Elena Rybakina schlägt Aryna Sabalenka im letzten Gruppenspiel der Gruppe A der WTA-Finals mit 6:4, 3:6 und 6:1 und beendet ihr Tennis-Jahr 2024 mit einem Sieg gegen die Nummer eins der Welt. In Satz drei gab die Kasachin lediglich drei Punkte bei eigenem Aufschlag ab und überrollte eine unkonzentrierte Sabalenka. Die steht dennoch als Gruppensiegerin im Halbfinale und trifft dort entweder auf Krejcikova oder Swiatek. Rybakina fährt zum Saisonabschluss nicht nur 200 WTA-Punkte sondern auch 350.000 US-Dollar Preisgeld ein.

Mit einem Rückhand-longline-Winner wehrt Sabalenka auch den zweiten Matchball ab. Einer bleibt Rybakina noch und den nutzt sie! Die Kasachin setzt eine defensive Rückhand cross auf die Linie, Sabalenkas Rückhandslice landet im Netz.

Sabalenka feuert eine Vorhand leichtfertig ins Netz sodass es drei Matchbälle für Rybakina gibt. Den Ersten lässt die 25-Jährige mit einem Doppelfehler liegen.

Sabalenkas Gegenwehr scheint gebrochen, die Weissrussin setzt den Vorhandreturn auf Rybakinas zweiten Aufschlag wild ins Aus. Ein Ass durch die Mitte bringt der Kasachin das 30:0.

Mit einem Doppelfehler schenkt Sabalenka den nächsten Breakball, der schon ein kleiner Matchball ist. Rybakina findet einen überragenden Rückhandreturn cross, der zu gut ist. Die Kasachin serviert zum Match.

Mit einem Aufschlag nach aussen erzwingt Sabalenka Rybakinas Returnfehler und bekommt auch mit dem nächsten Aufschlag nach aussen einen Service-Winner - 30:30.

Rybakina treibt Sabalenka mit einer Vorhand cross raus, die volles Risiko geht, die Vorhand longline aber deutlich ins Aus setzt. Bei der folgenden Rückhand nach dem Aufschlag bewegt sich die Weissrussin gar nicht gut und setzt diese ins Aus - 0:30.

Mit einem Rückhandwinner nach Aufschlag nach aussen und Ass nach aussen bringt Rybakina ihr Aufschlagspiel souverän durch. Wie reagiert Sabalenka nun? Die Weissrussin wirkt nach einer miserablen Phase (neun Punkte in Folge für Rybakina) wie schon im ersten Satz mental nicht auf der Höhe.

Rybakinas Aufschlag läuft weiter wie geschmiert und bringt ihr den nächsten Service-Winner ein. Im Ballwechsel darauf feuern beide mehrere Bälle durch die Mitte des Platzes bis eine Vorhand inside-out Sabalenkas in Richtung Bande fliegt - 30:0.

Sabalenka feuert eine Vorhand nach dem Aufschlag wild cross ins Aus, sodass Rybakina plötzlich drei Breakbälle hat. Die Kasachin nutzt gleich den Ersten weil Sabalenka einen Rückhand-Stopp kläglich ins Netz.

Sabalenka beginnt ihr Aufschlagspiel mit einem Doppelfehler bei der der zweite Aufschlag wild seitlich ins Aus geht. Die folgende Rally übernimmt Rybakina und erzwingt einen Vorhandfehler Sabalenkas - 0:30.

Der Return Sabalenkas ist kurz, sodass Rybakinas Rückhand cross für Sabalenka nicht mehr zurückzubringen ist.

Auch den nächsten Aufschlag nach aussen kann Sabalenka nicht returnieren, es folgt ein Doppelfehler von Rybakina - 40:15.

Während es in Satz zwei noch die ein oder andere längere Rally gab, halten diese sich mittlerweile stark in Grenzen. Zwei Service-Winner durch einen Aufschlag durch die Mitte und einen nach aussen führen zum schnellen 30:0 für Rybakina.

