer von Wallmark noch Proteste. Der Schwede fällt beim Bully Aaltonen, die Schiedsrichter lassen das allerdings durchgehen und der Treffer zählt. Ganz zum Unmut der Berner Bank und Anhänger.

Was ist denn hier los!? Fribourg gewinnt das offensive Bully und der Puck kommt im linken Bullykreis zu LUCAS WALLMARK. Der Schwede dreht sich Richtung Tor und trifft mit einem satten Handgelenkschuss in die nahe Ecke. Schmid nimmt Wüthrich entscheidend die Sicht.

Nemeth stoppt Vey mit einem Beinstellen und muss für 2 Minuten raus.

Powerplay-Tor! Die Berner zeigen sich in Überzahl geduldig und lassen die Scheibe laufen. Diese kommt in den rechten Bullykreis, wo MIRO AALTONEN direkt abzieht und in die linke zum Ausgleich trifft.

Moser will sich zwischen Streule und Sutter durchzwängen, die Fribourger können sich aber nur mit einem Foul helfen. Streule muss wegen eines Haken für 2 Minuten raus.

Czarnik holt sich die Scheibe im eigenen Drittel und vertändelt diese beinahe vor dem eigenen Tor. Walser verpasst den Puck nur knapp und der Berner Topskorer kommt mit dem Schrecken davon.

Viele Icings in diesem Startdrittel. In der neutralen Zone ist oft alles zugestellt, da bleibt nichts anderes übrig, als die Scheibe nach vorne zu spielen.

Diaz erobert den Puck am rechten Flügel und spielt diesen ins Zentrum. Da verpasst Walser nur knapp. Fribourg kommt zu einer längeren Druckphase, Bern scheint etwas von der Rolle zu sein.

Die Fribourger haben das Forechecking nochmals geändert und stören jetzt gleich zu dritt den Spielaufbau des SCB. Die Hausherren haben nach dem Tor von Nicolet etwas Mühe.

Wie reagieren die Berner auf dieses Gegentor?

Der Gast geht in Führung! Walser vernascht in der rechten Ecke Füllemann und spielt zurück zu Sutter. Dieser passt zur Mitte, wo Gerber die Scheibe zum linken Pfosten weiterleitet. Da muss KEVIN NICOLET nur noch einschieben.

Bern gewinnt ein offensives Bully und die Scheibe kommt an die blaue Linie zu Vermin. Dieser fackelt nicht lange und bringt den Puck aufs Tor. Berra sieht wenig, wehrt aber mit dem rechten Schoner ab.

Die Torschussstatistik von 1:0 zugunsten der Berner sagt schon alles, was über die ersten zehn Minuten zu wissen ist: viel Kampf, wenige Torchancen.

Schild ist auf sich alleine gestellt und macht das beste daraus: er provoziert ein Bully vor Berra. Dieses gewinnen die Fribourger und machen sich auf den Weg in Richtung Wüthrich. Wallmark kommt im Slot zum Abschluss, schiesst aber rechts am Tor vorbei, ohne dass der Torhüter der Berner eingreifen muss.

Der SCB hat in diesen ersten sieben Minuten mehr Spielanteile, Fribourg hält aber gut mit und steht vor allem in der Defensive sehr kompakt. Nach vorne geht bei den Gästen noch nichts.

Aaltonen kommt hinter dem gegnerischen Tor an die Scheibe und spielt den blinden Pass in den Slot. Wallmark hat die Scheibe zwischen den Füssen, sieht aber nicht, dass sich von hinten Merelä anschleicht. Er zieht direkt ab, schiesst aber rechts am Tor vorbei.

Kreis beruhigt ein erstes Mal das Spiel und wird beim Spielaufbau von keinem Fribourger angegriffen. Diese erobern den Puck an der eigenen blauen Linie, wissen damit aber nicht viel damit anfangen und spielen ein Icing.

Es geht hin und her in dieser Startphase. Unterbüche sind bisher Mangelware, dafür mangelt es nicht an Checks. Wir dürfen uns auf eine hart umkämpfte Partie freuen.

Beide Teams versuchen in diesen ersten Minuten früh zu stören. Bern kommt ein erstes Mal in den gegnerischen Slot, wo Marchon aus guter Position abziehen kann. Sein Handgelenkschuss fliegt nur knapp über das Tor von Berra.

Es ist schon sehr viel Energie in dieser Partie. Checks werden fertig gemacht und es wird bereits um jeden Zentimeter gekämpft. Scherwey hält die Scheibe mehrere Sekunden an der Bande, Sutter lässt ihn aber keinen Schritt weitergehen.

