Das war's für heute. Ich bedanke mich herzlich für's dabei sein und wünsche Ihnen noch ein angenehmes Restwochenende. Bis zum nächsten Mal!

Für die Jurassier geht es am kommenden Dienstag auswärts gegen den EHC Kloten. Die Berner reisen dann ins Tessin und spielen auswärts gegen den HC Lugano.

Im Schlussabschnitt kommt Bern zwar mit viel Energie aus der Kabine und sucht sofort den Anschluss, doch Conz hält die Null mit starken Paraden. Ajoie übersteht diese Druckphase und verlagert das Spiel wieder in die Hälfte der Gäste. Immer wieder sorgen die Jurassier mit schnellen Kontern für Gefahr, während die Berner ihre Chancen teils kläglich vergeben – ein Pfostenschuss unterstreicht das Pech an diesem Abend.
So bleibt das Drittel torlos, auch weil Ajoie defensiv kompakt steht und keine Aufholjagd mehr zulässt. Bern ist bemüht, doch es fehlt an Präzision und Durchschlagskraft. Die Hausherren bringen die Führung souverän über die Zeit und lassen in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen.

Die letzten Sekunden vergehen und das Spiel geht zu Ende. Ajoie hat sich zu Beginn durchgesetzt, in der Mitte in einen Rausch gespielt und am Schluss nichts mehr anbrennen lassen.

Die Berner versuchen weiterhin nach vorne zu spielen aber die Konter die Ajoie nach jedem Angriff vorträgt sind gefährlicher als alles was Bern vorweisen kann.

Robin ist das 4:0 noch nicht ausreichend. Er stiehlt sich mit der Scheibe davon und rast alleine auf Zurkirchen zu. Im letzten Moment kann er noch aufgehalten werden.

Das werden die ersten drei Punkte für Ajoie von den Gästen kommt zu wenig Gegenwehr. Bern muss sich nach dieser Partie Gedanken machen. Der Saisonstart ist gründlich misslungen.

Bern macht inzwischen das Spiel während Ajoie versucht den Sieg in trockene Tücher zu bringen.

Jetzt kommt auch noch Pech für die Berner dazu. Diesmal kommt der Schuss von rechts und trifft den Pfosten.

Lindholm prüft Conz aber der ist heute gefühlt unüberwindbar und hält den Schuss sicher.

Pedretti kommt in Scheibenbesitz und rast alleine auf Zurkirchen zu. Dieser behauptet sich stark im 1-gegen-1.

Und wieder scheitern die Berner an ihrem eigenen Unvermögen. Ritzmann ist aufsässig und schnappt Pilet den Puck weg. Sein Pass kommt auf Graf der Conz ausspielt und es schafft die Scheibe über das Tor zu spedieren.

Aktell kommt zum Abschluss aber der Abpraller von Conz landet bei den Hausherren.

Bellemare sorgt auf links aussen für Unruhe aber seine Hereingabe wird abgefangen. Die Berner kommen offensiv auf keinen grünen Zweig.

Aktuell kommt es zu vielen Unterbrüchen.

Der Trotz mit dem die Berner aus der Kabine gekommen sind ist bereits wieder verpufft und die Jurassier kombinieren sich wieder munter über das Spielfeld in Richtung des gegnerischen Tores.

Die Berner starten furios ins letzte Drittel. Lehmann zieht vor dem Tor der Hausherren von rechts nach links und sucht den Abschluss, aber bevor er den findet wird er von Conz abgeräumt. Der Goalie von Ajoie zeigt heute eine Spitzenleistung.

Das letzte Drittel hat begonnen. Kann Bern hier nochmal für Spannung sorgen und Moral beweisen?

Nach 40 Minuten steht es in Pruntrut 4:0 für den HC Ajoie. Die Jurassier erwischen ein Traumdrittel und spielen sich regelrecht in einen Rausch. Innerhalb von 15 Minuten erhöhen Wick, Robin und Gauthier auf eine klare Vier-Tore-Führung. Bern findet kaum ein Mittel gegen die giftigen, schnellen Hausherren, die mit jedem Angriff brandgefährlich wirken.
Auch wenn die Gäste zwischendurch zu Chancen kommen, etwa durch ein Powerplay oder ein 2-gegen-1 nach einem Ajoulot-Fehler, fehlt die letzte Konsequenz und die Effizienz. Stattdessen machen individuelle Aussetzer und Strafen die Aufgabe für die Gäste noch schwerer.

Die punktlosen Jurassier spielen sich heute in einen Rausch und die Berner sind nach zwei Dritteln die Leidtragenden.

