17:28
Morgen geht es weiter
Damit verabschieden wir uns von einer lange ruhigen, dann aber umso hektischeren Etappe. Morgen geht es über 178 Kilometer von Genua nach Lucca. Wir sind dann natürlich wieder mit dabei. Bis dahin und einen schönen Nachmittag!
17:25
Pedersen behält die Gesamtführung
Mit diesem Ergebnis ändert sich an der Trikotvergabe nichts. Pedersen bleibt weiter der Gesamtführende und der beste Sprinter, Lorenzo Fortunato steht in der Bergwertung deutlich an der Spitze.
17:23
Drei Niederländer auf dem Podest
Hinter van Uden rasen dann Olav Kooij (Visma / Lease a Bike) und Maikel Zijlaard (Tudor Pro Cycling) über die Ziellinie und sorgen so auch für ein rein niederländisches Podest. Mads Pedersen wird am Ende vierter, Max Kanter freut sich über den fünften Platz.
17:17
van Uden gewinnt die vierte Etappe des Giro d'italia!
Einen Kilometer vor dem Ziel sind vor allem Alpecin-Deceuninck und Picnic - PostNL vorne mit dabei. Mads Pedersen hängt noch etwas hinter der Konkurrenz und auch Kooij ist nicht vorne mit dabei. Am Ende ist es Caspar van Uden, der sich nach einer starken Vorarbeit seines Teams Picnic - PostNL als erster über die Ziellinie schiebt!
Max Kanter war da im Sprint ebenfalls mit dabei.
184'
17:09
Es wird ernst
Es sind jetzt noch fünf Kilometer und die Teams beginnen, sich zu sortieren und an ihren Plan umzusetzen. Man merkt jetzt aber auch, dass sie die Strecke zum zweiten Mal fahren. Es wirkt jetzt nicht mehr ganz so kritisch wie eben noch. Mads Pedersen konnte sich auch wieder gut nach vorne arbeiten.
177'
17:00
Schwierige letzte Kilometer
Hier ist jetzt wirklich höchste Aufmerksamkeit gefordert. Die Kreisverkehre und die ein oder andere Engstelle auf der Strasse sorgen immer wieder für kritische Situationen. Hoffentlich geht das auf der letzten Runde vor dem Ziel gut.
170'
16:52
Sturz im Kreisel
Und jetzt gab es kurz vor dem Ziel auch noch einen Sturz! Vor allem Lidl-Trek ist betroffen. Mads Pedersen muss sich wieder ranarbeiten und einer seiner Leadout-Fahrer, Kragh Andersen, muss schauen, ob er überhaupt noch ins Ziel kommt.
167'
16:48
Auf in den Rundkurs
In diesem Moment fahren die Fahrer auf den Rundkurs ein, der jetzt zwei Mal gefahren wird. Sie könnten jetzt auch schon einen Blick auf die Ziellinie erhaschen. 22 Kilometer fehlen jetzt noch und das Tempo ist richtig hoch.
164'
16:45
Das Tempo wird immer höher
Das Tempo wird immer höher und zwischen den Teams breitet sich etwas Unruhe aus. Das war 26 Kilometer vor dem Ziel in Lecce aber zu erwarten. Die nächsten Kilometer werden jetzt noch so schnell weiter gehen, wie es im Moment läuft. Und dann werden wir uns wohl auf einen Zielsprint einstellen können.
154'
16:35
Doppelpanne bei Moniquet
Das ist jetzt natürlich richtig bitter für Sylvain Moniquet (Cofidis). Der Belgier kommt erst wegen eines technischen Problems zum Teamfahrzeug und tauscht sein Rad. Nur, um wenige Sekunden später wieder anzuhalten, weil er offenbar einen Platten im Vorderrad hat. Das kostet natürlich Zeit und Kraft, bis er wieder am geschlossen fahrenden Feld dran ist.
135'
16:16
Kooij gewinnt den Zwischensprint
Und kaum war Munoz geschluckt, ging dann auch schon die Post ab. Denn die letzte Sprintwertung stand an. Und da wollten natürlich alle ganz weit vorne sein. Letztendlich gewinnt mit Olav Kooij (Visma / Lease a Bike) einer der Favoriten auf den heutigen Etappensieg. Mads Pedersen (Lidl-Trek) zieht den kürzeren und wird zweiter.
131'
16:06
Gleicht kommt der Zusammenschluss
Das dürfte es für den Spanier gewesen sein. 58 Kilometer vor dem Ziel hat sich das Feld immer näher rangearbeitet und liegt jetzt nur noch 15 Sekunden hintendran. Munoz stellt sich vorne nochmal in die Pedale, dürfte sein Schicksal aber schon akzeptiert haben. Das Feld nutzt die gesamte Breite der Strasse und alle Teams sind vorne vertreten.
