Das war’s! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche eine gute Nacht und morgen einen schönen Sonntag.

Davos hat neu 76 Punkte auf dem Konto, kann seinen Vorsprung aufgrund des Heimsiegs von Fribourg-Gottéron gegen die ZSC Lions zwar nicht ausbauen, er beträgt aber weiterhin komfortable neun Punkte. Lugano wird von den Lakers überholt und steht mit 53 Punkten neu auf Rang fünf.

Beide Teams stehen vor Weihnachten nochmals im Einsatz. Der HC Davos trifft am kommenden Dienstag um 19:45 Uhr auswärts auf den EV Zug. Der HC Lugano ist bereits am Montag um 19:45 Uhr wieder gefordert und empfängt zu Hause den HC Ajoie. Zudem sind die Tessiner am Dienstag erneut im Einsatz und treffen auswärts auf die SCL Tigers.

Lugano kommt nach zwei Minuten im dritten Drittel nochmals heran, Bertaggia bezwingt Aeschlimann mit einem verdeckten Abschluss zum 5:3. Anschliessend entwickelt sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 50 Minuten liegt der Puck dann plötzlich wieder im Davoser Tor. Canonica spielt vors Tor auf Dahlström, dieser rutscht an der Scheibe vorbei, irritiert damit aber Aeschlimann entscheidend, und der Puck landet im Tor. Lugano hat damit Lunte gerochen und kommt unter anderem durch Sekac zu einer guten Möglichkeit auf den Ausgleich. In der Schlussphase macht es der HCD dann gut. Den Bündnern gelingt es über weite Strecken, die Scheibe weit weg vom eigenen Tor zu halten, Lugano kommt kaum mehr in die gefährliche Zone. Auch mit einem Mann mehr auf dem Eis gelingt den Tessinern kein Treffer mehr, und so feiert der HCD einen 5:4-Heimsieg. Die drei Punkte sind verdient. Davos war vor allem bis zur Spielhälfte das deutlich bessere Team und dominierte Lugano phasenweise. Die Gäste blieben lange nur dank gnadenloser Effizienz und eines starken Schlegel im Spiel. Ab Spielhälfte gestaltete sich das Geschehen dann ausgeglichener, doch das reichte für die Tessiner nicht mehr, um nochmals heranzukommen. Mit der nötigen Abgeklärtheit in der Schlussphase machte der HCD den Heimsieg perfekt.

Beim HC Lugano wird Mike Sgarbossa ausgezeichnet, der zwischenzeitlich den 2:2-Ausgleich erzielt hat. Beim HCD geht die Auszeichnung an Filip Zadina, der heute zweimal getroffen hat.

Das war’s! Der HCD bringt den Vorsprung über die Zeit und gewinnt mit 5:4 gegen den HC Lugano.

Es gelingt dem HC Lugano nicht, eine gefährliche Chance zu kreieren. Davos kann befreien, der Puck geht aber am Tor vorbei, somit gibt es ein Icing. Noch sieben Sekunden sind zu spielen.

Lugano gewinnt das Bully in der offensiven Zone und kann sich festsetzen. Noch 30 Sekunden sind zu spielen!

Nun nimmt Tomas Mitell sein Timeout. Er gibt seinen besten Kräften damit nochmals ein paar zusätzliche Sekunden, um Kräfte zu sammeln.

Nun verlässt Schlegel seinen Kasten, noch 50 Sekunden sind zu spielen.

Davos kann sich für fast eine Minute in der gegnerischen Zone festsetzen. So kann Schlegel logischerweise nicht vom Eis gehen, die Davoser machen das aktuell sehr geschickt.

Noch zwei Minuten sind zu spielen. Lugano scheint nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, bald dürfte Schlegel wohl einem sechsten Feldspieler Platz machen.

Nach einem Abschluss von der blauen Linie springt die Scheibe zurück und wird beinahe zur Vorlage für Tanner, der den Puck aber knapp verpasst. Aeschlimann wäre da nicht zur Stelle gewesen. Lugano powert gleich weiter, Alatalo zieht aus spitzem Winkel ab, Aeschlimann pariert stark.

Corvi hat viel Eis vor sich und legt quer auf Stransky. Dessen Abschluss ist aber zu ungefährlich, Schlegel pariert problemlos.

Es ist aktuell etwas die Ruhe vor dem Sturm. Es passiert nicht viel, beide Teams scheinen sich vor der Schlussphase nochmals etwas zu sammeln.

