Zagreb

  • Slalom
    06.01.2019 12:15
  • 1
    Marcel Hirscher
    Hirscher
    Österreich
    Österreich
    1:48.64m
  • 2
    Alexis Pinturault
    Pinturault
    Frankreich
    Frankreich
    +0.60s
  • 3
    Manuel Feller
    Feller
    Österreich
    Österreich
    +0.62s
  • 1
    Österreich
    Marcel Hirscher
  • 2
    Frankreich
    Alexis Pinturault
  • 3
    Österreich
    Manuel Feller
  • 4
    Frankreich
    Clément Noël
  • 5
    Norwegen
    Henrik Kristoffersen
  • 6
    Norwegen
    Sebastian Foss Solevåg
  • 7
    Kroatien
    Istok Rodes
  • 8
    Deutschland
    Felix Neureuther
  • 9
    Schweiz
    Daniel Yule
  • 10
    Italien
    Stefano Gross
  • 11
    Grossbritannien
    Dave Ryding
  • 12
    Italien
    Riccardo Tonetti
  • 13
    Schweiz
    Tanguy Nef
  • 14
    Österreich
    Christian Hirschbühl
  • 15
    Kroatien
    Matej Vidovic
  • 16
    Schweden
    Mattias Hargin
  • 17
    Frankreich
    Jean-Baptiste Grange
  • 18
    Frankreich
    Victor Muffat-Jeandet
  • 19
    Italien
    Giuliano Razzoli
  • 20
    Kroatien
    Elias Kolega
  • 21
    Schweiz
    Luca Aerni
  • 22
    Deutschland
    Stefan Luitz
  • 22
    Schweiz
    Ramon Zenhäusern
  • 22
    Österreich
    Marco Schwarz
  • 22
    Italien
    Manfred Mölgg
  • 22
    Österreich
    Marc Digruber
  • 22
    Norwegen
    Leif Kristian Nestvold-Haugen
  • 22
    Frankreich
    Julien Lizeroux
  • 22
    Schweiz
    Loïc Meillard
  • 22
    Schweiz
    Marc Rochat
16:36
Nächster Stopp: Adelboden
Damit verabschieden wir uns nach zwei spannenden Slalom-Wettbewerben aus Zagreb. Bereits am Sonntag geht es für die Herren aber auf den kurzen Latten weiter. Der Slalom-Januar hält als nächstes das Rennen von Adelboden bereit. Dann sind wir natürlich wieder live für Sie dabei. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine schöne Woche!
16:33
Schweizer lassen Federn
Schade! Nach dem starken Ergebnis zur Halbzeit - mit sechs Schweizern im Finale - muss gleich die Hälfte der Eidgenossen im zweiten Lauf passen. Zenhäusern, Meillard und Rochat scheiden nach Fahrfehlern aus. So bleibt am Ende mit Rang neun für Daniel Yule nur eine Top-Ten-Platzierung, dazu stehen die Plätze 13 und 21 für Nef und Aerni zu Buche. Letzterer leistete sich ebenfalls einen dicken Patzer und könnte sogar noch ein paar Plätze verlieren.
16:30
Neureuther mit starker Aufholjagd
Am Ende zaubert seine Platzierung Felix Neureuther wohl doch noch ein Lächeln ins Gesicht. Am Ende verbessert sich der 34-Jährige von Platz 23 noch auf einen erneuten achten Rang. Dabei profitierte der DSV-Athlet sicher auch von den vielen Ausfällen, hat aber besonders im unteren Abschnitt auch einen starken zweiten Durchgang gezeigt. Der macht Lust auf mehr in diesem Slalom-Monat! Für Stefan Luitz bleiben nach einem starken ersten Durchgang mit dem Einfädler leider keine Weltcuppunkte.
16:27
Zwei ÖSV-Podestplätze
Auch wenn sie das Traum-Zwischenergebnis nach dem ersten Durchgang nicht halten konnten, können sich die Slalom-Asse des ÖSV einmal mehr über ein klasse Ergebnis freuen. Dauersieger Hirscher fährt einmal mehr den Tagessieg ein. Dazu gibt's den zweiten Podestplatz der Saison für Manuel Feller. Christian Hirschbühl fällt leider noch auf Rang 14 zurück. Dazu schmerzen die Ausfälle von Marc Digruber und Marco Schwarz, der hier als Führender beste Chancen auf das Podest hatte!
16:23
Rekordsieger in Zagreb!
Zagreb-Sieg Nummer fünf für Marcel Hirscher! Der Rekordsieger des Bärenbergs stellt nach seinem Patzer von Madonna die Kräfteverhältnisse wieder her und gewinnt mit satten sechs Zehnteln Vorsprung vor seinem früheren Dauerkonkurrenten Alexis Pinturault, der im Slalom immer besser in Form kommt. Damit gehört Hirscher einmal mehr der Titel der "Snow-Queen", den es für den Tagessieger zu Ehren von Janica Kostelic gibt.
