Damit verabschieden wir uns für heute von der Nordischen Kombination in Lillehammer. Morgen geht es für die Frauen um 9.30 Uhr weiter. Die Männer starten um 10.20 Uhr von der Schanze.

Wie die letzte Saison aufhörte, so beginnt die neue Saison. Ida Marie Hagen bleibt damit auch nach dem ersten Wettbewerb in dieser Saison im Gelben Trikot vor ihrer Landsfrau Gyda Westvold Hansen und der Österreicherin Lisa Hirner.

Hinter dem Doppelsieg der Norwegerinnen Ida Marie Hagen und Gyda Westvold Hansen sichert sich Lisa Hirner den dritten Platz. Zweitbeste ÖSV-Athletin ist Claudia Purker mit Platz 13 (+2:32 Minuten). Die weiteren Österreicherinnen sind mit Annalena Slamik und Laura Pletz auf den Rängen 26 (+4:26) und 30 (+5:37) zu finden.

Nach Platz 14 nach dem Springen holt die 18-jährige Armbruster in der Loipe noch einige Plätze auf und sichert sich am Ende mit einem Rückstand von 1:43 Minuten den sechsten Rang. Im Zielsprint holt sich Svenja Würth (+2:16)den achten Platz und Jenny Nowak wird Elfte (+2:28). Cindy Haasch belegt mit 3:11 Minuten Rückstand den 18. Rang. Ronja Loh kommt direkt hinter ihr auf Platz 19 (+3:13) ins Ziel.

Ida Marie Hagen kommt in 15:24,9 Minuten als Erste ins Ziel und lässt sich von den wenigen Fans feiern. Gyda Westvold Hansen überquert als Zweite mit 49 Sekunden Rückstand die Ziellinie. Lisa Hirner rettet Platz drei vor der Japanerin Haruka Kasai (+1:11,8) und der Deutschen Maria Gerboth (5., +1:28,3)

Die Norwegerin bleibt erst einmal im Windschatten der Österreicherin und greift dann am letzten Anstieg vor der Zielgerade an und zieht an Hirner vorbei. Vorne lässt sich schon Hagen feiern.

Bei 3,8 Kilometern macht Hirner weiter das Tempo und ist nun 56,3 Sekunden hinter Hagen. Westvold Hansen hat den Anschluss gefunden und ruht sich kurz in ihrem Rücken aus. Gerboth ist mit 1:18 Rückstand weiter Fünfte. Armbruster hat Würth geschnappt und ist mit 1:43 Minuten Rückstand Siebte.

Die starke Norwegerin läuft weiter konstant und baut weiter die Führung auf die Österreicherin Hirner aus. Im Wals attackiert nun Westvold Hansen Gerboth und holt sich den dritten Rang. Nur noch wenige Sekunden fehlen der Norwegerin auf die ÖSV-Athletin.

Nathalie Armbruster hat schon ein paar Sekunden gut gemacht auf die Führende und schon einige Athletinnen hinter sich gelassen. Sie mit 1:22 Rückstand nun Achte. Svenja Würth ist mit 1:04 Minuten Rückstand Siebte. Ronja Loh belegt bei der Hälfte des Rennens Rang zehn und Jenny Nowak den zwölften Rang.

Kurz vor der Stadiondurchfahrt setzt sich Ida Marie Hagen am Anstieg an und hat bei der Hälfte des Rennen nun schon 10,7 Sekunden Vorsprung. Das müsste schon die Entscheidung sein. Gerboth ist bei 2,5 Kilometern 28,3 Sekunden hinter Hagen auf Platz drei. Westvold Hansen läuft nun nach der ersten Runde auf Kasai auf und hat noch rund zwölf Sekunden Rückstand auf Gerboth.

Auch bei 1,7 Kilometern ist Lisa Hirner noch an Ida Marie Hagen dran. Gerboth verliert auf den vierhundert Metern knapp drei Sekunden und ist weiter Dritte. Kasai ist aber nur noch rund 15 Sekunden hinter ihr.

Auch Haruka Kasai hat sich auf den ersten 1,3 Kilometern schon von Platz sechs auf Rang vier nach vorne gearbeitet. Die Gesamtweltcupsiegerin der Saison 2022/23 Westvold Hansen hat sich schon um fünf Plätze verbessert.

Gerboth und Hirner machen vorne zusammen das Tempo und wechseln sich immer wieder ab. Ida Marie Hagen hat nur noch wenige Meter Rückstand und geht kurz vor der Zwischenzeit bei 1,3 Kilometern noch an den beiden Führenden vorbei. Die Österreicherin hängt sich an die Ski von Hagen. Gerboth ist schon einige Meter zurück und bei 1,3 Kilometern 6,8 Sekunden zurück.