Davos zieht sich nun langsam etwas zurück. Sie überlassen den Tessinern öfter den Puck in der eigenen Zone und betreiben nicht mehr das gleiche aggressive Forechecking wie zuvor.

Sekac zieht ab, Aeschlimann hat Mühe und kann erst im Nachfassen parieren. Es geht aktuell hin und her, eine äusserst attraktive Partie.

Die Spannung ist nun natürlich zurück. Davos versucht möglichst schnell wieder für klare Verhältnisse zu sorgen. Tambellini zieht los und legt rüber zu Nussbaumer, der den Puck aber nicht kontrollieren kann.

Gute Chance für den HC Lugano! Sgarbossa spielt in den Slot, dort schnappt sich Sekac die Scheibe und umspielt Aeschlimann. Dabei verspringt ihm jedoch der Puck, sodass er ihn nicht im Tor unterbringen kann.

Lugano erzielt den Anschlusstreffer! Fazzini spielt den Puck vors Tor zu Canonica, der leitet weiter auf Dahlström. Dieser rutscht an der Scheibe vorbei, irritiert damit aber Aeschlimann entscheidend, und der Puck landet im Tor. Auch das ist ein Slapstick-Tor, bereits das dritte an diesem Abend.

Bertaggia versucht es mit dem Buebetrickli, Aeschlimann macht aber alles zu. Canonica stochert nach, doch da gibt es nichts mehr zu holen.

Lugano macht das gut, den Tessinern gelingt es hier vermehrt, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Wirklich gefährlich werden sie aber nur selten. Doch das müssen sie heute auch nicht, bei der Effizienz, die sie an den Tag legen.

Lemieux und Sanford geraten aneinander, die beiden Amerikaner liefern sich eine Rangelei. Beide landen schliesslich auf dem Eis, bis sie von den Schiedsrichtern getrennt werden. Beide müssen dafür für zwei Minuten auf die Strafbank.

Frick bricht im dümmsten Moment der Stock, Lugano kann kontern. Peltonen schliesst ab, Dahlbeck rutscht in die Schussbahn und sorgt so dafür, dass der Puck übers Tor geht.

Es ist ein offenes Spiel. Davos zieht sich keineswegs zurück und sucht den sechsten Treffer, auch Lugano ist bemüht, Chancen zu kreieren.

Gestern musste der HCD in Bern im dritten Drittel noch eine Zwei-Tore-Führung hergeben und gewann erst in der Verlängerung. Ob es dem HCD heute gelingt, den Vorsprung über die Zeit zu bringen?

Der HC Lugano kommt nochmals heran! Bertaggia wird von Andersson nicht wirklich angegangen, zieht verdeckt ab und bezwingt Aeschlimann über die Schulter zum 5:3. Nun wird es nochmals spannend, Lugano besticht hier weiterhin durch gnadenlose Effizienz.

Der HCD setzt sich in der offensiven Zone fest. Asplund kommt zum Abschluss, Schlegel muss abprallen lassen, hat dann aber Glück, dass der Puck nicht beim einschussbereiten Kessler landet.

Weiter geht’s in Davos. Kommt Lugano nochmals heran, oder feiert der HCD hier den Heimsieg?

Der HCD darf zu Beginn des Mitteldrittels noch in Überzahl agieren, nimmt sich diesen Vorteil aber mit einem Wechselfehler rasch selbst. Lugano kommt anschliessend in Überzahl zum Ausgleich. Sekac spielt in die Mitte auf Sgarbossa, der kommt völlig frei zum Abschluss und trifft zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe zum 2:2. Wenig später muss Corvi auf die Strafbank. Die Chance für Lugano, wieder in Führung zu gehen, doch es sind die Gastgeber, die den Führungstreffer erzielen. Fazzini verliert an der blauen Linie die Scheibe, Frehner zieht los und trifft mit einem Flachschuss zum 3:2. Die Strafenflut im Mitteldrittel geht anschliessend weiter. Bertaggia muss wegen eines Hakens raus, und im Powerplay erhöht Zadina mit einem tollen Abschluss auf 4:2. Danach entwickelt sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Nach 35 Minuten gelingt dem HCD dann gar noch der fünfte Treffer. Zadina schiesst einfach mal, der Puck geht eigentlich am Tor vorbei, springt aber von der Bande zurück, trifft Schlegel am Rücken und landet im Netz. Lugano findet darauf vor der Pause keine Antwort mehr. Die Führung für die Bündner ist verdient, wenn auch vielleicht etwas zu hoch. Auch im zweiten Drittel war der HCD das bessere Team, nach Spielhälfte fanden jedoch auch die Tessiner besser ins Spiel und kreierten selbst Möglichkeiten.

