Nach einer dramatischen Schlussphase fahren die Zürcher am Ende doch noch den wichtigen Sieg ein. Dadurch überholen sie den heutigen Gegner Lausanne und werden sogar neuer Tabellenführer.
 
Ich bedanke mich fürs mitfiebern und wünsche noch einen angenehmen Abend mit einem anschliessend guten Wochenende.

Auch im Schlussdrittel gelingt es Lausanne lange nicht sich gute Möglichkeiten herauszuspielen, derweil halten sich die Lions weiterhin stark zurück. Je näher das Spielende kommt, umso besser werden dann auch die Möglichkeiten für Lausanne. Die Heimmannschaft kreiert nun doch noch Chancen, richtig gefährlich wirds aber trotzdem selten. Dann bekommen die Lausanner nochmals die Chance im Powerplay und kommen tatsächlich nochmals zum Anschlusstreffer. Danach wirds nochmal richtig spannend, bis Andrighetto kurz vor Spielende mit dem Empty-Netter die Entscheidung bringt.

Dann ist diese Partie vorbei, trotz nochmals spannender Schlussphase setzten sich die Lions insgesamt verdient durch und bauen ihre Siegesserie weiter aus.

Tatsächlich gewinnt Lausanne das Bully, doch weil Hudon Genazzi ungenau anspielt und dieser deshalb die Scheibe an Andrighetto verliert kommt der zur Chance mit einem Schuss aufs leere Tor. Tatsächlich trifft Andrighetto ins verlassene Gehäuse und entscheidet die Partie damit.

Erst verschiesst Genazzi knapp am Tor vorbei, dann kommt er kurz darauf nochmals zu einem Abschluss, dieser hat einen Ablenker zur Folge, geht aber auch am Tor vorbei. 18 Sekunden verbleiben.

Grossman spielt auf Malgin und bekommt die Scheibe zurück, aus spitzem Winkel schliesst er ab, Waeber lenkt die Scheibe noch übers Tor.

Nun wird es hier nochmals hochspannend, weil Barberio und Emmerton aber jeweils einen Fehlpass spielen läuft Lausanne so langsam die Zeit davon.

Barberio spielt auf Malgin und dessen Weiterleitung gelangt etwas glücklich zu Gibbons. Dieser schliesst entschlossen ab und trifft unter den Schonern von Waeber hindurch noch zum Ausgleich.

Kenins zwingt Waeber nochmals zu einer guten Parade mit der Stockhand, er Abpraller landet bei Pedretti, der die Scheibe dann aus der Gefahrenzone schlägt.

Der junge Capaul checkt Gibbons in den Rücken und bekommt dafür eine Strafe aufgebrummt. Ärgerlich, dass er in seiner wenigen Eiszeit auch noch eine Strafe kassiert.

Kurz nach Ablauf der Strafe gegen Pedretti kommt Lausanne zu einem gefährlichen Abschluss, Bertschy kommt aus dem Rückraum und verfehlt das Tor mit seinem Slapshot nur hauchdünn.

Nach einem Pass von Genazzi kommt Kenins immerhin Mal zu einem einigermassen gefährlichen Abschluss, Waeber hat aber freie Sicht und hält mit dem Schoner.

Weiterhin wirkt das Powerplay von Lausanne aber überhaupt nicht überzeugend, durch ein überhastetes Zuspiel von Malgin verlässt die Scheibe das Offensivdrittel wieder.

Pedretti ist beim Bully zweimal zu früh und kassiert folgerichtig wegen Spielverzögerung eine Strafe.

Justin Krüger spielt Bozon an, der dreht hinter dem gegnerischen Gehäuse und versucht den Puck dann via Gegenspieler Morant ins Tor zu bugsieren. Schlussendlich kommt Krüger nochmals an die Scheibe, diese haut er dann ganz knapp übers Tor.

Garret Roe wird in der Box stehend angespielt, haut die Scheibe aber trotzdem am Tor vorbei. Auch die Lions haben hier nicht mehr wirklich grosse Torchancen, es scheint für sie aber auch zu stimmen, solange die Lausanner nicht gefährlich werden.

Via Barberio gelangt die Scheibe zu Bertschy, der findet dann Emmerton. Der Center haut die Scheibe allerdings deutlich übers Tor.

Bertschy lässt erst Noreau aussteigen und dann Baltisberger ins leere rutschen, dieser hatte sich in Erwartung eines Schusses aufs Eis gelegt. Dann folgt das Zuspiel von Bertschy auf Jäger, dieser steht unbedrängt zentral vor dem Tor und schliesst platziert ab, Waeber gelingt aber eine Stockparade.

