Wir bedanken uns fürs Interesse am heutigen Abend. In der nächsten Zeit steht der Spengler Cup im Zentrum, mit der National League geht es am 2. Januar weiter. Bis dahin frohe Festtage und einen guten Rutsch!

Für Lugano ist der Auswärtssieg schon fast historisch. Erstmals seit zwei Jahren gewinnen die Tessiner wieder in Langnau. Mit dem Sieg stärken sie auch Rang 4 in der Tabelle und lassen die Konkurrenz nicht näher rücken.

Fazzini ist fürs Schlussdrittel nicht mehr aus der Kabine gekommen. Die Luganesi müssen ihre Sturmlinien durchwirbeln, lassen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen. Sie spielen ihr Ding, die SCL Tigers ihrerseits vergeben durch Pesonen und Björninen einige Grosschancen mit zu wenig präzisen Abschlüssen. Als schliesslich Boltshauser seinen Kasten verlässt, spielt Kinnunen einen zu riskanten Diagonalpass. Thürkauf kann ihn abfangen und zur Entscheidung den Empty Netter erzielen.

Das Spiel ist aus, der HC Lugano gewinnt in Langnau gegen die SCL Tigers!

Zwar eilt Boltshauser schon wieder in Richtung Spielerbank, aber vorne leistet sich Schmutz ein Beinstellen und kassiert eine Strafe.

Sehr viel Risiko von Kinnunen, der Diagonalpass durch die neutrale Zone wird von CALVIN THÜRKAUF abgefangen. Mit der Rückhand chippt er den Puck von der blauen Linie ins leere Tor!

Genau zwei Minuten vor dem Ende geht Boltshauser aus dem Tor raus.

Da ist die Fanghand von van Pottelberghe zwar oben, aber er schaut dem Schuss von Meier nur hinterher. Zu sienem Glück verfehlt dieser das Tor.

Lugano hat kaum mehr Offensivaktionen. Es ist klar, die Langnauer forcieren jetzt natürlich ihre besten Kräfte.

Die Finnen sind wieder da beim Heimteam, Mäenalanen legt für Björninen auf. Dessen Schuss ist aber zu zentral, kein Problem für van Pottelberghe.

Kaum ist Thürkauf zurück, geht er auch gleich dazwischen. Er hat jetzt natürlich zwei Minuten durchschnaufen können.

Thürkauf steigt beim Bully zu hart ein und wandert dafür auf die Strafbank.

Sanford spielt einen perfekten Pass zu Müller, die Langnauer sind in ihrer Defensivzone eingeschnürt. Im Nachfassen kann Boltshauser die Situation klären.

Man darf gespannt sein, wann die SCL Tigers mehr Risiko nehmen werden. Noch halten sie sich an den Gameplan von Paterlini.

Mit einem Lachen und Schulterzucken fährt Lugano hinters eigene Tor und wartet. Die Bianconeri müssen nicht und Langnau jagt die Scheibe nicht.

Pesonen vergibt aus bester Position, frontal vor van Pottelberghe! Der Finne scheitert, obwohl ein Teamkollege noch Druck aufs Tor macht.

Bei Lugano ist Fazzini in der Garderobe geblieben, es geht offenbar doch nicht mehr. Damit müssen die Gäste die Linien umstellen, Bertaggia rückt an die Seite von Canonica und Sanford.

Jetzt ist das Eis bereit, die Pfützen sind gefroren. Es kann wieder gespielt werden.

Noch kann nicht gespielt werden. Die Eismeister sind gefragt, die Eisfläche ist noch nicht bereit.

Die Linie mit Petersson, Felcman und Mäenalanen sorgt zuerst mal für die Musik. Sie ist omnipräsent und sorgt für die 2:1-Führung relativ rasch nach Wiederbeginn. Doch dann ist Lugano etwas gefährlicher. Als Noah Meier die erste Strafe des Spiels kassiert, lenkt Giovanni Morini erfolgreich ab. Kurz zuvor hatten die Tigers schon Glück gehabt, als ein Puck via die Schlittschuhe von Baltisberger nur an den Pfosten ging. Als Fazzini von Pesonen mit einem Stockschlag aufs Eis geschickt wird, windet sich dieser zuerst, kehrt aber im Powerplay zurück und bringt Lugano in Führung. Die Halle kocht!

