Das war es für heute mit den Spielen, von denen wir berichten. Wir sind morgen wieder für Sie dabei und wünschen bis dahin noch einen schönen Abend.

Es war wohl das bisher beste Spiel von Andy Murray bei diesen French Open. Er hat zwar den ersten Satz noch verspielt und den zweiten beinahe auch. Aber der Tie-Break war dann der Knackpunkt. Richard Gasquet spielte teilweise brillant und lag schon bequem mit 3:1 vorne, machte dann aber keinen Punkt mehr, so dass Murray in Sätzen ausgleichen konnte. Danach lief bei Gasquet gar nichts mehr und er schien auch körperlich platt zu sein. So ging es dann in den nächsten beiden Sätzen ganz schnell.

Der Return von Gasquet kommt nicht ins Feld zurück. Andy Murray hat gewonnen.

Wieder ist der Return zu kurz und Andy Murray knallt ihn gegen die Laufrichtung von Gasquet zurück. Er hat zwei Matchbälle.

Andy Murray geht wieder ans Netz und nutzt einen viel zu kurzen Return von Gasquet. Der Volley sitzt dann zum 30:15.

Das war es dann wohl, auch wenn es noch nicht vorbei ist. Richard Gasquet hat einen Elfmeter und haut ihn weit ins Aus, 15:0.

Ein Spiel darf Richard Gasquet noch machen. Aber nun ist Andy Murray an der Reihe mit Aufschlag.

Gasquet erarbeitet sich zwei Spielbälle. Sein Aufschlag kommt jetzt auch mal wieder, aber es scheint zu spät zu sein.

Starker Return von Andy Murray. Gasquet versucht, mit der Rückhand-Slice den Ball noch rüberzubringen, aber spielt ins Netz zum 15:15.

Und ein weiteres Ass bringt den Spielgewinn. Murray steht kurz vor dem Halbfinale.

Viel zu kurz returniert Gasquet und Murray greift sofort an. Der Passierball ist nicht schnell, aber Murray setzt den Volley cross ins Feld zum 40:0.

Ein Ass bringt Murray das 30:0. Der Brite hat nun alles in der Hand.

Murray knallt den Return ins Feld und Gasquet schlägt ins Netz zurück. Da scheint nichts mehr zu gehen für den Franzosen.

Das ist niederschetternd für Gasquet. Er knallt den Ball per Überkopfball ins Feld, Murray hält nur den Schläger hin, schlägt ins Feld und hat nun zwei Breakbälle.

Nun sitzen auch die Volleys von Gasquet nicht mehr. Murray schafft das 15:15.

Richard Gasquet spielt den Return ins Netz und schaut ratlos. Murray weiss, dass es nun ganz schnell gehen kann.

Schnell steht es 40:0. Richard Gasquet weiss gerade nicht so recht, wie er Murray beikommen kann.

Andy Murray ist jetzt voll im Spiel. Er holt sich mit einer Rückhand longline das 15:0.

Aber dann schlägt er zu. Murray spielt longline ins Eck auf die Vorhandseite von Gasquet und punktet dann mit kurzem Volley.

Gasquet schickt Murray weit nach aussen. Und der rutscht dann aus und bekommt die Vorhand von Gasquet nicht mehr, der erste Breakball ist abgewehrt.

Nun hat Murray zwei Breakbälle. Läuft doch ganz gut für ihn.

Murray führt zwar 30:15, ist aber dennoch unzufrieden. Er spielte einen schwachen Passierball, aber Gasquets Volley landet im Netz.

Ein weiterer Aufschlag bringt den Ausgleich. Murray wird jetzt voll auf Break gehen, um das Spiel vorzuentscheiden.

Murray schlägt gerade gut auf. Er führt mit 40:15.

Mit gezielten Grundschlägen schickt Andy Murray seinen Gegner hin und her. Bis Gasquet schliesslich den Ball nicht mehr zurückbringt und völlig aus der Puste ist.

Richard Gasquet kann doch noch Spiele gewinnen. Er spielt einen starken Stopp, rückt vor und macht das Spiel dann mit einem Volley.

