Wieder können die Eisgenossen die Chance zu Gold nicht nützen und müssen sich mit der Silbermedaille begnügen. Etwas, worauf man im Nachhinein sicherlich stolz sein kann.
Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zur nächsten Saison!

Schade. Bitter. Aber schlussendlich doch verdient. Die USA entscheiden das Spiel in der Overtime für sich und setzen sich die Krone auf.

Die USA setzen zum Konter an. Andrighetto eilt vorbildlich zurück, um einen Pass ins Zentrum zu verhindern. Thompson zeigt sich davon aber wenig beeindruckt und versorgt den Puck mit einem satten Handgelenkschuss in den Maschen. Genoni ist chancenlos.

Malgin kommt mit viel Speed und umkurvt das gegnerische Tor. Aus spitzem Winkel zieht er schliesslich ab und scheitert nur ganz knapp!

Fiala verliert in einem Zweikampf den Stock und muss sich schnell auswechseln lassen. Die Amerikaner können davon nicht profitieren.

Die Verlängerung läuft. Diese wird mit drei gegen drei Feldspielern ausgespielt. Es kann also nicht zu einem Penaltyschiessen kommen.

Im Schlussdrittel muss die Schweiz in Unterzahl ran und wehrt sich extrem gut. Die Amerikaner kommen im Powerplay zu keinen guten Chancen. Dieses Boxplay wirkt wie eine Art Dosenöffner, denn die Eisgenossen werden in der Folge stärker und lassen die USA nicht mehr schalten und walten. Die Schweiz zeigt sich gar noch in der Offensive und Niederreiter schrammt am goldenen Treffer vorbei.

Auch im dritten Abschnitt fällt die Entscheidung nicht. Der WM-Final 2025 geht in die Overtime!
In etwas mehr als einer Viertelstunde gehts weiter.

Malgin wirbelt in der Offensive und verknotet seinem Gegenspieler die Beine. Dann spielt er den Puck an die blaue Linie hoch. Moser zieht ab und haut den Hartgummi knapp am Pfosten vorbei.

Die Druckphasen der USA nehmen ab. Die Schweiz kommt immer besser in diese Partie. Auch offensiv reden die Eisgenossen nun wieder ein Wörtchen mit.

Das Team von Patrick Fischer zeigt ein tolles Boxplay. Marti kann wenige Sekunden vor Ablauf der Strafe erneut befreien. Dann kehrt Moser schon wieder auf den Gletscher zurück und die Eisgenossen sind komplett.

Die Schweiz wehrt sich im Boxplay gut und die USA können sich nicht entfalten. Weiter so!

Moser zieht in einem Zweikampf seinen Stock nach vorne und trifft einen Gegenspieler im Gesicht. Die Schweiz muss erneut in Unterzahl ran.

Da rutscht der gesamten Schweiz das Herz in die Hose. Niederreiter vertändelt gegen Keller die Scheibe. Dieser setzt sofort zum Sprint in Richtung Genoni an und zieht ab. Genoni wehrt ab – der Puck fliegt in die Luft und fällt in den Torraum, wo Keller von mehreren Schweizern am Torerfolg gehindert werden kann.

Nazar entwischt nach einem Bully im eigenen Drittel und will Genoni am nahen Pfosten bezwingen. Dies gelingt nicht und mehrere seiner Teamkollegen stochern nach, bis sie schliesslich von Moser und Co. aus dem Weg geräumt werden.

Meier trägt die Scheibe ins USA-Drittel rein und verfehlt mit seinem Handgelenkschuss das Tor. Malgin kann übernehmen, verliert den Hartgummi dann aber in einem Zweikampf an der Bande.

Für alle, die es verpasst haben:
Hier seht ihr den Penalty von Garland, den Genoni im Mitteldrittel zunichte gemacht hat!

Fiala umkurvt das gegnerische Tor und schiesst schlussendlich aus dem rechten Bullykreis. Den zentralen Schuss kann sich Swayman mühelos krallen.

Die Schweiz schaltet schnell um. Kukan hat auf der rechten Seite viel freies Eis vor sich und haut einfach mal drauf. Swayman kann den Puck nicht festhalten, lenkt ihn zur Seite ab. Dort steht jedoch kein Eisgenosse, um den Puck in Empfang zu nehmen und der Angriff versandet.

Da stoppt einem der Atem. Nach etlichen Blocks der Schweizer kann Skjei aus zentraler Position abziehen. Genoni hat zum Glück freie Sicht und lässt den Puck in seiner Fanghand verschwinden.

Aus dem Nichts kommt das Team von Patrick Fischer zu einer kurzen Druckphase. Kukan schiesst den Puck von der blauen Linie in den Slot. Da steht Niederreiter bereit und lenkt den Puck ab. Er bringt den Hartgummi jedoch nicht an Swayman vorbei.