Nun läuft das Spiel zwar über längere Zeit ohne Unterbruch, richtiger Spielfluss entsteht aber trotzdem nicht wirklich. Immer wieder gibt es Fehlpässe und Scheibenverluste im Vorwärtsgang zu sehen, echte Highlights bleiben so aus.

Jetzt verschafft sich Gibbons mit einem tollen Solo etwas Platz und bedient dann Hudon. Sofort verschieben die Verteidiger der Gäste und legen sich dann gemeinsam in den Abschluss von Hudon. Es ist insgesamt schon beeindruckend, wie viele Schüsse heute schon von den Defensivleuten der Lions geblockt werden.

Frick spielt via Bande Almond an, dieser bleibt dann aber sogleich an Andrighetto hängen. Den Offensivspielern von Lausanne gelingt bisher einfach noch deutlich zu wenig.

Der Abschluss von Malgin war womöglich doch eine Eintagsfliege, nun neutralisieren sich die beiden Teams weitestgehend wieder und es gibt keine Torchancen zu sehen.

Malgin sucht sofort den Abschluss und sieht diesen im Fanghandschuh von Waeber verschwinden. Der Topscorer setzt damit aber immerhin ein Zeichen und legt eine gewisse Angriffslust an den Tag.

Das Schlussdrittel in Lausanne beginnt. Gelingt den Lausannern hier tatsächlich noch der Turnaround?

Die Gäste kommen nach der Drittelspause besser aus der Kabine und gehen nach zuvor einigen eher ungefährlichen Schüssen auch erneut in Führung. Dann flacht die spielerische Qualität wieder ab und der kämpferische Aspekt nimmt zu. So kommen beide Teams zu Powerplays, wovon die Lions eines zur 1:3 Führung nutzen können. Die Lausanner enttäuschen in Überzahl derweil völlig, was auch am guten Boxplay der Gäste liegt. Mit zwei Toren vorne agieren die Zürcher dann passiv, lassen aber auch nichts mehr wirklich zu, bei den Angriffen von Lausanne fehlt die Überzeugung und letzte Konsequenz.

Ohne weiteres Highlight endet dieses Drittel, die Lions wirkten nun gegen Drittelsende sehr selbstsicher und verhielten sich eher passiv.

Morant wartet hinter dem eigenen Tor mit der Scheibe während sich einige seiner Mitspieler auswechseln lassen. Doch die Lausanner stellen dabei nur den Raum zu und wagen sich nicht Morant anzugreifen, es ist eine symptomatische Szene für den bisherigen Auftritt. Die Lions wirken selbstbewusst und abgeklärt, die Lausanner wagen eher nicht zu viel und agiert unsicher.

Gleich mehrfach tauchen die Lausanner nun vor dem Tor der Gäste auf, immer wieder ist aber im letzten Moment ein Zürcher dazwischen und bereinigt die Situation bevor es richtig brenzlig wird.

Charles Hudon zieht aus ähnlicher Position wie zuvor Kenins ab, sein Schuss ist aber deutlich schwächer. Am Ergebnis ändert dies wenig, auch diese Scheibe pflückt Waeber scheinbar mühelos aus der Luft.

Erst scheitert Suter an der Schulter von Stephan, dann vergibt Kenins im Gegenzug trotz gutem Schuss, weil Waeber mit der Fanghand zuschnappt.

Lausanne hatte in den letzten zwei Minuten trotz Überzahl überhaupt keine Chance. Das war ein sehr ernüchterndes Powerplay des Heimteams, die Gäste haben in Unterzahl aber auch hervorragend agiert.

Das Boxplay der Gäste funktioniert bisher hervorragend, immer wieder sticht ein Zürcher heraus, erobert die Scheibe und setzt zum Gegenstoss an.

Baltisberger stellt sich bei einem Zweikampf an der Bande dumm an und nimmt seinen Stock zu sehr zur Hilfe. Dafür muss er für weitere zwei Minuten auf die Strafbank.

Nun gelingt den Lions doch noch das erste Powerplaytor. Roe spielt auf Noreau zurück, der steht an der blauen Linie und sieht an der rechten Seite Pettersson. Der Schwede wird angespielt und hämmert die Scheibe sogleich unter die Latte, diesmal kann Stephan nichts mehr ausrichten.

Roe und Pettersson spielen sich gegenseitig sehr stark an, die Abschlüsse werden dann aber immer entweder von einem Verteidiger oder von Stephan geblockt.