Das war’s vom Mitteldrittel. Der HCD führt nach 40 Minuten mit 5:2 gegen den HC Lugano.

Zadina wird von Zanetti klar zurückgehalten, dieses Mal gibt es aber keine Strafe. Das kann man so sehen, doch bei der bisherigen Linie hätte es eigentlich auch hier zwei Minuten geben müssen.

Die Stimmung in Davos ist natürlich hervorragend, das Stadion ist fast ausverkauft. Die Davoser feiern hier ihr Team. Aktuell scheint es kaum vorstellbar, dass der HCD hier noch drei Treffer zulässt.

Nun führt der HCD hier doch ziemlich komfortabel, doch Lugano versucht noch vor der Pause wieder heranzukommen. Bertaggia taucht plötzlich alleine vor Aeschlimann auf, ist aber fast etwas zu nahe am HCD-Goalie und schiesst über das Gehäuse.

Der HCD mit dem 5:2! Gross spielt auf Zadina, der lässt einen Gegenspieler stehen und schliesst ab. Der Schuss geht eigentlich am Tor vorbei, doch der Puck springt von der Bande zurück, trifft Schlegel am Rücken und landet im Netz. Erneut trifft der HCD also mit einem Slapstick-Tor.

Nussbaumer hat viel freies Eis vor sich, muss dann aber zuwarten, weil die Davoser wechseln. Er sieht, wie Andersson sich im Rücken der Verteidigung vors Tor schleicht, und bedient den Schweden, der jedoch übers Tor schiesst.

Und schon wieder gibt es eine Strafe. Nach 18 Sekunden im Powerplay muss Canonica wegen eines Hakens raus. Die Schiedsrichter pfeifen hier sehr kleinlich, während sie zuvor offensichtliche Vergehen wie den Stock im Gesicht von Asplund übersehen haben.

Fora verliert in der offensiven Zone die Scheibe und muss in der Rückwärtsbewegung dann zum Foul greifen. Lugano darf somit zwei Minuten in Überzahl agieren.

Lugano hat nun definitiv eine Stufe höher geschaltet. Die Tessiner spielen nach schwachen ersten 30 Minuten nun auch mit und kommen immer wieder zu guten Abschlüssen.

Das Spiel hat sich zu einem offenen Schlagabtausch entwickelt. Corvi kommt völlig frei vor Schlegel zum Abschluss, scheitert aber knapp.

Nach dem Bully wird Asplund deutlich von Sgarbossa im Gesicht getroffen, er bleibt liegen, das Spiel läuft jedoch weiter. Die Schiedsrichter haben weder das klare Foul gesehen noch trotz der offensichtlichen Verletzung unterbrochen, eine schwer nachvollziehbare Entscheidung der Unparteiischen. Asplund verschwindet anschliessend wutentbrannt in die Kabine.

Der HCD erhöht auf 4:2! Es dauert fast 40 Sekunden, bis das Powerplay steht, dann geht es aber ganz schnell. Frick legt rüber auf Zadina und der Tscheche bezwingt Schlegel mit einem tollen Abschluss ins rechte Eck.

Bertaggia muss wegen eines Hakens auf die Strafbank, somit darf der HCD nun wieder in Überzahl agieren.

Corvi ist wieder zurück, und Davos liegt nun sogar in Führung. Das haben sich die Luganesi wohl auch anders vorgestellt. Die Führung ist jedoch mehr als verdient, der HCD ist weiterhin das deutlich bessere Team, während Lugano vor allem von seiner überragenden Effizienz profitiert.

Davos geht in Unterzahl wieder in Führung! Fazzini verliert an der blauen Linie die Scheibe, Frehner zieht los. In der Mitte läuft Egli mit, doch Frehner macht es selbst und trifft mit einem Flachschuss zum 3:2.

Andersson trifft Sanford mit dem Stock im Gesicht, auf die Strafbank muss aber Corvi, da die Schiedsrichter die Szene falsch gesehen haben.

Lugano bleibt gleich dran. Nach einem Schuss von der blauen Linie lenkt Thürkauf die Scheibe ab und der Puck springt an den Aussenpfosten.

Zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe gleicht Lugano aus! Sekac spielt in die Mitte auf Sgarbossa, der kommt völlig frei zum Abschluss und trifft mit einem satten Schuss zum Ausgleich.