Mit einer Kombination aus Aufschlag nach aussen und Rückhand longline gegen die Laufrichtung holt sich Sabalenka den Spielball. Mit einer weiteren druckvollen Vorhand cross nach dem Aufschlag nach aussen erzwingt die Weissrussin Rybakinas Fehler und bringt ihren Aufschlag durch.

Eine Rückhand longline Rybakinas schlägt krachend zum Winner ein. Dann muss Sabalenka über den zweiten Aufschlag und kann den Rückhandreturn Rybakinas durch die Mitte nicht mehr zurückbringen - 30:30.

Sabalenka überpowert Rybakina, rückt mit einer Rückhand cross ans Netz vor, Rybakinas Rückhand-Passierball bleibt im Netz hängen. Es folgt ein Vorhand-cross-Winner der Weissrussin direkt nach dem Aufschlag durch die Mitte zum 30:0.

Sabalenka kann den Aufschlag nach aussen von Rybakina nicht returnieren, die auch noch ein Ass durch die Mitte folgen lässt und sich im Eiltempo das erste Spiel des dritten Satzes holt.

Rybakina eröffnet Satz drei mit einem Vorhand-inside-out-Winner gefolgt von einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach aussen - 30:0.

Sabalenka zeigte sich in Satz zwei inbesondere bei eigenem Aufschlag deutlich verbessert. Bis zum 3:4 aus Rybakinas Sicht hielt die Kasachin noch mit ihrem Service bestens mit sodass es ohne eine einzige Breakchance voranging. In das achte Spiel des Satzes legte Sabalenka alles rein und breakte die Kasachin schliesslich entscheidend.

Wild verlegt Rybakina den Vorhandreturn auf Rybakinas zweiten Aufschlag, Sabalenka gleicht nach Sätzen aus.

Sabalenka hat etwas Glück nach einem schlechten Stopp, bei dem Rybakina die falsche Seite wählt. So kann Sabalenka sie mit dem zweiten Versuch passieren. Mit einem Doppelfehler lässt die Weissrussin den ersten von drei Satzbällen liegen.

Mit zwei Service-Winnern holt sich Sabalenka das 30:0 und rollt auf den Satzausgleich zu.

Sabalenka holt sich mit einem weiteren Vorhandwinner den nächsten Breakball, den Rybakina nochmal abwehren kann. Die Kasachin kann dem Druck Sabalenkas aber nicht weiter bestehen, kassiert zwei weitere Vorhandwinner zum Break.

Mit dem langen Rückhandreturn treibt Sabalenka Rybakina weit zurück und lässt einen krachenden Rückhandwinner longline zum nächsten Breakball folgen. Dabei muss Rybakina über den zweiten Aufschlag, beantwortet den aggressiven Vorhand-inside-out-Return Sabalenkas aber perfekt mit einer Rückhand longline, die Sabalenka nicht mehr zurückbringen kann - wieder Einstand.

Einen temporeichen Ballwechsel bestimmt Sabalenka und holt sich mit einem weiteren Vorhandwinner cross den Breakball. Den wehrt Rybakina mit einer überragenden Vorhand longline ab - Einstand.

Eine Grundlinienrally beendet Sabalenka mit einem Vorhand-cross-Winner genau auf die Linie. Es wird erstmals in Satz zwei eng für Rybakina, die mit einem Service-Winner durch einen Aufschlag nach aussen reagiert - 30:30.

Rybakina verteidigt gegen Sabalenkas hohes Tempo gut bis die Weissrussin eine Rückhand longline ins Netz setzt. Daraufhin unterläuft der Kasachin ein Doppelfehler - 15:15.

Sabalenka feuert eine Rückhand cross ins Feld, die zu schnell für Rybakina wird. Im zweiten Durchgang laufen alle Aufschlagspiele bisher glatt durch.

Rybakina schlägt mal wieder mit dem Vorhanreturn longline zu, der genau in der Ecke zum Winner einschlägt. Sabalenka reagiert mit einem Rückhandwinner longline direkt nach dem Aufschlag durch die Mitte - 40:15.