16:21
Marco Schwarz (AUT)
Jetzt geht's um den Sieg: Marco Schwarz bringt ebenfalls fast vier Zehntel Vorsprung mit, doch das gibt's doch nicht: Der Meister des Flachstücks schafft es nicht einmal bis zur ersten Zwischenzeit, da er mit dem Aussenski auf die Stange fährt, was als Einfädler gewertet wird. Während Schwarz oben bitter enttäuscht den Kopf hängen lässt, freut sich Feller ausgelassen über den Podestplatz. Der Sieg geht wie im Vorjahr an Marcel Hirscher!
16:19
Marcel Hirscher (AUT)
Vier Zehntel Vorsprung beträgt der Vorsprung des grossen Slalom-Meisters, der ihn oben gleich einmal um ein Zehntel ausbaut. Das ist technisch wieder einmal blitzsauber, was Hirscher hier zeigt! Unten wird er zwar noch zweimal von kleinen Wellen ausgehoben, doch Hirscher zieht weiter durch und kommt mit sechs Zehnteln Vorsprung ins Ziel - das ist eine echte Genugtuung für den Gesamtwelcupführenden!
16:17
Manuel Feller (AUT)
Es geht um das Podest! Manuel Feller bringt 0.35 Sekunden Vorsprung mit, sitzt oben wieder gefährlich weit hinten ab. Aber dennoch: Manuel Feller ist wie im ersten Durchgang enorm flink unterwegs. Das ist ein wilder Ritt, bei dem er unten noch zweimal nachdrücken muss. Und das war einmal zu viel: Am Ende steht ein Hauch von zwei Hundertsteln Rückstand auf der Tafel: Feller ärgert sich im Ziel!
16:14
Henrik Kristoffersen (NOR)
Henrik Kristoffersen beginnt voll auf Angriff, ist extrem eng an den Stangen dran. Dabei liegt er bei der ersten Zwischenzeit im Bereich von Pinturault, lässt dann im Flachstück allerdings Federn. Jetzt fährt Kristoffersen ein bisschen zu rund und fällt zurück: Rang drei.
16:13
Alexis Pinturault (FRA)
Hoch motiviert stürzt sich Alexis Pinturault den Hang hinunter. Der erfahrene Franzose beginnt voll auf Zug und nimmt seinem Teamkollegen gleich mal eine halbe Sekunde ab. Der allerdings hat unten den Turbo ausgepackt - kann Pinturault hier dagegen halten? Ja! Er setzt sogar noch einen drauf und setzt mit sechs Zehnteln Vorsprung eine neue Bestzeit.
16:12
Clement Noel (FRA)
Der Franzose leistet sich viele kleine Fehler und verliert kontinuierlich an Vorsprung. Dazu ist seine Vorstellung deutlich zu passiv und so verliert er fast eine Sekunde bis zur letzten Zwischenzeit. Am Ende löst er dann allerdings die Handbremse: Die letzten Tore sind vol auf Zug und so setzt er sich mit vier Zehnteln Vorsprung doch noch an die Spitze.
16:10
Ramon Zenhäusern (SUI)
Jetzt gilt's für Ramon Zenhäusern! Der gross gewachsene Schweizer bringt fast eine Sekunde Vorsprung aus dem ersten Durchgang mit und soll das Schweizer Ergebnis jetzt retten. Oben beginnt er mit einer enorm engen Linie, lässt kaum Raum zwischen sich und den Stangen. Das sieht sehr gut aus! Doch das gibt's doch nicht! Zenhäusern leistet sich den gleichen Fehler wie Digruber, fährt falsch herum in die Haarnadel und scheidet aus.
16:08
Daniel Yule (SUI)
Die besten Acht stehen oben! Dabei machen zwei Schweizer den Anfang. Daniel Yule wird allerdings gleich in den ersten Schwüngen zweimal ausgehoben und verliert die Hälfte seines Vorsprungs. Vier Zehntel stehen noch auf der Haben-Seite, doch bei der nächsten Zwischenzeit sind auch die weg. Besonders im Oberkörper ist er nicht stabil genug und leistet sich viele kleine Fehler. Damit fällt er noch hinter Neureuther zurück.
16:04
Julien Lizeroux (FRA)
Der älteste Starter im Feld beginnt voll auf Angriff. Das sieht oben sehr dynamisch aus! Doch das gibt's doch nicht! Ein lauter Schrei ist über die Aussenmikros zu hören: Wie in Madonna fädelt er im Flachstück ein.