Dem HCD gelingt es nun sogar, mit einem Schuss auf Schlegel ein Bully in der gegnerischen Zone zu provozieren.

Lugano kann sich relativ rasch installieren, der letzte Pass kommt aber nicht an, sodass der HCD erstmals klären kann. Noch rund 40 Sekunden bleiben im Powerplay.

Davos nimmt sich den Vorteil mit einem Wechselfehler. Damit geht es zunächst mit vier gegen vier weiter, ehe Lugano noch rund 90 Sekunden in Überzahl agieren darf. Simon Knak sitzt die Strafe für den HCD ab.

Nach rund 30 Sekunden kann sich der HCD installieren. Die Scheibe läuft gut, Kessler kommt zum Abschluss, Schlegel wehrt nach vorne ab.

Das Spiel geht weiter, Davos spielt noch rund 90 Sekunden in Überzahl.

Davos beginnt engagiert und kommt früh zu guten Möglichkeiten, doch weder Gross noch Tambellini können ihre Chancen nutzen. Von Lugano kommt offensiv lange nichts, bis Fazzini nach Zuspiel von Canonica der Davoser Defensive enteilt und mit dem ersten Torschuss die Tessiner in Führung schiesst. Der HCD lässt sich davon jedoch nicht beirren und dominiert anschliessend das Geschehen. Unter anderem kommen Asplund nach Vorarbeit von Zadina sowie wenig später Corvi aus dem Slot zu guten Möglichkeiten. Der Ausgleich ist nach rund 15 Minuten längst überfällig, doch Schlegel hält dicht. In der 17. Minute muss Carrick nach einem üblen Check gegen den Kopf von Zadina unter die Dusche, Davos darf sich somit fünf Minuten in Überzahl versuchen. Nach wenigen Sekunden sind die Bündner bereits erfolgreich. Andersson spielt vors Tor auf Lemieux, der den Puck an den Schlittschuh von Peltonen bringt, von dort wird er unglücklich ins eigene Tor abgelenkt. Die Strafe gegen Carrick läuft anschliessend weiter, und kurz vor der Pause erhöht der HCD gar auf 2:1. Corvi spielt quer auf Stransky, der mit einem wunderbaren Slapshot ins rechte Eck trifft. Die Führung für die Davoser ist verdient. Die Gastgeber waren in allen Belangen das deutlich bessere Team, einzig Schlegel bewahrte Lugano vor einem noch höheren Rückstand.

Das war’s vom ersten Drittel. Davos führt mit 2:1 gegen den HC Lugano.

Kurz vor der Pause trifft Stransky zum 2:1! Die Davoser können sich installieren, Corvi spielt quer auf Stransky, der mit einem wunderbaren Slapshot ins rechte Eck trifft. Lemieux nimmt Schlegel vor dem Tor die Sicht und hat damit auch diesmal einen wichtigen Anteil am Treffer.

Es gelingt den Davosern nicht, sich zu installieren. Lugano steht gut und lässt aktuell kaum etwas zu.

Der HCD hat nun noch fast die gesamten fünf Minuten in Überzahl. Vor der Pause bleiben noch etwas weniger als drei Minuten.

Nach wenigen Sekunden in Überzahl gleicht der HCD aus! Andersson spielt vors Tor auf Lemieux und dann wird es kurios. Lemieux spielt den Puck an den Schlittschuh von Peltonen und von dort wird er unglücklich ins eigene Tor abgelenkt. Wie schon gestern gelingt dem HCD ein Slapstick-Tor.

Da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Carrick trifft Zadina voll am Kopf und muss dafür unter die Dusche. Somit gibt es eine fünfminütige Überzahl für den HCD.

Übles Foul gegen Zadina. Der Tscheche wird von Connor Carrick mit dem Ellbogen mit voller Absicht im Gesicht getroffen und geht zu Boden. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene auf Video an.

Zadina tankt sich gleich gegen mehrere Spieler durch und versucht es mit einem Handgelenkschuss, Schlegel lenkt den Puck übers Plexiglas. Davos hätte hier den Ausgleich längst verdient, noch vier Minuten bleiben ihnen im ersten Drittel dafür.

Davos macht weiter Druck und deckt Schlegel mit Schüssen ein. Corvi kommt aus zentraler Position zum Abschluss, doch erneut pariert Schlegel stark. Es ist aktuell zum Verzweifeln für die Bündner.