Mit dem Vergehen der Strafe kommt Ajoie nochmal zu einer Möglichkeit. Diese versandet allerdings und die letzten Sekunden im zweiten Drittel vergehen.

Rhyn erweist mit einem Beinstellen seinem Team einen Bärendienst. Er muss für zwei Minuten auf die Strafbank und Ajoie bekommt das zweite Powerplay.

Pedretti läuft sich vor dem Tor frei aber sein Schuss landet im Aussennetz. Die Hausherren sind giftiger und aktiver mit und gegen den Puck.

Selbst wenn beide Teams Grosschancen haben trifft weiterhin nur ein Team. Dieses Tor ist eine Koproduktion von Hazen der aus zentraler Position nach links auf Gauthier passt. Dieser schiesst an Zurkirchen vorbei zum 4:0.

Christe ermöglicht den Bernern mit einem Riesenbock ein 2-gegen-1. Aber Honka kann den Fehler in letzter Sekunde ausbügeln.

Ajoie hat nach mehr als einer halben Stunde 24 Torabschlüsse kreiert. Die Berner können nur 17 vorweisen.

Es geht aktuell hin und her. Erst macht einen Ritzmann einen Fehler und ermöglicht Schläpfer einen Abschluss den Zurkirchen hält. Im Handumdrehen folgt wieder ein Abschluss der Gäste.

Die Berner kommen nun auch zu einer Grosschance. Der Puck schlittert langsam vor dem freien Tor aber landet bei Bellemare, der die Scheibe direkt in Sicherheitsverwahrung nimmt.

Die Hausherren kombinieren sich in einen Rausch. Erst spielt Bellemare auf Honka der leitet weiter auf Robin. Dessen Abschluss kann Zurkirchen halten. Wenige Sekunden später wird er direkt wieder geprüft und hält sicher.

Bemström zieht auf das Tor der Jurassier aber der Schuss wird geblockt. Die Jurassier verteidigen passiv und Merelä zwischen den Linien vor dem Tor kommt auch fast zum Torabschluss aber trifft den Puck nicht richtig. Mit Glück überstehen die Gastgeber das gegnerische Powerplay schadlos.

Pedretti sammelt die erste Strafe für Ajoie. Weil er seinem Gegner ein Bein stellt muss er zwei Minuten auf die Strafbank. Bern hat nun mit dem Powerplay die Chance zurück ins Spiel zu finden und den Anschlusstreffer zu suchen.

Jetzt kommt es knüppeldick für den SC Bern. Bozon ist nicht von der Scheibe zu trennen und legt nach rechts auf Robin. Der nimmt die Scheibe perfekt mit, nimmt Mass und knallt den Puck haargenau ins obere Eck. Die Drei-Tore-Führung ist perfekt und Bern taumelt.

Honka lässt die gesamte Defensive aussteigen und legt zur Seite auf Wick. Der schiesst in bester John Wick Manier aus der Hüfte und netzt zielgenau zum 2:0 ein.

Diesmal sind die Berner im Angriff. Über links legt Lehmann zurück auf Lindholm. Der kann nicht abschliessen weil Friman im Weg steht.

Honka leitet über die rechte Seite direkt den ersten Vorstoss ein aber der Druck der Berner ist stärker als die Unterstützung und so versandet der Angriff.

Der zweite Durchgang hat begonnen.

Das erste Drittel in Pruntrut ist intensiv, zweikampfbetont und endet mit einer 1:0-Führung für den HC Ajoie. Die Gäste aus Bern starten zwar mit mehr Puckbesitz und bestimmen die ersten Minuten, wirken aber im Angriff harmlos. Klare Torchancen bleiben Mangelware, auch weil Ajoie an der Bande hart dagegenhält und die Berner immer wieder in Zweikämpfe verwickelt.
Mit zunehmender Spieldauer übernehmen die Hausherren mehr Initiative. Pilet vergibt die erste grosse Möglichkeit, kurz darauf sorgt Hazen über links für Gefahr. Bern kommt seinerseits durch Merelä zu einzelnen Abschlüssen, doch Conz im Tor bleibt aufmerksam.
Die entscheidende Szene folgt kurz vor Drittelende: Nach der ersten Strafe der Partie gegen Scherwey nutzt Ajoie das Powerplay eiskalt. Honka zieht alle Berner auf die rechte Seite und spielt einen traumhaften Querpass auf Hazen, der Reideborn im Tor keine Chance lässt. Damit belohnen sich die Ajoulots für ihren steigenden Druck und gehen mit einer verdienten Führung in die Kabine.

Ajoie kommt spät aber gerechtfertig im ersten Drittel zur Führung. Bern hatte zu Beginn mehrheitlich die Scheibe konnte aber bis auf wenige Möglichkeiten nur harmlos auftreten.