Mit Service-Winner durch den Aufschlag durch die Mitte und Ass nach aussen kommt Sabalenka zu einem schnellen 30:0.

Rybakina rückt nach Aufschlag nach aussen und Rückhand cross vor, Sabalenka hat die Ecke und macht es Rybakina recht schwer. Die Kasachin bleibt cool und setzt den Rückhandvolley kurz zum Winner ins Feld.

Ein Ass nach aussen bringt Rybakina drei Spielbälle ein. Den Ersten wehrt Sabalenka mit einem Vorhandreturn inside-out auf die Grundllnie ab, zwei weitere bleiben.

Sabalenka hadert nach dem nächsten Returnfehler mit der Rückhand sichtbar mit ihrem Returnspiel. In die nächste Rally kommt sie zwar rein, setzt die Vorhand longline aber neben die Linie - 30:0.

Diesmal hat Sabalenka auf Rybakinas schnellen Vorhandreturn longline eine Antwort parat und punktet per Rückhandwinner cross. Ein Vorhandwinner inside-out bringt ihr das nächste Spiel.

Mit einem Vorhand-Drive-Volley erzwingt Sabalenka Rybakinas Fehler und kommt mit einem Aufschlag nach aussen zum Service-Winner und 30:0.

Rybakina beantwortet einen pfeilschnellen Vorhandreturn Sabalenkas mit einer Rückhand cross, die Sabalenka nicht mehr returnieren kann. Mit einer Kombination aus Aufschlag nach aussen und Vorhand inside-in bringt die Kasachin auch ihr zweites Aufschlagspiel in Durchgang zwei zu Null durch.

Auf einen cleveren zweiten Aufschlag auf den Körper geht Rybakina mit einer Rückhand cross nach, Sabalenkas Lob landet im Aus. Ein Unforced Error mit der Rückhand der Weissrussin bringt Rybakina das 30:0.

Ein Aufschlag nach aussen bringt Sabalenka den Service-Winner und Spielgewinn ein.

Sabalenka geht bei einer Vorhand cross nach dem Aufschlag volles Risiko und trifft die Linie. Mit einer Kombination aus Aufschlag nach aussen und Rückhandwinner longline sichert sich die Weissrussin zwei Spielbälle.

Sabalenka nimmt das Tempo von Rybakinas Rückhandreturn gut mit und punktet selbst per Rückhand cross. Dann kontert Rybakina eine schnelle Vorhand Sabalenkas mit einem Vorhand-cross-Winner zum 15:15.

Rybakina legt sich ihre Gegnerin perfekt zurecht, bewegt Sabalenka gut und vollendet per Vorhand-cross-Winner zum 1:1.

Rybakina serviert gut und bekommt zwei weitere Service-Winner durch Aufschläge in Sabalenkas Rückhand - 40:15.

Zunächst gelingt Sabalenka ein krachender Vorhandreturnwinner cross, dann segelt der Rückhandreturn ins Aus - 15:15.

Sabalenka wählt bei der Vorhand von der T-Linie nach dem Aufschlag die falsche Ecke und legt den Ball Rybakina in den Schläger, die das mit der Rückhand cross ausnutzt. Dann entscheidet Sabalenka eine etwas längere Rally für sich, Rybakinas Rückhand cross fliegt mit etwas Rahmen ins Aus.

Wieder findet Sabalenka keine Antwort auf Rybakinas Vorhandreturn longline. Die Nummer eins der Welt reagiert jedoch mit einem Ass nach aussen und hat zwei Spielbälle.

Mit einem Service-Winner nach einem Aufschlag auf den Körper eröffnet Sabalenka den zweiten Satz. Darauf lässt die Weissrussin einen Rückhand-cross-Winner folgen und stellt auf 30:0.

Mit einem seriösen Auftritt sichert sich Elena Rybakina nach 1:3-Rückstand den ersten Satz mit 6:4 gegen Aryna Sabalenka. Die Kasachin zeigte einen guten ersten Satz, gewinnt 80% der Punkte beim ersten Aufschlag und acht Punkte mehr als ihre Kontrahentin. Sabalenka wirkt emotional angeschlagen und gereizt. Daher hat die Weissrussin den Platz nach dem Satzverlust verlassen.