Tatsächlich wird die Aktion von Barberio gegen Krüger als Crosscheck gewertet, dementsprechend muss der Kapitän von Lausanne auf die Strafbank.

Christian Marti nagelt Frick mit einem äusserst kernigen Check an die Bande. Kurz darauf schepperts auch auf der Gegenseite an der Bande, Barberio drückt Krüger an die Bande.

Bertschy wird gut angespielt und kommt dann von der Seite alleine vors gegnerische Tor, dort versucht er Waeber auszuspielen. Bertschy führt die Scheibe nahe am Stock und zögert lange, dann will er gekonnt ins lange Eck einschieben, Waeber fährt aber seine Schoner aus und pariert diesen Versuch damit.

Ein guter Schuss von Noreau droht genau in der nahen Torecke einzuschlagen, Grossmann reagiert aber und blockt diesen Schuss tatsächlich mit dem Arm. Wichtige Aktion des Verteidigers, das wäre für Stephan enorm schwierig geworden.

Erst versucht Pettersson Noreau anzuspielen, dies gelingt zwar nicht, er bekommt die Scheibe aber wieder zurück, dann zieht der Schwede selbst ab. Dieser Schuss hätte tatsächlich auch ganz gut unter die Latte gepasst, der aufmerksame Stephan lenkt den Puck aber übers Gebälk.

Ein Missverständnis zwischen Pedretti und Capaul sorgt für eine Konterchance der Lausanner. Die Gastgeber kreieren eine Überzahlsituation, der zurückgeeilte Prassl erkämpft sich die Scheibe aber zurück und bereinigt die Situation dadurch.

Über Barberio und Hudon gelangt die Scheibe zu Jäger. Der Center verliert die Scheibe dann zwar, das Spielgerät landet aber trotzdem beim aufgerückten Genazzi. Der Schuss des Verteidigers geht dann allerdings wieder neben dem Tor vorbei.

Malgin läuft los, zieht zwei Gegenspieler auf sich und legt dann wunderbar durch die Beine auf Grossmann zurück. Der folgende Schuss von Robin Grossmann fliegt aber relativ deutlich am Tor vorbei.

Geering sucht Baltisberger mit einem langen Zuspiel, mal wieder wird der Pass aber abgefangen. Weil Almond dann jedoch auf der Scheibe ausrutscht wirds doch noch einigermassen gefährlich. Baltisberger schiesst aus spitzem Winkel, Stephan hält ohne grössere Probleme.

Plötzlich ist zieht Pius Suter los und läuft alleine auf Stephan zu und verwandelt halbhoch ins rechte Eck. Es ist beinahe eine Kopie des ersten Tores der Lions, diesmal ist Hollenstein der starke Passgeber, der den Torschützen auf die Reise schickt.

Johann Morant entschliesst sich aus sehr grosser Distanz abzuschliessen, Stephan fängt den heranfliegenden Puck mühelos. Währenddessen kommen sich mit Krüger und Marti schon wieder zwei Spieler in die Haare. Diesmal endet das Ganze ohne Strafe.

Die Teams sind aus der Pause zurück, es geht weiter mit dem zweiten Drittel.

Lausanne hat bisher noch etwas mehr Mühe und ist die etwas schwächere Mannschaft. Da sich das Resultat aber ausgeglichen gestaltet, dürfte ihnen dieser Fakt einigermassen egal sein. Relevant ist: Wer übernimmt nach der ersten Drittelpause die Überhand?

Das erste Tor in diesem vielerwarteten Spitzenspiel fällt noch innerhalb der ersten Minute. Marcus Krüger bringt die Gäste nach einem tollen Pass von Geering in Führung. MacTavish spekuliert dabei auf ein Offside und nimmt deshalb die Coaches Challenge. Weil es aber knapp kein Offside ist, zählt das Tor und die fehlgeschlagene Coaches Challenge führt gleich zu einer ersten Strafe gegen Lausanne. Die Gastgeber überstehen die Unterzahl und daraufhin folgt ein kurzer Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Doch dann entstehen immer wieder einzelne Privatduelle und Rencontres, die auch vielfach wieder Strafen nach sich ziehen. Dadurch verliert das Spiel an Spielfluss und echte Chancen werden Mangelware. Trotzdem gleicht Lausanne die Partie noch vor der Drittelpause mehr oder weniger aus dem Nichts wieder aus.