Knapp spielt Murray eine Vorhand longline ins Seitenaus. Der Spielstand lautet 40:30.

Nun geht es wieder bei null los und das ist der Vorteil von Gasquet. Aber er ist immer noch nicht ganz auf Linie, knallt eine Vorhand lang ins Aus und es steht 30:30.

Der Return ist im Netz und nach kurzer Spielzeit ist der Satz entschieden. Nun muss Richard Gasquet erstmal wieder ins Spiel kommen.

Nach einem Ass hat Murray drei Satzbälle. Das kann jetzt ganz schnell gehen.

Es sieht so aus, als würde Richard Gasquet diesen Satz abschenken. Er spielt die Bälle nur noch zurück und schlägt schliesslich ins Netz.

Er vergibt ihn gar nicht, sondern haut eine schöne Rückhand cross ins Eck. Gasquet schaut nur brav hinterher und geht direkt zum Seitenwechsel.

Und Breakball Nummer 5. Mal sehen, wie Murray ihn diesmal vergibt.

Ist er aber unverständlicherweise nicht. Murray schlägt eine harmlose Rückhand ins Netz zum Einstand.

Aber Murray holt sich sofort den nächsten. Er muss nur locker bleiben, dann klappt es auch.

Gasquet wehrt alle Breakbälle ab. Sein Aufschlag war am Ende der ausschlaggebene Grund dafür.

Andy Murray will gerade etwas zu viel. Er verzieht zwei leichte Bälle und es steht nur noch 30:40.

Da klappt jetzt gar nichts mehr bei Gasquet. Murray hat drei Breakbälle.

Viele Fehler macht Richard Gasquet jetzt. Murray führt 30:0.

Murray macht vier Punkte in Folge und zieht in diesem Satz davon. Zwei Breaks liegt er in Front.

Es ist nicht das beste Aufschlagspiel von Andy Murray, aber weil Richard Gasquet gerade auch nicht sein bestes Tennis spielt, könnte er kleinere Schäden vermeiden. Es steht 40:30.

Der zweite Aufschlag von Gasquet ist etwas zu lasch. Murray kann eine eingesprungene Rückhand schlagen und Gasquet spielt ins Netz zurück.

Murray hat schon wieder einen Breakball. Das sieht jetzt nicht gut aus für Gasquet.

Richard Gasquet legt jetzt all seine Kraft in die Grundschläge. Aber manchmal auch etwas zu viel Kraft und die Bälle segeln ins Aus, 30:30.

Der Return von Gasqut ist im Aus. Murray baut die Führung aus.

Da holt Richard Gasquet die unmöglichsten Bälle, kommt in den Ballwechsel zurück und knallt dann eine Vorhand aus dem Halbfeld weit ins Aus. Murray hat einen Spielball.

Andy Murray startet mit einem Break. Könnte schlimmer losgehen, so ein Satz.

Beide lamentieren nun um die Wette. Andy Murray ist in der Defensive, spielt aber kluge, lange Bälle in die beiden Ecken des Feldes und weil Gasquet schliesslich ins Netz spielt, hat er einen Breakball.

Immer wieder spielt Andy Murray Stoppbälle und ein ums andere Mal misslingen die. Wieder kann Gasquet ihn erlaufen und haut eine Rückhand cross ins Feld zurück zum 40:30.

Ein Ballwechsel zum geniessen. Andy Murray streut nach einigen Grundschlägen einen Stopp ein, Gasquet erläuft ihn und spielt quer übers Netz zurück, wird dann aber passiert.

Andy Murray hat drei Satzbälle, so schnell kann es gehen. Er greift mit der Rückhand an und spielt dann einen Volley quer übers Feld.

Und dann knallt Murray einen Return nach zweitem Aufschlag ins Feld, den Gasquet nicht zurückbringen kann. Nun steht es 4:3.

Glück für Murray, der mal wieder einen viel zu hohen Stopp gespielt hat. Gasquet will den Ball per Rückhand ins Feld dreschen, aber trifft die Netzkante und deswegen wird er danach locker passiert, 3:3, alles wieder offen.