Auch die weiteren Deutschen mit Nathalia Armbruster, Jenny Nowak und Ronja Loh sind in der Loipe. Ida Marie Hagen hat am ersten Anstieg schon Svenja Würth überholt und ist Dritte. Zudem ist Hirner auf Gerboth aufgelaufen.

Vor fast menschenleeren Rängen startet Maria Gerboth als Gejagte in die Loipe. Auch Lisa Hirner und Svenja Würth sind auf der Strecke.

Die Norwegerin Ingrid Laate, Zweite nach dem Springen, zieht verletzungsbedingt sehr kurzfristig zurück. Damit startet Hirner mit acht Sekunden Rückstand nun als Zweite und Svenja Würth als Dritte (+0:19).

Die Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen Saison, Ida Marie Hagen, liegt nach dem Springen auf Platz fünf. Allerdings ist die starke Läuferin nur 34 Sekunden hinter Gerboth. Kann sie die Zeit auch auf den fünf Kilometern aufholen?

Lisa Hirner zeigte auf der Schanze einen sehr guten Sprung und geht nun mit nur acht Sekunden Rückstand auf Gerboth auf die Strecke. In den letzten Jahren zeigte die Österreicherin vor allem in der Loipe immer wieder ihre starke Form und wird gegenüber Gerboth und die Fünfte der Junioren-WM, Ingrid Laate, die grössten Reserven in der Loipe haben. Für Claudia Purker (8., +0:42) geht auf den fünf Kilometern um eine Top-10-Platzierung. Für Annalena Slamik (18., +1:56) und Laura Pletz geht es darum sich im Laufen noch um einige Plätze nach vorne zu arbeiten.

Gute Chancen auf den Sieg hat neben Gerboth aber auch Svenja Würth. Die deutsche Kombiniererin hat im Sommer viel an ihrer Laufform gearbeitet und geht mit nur 19 Sekunden Rückstand in die Spur. Junioren-Mixed-Weltmeisterin Ronja Loh startet als Siebte mit einem Rückstand von 39 Sekunden Rückstand ins Rennen. Jenny Nowak und Nathalie Armbruster gehen mit rund 90 Sekunden Rückstand auf die Strecke und können sich zusammen nach vorne arbeiten. Cindy Haasch startet mit über zwei Minuten Rückstand von Platz 22.

In rund einer Viertelstunde starten die Frauen in ihrem fünf Kilometerlauf. Nach dem Springen führt die Deutsche Maria Gerboth vor der Norwegerin Laate (sieben Sekunden Rückstand) und der Österreicherin Hirner (acht Sekunden).

Damit verabschieden wir uns erst einmal aus Lillehammer und melden uns dann zum fünf Kilometerlauf (14.30 Uhr) der Nordischen Kombiniererinnen wieder.

Auch Lisa Hirner zeigte auf der Schanze ihr Können und flog auf 93 Metern. Die starke Läuferin hat auf der fünf Kilometerstrecke nur acht Sekunden Rückstand auf Gerboth und so gute Chancen auf den Sieg. Auch Claudia Purker ist als Achte (+0:42 Min) als Achte noch unter den besten Zehn. Die weiteren ÖSV-Athletinnen belegen mit Annalena Slamik (+1:56) und Laura Pletz (+4:18) die Plätze 18 und 32.

Neben dem Sprungsieg von Gerboth, ist auch Svenja Würth als Vierte mit 114,7 Punkten und 19 Sekunden Rückstand auf ihre Landsfrau unter den Top-10 zu finden. Ronja Loh belegt nach dem Springen den siebten Rang (109,8, +0:39). Jenny Nowak traf ihren Sprung heute nicht ganz so gut und ist mit 1:30 Minuten Rückstand nur auf Platz 13. Einen Platz dahinter ist die Vizeweltmeisterin von 2023, Armbruster (+1:31). Die letzte Deutsche ist Cindy Haasch mit 88,1 Punkten (+2:06) auf Platz 22.

Die Deutsche Maria Gerboth haut auf der Schanze richtig einen raus und segelt auf 96,5 Metern und gewinnt damit das Springen vor der Norwegerin Ingrid Laate (117,7, +0:07 Min.) und der Österreicherin Lisa Hirner (117,5, +0:08).

Die Frau in Gelb wird abgewunken. Die starke Läuferin segelt auf 90,5 Meter und Ida Marie Hagen reiht sich hinter Würth auf Platz fünf ein. Ihre Landsfrau Marte Leinan Lund wurde aufgrund eines zu grossen Anzuges disqualifiziert.

Die Gesamtweltcupsiegerin der Saison 2022/23 sitzt nun oben. Sie macht es nun viel besser als im PCR und fliegt auf 91 Metern. Doch sie kann die Ski beim Aufsprung nur noch parallel setzen und ist mit 104,1 Punkten nur Neunte.