Mit einer starken Rally, die Rybakina mit einem Vorhandwinner longline abschliesst, sichert sich die Kasachin den ersten Satz.

Mit einem Aufschlag nach aussen erzwingt Rybakina den nächsten Service-Winner. Dann kommt Sabalenka mit einem Rückhandreturn longline in eine gute Position, wählt mit dem Vorhand-Stopp aber den falschen Schlag, der im Netz landet. Zwei Satzbälle für Rybakina.

Ein schneller Aufschlag durch die Mitte reicht Rybakina zum Service-Winner. Den nächsten Aufschlag nach aussen bringt Sabalenka irgendwie so zurück dass der Ball genau auf der Grundlinie landet. Dann unterläuft Rybakina ein Unforced Error mit der Vorhand - 15:15.

Mit dem zweiten Aufschlag nach aussen erzwingt Sabalenka einen kurzen Return, legt aber auch den Vorhand-Angriffsball cross ins Aus. Darauf fliegt der Schläger der Weissrussin, das Break hat sie durchaus hergeschenkt.

Die Nummer zwei der Welt wirkt genervt und setzt eine Vorhand cross knapp hinter die Linie. Auch die nächste Rückhand nach dem Aufschlag legt die Weissrussin ins Netz, Rybakina hat zwei Breakbälle.

Aus der Rückwärtsbewegung gelingt Sabalenka nach dem Aufschlag nach aussen ein krachender Vorhandwinner cross. Im folgenden Ballwechsel wird die Weissrussin dann von Rybakinas Tempo überpowert und regt sich lautstark über hereinrufende Zuschauer auf. Das allerdings in einem nicht allzu feinen Ton, sodass es eine Verwarnung der Stuhlschiedsrichterin gibt.

Bei Sabalenkas Rückhandreturn auf Rybakinas zweiten Aufschlag fehlt der Weissrussin etwas das Timing, der landet tief im Netz. Mit einem Aufschlag nach aussen erzwingt Rybakina den nächsten Returnfehler Sabalenkas. Souveränes Aufschlagspiel der Nummer fünf der Welt.

Mit einem Service-Winner und einem Rückhandwinner longline kommt Rybakina zu einem schnellen 30:0.

Ein Rückhandreturn Rybakinas auf Sabalenkas zweiten Aufschlag bleibt an der Netzkante hängen, die Weissrussin geht erneut in Führung.

Darauf folgt der nächste Rückhandfehler Rybakinas, ehe Sabalenka mit einer Kombination aus Aufschlag nach aussen und Vorhand cross punktet - 40:15.

Sabalenka serviert von der Einstand-Seite weiter oft nach aussen und wird zum wiederholten Male von einem schnellen Vorhandreturn longline Rybakinas erwischt. Dann unterläuft der Kasachin im Ballwechsel ein Unforced Error mit der Rückhand - 15:15.

Mit einem Service-Winner nach einem Rückhandreturnfehler von Sabalenka stellt Rybakina auf 3:3.

Beim folgenden Rückhandreturn gelingt es Sabalenka wieder Rybakina unter Druck zu setzen, deren Rückhand landet im Netz. Mit einer krachenden Rückhand longline erzwingt Rybakina beim folgenden Ballwechsel den Fehler Sabalenkas - 40:15.

Mit ihrem zweiten Ass, diesmal nach aussen, eröffnet Rybakina ihr Aufschlagspiel. Dann baut die Kasachin mal einen Kick-Aufschlag nach aussen als ersten Aufschlag ein. Sabalenka wirkt überrascht, will per Rückhandslice returnieren und setzt diesen ins Netz - 30:0.

Wieder schlägt der Vorhandreturn longline von Rybakina pfeilschnell zum Winner ein. Mit ihrem ersten Doppelfehler schenkt Sabalenka Rybakina das Break und pfeffert den Ball daraufhin frustriert ins Netz. Es ist bei weitem kein hochklassiger Beginn, beide bauen noch viele Unforced Errors ein was auch am hohen Risiko beider Spielerinnen liegt.