Murray schickt ein wütendes Ass hinterher. Er liegt nur noch 2:3 zurück.

Ein Doppelfehler von Murray bringt Gasquet mit 3:1 in Front. Es droht schon wieder ein Satzverlust nach klarer Führung.

Wir sind im Tie-Break. Der Satz könnte spannender kaum sein.

Eine starke Rückhand gegen die Laufrichtung von Murray bringt das 40:30 für Richard Gasquet. Wir nähern uns einer Entscheidung über den weiteren Verlauf des Satzes.

Richard Gasquet will die Ballwechsel bestimmen. Das gelingt ihm zwar, aber er macht dabei auch Fehler, es steht 30:30.

Diesmal passiert es Andy Murray nicht, dass er den Satz nach Break vor direkt abgeben muss. Er geht in Führung und kann nun locker aufspielen.

Immer weiter drängt Richard Gasquet auf Murrays Rückhandseite. Und dann haut er eine Vorhand in dessen Vorhandseite ins Eck, Einstand.

Nun serviert Murray ein Ass und ballt die Faust. Er hat nun einen Spielball.

Auf seine Volleys kann sich Andy Murray aber verlassen. Er schafft das 30:30, muss aber dennoch aufpassen, kein erneutes Break hinnehmen zu müssen.

Richard Gasquet hat nun deutlich Oberwasser, Murray dagegen scheint wieder gen Satzverlust zu schlittern. 0:30 in dieser Phase.

Powertennis sehen wir in dieser Phase. Und es steht nun 5:5, mal sehen, wie Murray das wegsteckt.

Voll auf den Körper serviert Gasquet. Und Murray kriegt es nicht hin, den Return über das Netz zu bekommen.

Viel zu einfach gibt Murray die Punkte ab. Es steht 30:30.

Nach Stopp und Gegenstopp spielt Murray den Ball genau auf den Körper von Gasquet. Aber der reagiert wieder gut und bringt den Volley zum 15:15 übers Netz.

Richard Gasquet knallt die Vorhand über das Netz und Murray kommt nicht dran. Der Satz ist wieder offen.

Gegen diese Topspin-Vorhand quer über das Feld geschlagen hat Murray keinen Möglichkeit. Gasquet hat tatsächlich einen Breakball.

Nun steht es 30:30, weil Murray gut serviert. Aber das Spiel ist noch nicht durch.

Das gibt es doch alles nicht. Andy Murray bekommt plötzlich Angst und Richard Gasquet übernimmt die Initiative, 0:30.

Andy Murray schlägt den Return ins Netz. Nun kann er aber den Satz holen.

Ganz fix geht Richard Gasquet mit 40:0 in Führung. Ob er das noch mal so durchziehen kann, wie im ersten Satz, steht aber auf einem anderen Blatt.

Andy Murray spielt den Return von Gasquet mit der Rückhand cross knapp auf die Seitenlinie. Genauso stand es übrigens im ersten Satz und wir kennen das Ende.

Mit druckvollem Grundlinienspiel holt sich Murray das 40:30. Er ist nun wieder spielbestimmend.

Das war wohl einer der besten Ballwechsel des Turniers. Beide Spieler sind am Netz, hauen sich die Volleys hin und her, bis Murray einen Lob spielt und den Smash wieder über das Netz bekommt, am Ende ist es dann ein Passierball mit der Vorhand und Gasquets Volley landet im Aus, 15:15.

Und er nutzt den ersten Breakball sofort. Richard Gasquet spielt eine zu kurze Slice-Rückhand und punktet dann mit einem Stopp.

Nanu, plötzlich hat Murray zwei Breakbälle. Richard Gasquet verzieht einen Aufschlag total.

Ein Ball schlechter als der andere. Erst spielt Murray einen viel zu hohen Stopp, dann verpasst Gasquet die Möglichkeit, den Ball ins freie Feld zu spielen und wird überlobbt und dann haut Murray den Smash mit dem Rahmen, aber zu seinem Glück auf die Seitenlinie.