Die Gewinnerin des PCR von gestern sitzt nun oben. Haruka Kasai kommt hoch weg, verliert aber dann etwas an Höhe und muss schon bei 89,5 Metern landen. Damit kann sie Gerboth vorne nicht angreifen und ist mit 110,4 Metern nur auf Platz fünf.

Die beste Deutsche des vergangenen Jahr ist in diesem Jahr im Abistress. Nathalie Armbruster fliegt auf 83,5 Metern und ist damit nur auf Platz elf.

Hirner kommt perfekt am Tisch weg und schummelt unten einen Telemark hin. Mit 93 Metern ist sie hinter Gerboth und Laate auf Rang drei.

Die deutsche Meisterin hat nun leichte Probleme im Flug und setzt den Telemark bei 84,5 Metern. Damit reiht sich Jenny Nowak auf Rang neun ein.

Die stärkste Französin ist nun etwas spät am Tisch und bekommt so keine Höhe. Damit endet der Sprung schon bei 81 Metern. Platz 14 für Lena Brocard.

Die vorletzte Japanerin Yuna Kasai ist etwas zu spät am Tisch und zieht den Sprung auf 89,5 Metern. Das ist Platz sechs für die Asiatin.

Die 22-Jährige sitzt oben. Sie bekommt grün und kommt stark am Tisch weg und segelt auf 96,5 Metern. Sie setzt aber keinen Telemark. Trotzdem reicht es für Maria Gerboth für die Führung.

Für die nächste Italienerin Daniela Dejori ist schon früh Schluss. Sie setzt bei 70,5 Metern die Ski in den Schnee und wird damit bis auf Rang 21 durchgereicht.

Die Schwester von Marie Leinan Lund wird abgewunken. Marie Leinan Lund ist heute in Lillehammer nicht dabei. Marte Leinan Lund fliegt auf 83 Metern und ist Neunte.

Die zweite US-Amerikanerin ist nun an der Reihe. Die Zwölfte des Gesamtweltcups der vergangenen Saison fliegt nun auf 74,5 Metern. Mit 72,2 Punkten geht es für Annika Malacinski bis auf Rang 18 zurück.

Die frühere Skispringerin ist nun in der Spur. Für die 31-Jährige trifft den Tisch gut und hat eine enorme Höhe. Svenja Würth fliegt auf 94 Metern, doch sie kann den Telemark nicht mehr richtig setzen und damit ist sie mit 114,7 Punkten nur auf Rang zwei.

Korhonen fliegt einen Meter weiter als Slamik und landet bei 83 Metern. Damit ist die Finnin auf Rang sechs zu finden.

Die vorletzte Österreicherin darf nun runter. Annalena Slamik greift nun die Weite von Laate und setzt den Telemark bei 82 Metern. Das ist Platz acht für die ÖSV-Athletin.

Die italienische Meisterin Veronica Gianmoena segelt nun auf 77 Meter. Sie ist etwas zu passiv in der Luft und ist damit nur Elfte.

Die beste Polin bekommt nun grün. Joanna Kil hat im vergangenen Jahr den Continental Cup gewonnen und setzt nun den Telemark bei 73 Metern. Das ist Platz 14 für sie.

Auch die erste Japanerin wird nun abgewunken. Für die kleine Asiatin geht es auf 83 Metern. Das bedeutet für Sana Azegami Platz sechs.

Die erste US-Amerikanerin sitzt oben. Sie wirkt beim Aufsprung bei 80,5 Metern leicht überrascht und ist mit 84,5 Metern auf Platz acht.

Willi Denifl winkt nun Claudia Purker ab. Gestern sprang sie im PCR auf Platz zwei, heute geht es für die ÖSV-Athletin auf 89,5 Meter. Das ist für die Frau aus Bischofshofen Platz drei.

Auch die Slowenin ist etwas zu spät am Tisch und etwas zu aufrecht in der Luft. Bei 74,5 Metern setzt Silva Verbic den Telemark und ist damit Neunte.

Was macht nun die Landsfrau der Führenden Latte? Hanna Midtsundstad kommt viel zu spät am Tisch weg und landet schon bei 58,5 Metern. Das ist klar der letzte und aktuell 13. Platz.

Ronja Loh war am Donnerstag im PCR Dritte. Nun geht es für die gebürtige Klingenthalerin auf 91 Metern. Sie greift die Weite von Laata, doch sie patzt leicht bei der Landung und sit so mit 109,8 Punkten nur Zweite.

Die nächste Slowenin ist in der Luft. Sie muss den Sprung schon bei 75 Metern beenden und ist damit Fünfte.

Die junge Finnin segelt nun auf 85 Meter. Dabei ist die 16-jähirge Heta Hirvonen etwas spät am Tisch und setzt sich auf Rang zwei.