Ein Notschlag Sabalenkas landet genau in der Ecke auf der Grundlinie. Trotzdem muss Rybakina mit der folgenden Vorhand eigentlich Druck machen, setzt diese aber cross ins Aus. Mit einem Unforced Error mit der Rückhand vergibt Sabalenka den nächsten Spielball, es geht nochmal über Einstand.

Etwas glücklich setzt Sabalenka die Vorhand nach dem Aufschlag nach aussen auf die Grundlinie, Rybakinas anschliessende Rückhand gerät zu lang. Ihren ersten Spielball in diesem Service Game kann Sabalenka nicht nutzen, der Vorhandreturn Rybakinas schlägt longline zum Winner ein - wieder Einstand.

Rybakina baut den Punkt perfekt auf, bewegt Sabalenka gut und beendet ihn mit einem Vorhand-cross-Winner. So hat die Kasachin die Chance aufs Re-Break, Sabalenka rettet sich mit einem Ass mit dem zweiten Aufschlag nach aussen - Einstand.

Mit einem Aufschlag nach aussen erzwingt Sabalenka Rybakinas Vorhandreturnfehler. Daraufhin muss die Weissrussin über den Zweiten, Rybakina misslingt der Vorhandreturn komplett und landet weit im Aus - 30:30.

Jetzt ist es die Weissrussin, die von einem Rückhandreturn Rybakinas erwischt wird und die Rückhand cross selbst neben die Linie setzt. Auch der folgende Rückhandreturn der Kasachin ist zu schnell, diesmal kann Sabalenka die Rückhand longline nicht ins Feld bringen - 0:30.

Dabei bleibt es, diesmal fängt sich Rybakina den Returnwinner mit der Rückhand von Sabalenka ein. Die hat dadurch den nächsten Breakball und setzt Rybakina nach deren zweiten Aufschlag erneut mit einem langen Rückhandreturn unter Druck. Die Kasachin verlegt die Vorhand knapp, nächstes Break für Sabalenka.

Einen kurzen Vorhandslice Sabalenkas beantwortet Rybakina mit ebenfalls einem kurzen Vorhandslice, an den die Weissrussin nur noch gerade so rankommt. Der folgende Schmetterball ist kein Problem mehr für Rybakina. Die Kasachin hat aber Probleme mit Sabalenkas aggressiven Returns und setzt die Rückhand darauf ins Netz - 30:30.

Rybakina setzt die Rückhand nach dem Aufschlag knapp hinter die Grundlinie. Eine Vorhand cross nach dem Aufschlag nach aussen ist für Sabalenka nicht mehr returnierbar - 15:15.

Mit ihrem ersten Ass durch die Mitte holt sich Sabalenka den Spielball und nutzt diesen weil Rybakina eine Vorhand cross seitlich ins Aus setzt.

Eine temporeiche Grundlinienrally endet mit einem Vorhandfehler Sabalenkas, die dann mit einer cleveren Kombination aus Kick-Aufschlag nach aussen und Rückhandwinner cross gegen die Laufrichtung auf 30:30 stellt.

Rybakina beantwortet einen guten Aufschlag nach aussen von Sabalenka mit einem krachenden Returnwinner longline. Dann bewegt Sabalenka die Kasachin aber gut sodass Rybakinas Vorhand aus dem Lauf im Aus landet - 15:15.

Den Ersten wehrt die 25-Jährige mit einem Aufschlag durch die Mitte ab, Sabalenka kommt zwar gerade so an den Ball, kann diesen aber nicht mehr über das Netz bringen. Dann geht Sabalenka erneut auf Rybakinas zweiten Aufschlag drauf. Der Rückhandreturn ist zu schnell, Rybakinas Rückhand bleibt im Netz hängen. Das schnelle Re-Break.

Mit ihrem ersten Doppelfehler bringt sich Rybakina selbst in die Bredouille und hat nach einem Rückhandfehler selbst zwei Breakbälle gegen sich vor der Brust.