Ein sehr guter Service von Murray bringt den Spielgewinn. Er hat sich wieder beruhigt und spielt nun konstanter.

Mit viel Geschwindigkeit spielt Andy Murray die Bälle übers Netz. Das bringt Richard Gasquet durcheinander und es steht 40:15.

Richard Gasquet kann das Spiel für sich entscheiden. Wir geht ein Stoppversuch von Murray schief.

Beide schenken sich nun nichts und drehen auf. Es steht 30:30.

Es bleibt spannend in diesem Satz. Andy Murray bringt seinen Aufschlag durch.

Mit starken Aufschlägen wehrt Murray beide Breakbälle ab. Nun ist Gasquet mit sich unzufrieden.

Andy Murray ist richtig sauer. Er liegt 15:40 hinten, weil Richard Gasquet Weltklasse returniert.

Mit Mühe holt sich Richard Gasquet das Aufschlagspiel. Andy Murray hatte Möglichkeiten, nutzte sie aber nicht.

Aber mit einer starken Rückhand wehrt Richard Gasquet diesen ab. Immer wenn es drauf ankommt, scheint er da zu sein.

Andy Murray erspielt sich einen Breakball. Dabei macht er in der Phase gar nicht viel.

Nun zieht Richard Gasquet das Tempo wieder an, macht dabei aber Fehler. Er liegt 15:30 hinten.

Andy Murray holt sich das erste Spiel im zweiten Satz. Beide lassen es erst mal langsam gehen.

Nun geht es weiter. Und Andy Murray verzieht einen Lob zum 30:30.

Richard Gasquet holt sich den ersten Satz nach 2:5. Und Andy Murray versteht die Welt nicht mehr.

Zwei Mal hintereinander darf Gasquet Überkopfball spielen und immer wieder spielt er direkt auf Murray. Aber der drischt dann eine Vorhand lang ins Aus und wir haben wieder einen Satzball.

Und wieder soll ein Stopp den Punkt bringen, aber Murray spielt ihn ins Netz. In diesem bisher längsten Spiel steht es wieder Einstand.

Toptennis auf hohem Niveau. Murray spielt einen Stopp mit dem Return, Gasquet sprintet nach vorn, kriegt den Ball und wird dann passiert, Breakball.

Aber auch diesen kann Gasquet abwehren. Er attackiert Murray und der spielt ins Netz.

Diesmal ist die Topspin-Rückhand von Gasquet im Seiten aus. Es geht hin und her und diesmal ist Murray wieder mit Breakball dran.

Gasquet greift nach zu kurzem Return an und wird passiert. Was für ein Spiel.

Wieder versucht es Murray mit einem Stopp. Gasquet erläuft ihn und der anschliessende Lob seines Gegners ist zu kurz, wir haben wieder einen Satzball.

Immer wieder spielt Gasquet die Rückhand weit auf die Rückhandseite von Murray. Der Ball wird immer weiter herausgetrieben und schliesslich landet ein Ball von Murray im Netz.

Und jetzt ein Doppelfehler von Richard Gasquet. Andy Murray hat einen Breakball.

Mit einem Stoppball wehrt Andy Murray den zweiten Satzball an. Einstand.

Richard Gasquet holt zur Rückhand aus und spielt dann einfach nur leicht hinters Netz. Da sah aus, als ob er den Ballwechsel abbricht und Murray reagiert gar nicht, zwei Satzbälle haben wir nun.

Wow, Richard Gasquet steht am Netz und Andy Murray will passieren. Der Ball knallt gegen die Netzkante und mit einem Reflex bringt er die Kugel noch übers Netz und macht den Punkt.

Mit einem Doppelfehler scheint Andy Murray diesen Satz noch zu verspielen. Er ist jetzt richtig mies drauf und lamentiert die ganze Zeit.

Nun ist Richard Gasquet voll im Spiel. Er setzt seine Grundschläge in die Ecke und dann schiebt er einen Stopp aus dem Halbfeld ins Feld von Murray und hat zwei Breakbälle.