Dann ist dieses durchaus umkämpfte, spielerisch aber nicht sonderlich attraktive Startdrittel vorüber. Noch konnte sich kein Team einen Vorteil in Form einer Führung herausspielen.

Hollenstein sucht Suter, sein Pass wird aber von Marti abgefangen. Dieser spielt direkt nach vorne, sein Pass wird aber auch wieder abgefangen, Namensvetter Christian Marti ist dazwischen.

Weiterhin wird dieses Spiel in erster Linie von vielen Zweikämpfen an der Bande und einigen kernigen Checks bestimmt. Die wenigen Torschüsse sind fast ausnahmslos leichte Beute für die beiden Torhüter.

Nach einem Schuss von Phil Baltisberger lenkt Roe vor dem gegnerischen Tor noch entscheidend ab. Weil Stephan blitzschnell reagiert und sich lang macht, verhindert er den erneuten Rückstand mit der Fanghand.

Und plötzlich erzielt Lausanne aus dem nichts den Ausgleich. Andrighetto verliert die Scheibe hinter dem eigenen Tor gegen Emmerton. Dieser leitet den Puck auf Douay weiter, der zieht ab und durch einen Ablenker von Bozon geht diese Scheibe mit ungewöhnlichem Flugweg ins Tor. Bozon lenkt den Puck so ab, dass sich der Schuss zwar deutlich verlangsamt, für Waeber aber dennoch kaum einschätzbar ist, auch weil ihm die Sicht von zwei seiner Verteidiger genommen wird.

Prassl setzt sich völlig überraschend alleine durch, scheitert dann aber alleine vor Stephan an dessen Schoner.

Spielerisch ist derzeit wenig zu sehen, immer wieder gibt es Unterbrechungen und kleine Nickligkeiten. Wirklich Spielfluss kann dabei gar nicht entstehen.

Genazzi hält seinen Gegenspieler an dessen Stock zurück und führt daraufhin hitzige Diskussionen mit den Schiedsrichtern. Diese entscheiden sich schlussendlich den Verteidiger für unsportliches Verhalten in die Kühlbox zu verbannen.

Ein Pass von Malgin auf Gibbons wird von Marti abgefangen und sofort läuft der Gegenzug. Garett Roe gleitet dann aber ohne Fremdeinwirkung aus und verliert die Scheibe dadurch.

Kurz nach Ablauf der Überzahl vom ZSC verschiebt sich das Tor und die Partie muss unterbrochen werden. Erneut gibt es danach ein kleines Rencontre, Krüger und Heldner geraten aneinander. Diesmal verzichten die Schiedsrichter etwas überraschend auf eine Strafe.

Die Lions setzen sich zwar vor dem gegnerischen Tor fest, trotzdem haben sie kaum gute Möglichkeiten in Überzahl. Die beste Chance vergibt Andrighetto mit einem Schuss über das Tor.

Nach diesem Vorfall läuft das Spiel nur kurz weiter bevor Jooris seinen Gegenspieler mitten auf dem Spielfeld rüde umcheckt. Dafür wird sogleich die nächste Strafe ausgesprochen.

Weil Gibbons ebenfalls eingreift und seinen Kollegen Malgin unterstützt, muss auch Gibbons in die Kühlbox.

Malgin wird für diesen Fight gegen Baltisberger ebenfalls auf die Strafbank gesendet.

Nach einem Duell an der Bande gerät Baltisberger mit Malgin aneinander. In einem packenden Faustkampf verliert der Zürcher seinen Helm und muss ziemlich einstecken, dann erlösen ihn die Schiedsrichter und zerren ihn auf die Strafbank.

Petterson spielt von hinter dem Tor ein Zuckerpass auf Krüger, dessen Hammer kann Stephan mit der Fanghand gerade noch neben das Tor lenken.

Ohne grosse Gegenwehr setzen sich die Lions im Offensivdrittel fest, dort fehlen aber noch die zündenden Ideen. Die Gastgeber verhalten sich noch etwas passiv, stellen vor dem eigenen Tor aber wenigstens die Schussbahn und die Passwege jeweils zu.

Jetzt kommen die Lausanner durch Barberio zur ersten Torchance, Waeber lässt zwar prallen, hält dann aber auch den Nachschuss von Jäger.

Berni und Geering haben ebenfalls noch gute Schusschancen, die der Keeper von Lausanne vereitelt, dann ist die Strafe vorbei.

Durch Noreau und Roe verzeichnen die Lions einen guten Abschluss und einen starken Ablenker. In beiden Fällen ist Tobias Stephan zur Stelle und hält die Scheibe.