121'
15:52
Wie lange bleibt Munoz noch vorne?
Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob der einsame Ausreisser bald geschluckt würde. Denn der Vorsprung schmolz auf etwas mehr als eineinhalb Minuten. Der Spanier wirkt jetzt auch nicht mehr so richtig frisch und motiviert. Aktuell sind es wieder eine Minute und 50 Sekunden. Mal sehen, wie sich das in der nächsten Zeit entwickelt.
103'
15:32
Alles wieder beim Alten
Es sind noch 86 Kilometer bis zum Ziel in Lecce. Und weiterhin bietet sich uns ein ähnliches Bild. Zweieinhalb Minute hinter Francisco Munoz (Polti VisitMalta) ist das Feld unterwegs, das im Moment von Fahrern von Lidl-Trek, Red Bull - Bora-Hansgrohe und Alpecin - Deceuninck angeführt wird. Der nächste Zwischenschritt wird die Sprintwertung in San Pancrazio Salentino sein.
89'
15:11
Es wird unruhig im Feld
Und mit dieser Tempoverschärfung hat sich zum einen das Feld natürlich lang gezogen. Aber, und das dürfte den Spanier ganz vorne interessieren, der Abstand beträgt jetzt nur noch zweieinhalb Minuten. Jetzt gibt es auch immer wieder Attacken, die grösste Aufmerksamkeit aller erfordern.
88'
15:09
Grosser Input für die Bonussekunden
Der Blick auf Ostuni bietet wieder einiges zu sehen. Für die weissen Häuser haben die Fahrer aber keinen Blick. Denn die ziehen gerade mächtig das Tempo an, um sich den Red Bull Kilometer zu sichern. Aus fast allen Mannschaften sind Fahrer dabei, um sich die vier und zwei Sekunden Zeitbonifikation zu sichern. Isaac del Toro wird zweiter, Primoz Roglic sichert sich dabei den dritten Platz.
76'
14:53
Es geht in Richtung Zwischensprint
Langsam aber sicher wird das Tempo etwas höher und die Mannschaften positionieren sich immer wieder möglichst weit vorne. Munoz fährt noch immer einsam vorne weg und steuert auf den Red Bull Kilometer zu. Die Zeitgutschrift ist ihm sicher. Aber im Feld wird man darum kämpfen. Denn für diejenigen, die um die Gesamtwertung fahren, kann jede Sekunde wertvoll sein.
66'
14:39
Sturz im Feld!
Und gerade, als das Feld zügig aber kontrolliert durch den nächsten Ort fährt, passiert im Feld ein ziemlich chaotischer Sturz. Einige Fahrer sind darin verwickelt, Mads Pedersen hatte Glück und konnte den Sturz vermeiden. Felix Engelhardt (Jayco AlUla) musste sein Rad tauschen, kann aber schnell weiter fahren. Bitter ist der Sturz für Nickolas Zukowsky (Q36.5 Pro Cycling). Denn der sitzt noch immer auf dem Bordstein und hält sich das Schlüsselbein. Das sieht nicht gut aus für den Kanadier.
64'
14:34
Das Feld wird länger
Visma Lease a Bike übernimmt seit einiger Zeit die Führungsarbeit im Feld. Da wechseln sich die Mannschaften aber schon den ganzen Tag über etwas ab. Aus allen grösseren Teams sind vorne Fahrer mit dabei. Das Feld zieht sich im Moment auch etwas auseinander.
60'
14:19
Der Vorsprung schmilzt etwas
Während sportlich gerade noch immer nicht allzu viel passiert, ist die Umgebung der Strecke immer wieder sehr sehenswert. Alte, historische Orte, der Blick auf das Meer und der Weg durch die süditalienischen Wiesen prägen gerade das Bild. Der Abstand auf den Ausreisser hat sich jetzt etwas verkürzt und beträgt nur noch dreieinhalb Minuten.
44'
14:09
Plowright gewinnt den Sprint aus dem Feld
Ganz lässt man sich im Feld aber nicht hängen. Zwischenzeitlich beschleunigen die Fahrer an der Spitze mal auf etwa 70 km/h und nähern sich so auch langsam aber sicher der Sprintwertung in Polignano a Mare. Und da geht es dann auch etwas zu Sache. Die Sprinter liefern sich einen kurzen Kampf um die restlichen Punkte. Letztendlich landen Jensen Plowright (Alpecin - Deceuninck) und Olav Kooij (Visma Lease a Bike) auf den Plätzen zwei und drei.