Jetzt ist Andy Murray von der Rolle. Er ballert einfachste Rückhände ins Netz und sieht sich nun einem 0:30 gegenüber.

Der Ausgleich ist da. Richard Gasquet bestimmt nun ein ums andere Mal die Ballwechsel und Andy Murray hat es schwer, zu reagieren.

Richard Gasquet verschätzt sich und lässt einen hohen Ball durch, anstatt ihn zu smashen. Dann erläuft einen Stopp und schlägt eine Cross-Vorhand voll auf die Linie und führt 40:30.

Andy Murray streut mal wieder einen Stopp ein, der bleibt aber an der Netzkante hängen. Es steht 30:30.

Nun droht Richard Gasquet alles wieder zu verspielen. Er spielt den Ball mit dem Rahmen ins Netz und liegt 0:30 hinten.

Was für ein Ballwechsel. Beide Spieler sind am Netz, beide werden überlobbt und dann schlägt Murray den eigentlich leichtesten Ball weit ins Aus.

Gasquet hält den Ballwechsel und setzt seine Rückhand ein. Murray schlägt schliesslich ins Netz und wir haben den nächsten Breakball.

Ein grandioser Aufschlag bringt Murray den Punkt. Mit über 207 km/h hat er aufgeschlagen und dann den viel zu laschen Return volley ins Feld gehauen.

Aber nun muss er einen Breakball abwehren. Nach langem Ballwechsel schlägt Murray ins Netz.

Und der nächste Angrifft von Murray. Diesmal knallt er eine Vorhand volley ins Feld und es steht 30:30.

Das ist sehr gut gemacht von Andy Murray. Er greift nach dem Return mit einem langen Ball auf die Rückhand von Gasquet an und drückt den Volley dann in die Vorhandseite.

Nun serviert Andy Murray einen Doppelfehler. Damit handelt er sich ein 0:30 ein, dabei wollte er eigentlich den Satz jetzt entscheiden.

Richard Gasquet spielt direkt eine Rückhand hinterher, die Andy Murray nicht kriegen kann. Diesmal setzt er sie cross ins Eck und hat sie schon kurz nach dem Aufticken des Balles durchgeschwungen.

Und da ist die Rückhand von Gasquet. Longline ins freie Feld und es steht 40:15.

Andy Murray will den zweiten Aufschlag von Gasquet attackieren, schlägt dann aber ins Netz. Es steht inzwischen 30:15.

Unfassbar gut spielt Andy Murray heute. Er lässt Richard Gasquet laufen, treibt ihn weit aus dem Feld heraus und punktet schliesslich mit einem Stopp zum 0:15.

Dieser Aufschlag ist nicht zu returnieren. Andy Murray steht vor dem Satzgewinn.

Andy Murray spielt eine Vorhand gegen die Laufrichtung von Gasquet. Und der spielt ins Netz zurück.

Auch wenn Murray den Punkt verliert, weil seine Vorhand knapp im Seitenaus landet, er ist der bessere Spieler. Er spielt variabler und nutzt den Platz voll aus, allerdings sollte er mehr die Vorhand von Gasquet anspielen.

Erst ein knallharter Aufschlag, dann eine brutal harte Vorhand auf die Rückhand von Gasquet. Murray hat nun einen Spielball.

Andy Murray passt auf und bekommt die starken Rückhände von Richard Gasquet immer wieder übers Netz. Dann patzt der Franzose mit der Vorhand und es steht 30:15.

Diese Topspin-Vorhand cross von Richard Gasquet ist nicht besonders hart, aber sie springt weit aus dem Feld heraus, so dass Murray nicht mehr zurückspielen kann. Es steht nun 4:2, Break vor weiterhin für Murray.

Wieder entscheiden Stopps die Ballwechsel. Der von Murray ist zu lang, der von Gasquet sitzt, 30:0.

Mit einem Ass schliesst Murray ab. Das ist schon ziemlich stark.

Aber der nächste sitzt wieder. Andy Murray hat zwei Spielbälle.