Gute Chance für den HCD: Zadina kurvt ums Tor und spielt in den Slot zu Asplund, dessen Schuss bleibt aber am Schlittschuh von Canonica hängen.

Die Schussstatistik spricht eine klare Sprache, Davos hat bislang elf Abschlüsse verzeichnet, Lugano einen, und dieser führte gleich zum Treffer. Die Führung ist also definitiv alles andere als verdient.

Nach diesem längeren Unterbruch ist das Spiel etwas abgeflacht. Davos hat aber weiterhin alles im Griff, wartet aber noch immer auf den ersten Treffer.

Bei Lugano muss wegen der Auseinandersetzung auch noch Sekac raus, es geht also mit gleicher Spielerzahl weiter. Die Luganesi sind darüber gar nicht erfreut.

Die Schiedsrichter schauen sich die Szene lange an und geben schliesslich zwei Minuten wegen Boarding. Das ist die richtige Entscheidung, der Check war nicht zu weit von der Bande weg.

Auch Zadina muss wegen der Auseinandersetzung mit Müller auf die Strafbank.

Müller muss auf die Strafbank, weil er Jung nach dem Check mit Schlägen eindeckt. Die Strafe gegen Jung ist noch unklar, die Schiedsrichter schauen sich die Szene auf Video an.

Nun kochen die Emotionen hoch. Jung mit einen harten Check gegen Sgarbossa, der bleibt liegen, woraufhin die Luganesi Jung zur Rede stellen. Die Schiedsrichter können die Situation aber rasch beruhigen, und auch bei Sgarbossa scheint es weiterzugehen.

Die Stimmung in Davos ist weiterhin gut. Die Davoser bestimmen auch nach dem Gegentreffer das Spiel, Egli und Knak tauchen gefährlich vor Schlegel auf, doch auch dieses Mal bleibt der Lugano-Goalie Sieger.

Der HCD versucht zu reagieren. Kessler spielt die Scheibe von der linken Seite einfach mal vors Tor, dort entsteht Unruhe. Die Scheibe ist kurz frei, am Ende können die Tessiner aber klären.

Aus dem Nichts geht Lugano hier in Führung! Zanetti spielt auf Canonica, der leitet direkt weiter auf Fazzini. Dieser läuft alleine auf Aeschlimann zu und bezwingt ihn mit einem satten Schuss. Die Tessiner gehen mit ihrer ersten Chance in Führung.

Lugano zeigt sich nun auch erstmals in der Offensive, sie können sich kurz festsetzen. Wirklich gefährlich wird es jedoch nicht, Aeschlimann erlebt bislang einen ruhigen Abend.

Fora mit einem kleinen Solo, er lässt gleich drei Gegenspieler stehen und prüft Schlegel mit einem Handgelenkschuss.

Lugano verliert in der neutralen Zone die Scheibe, Tambellini profitiert und kommt von der linken Seite zum Abschluss. Schlegel kann im Nachfassen parieren. Aus Sicht der Gäste kann das so aber nicht lange gut gehen, der HCD ist hier die klar tonangebende Mannschaft.

Der HCD startet engagiert, erneut können sich die Bündner in der Offensive festsetzen. Frehner kurvt ums Tor und schliesst ab, Schlegel pariert.

Erster Abschluss des HCD, Stransky spielt den Puck hoch an die blaue Linie, dort kommt Nico Gross zum ersten Abschluss. Schlegel lässt abprallen, die Luganesi können anschliessend aber klären.

Das Spiel läuft, Lugano gewinnt das erste Bully.

Die beiden Teams betreten das Eis und werden von einer tollen Kulisse inklusive Davoser Choreo empfangen, in wenigen Minuten geht es los!

Beim HCD trägt Matej Stransky den gelben Helm. Er hat in bisher 32 Einsätzen 18 Tore und 16 Assists erzielt und kommt damit auf 34 Punkte. Damit führt er die Topscorer-Liste der National League an. Bei den Gästen ist Zach Sanford der Topscorer. Der Amerikaner hat in 31 Einsätzen 27 Punkte gesammelt, verteilt auf neun Tore und 18 Assists.

Die heutige Partie wird von Marc Wiegand und Alex Dipietro geleitet. An den Linien assistieren Valentin Meusy und Baptiste Humair.

Bei Davos fehlen heute Simon Ryfors, der gestern nach einem Check gegen den Kopf das Eis verlassen musste, sowie der erkrankte Davyd Barandun. Im Vergleich zum Sieg gegen den SC Bern ersetzt Enzo Guebey Barandun als siebter Verteidiger, zudem rückt Brendan Lemieux für den verletzten Ryfors ins Lineup. Im Tor steht heute Sandro Aeschlimann, der bislang eine Fangquote von 92.83 aufweist.