Es wird ein erstes Mal laut. Rathgeb bearbeitet einen Berner von hinten und stösst ihn um. Der Schiedsrichter steht gleich daneben und lässt weiterspielen. In den Playoffs wird das Regelbuch etwas lockerer.

Es ist eine würdige Kulisse in der Postfinance Arena. Es ist also alles angerichtet für den Start in eine tolle Playoff-Serie!

Die Partie läuft!

Bei Gottéron ist Reto Berra die Nummer eins. Leuenberger sieht auch keinen Bedarf, seine Mannschaft zu ändern und setzt auf die gleichen Akteuren wie beim Heimsieg gegen Ambri vor zwei Wochen.

Die Torhüter-Frage beim SCB ist vorerst beantwortet: Tapola setzt im ersten Spiel auf Philip Wüthrich. Auch sonst nimmt der Finne im Vergleich zum letzten Spiel gegen Genf keine Anpassungen vor.

Viermal trafen die beiden Teams in der Regular Season aufeinander. Das erste Duell konnten die Berner für sich entscheiden, die restlichen drei gingen in der Verlängerung oder Penaltyschiessen zugunsten der Fribourger aus. Wer gewinnt das erste Playoff-Spiel?

Beim SCB trägt Austin Czarnik den gelben Helm. Der US-Amerikaner hat in der Regular Season 20 Tore erzielt und 36 Assists geliefert. Beim HCFG ist Lucas Wallmark der beste Punktesammler. Der Schwede hatte zwölf Tore und 33 Assists auf dem Konto.

Marc Wiegand und Pascal Hungerbühler leiten die Partie in der Postfinance Arena. Die beiden Head Referees werden von den Linesmen Michael Stalder und Aurélien Urfer assistiert.

Der ewige Zweite hat in dieser Saison endlich zugeschlagen. Zwar wird der Spengler Cup nie den Stellenwert eines Meistertitels haben, dennoch dürfte sich das Gefühl von Erlösung in Fribourg breit gemacht haben. Einem Meisteritel kamen die Drachen bereits fünfmal nahe, am Ende fehlte dann doch immer das gewisse Etwas. Dieses könnte Lars Leuenberger mitbringen, der diese Mannschaft erst Ende Dezember, keine Woche vor dem Spengler Cup, übernommen und sie vom Tabellenkeller in die Playoffs geführt hat. An guten Tagen kann Fribourg alle NL-Teams ärgern, so auch den SCB. In der Regular Season gleich deren drei Mal. Jetzt brauchen die Fribourger mehr solche guten Tage, um dieses Zähringer Derby für sich zu entscheiden. Legen sie heute den Grundstein?

Seit der Saison 2018/2019 haben die Berner keine Playoff-Serie mehr gewonnen. Was sich wie ein Scherz anhört, ist Tatsache. Damals holten sie im Finale gegen den EV Zug den 16. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Dieser leitete auch eine der schwierigsten Phasen des Klubs ein. Es kam zum totalen Umbruch und die Berner mussten mit der unteren Tabellenhälfte vorliebnehmen. Neben dem Eis kam es zu vielen Nebengeräuschen und auf dem Spielfeld verschwand das Selbstbewusstsein, das alle anderen NL-Teams fürchteten. Die dunklen Wolken über die Postfinance Arena scheinen sich in dieser Saison aber definitiv verzogen zu haben. Unter Trainer Jussi Tapola hat der SCB wieder Stabilität gefunden und langsam sollten sich die anderen wieder vor dem Bären fürchten. Wie starten die Berner in die Playoffs?

Emotionen sind in den Playoffs immer garantiert – umso mehr in einem Derby. 2013 trafen die beiden Teams zuletzt in der schönsten Zeit des Jahren aufeinander. Im Finalserie gingen die Fribourger damals mit 2:0 in Führung, mussten am Ende aber dem Erzrivalen beim Feiern zusehen. Jetzt wollen sie sich, nachdem sie in dieser Saison mit dem Spengler Cup den ersten Titel der Geschichte geholt haben, für die Finalniederlage revanchieren. Bern hingegen will die erste Playoff-Serie seit 2019 gewinnen. Wer startet besser in die diesjährige Postseason?

Halll und herzlich willkommen zu Spiel 1 der Playoff-Viertelfinals. Der SC Bern empfängt in der Postfinance Arena den HC Fribourg-Gottéron. Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr und hier bist du live dabei!