Auch zu Beginn des dritten Abschnitts kommen die Eisgenossen überhaupt nicht in die Gänge.

Die Schweiz bringt in der knappen Minute Powerplay nichts Zählbares zustande – Thompson kehrt von der Strafbank aufs Eis zurück.

Das Schlussdrittel läuft. Führen die letzten 20 Minuten die Entscheidung herbei?

Die Amerikaner erhöhen das Tempo im zweiten Abschnitt beträchtlich. Die Schweiz hinkt praktisch 20 Minuten lang hinterher.
In der 26. Minute halten so manche Schweizer den Atem an. Nazar blockt einen Fora-Schuss und stürmt im Anschluss alleine auf Genoni los. Fora zieht die Notbremse und verursacht einen Penalty, den Garland wenig später nicht im Tor unterbringen kann.
Auch in der restlichen Spielzeit des zweiten Abschnitts geben die USA klar den Ton an und schrammen einige Male knapp am Führungstreffer vorbei.

Die zweiten 20 Minuten sind vorbei. Die USA dominieren die Schweiz, kommen aber glücklicherweise noch nicht zu einem Torerfolg.

Nazar kommt wenige Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels zu einer guten Torchance für einen Shorthander. Zum Glück ist Genoni zur Stelle und macht seinen Kasten dicht.

Der Amerikaner wird nach einem Beinstellen zwei Minuten auf die Strafbank geschickt.

Malgin probiert sich auf der Seite durchzutanzen. Er wird von einem gegnerischen Verteidiger aus dem Weg geräumt und so auch von der Scheibe getrennt.

Die USA dominiert die Schweiz weiterhin nach Belieben. Es ist zu hoffen, dass der Wind bald dreht.

Schmid und Co. werden von den Gegenspielern regelrecht eingeschnürt. Es dauert lange bis sie endlich zur Spielerbank fahren können, um sich auswechseln zu lassen.

Die Schweiz bekundet Mühe, sich in der Offensive bemerkbar zu machen. Immer wieder werden die Eisgenossen in der neutralen Zone gestoppt.

Die Eisgenossen geben wieder einmal ein Lebenszeichen von sich. Ambühl stürmt nach vorne und prüft Swayman mit einem Backhand-Schuss aus spitzem Winkel. Der gegnerische Goalie ist auf dem Posten und krallt sich die Scheibe.

Genoni wird von den Amerikanern mit etlichen Schüssen eingedeckt. Die Schweiz muss aktiver werden – lange geht das sonst nicht mehr gut...

Conor Garland nimmt sich der Sache an, versucht bei dem Penalty rechts um Leonardo Genoni herumzukommen. Der Schweizer Goalie geht diese Bewegung gut mit und blockt mit dem linken Schoner ab.

Vorn wird ein Schussversuch von Michael Fora abgeblockt – richtig unnötig! Das nutzt Frank Nazar und marschiert alleine auf Genoni los. Fora greift erst spät ein. Das ist ein Haken. Es wird ein Penalty verhängt.

Nach einem gewonnenen Bully in der Schweizer Zone lupft Werenski den Puck von der blauen Linie ins Gewühl. Die Schweizer passen aber auf und können klären.

Pinto macht sich auf den Weg ins Drittel der Schweizer und legt auf Lacombe ab. Dieser haut umgehend drauf. Genoni hat freie Sicht und pariert das Geschoss ohne Probleme.

Kukan prescht auf der linken Seite nach vorne. Im gegnerischen Drittel angekommen lanciert er Riat. Dieser zieht von halblinks sofort ab, zielt aber zu zentral auf Swayman.

Die zweiten 20 Minuten laufen. Welchem Team gelingt der erste Treffer?

Beide Teams starten mit angezogener Handbremse in diese Partie. Als Werenski dann aber auf die Strafbank wandert, wirds erstmals so richtig gefährlich. Fiala hat den Führungstreffer auf dem Stock, weiss jedoch nicht wo die Scheibe ist.
Kurz vor der Pause dürfen auch die Amerikaner erstmals in Überzahl ran. Mit einem Mann mehr auf dem Eis spielen sie die Schweizer schwindlig, kommen jedoch nicht zum Torerfolg.

Die ersten 20 Minuten sind bereits Geschichte. In knapp 15 Minuten gehts weiter.

Phuuuu! Durchatmen! Keller und Co. machen extrem viel Druck und schnüren die Schweizer ein. Mehrere Top-Tormöglichkeiten lassen die Amerikaner ungenutzt, bis Andrighetto schliesslich von der Strafbank zurückkehrt.

Die Scheibe läuft bei den Amerikanern in Überzahl extrem gut. Immer wieder ziehen sie von hinten ab, kommen aber nicht an Genoni vorbei.