Tomas Mitell muss auf die verletzten Rasmus Kupari und Brendan Perlini sowie auf den erkrankten Dario Simion verzichten. Im Vergleich zur Niederlage gegen die ZSC Lions am Dienstag spielt Ramon Tanner für Simion neu in der dritten Linie. Zusätzlich rückt Marco Zanetti ins Team. Im Tor bei Lugano steht heute Abend Niklas Schlegel, der in dieser Saison mit einer Fangquote von 92.78% bislang zu überzeugen wusste.

Es ist das dritte Duell in dieser Saison, die ersten beiden gingen an den HCD. Am sechsten Spieltag setzten sich die Davoser zu Hause mit 2:0 durch, Mitte Oktober folgte ein 3:0-Auswärtssieg. Die Luganesi warten in dieser Saison somit noch auf den ersten Treffer gegen die Bündner. Insgesamt standen sich die beiden Teams bereits 148 Mal gegenüber. Der HC Lugano hat dabei mit 73 Siegen knapp die Nase vorn.

Ganz so dominant wie zum Saisonstart tritt der HCD aktuell nicht mehr auf. Aus den letzten fünf Spielen resultierten lediglich zwei Siege. Im Gegensatz zu Lugano standen die Bündner bereits gestern im Einsatz. Der HC Davos gastierte beim SC Bern und ging durch Treffer von Zadina und Kessler mit 2:0 in Führung. Im Schlussdrittel kam der SCB mit einem Doppelschlag noch zum Ausgleich. In der Verlängerung erzielte dann Klas Dahlbeck das Game-Winning-Goal und sicherte dem HCD den Zusatzpunkt. Die grosse Stärke der Davoser ist die Offensive: Bereits 121 Tore haben die Bündner erzielt, kein anderes Team kommt auch nur annähernd an diesen Wert heran. Etwas geschwächelt haben die Bündner zuletzt bei den Special Teams. Seit Ende Oktober weist der HCD nur noch eine Boxplayquote von 75 Prozent sowie eine Powerplay-Erfolgsquote von 18.75 Prozent auf. Es gibt also auch beim souveränen Leader noch Raum für Verbesserung.

Bei Lugano stimmt die Form. Die Tessiner haben aus den letzten 15 Spielen 34 Punkte geholt, das ist der Bestwert aller National-League-Teams. Zuletzt gab es am Dienstag jedoch eine Niederlage: Auswärts bei den ZSC Lions verspielte Lugano eine zwischenzeitliche 3:2-Führung im dritten Drittel und musste sich am Ende noch mit 5:3 geschlagen geben. Vor allem auswärts passt bei den Tessinern noch nicht alles zusammen. Aus den letzten fünf Spielen in der Fremde resultierten lediglich zwei Siege. Die grosse Stärke des HC Lugano liegt definitiv in der Defensive: Erst 68 Gegentore haben sie zugelassen, kein anderes Team kassierte weniger. Ob die Defensive heute auch gegen die beste Offensive der Liga standhält?

Es ist ein absolutes Spitzenspiel heute Abend. Der souveräne Leader HC Davos hat nach 33 Spielen 73 Punkte auf dem Konto und aktuell neun Zähler Vorsprung auf Fribourg-Gottéron auf Rang zwei. Die Gäste aus Lugano haben bislang 31 Partien absolviert und dabei 53 Punkte gesammelt, was derzeit zum starken vierten Platz reicht. Mit einem Sieg könnten sich die Tessiner weiter in den Top sechs festsetzen, bei einer Niederlage droht hingegen der Absturz bis auf Rang sieben. Blendet man den schwachen Saisonstart von Lugano aus und betrachtet nur die letzten 25 Spiele, wäre es heute Abend sogar das Duell des Ersten gegen den Zweitplatzierten. In diesem Zeitraum haben die Tessiner lediglich zwei Punkte weniger gesammelt als der HCD. Es deutet also vieles auf eine hochklassige Partie hin.

Guten Abend und herzlich willkommen zur Partie des 27. Spieltags der National League zwischen dem HC Davos und dem HC Lugano. Um 19:45 Uhr geht es in der ZondaCrypto Arena los. Hier erhalten Sie vorab alle wichtigen Infos zu beiden Teams. Viel Spass beim Mitlesen!