Lugano geht mit einer Führung in die zweite Pause, was auch die Schussstatistik von 20:30 widerspiegelt.

Der Ärger bei den Fans ist so gross, dass jetzt Gegenstände vom Eis geräumt werden müssen. Sie sehen in Fazzini einen Simulanten, was im Eishockey natürlich verpönt ist.

Vorhin noch am Boden, jetzt wieder auf dem Eis. Es gibt Pfiffe von der Tribüne für LUCA FAZZINI. Der lässt sich wohl inspirieren, nimmt sich Zeit und setzt seinen Handgelenkschuss unter die Latte!

Es ist eine unschöne Aktion vom Tigers-Captain. Der Stockschlag ist gezielt auf die Stelle oberhalb der Beinschoner von Fazzini und mit voller Absicht. Der Tessiner krümmt sich vor Schmerzen auf dem Eis.

Die Bianconeri spielen den Puck tief, doch die Langnauer sind schneller in der Ecke. Fazzini gräbt sie aber beinahe wieder aus.

Riikola wird von Felcman angespielt, nachdem er sich nach vorne getankt hat. Wieder glänzt diese erste Langnauer Linie.

Das Powerplay der SCL Tigers ist nicht wirklich gefährlich. Sie können sich nicht wirklich aufstellen.

Jetzt erwischt es mit Alatalo auch den ersten Luganesi am heutigen Abend, eine Behinderung ist das Verdikt.

Der Puck ist drin! GIOVANNI MORINI kommt von der Seite in den Slot als zweiter Luganesi, von der blauen Linie kommt der Distanzschuss. Er lenkt erfolgreich ab!

Riesenglück für die Tigers! Zuerst scheint Boltshauser den Puck irgendwie an die Maske zu kriegen, dann kommt der Nachschuss und der Verteidiger verhindert irgendwie das Tor.

Hinter dem eigenen Tor lässt Meier seinen Gegenspieler Zanetti über den Schlittschuh stolpern. Das sehen die Schiedsrichter und sprechen die erste Strafe des Spiels aus.

Die Tigers drücken auf den dritten Treffer. Bachofner legt sich die Scheibe auf die Rückhand, wird aber von einem Verteidiger gerade noch am Abschluss gehindert.

Riikola schickt Pesonen, der danach schon alleine vor van Pottelberghe steht. Der finnische Routinier bringt den Puck aber nicht um den Beinschoner rum.

Alatalo kann aus dem Hinterhalt aufrücken, vor Boltshauser herrscht mächtig Verkehr. Per Slapshot zieht der Verteidiger ab, der Knaller geht aber am Kasten vorbei.

Die erste Linie der Langnauer hat viel freies Eis und kombiniert sich beim Konter herrlich durch. Petersson zur Mitte, wo Felcman weiterleitet auf die andere Seite zu SAKU MÄENALANEN. Dieser zwickt den Puck mit der Rückhand nach einem Bremser herrlich in den Winkel!

Sanford holt das Bully gegen Björninen, das zweite Drittel läuft.

Die ersten Minuten gehören Lugano, welches Luca Boltshauser gleich beschäftigen kann. Danach finden die SCL Tigers aber besser ins Spiel. Das Spiel ist animiert, die Emmentaler gehen nach herrlicher Passkombination und dem nötigen Glück via Schlittschuh von Petersson in Führung. Das kann Lugano durch einen Abstauber von Sekac ausgleichen. Dazwischen gibt es einen Lattentreffer inklusive Video Review, von defensiver Zurückhaltung kurz vor Weihnachten ist nichts zu sehen.

Es ist ein ausgeglichenes Startdrittel auf dem Eis gewesen, so stimmt auch das Ergebnis auf der Uhr.

Paschoud spielt nach vorne, Lapinskis legt den Puck von hinter dem Tor in den Slot. Sofort ist es wieder gefährlich.

Alatalo ist aufgerückt und nimmt einen Querpass direkt. Boltshauser klärt zwar mit den Beinschonern, aber im Slot kann sich JIRI SEKAC gegen Rohrbach und Erni durchsetzen und zum Ausgleich abstauben.

Die Schiedsrichter gehen sich eine Szene anschauen, sind sich unsicher, ob der Puck im Tor war oder nicht. Es ist aber klar, der Schuss ging an die Latte.