Weil die Coaches-Challenge nicht erfolgreich war, zieht diese eine Strafe nach sich.

Bereits nach wenigen Sekunden führen die Gäste. Morant spielt einen Querpass auf Geering und dieser spielt dann einen wunderbaren Pass in die Spitze. Dort startet Marcus Krüger durch, bleibt vor Stephan eiskalt und netzt in der rechten Torecke ein.
Weil Krüger mit dem Schlittschuh gerade noch die Linie berührte ist es kein Offside, MacTavish hatte die Coaches-Challenge genommen.

Das Spitzenspiel in Lausanne beginnt. Da das parallelspiel von Fribourg aufgrund der Quarantäne beim SCB ausfällt, könnte der Sieger dieses Spiels auf die Leaderposition vorrücken.

In 15 Minuten beginnt die Partie in Lausanne. Geleitet wird das Spiel von den Schiedsrichtern Alex Dipietro und Kristijan Nikolic, unterstützt werden diese beiden vom Linienrichterduo Marc-Henri Progin und Daniel Duarte.

Bei den Zürchern sind im Vergleich zum letzten Spiel einige Veränderungen im Line-up zu erkennen. Unter anderem kehren die Verteidiger Marti und Baltisberger zurück, dafür fehlt Axel Andersson heute. Mit Garret Roe kommt auch auf der Centerpostition ein wichtiger Spieler zurück, dafür ist Dominik Diem heute überzählig. Ausserdem sind Bodenmann, Pettersson und Pedretti heute wieder mit von der Partie, dafür fehlen Simic, Hayes und Riedi.
Weil Stammtorhüter Flüeler weiterhin verletzt ist, steht heute erneut Ludovic Waeber im Tor.

Die Lausanner treten mit den gleichen Leuten wie zuletzt gegen Zug an. Einen Wechsel gibt es aber auf der Torhüterposition, Tobias Stephan löst Luca Boltshauser zwischen den Pfosten ab. Einzige Veränderung daneben ist, dass Benjamin Antonietti heute nicht als 8. Verteidiger sondern als 13. Stürmer aufgeboten wurde.

Das bisher einzige Aufeinandertreffen in der aktuellen Saison konnten die Lions mit 3:1 gewinnen. Allerdings gingen die letzten beiden Direktbegegnungen in der vergangenen Spielzeit beide an die Lausanner.
 
Wirft man einen Blick auf die All-Time-Statistik, spricht diese eine deutliche Sprache zu Gunsten der Lions. 36 der bisherigen 53 Begegnungen mit Lausanne konnten die Zürcher für sich entscheiden.

Die Zürcher befinden sich in herausragender Form, tatsächlich konnten die Lions die letzten 6 Spiele allesamt gewinnen. Auch eine zwischenzeitliche Quarantäne konnte die Zürcher nicht bremsen, so kehrten sie am letzten Dienstag gleich mit einem 5:1 Sieg gegen Davos zurück.
 
Entsprechend dürften auch die Gäste heute mit breiter Brust anreisen, für den ZSC geht es darum die Siegesserie auszubauen.

Die Lausanner konnten 3 der letzten 5 Spielen gewinnen, eine gute aber nicht sehr gute Bilanz. Am letzten Dienstag setzte es noch eine 4:1 Niederlage in Zug ab, einen Tag später revanchierten sie sich, im bisher letzten Spiel gewannen sie mit 4:3 nach Verlängerung.
Herausragend ist wiederum die Heimbilanz von Lausanne, 8 der 9 Heimspiele in der aktuellen Spielzeit konnten gewonnen werden.
Insgesamt dürften die Gastgeber also mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel gegen den direkten Konkurrenten gehen.

Lausanne konnte in dieser Saison bisher 16 Spiele absolvieren und hat dabei 33 Punkte geholt. Damit stehen die heutigen Gastgeber derzeit auf dem 2. Platz der National League.
 
Die Lions haben in ebenfalls 16 Partien eine Ausbeute von 32 Punkten aufzuweisen. Damit liegt der ZSC derzeit an Ranglistenposition 4.
 
Wie bereits zu Saisonbeginn erwartet werden durfte, zählen diese beiden Teams also zu den besten Mannschaften der Liga. Die Ambitionen sind auf beiden Seiten riesig, und mit bereits 12 Punkten Vorsprung auf den 7. Platz sind beide auf dem besten Weg sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren.

Hallo und herzlich willkommen zur offiziell 29. Spielrunde der National League. Der Lausanne HC empfängt heute die ZSC Lions.