39'
14:00
Die erste Sprintwertung steht bevor
Es tut sich weiterhin nicht viel im Renngeschehen. Der führende Munoz liegt viereinhalb Minuten vor dem Rest des Feldes. Und er nähert sich jetzt der ersten Sprintwertung. Wenn er die in zwei Kilometern erreicht hat, macht die Strecke einen scharfen Rechtsknick und es geht dann erstmal parallel zum Meer entlang.
23'
13:43
Kampf um die weiteren Punkte
Und auch in den Orten ist die Stimmung richtig gut. In Puntignano stehen die Menschen in vielen Reihen am Strassenrand und machen richrig Stimmung. Für die Plätze zwei und drei der Bergwertung gab es eben noch einen kleinen Kampf, den Sylvain Moniquet (Cofidis) vor Lorenzo Fortunato (XDS Astana) gewinnen konnte.
15'
13:31
Da ist schon die Bergwertung
Jetzt ist Munoz am Einstieg zur ersten und einzigen Bergwertung des Tages. Die wird er sich natürlich holen. Im Feld hinten herrscht weiterhin entspannte Stimmung, man unterhält sich immer wieder und lässt den Spanier vorne erstmal machen.
9'
13:22
Munoz einsam unterwegs
Das Feld ist auf den ersten Kilometern zusammen geblieben und so fährt Munoz an der Spitze ein einsames Rennen. Er ist jetzt knapp zwei Minuten vor dem Rest, der natürlich sehr entspannt ist.
3'
13:14
Einzelner Antritt nach dem Start
Direkt nach dem Start hat sich Francisco Munoz (Polti VisitMalta) ein gutes Stück abgesetzt, hatte aber wohl darauf gehofft, dass noch ein paar Fahrer mitziehen. Dem ist aber nicht so und so ist der Spanier jetzt erstmal auf sich allein gestellt.
13:11
Der Start ist frei
Nach den engen Strassen, scharfen Kurven und wunderschönen, kleinen Häusern, dürfen die Fahrer jetzt Gas geben. das rote Auto ist weggefahren und das Rennen läuft!
12:58
Ein Tag für die Sprinter
Und so lange es durch die wirklich schöne Stadt Alberobello geht, bleibt für uns etwas Zeit darauf zu schauen, wer hier heute die besten Karten hat. Aufgrund der grösstenteils flachen Strecke kommen die Sprinter zum ersten Mal so richtig auf ihre Kosten. Als Führender der Gesamtwertung zählt Mads Pedersen (Lidl-Trek) natürlich auch heute zu den Favoriten. Aber egal, wer am Ende als erster über die Ziellinie fährt. Ganz wichtig wird die Vorarbeit der jeweiligen Mannschaft sein. Denn ohne nennenswerte Hindernisse besteht praktisch keine Möglichkeit, sich schon vor der heissen Phase des Rennens sicher abzusetzen.
12:56
Auf gehts
Das Feld hat sich soeben auf den Weg gemacht und geht jetzt die ersten, neutralisierten Kilometer an. Das Wetter ist wieder sehr gut, allerdings wartet zwischendurch immer wieder Wind auf die Fahrer. Das könnte bei der teilweise sehr offenen Streckenführung heute auch einigen Einfluss haben.
12:35
Die Strecke
189 Kilometer wollen auf dem Weg von Alberobello nach Lecce zurückgelegt werden. Dabei geht es für Fahrer auf der Flachetappe tief in die Stiefelspitze Italiens.
Gleich auf den ersten Kilometern geht es bergab. Der Start liegt auf 445 Metern, danach geht es 39 Kilometer lang leicht bergab, bis in Polignano a Mare die erste Sprintwertung erreicht wird. Unterbrochen wird die Strecke nur von einer Bergwertung der Kategorie vier, die schon nach 16 Kilometern erreicht wird und mit wenigen Höhenmetern kein Problem darstellen sollte. Ansonsten geht es weitgehen flach dahin, nach dem Red Bull Kilometer (km 84,2) wechselt das Feld etwas die Richtung und fährt weiter ins Landesinnere. Dort wartet etwa 50 Kilometer vor dem Ziel die zweite Sprintwertung des Tages. Wer im Zielort Lecce vorne dabei sein will, muss das ordentlich einfädeln. Denn in der Stadt wird eine Schleife zwei Mal gefahren. Das Ziel wird also erst nach der Durchfahrt von engen Strassen und Kurven erreicht.
12:26
Herzlich willkommen
Herzlich willkommen zur vierten Etappe des Giro d’italia 2025. Nach dem Ruhetag gestern fährt das Feld heute zum ersten Mal auf italienischem Boden. Die Etappe von Alberobello nach Lecce startet um 12:55 Uhr.