Rybakina eröffnet ihr erstes Aufschlagspiel mit einem Ass durch die Mitte und kassiert daraufhin einen Vorhandreturn-Winner von Sabalenka - 15:15.

Die erste Breakchance kann Sabalenka mit einem Aufschlag durch die Mitte, der zum Service-Winner reicht, abwehren. Die Zweite nutzt Rybakina dann aber, hält mit dem hohen Tempo auf der Rückhandseite mit bis Sabalenkas Vorhand mit Rücklage ins Aus segelt. Frühes Break für die Kasachin.

Rybakina setzt den Rückhandreturn auf Sabalenkas zweiten Aufschlag unerreichbar für die Weissrussin longline genau auf die Grundlinie. Sabalenka muss dann erneut über den zweiten Aufschlag, erzwingt mit einer guten Rückhand longline aber einen kurzen Ball Rybakinas. Den Angriffsball mit der Vorhand verlegt Sabalenka leichtfertig. Es gibt zwei frühe Breakbälle für Rybakina.

Sabalenka eröffnet die Begegnung mit einem Vorhandfehler direkt nach dem Aufschlag, reagiert aber mit einem guten ersten Aufschlag durch die Mitte, Rybakinas Vorhandreturn segelt ins Aus - 15:15.

Sabalenka und Rybakina sind mit etwas Verspätung auf den Platz gekommen und spielen sich ein. Sabalenka hat die Platzwahl gewonnen und sich für Aufschlag entschieden. Aufgrund der sehr offensiven Ausrichtung beider Spielerinnen dürften wir eher kurze Ballwechse erwarten. Viel Spass!

Auch wenn die Partie sportlich nicht mehr von Bedeutung ist, darf man davon ausgehen dass beide dennoch mit genügend Motivation in die Partie gehen. Die Siegerin erhält nicht nur 200 WTA-Punkte sondern auch nette 350.000 US-Dollar.

Neun Mal sind sich die beiden auf der Tour bereits begegnet - dabei führt Sabalenka im direkten Vergleich mit 6:3. In diesem Jahr stehen zwei Duelle zu Buche: Im Januar verpasste Rybakina Sabalenka im Finale von Brisbane mit 6:0 und 6:3 eine Abreibung - schon im Mai konnte sich Sabalenka revanchieren und zog durch ein 1:6, 7:5 und 7:6 ins Madrid-Finale ein. Auch bei den WTA-Finals trafen die beiden schon im vergangenen Jahr aufeinander, dort setzte sich Sabalenka ebenfalls im Gruppenspiel in drei Sätzen durch.

Für Rybakina war es eine weitesgehend von Verletzungen geprägt und eher enttäuschende Saison. Zwar sicherte sich die Kasachin in der ersten Jahreshälfte mit den Titeln in Brisbane, Abu Dhabi und Stuttgart drei WTA-500er-Erfolge. Bei den Grand Slams sprang jedoch "nur" ein Halbfinale in Wimbledon als bestes Saisonresultat heraus. Auch in Riyadh läuft es für die 25-Jährige nicht nach Plan - nach Niederlagen gegen Paolini und Zheng kann Ryabkina das Halbfinale nicht mehr erreichen. Mit einem Zweisatzerfolg über Sabalenka wäre immerhin Platz drei in der Gruppe möglich.

Durch zwei klare Zweisatzerfolge in den ersten beiden Gruppenspielen gegen Zheng und Paolini sicherte sich Sabalenka nicht nur den Einzug ins Halbfinale der WTA-Finals, sondern nach Swiateks Niederlage gegen Gauff auch die Weltranglistenposition eins zum Jahresende. Das ist die logische Konsequenz eines herausragenden Jahres der Weissrussin, die mit den Australian Open und US Open sowie Cincinnati und Wuhan je zwei Grand Slam- und Masters-Titel einfahren konnte. Im vorherigen Gruppenspiel bezwang Zheng Paolini deutlich mit 6:1 und 6:1 sodass Sabalenka Platz eins aufgrund des besseren Satzverhältnisses nicht mehr zu nehmen ist.