Nun hat auch Richard Gasquet sein erstes Spiel unter Dach und Fach gebracht. Andy Murray war diesmal passiver und bekommt sofort einige schwer lösbare Aufgaben präsentiert.

Richard Gasquet setzt endlich mal seine gefürhctete Rückhand ein, spielt sie erst cross, dann longline, aber Andy Murray streckt sich und spielt einen unmöglichen Ball mit der Vorhand cross bis ins Eck des Feldes. Gasquet schaut nur hinterher.

Diesmal wird es nicht mit dem Punkt nach Stopp von Murray. Gasquet holt ihn, bleibt am Netz und haut den Smash in Feld zum 15:0.

Der Return landet im Netz und Murray gewinnt das nächste Spiel. Der Brite ist deutlich spielbestimmend und hat momentan alles im Griff.

Starker Angriffsball von Andy Murray. Er ballert die Vorhand cross bis ins Eck und spielt dann einen kurzen Volley cross, 40:0.

Heute bekommt Andy Murray wohl Geld für jeden Stoppball. In diesem Spiel ist es schon sein zweiter und er führt 30:0.

In diesen Anfangsminuten spielt Andy Murray schon besser, als in allen Spielen davor zusammen. Er nutzt den gesamten Platz und streut überraschende kurze Bälle ein, Gasquet ist jedenfalls beeindruckt.

Dennoch gibt Gasquet seinen Aufschlag ab. Andy Murray darf sich über einen Doppelfehler freuen.

Nun haben wir aber typische Gasquet-Bälle gesehen. Erst spielt er nach einem gar nicht üblen Lob einen Überkopfball mit der Rückhand so quer über das Netz, dass Murray nicht mehr drankommt und dann spielt er harte Topspin-Bälle von der Grundlinie, die kaum zu holen sind, 30:30.

Da schau mal einer an. Andy Murray übernimmt die Initiative, macht einen Winner mit der Vorhand und direkt danach einen Sahne-Stoppball und führt 30:0.

Ein Ass zur rechten Zeit. Andy Murray bringt seinen Aufschlag durch.

Mit sehr viel Topspin spielt Richard Gasquet seine Vorhand cross und Andy Murray spielt sie viel zu lang ins Aus zurück. Es steht nur noch 40:30.

Ein misslunger Stopp und ein Return mit dem Rahmen bringen Andy Murray mit 40:15 in Führung. Aber das hat er sich nicht selbst verdient.

Andy Murray beginnt mit Aufschlag und spielt einen Stopp. Doch schon beweist Richard Gasquet, dass er alles zurückbringt und spielt einen unholbaren Gegenstopp cross über das Netz, 15:15.

Dagegen kann Richard Gasquet auf Sand sehr unangenehm sein. Dort profitiert er von seiner Schnelligkeit und seinen harten Grundschlägen, die er quasi in jeder Situation mit teils unmöglichen Winkeln spielen kann und deswegen ist er hier auch leicht favorisiert.

Andy Murray spielt nicht gerade sehr gerne auf Sand, das merkte man ihm in jeder Runde an. Auch wenn er die Nummer 2 der Welt ist, ein Favorit auf den Turniersieg ist er nicht gerade.

Richard Gasquet hatte bisher keine grossen Probleme, sich durchzusetzen. Lediglich gegen Kei Nishikori aus Japan gab er einen Satz ab. Bei Andy Murray sieht das dagegen etwas anders aus. Bereits in der ersten Runde bekam er mit dem in der Weltranglisten ziemlich abgerutschten, aber dennoch immer starken Spieler Radek Stepanek ein hartes Los und musste über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen. Das gleiche passierte ihm in Runde 2 gegen den eher unbekannten Franzosen Mathias Bourgue. Die nächsten beiden Runden gegen die viel besser platzierten Ivo Karlovic und John Isner überstand je in drei Sätzen.

Die Tunierveranstalter sind ordentlich in Verzug, aber gleich steht das erste Viertelfinale auf dem Programm. Andy Murray trifft auf Richard Gasquet.