Lapinskis zwingt van Pottelberghe zu einer Abwehrtat. Der Goalie der Luganesi irrt kurz in seinem Torraum umher auf der Suche nach dem Puck.

Beidseitig Chancen in diesem Startdrittel, es ist eine animierte Partie.

Morini sieht, wie Peltonen am zweiten Pfosten auftaucht. Dieser scheitert an Boltshauser, der auch beim Stochern des Duos wie ein Felsen stehen bleibt.

Pesonen beschäftigt gleich mehrere Luganesi an der Bande und schafft es, noch an der blauen Linie entlang quer auf Kinnunen zu passen. Der sieht am zweiten Pfosten Björninen, dessen Direktabnahme ANDRÉ PETERSSON am Schlittschuh trifft und den Puck von dort ins Tor gehen lässt.

Die Langnau-Finnen kontern, Pesonen legt auf Björninen quer, dessen Schuss aber noch vom Tor weggelenkt wird.

Den Schuss von Baltisberger hält van Pottelberghe sicher. Dann wird es kurz ruppig, erstmals sind Emotionen im Spiel. Bachofner reklamiert bei den Schiedsrichtern einen Ellbogen kassiert zu haben.

Die SCL Tigers warten noch auf ihre erste Grosschance. Baltisberger versucht hinten neu aufzubauen, aber Lugano steht in der neutralen Zone gut.

Müller spielt hoch zur blauen Linie und zieht dann aufs Tor, Sgarbossa sucht mit seinem Flachschuss dann den Ablenker.

Erste gute Möglichkeit für die Luganesi, am zweiten Pfosten wird Emanuelsson angespielt. Boltshauser streckt sich und der Tessiner trifft nur das Aussennetz.

Der Puck ist eingeworfen, die Langnauer holen sich diese erste Scheibe.

Die Lichtshow läuft, die Spieler laufen ein. In Kürze kann es losgehen.

Mit 5:2 und 3:0 haben die SCL Tigers die bisherigen beiden Spiel gegen Lugano gewonnen. Die Tessiner haben bislang kein Rezept gegen die Emmentaler gefunden. Wie sieht es im dritten Vergleich aus?

Loïc Ruprecht leitet das heutige Spiel zusammen mit Julien Staudenmann, dazu werden sie von Zach Steenstra und Sébastien Duc als Linesmen unterstützt.

Niklas Schlegel ist die Nummer 1 in Lugano, zumindest was die Anzahl der bisherigen Einsätze angeht. Heute darf Joren van Pottelberghe ran. Dazu hat Coach Tomas Mitell seine Topspieler auf drei Linien verteilt, mit Aleksi Peltonen stürmt gar einer noch in der vierten Formation. Anhand der Aufstellung ist klar: er will alle laufen lassen und so aufs Tempo drücken.

Die Langnauer haben ihre besten Angreifer auf die ersten zwei Linien verteilt. Die Ausländer stürmen mit Jiri Felcman und Dario Rohrbach, sie sind für die Torproduktion zuständig. Thierry Paterlini hat die Linien im Vergleich zum letzten Spiel stark durcheinander gewirbelt und im Tor kommt Luca Boltshauser zum Einsatz.

Die Bianconeri haben im November und Dezember starke Leistungen gezeigt und einen verhaltenen Saisonstart damit korrigiert. Dies verdanken sie unter anderem ihrer Abwehr, nur 74 Gegentore sind der zweitbeste Ligawert hinter den ZSC Lions. Auswärts sind die Tessiner eigentlich eine Macht gewesen, doch die Stärke hat zuletzt mit drei Niederlagen in Folge auf fremdem Eis zu bröckeln begonnen.

Die Emmentaler haben drei ihrer vier letzten Heimspiele alle gewonnen und erhalten am zweitwenigsten Gegentore, was beim Blick auf die Gesamtrangliste doch überraschend ist.

In der Tabelle liegen zwölf Punkte zwischen den zwei Teams, wobei die Bianconeri auf Rang 4 liegen und die SCL Tigers auf 9 die Play-In's im Visier haben.

Herzlich willkommen zum letzten Spieltag in der National League vor Weihnachten. Die SCL Tigers empfangen den HC Lugano.