Der ZSC-Akteur verliert seinen Stock. Sein Gegenspieler steht drauf und rutscht aus – Andrighetto muss zwei Minuten raus. Powerplay USA.

Riat probierts im gegnerischen Drittel auf eigene Faust. Er kämpft um jeden Zentimeter, verliert die Scheibe aber dennoch.

Die Schweiz kommt innert kürzester Zeit zwei Mal in die Zone des Gegners. Glauser und Moser scheitern aber beide mit ihren Abschlüssen an Swayman.

Das Spiel ist aktuell sehr ausgeglichen. Beide Teams tanken sich immer wieder nach vorne, kommen jedoch nicht zu wirklich gefährlichen Torchancen.

In den ersten anderthalb Minuten des Powerplays gelingt den Schweizern nichts Nennenswertes. Dann schnuppern Fiala und Co. allerdings am Führungstreffer. Andrighetto spediert die Scheibe von halbrechts in den Slot und Fiala hat das 1:0 eigentlich auf dem Stock, sieht die Scheibe jedoch nicht und kann somit auch nicht reüssieren. Wenig später kehrt Werenski aufs Eis zurück.

Der amerikanische Top-Verteidiger erwischt Malgin bei einem Cross-Check an der Bande zu hoch und wird in die Kühlbox geschickt. Er ist mit dieser Strafe überhaupt nicht einverstanden und macht seinem Ärger Luft.

Die Schweiz spielt sich sehenswert aus der eigenen Zone raus. Jäger versucht in der Offensive Akzente zu setzen, verliert die Scheibe jedoch an einen gegnerischen Verteidiger.

Es wird erstmals so richtig gefährlich vor Genoni. O'Connor stürmt von der Spielerbank in den Slot und wird lanciert. Kein Schweizer fühlt sich für den Gegner verantwortlich und er kommt aus gefährlicher Position zum Abschluss. Genoni ist jedoch zur Stelle und pariert den Abschluss.

Garland stürmt mit der Scheibe am Stock nach vorne. Kukan und Malgin arbeiten gut zusammen und nehmen dem Amerikaner den Puck ab.

Beide Teams starten gemächlich in die Partie und tasten sich gegenseitig erstmal ab.

Der Puck ist im Spiel. Malgin gewinnt das erste Bully!

Das Spiel wird von Michael Campbell und Mikael Holm geleitet. Albert Ankerstjerne und Onni Hautamaki assistieren als Linienrichter.

Der amerikanische Headcoach war mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen Schweden (6:2-Sieg) wohl zufrieden. Er schickt wie Patrick Fischer die exakt gleichen Kräfte wieder auf den Gletscher. 

Die Schweizer kehren mit der exakt gleichen Aufstellung wie gegen Dänemark zurück aufs Eis. Hofmann, Egli und Aeschlimann schauen von der Tribüne aus zu. 

Von den letzten fünf Aufeinandertreffen an Weltmeisterschaften konnte die Schweiz lediglich zwei für sich entscheiden.
Interessanter Fakt am Rande: Einer dieser Siege gelang der Schweiz 2013 im WM-Halbfinal. Beim 3:0-Erfolg reüssierte nebst Suri und Walker auch der damals 20-jährige Niederreiter.

Die Amerikaner sammelten in der Gruppenphase ebenfalls fleissig Punkte. Gegen Norwegen lag die USA zwischenzeitlich zwar mit 5:1 vorne, entschied das Spiel dann aber erst nach Verlängerung für sich. Und gegen die Schweiz war das Team vom 37-Jährigen Headcoach Warsofsky chancenlos, verlor mit 0:3.
Im Viertelfinal räumten die Amerikaner Finnland mit einem 5:2-Erfolg aus dem Weg und schickten gestern Schweden mit einer 6:2-Demütigung ins Spiel um Bronze.

Die Schweiz verlor das erste Spiel der diesjährigen WM-Gruppenphase in der Overtime. Das Team von Patrick Fischer fand dann aber ins Turnier und siegte in den folgenden sechs Gruppenspielen jeweils nach regulärer Spielzeit. Mit diesen tollen Ergebnissen sicherte sich die Nati den Gruppensieg.
Im Viertelfinal fegte die Schweiz Österreich mit 6:0 nach Hause. Und auch gestern im Halbfinal waren Niederreiter und Co. nicht zu stoppen. Dänemark zog im Rennen um den Finaleinzug nämlich den Kürzeren und kassierte eine 0:7-Klatsche.

Zum vierten Mal innert zwölf Jahren spielt die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft um die Goldmedaille. Gelingt heute gegen die USA erstmals der Coup? Ab 20.20 Uhr liefern die Protagonisten auf dem Gletscher in Stockholm die Antwort!