Die nächste Slowenin sitzt nun oben und wurde im Sommer Grand Prix Zweite. Nun geht es für sie auf 81,5 Metern. Platz zwei für Ema Volavsek.

Nun ist schon die zweite Italienerin in der Luft. Auch sie kommt nur auf 75 Metern und kann die Weite von Laate nicht angreifen. Platz zwei für Greta Pinzani.

Die Schwester von Ida Marie Hagen ist nun an der Reihe. Kann nun Mille Marie Hagen die Weite ihrer Landsfrau angreifen? Die Norwegerin ist ehr für ihre Laufstärke bekannt und muss schon bei 68,5 Metern landen. Das ist Platz sechs für sie.

Ingrid Laate war eben im Probedurchgang die beste Athletin. Sie kommt gut hinter dem Tisch ins Fliegen und segelt auf 97 Metern. Das ist für die Norwegerin klar die Führung.

Laura Pletz springt etwas vorsichtig am Tisch raus und muss schon bei 67,5 Metern die Ski in den Schnee stellen. Das ist Platz fünf für die ÖSV-Athletin.

Die erste Slowenin sitzt oben. Tia Malovrh ist etwas zu spät am Tisch, zieht den Sprung aber auf 85,5 Metern und verdrängt Haasch aus der Leaders Box.

Aus der nationalen Gruppe ist nun Nora Helene Evans dran. Die 16-Jährige wird runtergelassen und greift nun die Weite der Deutschen an. Sie segelt aus Gate 14 auf 77 Metern und reiht sich auf Platz zwei ein.

Die erste Deutsche sitzt oben. Cindy Haasch fliegt nun einige Meter und setzt die Ski bei 81,5 Metern in den Schnee. Mit 88,1 Punkten übernimmt die 20-Jährige die Spitze.

Es geht los. Die Italienerin eröffnet nun den ersten Wettkampf der Saison 2024/25 der Frauen. Für die 17-Jährige ist es die Weltcup-Premiere. Sie springt auf 71 Metern und setzt mit 63,7 Punkten die erste Bestmarke.

Die Italienerin Anna Senoner eröffnet gleich das Springen der Frauen. Insgesamt sind 34 Athletinnen für den ersten Weltcup gemeldet.

Am Donnerstag siegte erstmals seit über einem Jahr keine Norwegerin im PCR-Durchgang. Am gestrigen Tag gewann die Japanerin mit überragenden 92 m den provisorischen Wettkampfsprung vor der Österreicherin Purker und der Deutschen Loh. Beste Norwegerin war Ida Maria Hagen mit 84,5 Metern als Sechster. Die Gesamtweltcup-Siegerin von 2022/23, Gyda Westvold Hansen, belegte mit 80,5 Metern nur den 16. Rang. Kann Kasai heute erneut einen raushauen?

Neben Lisa Hirner (Startnummer 30), der besten nordischen Kombiniererin der letzten Jahren im österreichischen Team, sind noch drei weitere ÖSV-Athletinnen in Lillehammer am Start. Claudia Purker (15) überzeugte dabei am Donnerstag im PCR und sprang auf 85 m und belegte damit den zweiten Rang hinter der Japanerin Haruka Kasai. Zudem bekommt Annalena Slamik (20) und Laura Pletz eine Chance im Weltcup.

Neben der besten nordischen Kombiniererin der letzten Saison Nathalie Armbruster (Startnummer 31) sind auch Jenny Nowak (29), Maria Gerboth (26) und Svenja Würth (22) wieder im Weltcup dabei. Zudem wird das Quartett durch Ronja Loh (12) und Cindy Haasch (2) ergänzt. Im gestrigen PCR waren vier Deutsche unter den Top-10. Dabei sprang Ronja Loh mit 86,5 Meter auf den dritten Rang. Auch Svenja Würth (5), Maria Gerboth (8) und Cindy Haasch (10) waren unter den besten Zehn zu finden. Einen ehr schlechten Sprung erwischte dabei die Vizeweltmeister von 2023 Nathalie Armbruster. Sie kam nicht über 72,5 m hinaus und belegte nur den 24. Rang.

In der vergangenen Saison war immer eine Norwegerin am Ende des Wettkampfes ganz oben. Die drei Norwegerinnen Ida Marie Hagen, Gyda Westvold Hansen und Marte Leinan Lund standen häufig zusammen auf dem Podest. Gibt es auch in diesem Jahr wieder diese Dominanz der Skandinavierinnen in dieser Saison?

Herzlich willkommen zum Weltcup-Auftakt der Nordischen Kombiniererinnen in Lillehammer. Nachdem am vergangenen Wochenende bereits die Männer ihre ersten Wettkämpfe in Ruka bestreiten konnten, sind nun auch die Frauen an der Reihe. Um 11.50 Uhr startet der erste Wettbewerb im Gundersen-Format.