Ein wunderschönes Tor für die Jurassier. Alle Berner sind rechtsorientiert. Honka im Scheibenbesitz legt mit einem Traumpass quer rüber zu Hazen und der schiesst gnadenlos an Reideborn vorbei ins Tor.

Für einen Ellenbogencheck muss Scherwey 2 Minuten auf die Strafbank. Die erste Strafe der Partie kommt spät im ersten Drittel.

Ajoie nimmt den Goalie runter. Eine Strafe wartet. Vorher bringt jedoch Devos die Scheibe aus dem Zentrum vor das Tor. Hinter dem Tor liegt der Puck frei. Mit Hilfe kann sich Reideborn rechtzeitig auf den Puck werfen.

Im Gegenstoss der Berner wechseln die Ajoulots ungünstig und Merelä leitet über die rechte Seite den Angriff ein. Er schnappt sich den Abpraller von Conz und zieht hinter dem Tor zur anderen Seite. Der Bauerntrick funktioniert beinahe. Conz kann mit dem Fuss retten.

Die grösste Möglichkeit der Partie gehört den Ajoulots. Pilet trifft nach einem Abpraller das leere Tor nicht. Ajoie hat inzwischen die klar besseren Möglichkeiten.

Die Ajoulots mit einem guten Angriff über rechts. Aber die Hausherren können bisher keinen Profit aus ihren Möglichkeiten schlagen.

Hazen leitet einen Vorstoss mit Handeinsatz über die linke Seite ein. Seine Pass ins Zentrum geht an Freund und Feind vorbei.

Lindholm legt aus dem zentralen Mittelfeld nach rechts zu Aktell. Der Verteidiger schiesst, aber sein Abschluss geht am Tor vorbei.

Bern kommt zu einer grösseren Chance. Aber kommt nicht dazu den Abpraller zu nutzen.

Die Partie ist hart umkämpft und weist viele Zweikämpfe an der Bande auf. Es kommt nur wenig Fluss ins Spiel beider Teams.

Pilet versucht das Spiel für Ajoie zu eröffnen scheitert aber kläglich. Bern hat zwar die Überhand aber bleibt offensiv harmlos. Die Gäste kommen bisher zu keinen klaren Torchancen.

Pedretti schliesst aus spitzem Winkel von rechts ab. Von Reideborn prallt die Scheibe ins Zentrum aber die Berner sind in Scheibenbesitz.

Ajoie setzt sich zu Beginn stark vor das gegnerische Tor. Aber Bern kann für Entlastung sorgen. Honka hat bereits den Berner Schlussmann per Fernschuss getestet.

Nach der kuriosen Verzögerung beginnt die Partie mit vier Minuten Verspätung. Bern spielt in gelb von rechts nach links.

Kuriose Szenen direkt noch vor der Partie. Plötzlich stehen sich einfach beide Teams in gelb gegenüber. Ajoie muss die Trikots wechseln.

Nach fünf Runden hat der HC Ajoie immer noch keine Punkte erzielen können. Fünf Niederlagen, unter anderem ein 0:6 gegen Tabellenführer Davos, sprechen eine deutliche Sprache. Der Eishockeyzwerg aus Pruntrut ist aktuell nicht konkurrenzfähig und muss sich dringend überlegen, wie man an Punkte gelangen will. Greg Ireland sieht sich mit einer schier unlösbaren Aufgabe konfrontiert: 21 Gegentreffer in fünf Partien bei nur fünf eigenen Treffern ist unterklassig. Gegen den vorletzten HC Lugano musste man sich ebenfalls gestern mit 0:2 geschlagen geben. Selbst Biel ist dank zwei Punkten trotz einer Partie weniger vor den Jurassiern.
Die Berner haben eine Partie weniger in der Liga. Aber dank des ersten Dreiers, den man zuletzt gegen Ambri-Piotta einfahren konnte, sieht es nach schlechtem Saisonstart nicht mehr ganz so düster aus. Nach einem 0:1-Rückstand hat sich die Mannschaft unter Trainer Jussi Tapola zurückgekämpft und konnte sich schlussendlich mit 3:1 durchsetzen. Ausschlaggebend waren die drei Tore. Mit nur sieben Gegentreffern haben die Berner die zweitbeste Defensive der Liga. Mit dem 3:1-Sieg hat man jedoch auch den eigenen Scorerwert verdoppelt – Bern ist vor dem Kasten so gut wie harmlos. Wenn die Trefferquote gesteigert und die Defensive gehalten werden kann, sind die Berner jedoch auf einem guten Weg, trotz holprigem Start.