16:03
Christian Hirschbühl (AUT)
Christian Hirschbühl hat einen starken ersten Lauf gezeigt und bringt jetzt eine halbe Sekunde Vorsprung mit. Doch der Östericher sitzt oben ein bisschen zu weit hinten ab und zeigt gleich in den ersten Toren einen wilden Ritt. Im Flachstück zeigt er dann das Gegenteil, ist deutlich zu kontrolliert unterwegs. So geht's auch für ihn bis auf Platz acht nach hinten. Schade!
16:01
Luca Aerni (SUI)
Der Ex-Kombi-Weltmeister hat einen ordentlichen ersten Durchgang präsentiert, muss hier jetzt allerdings auch passen. Das gibt's doch nicht: Auch er rutscht bereits im Steilhang weg und rutscht den Hang hinunter. Zwar stapft er noch wieder herauf, im Ziel bedeuten vier Sekunden Rückstand aber natürlich den letzten Platz.
16:00
Jean-Baptiste Grange (FRA)
Der nächste erfahrene Athlet hat hier bereits 2009 gewonnen. Doch auch er rutscht gleich in den ersten Schwüngen weg und verliert seinen Vorsprung. Das sieht deutlich passiver aus als bei Foss-Solevaag und so muss auch Grange Federn lassen, fällt bis auf Platz zehn zurück.
15:58
Manfred Mölgg (ITA)
Der 36-Jährige beginnt ebenfalls sehr kontrolliert in den drehenden Steilhangtoren und verliert seinen Vorsprung bis zur ersten Zwischenzeit. Auch im weiteren Verlauf ist das deutlich zu passiv. Kurz vor dem Ziel ist es dann auch für Mölgg vorbei: Nach einem kleinen Überdreher fädelt er ein.
15:57
Loic Maillard (SUI)
Der nächste 22-Jährige ist schon einen Schritt weiter: Im Slalom immer vorn zu finden. Heute allerdings leistet er sich gleich oben einen kleineren Fehler und dann einen sehr grossen: Kurz vor der Einfahrt ins Flachstück rutscht er auf dem Innenski weg und verpasst das nächste Tor. Das ist bitter!
15:56
Elias Kolega (CRO)
Der nächste junge Kroate kommt oben gut in den Rhythmus, leistet sich dann aber kurz vor der ersten Zeitnahme einen kleinen Fehler, da er an einer Torstange hängen bleibt und zu spät dran ist. Das zieht ihm ein bisschen den Zahn: Im weiteren Verlauf ist er zu zaghaft unterwegs und fällt auf Rang zwölf zurück. Schade! Die Zuschauer jubeln dem 22-Jährigen trotzdem zu.
15:52
Marc Digruber (AUT)
Wir bleiben im Hundertstelbereich: Marc Digruber bringt nur drei Hundertstel Vorsprung mit, die er allerdings nicht verteidigen kann: Digruber fährt falsch herum in die Haarnadel und muss aufgeben - ein Fahrfehler, der den ÖSV-Starter masslos ärgert.
15:50
Riccardo Tonetti (ITA)
Auch Riccardo Tonetti bringt nur einen hauchdünnen Vorsprung auf den Norweger mit, der sich gleich bei der ersten Zwischenzeit in einen Rückstand verwandelt hat. Und auch im weiteren Verlauf ist Tonetti nicht so spritzig unterwegs mit Foss-Solevaag. Aufgrund der engen Abstände fällt er noch bis auf Rang sechs zurück.
15:49
Istok Rodes (CRO)
Im Zuschauerraum wird es wieder laut, denn ein junger Kroate steht im Starthaus. Dabei schlägt er sich im oberen Abschnitt gut, pusht sich nach den Schwungenden immer wieder nach vorn. Im Mittelteil verliert er dann leicht - das wird ganz eng... Am Ende fehlen ihn fünf Hundertstel zur Bestzeit. Die Startnummer 37 lässt sich mit der kroatischen Flagge in der Hand trotzdem zurecht feiern!
15:47
Sebastian Foss-Solevaag (NOR)
Der Norweger rettet seinen Vorsprung auf den letzten Metern ins Ziel und verdrängt Neureuther von der Spitze.
15:44
Mattias Hargin (SWE)
Mattias Hargin beginnt gewohnt unruhig im Oberkörper und mit wilden Armbewegungen, die sich auch auf seinen Fahrstil auswirken. Kurz vor dem Ziel liegt er knapp hinter Neureuther, dem ein starkes Finish gelungen ist. Hargin fällt auf Platz sechs zurück.
15:43
Stefan Luitz (GER)
Jetzt gilt's für Stefan Luitz, der den Hauch von einer Hundertstel an Vorsprung mitbringt. Und die ist oben gleich verspielt, denn der Rückkehrer muss einmal die Ski querstellen, da er ein bisschen zu spät dran ist. Auch im Mittelteil ist er nicht ganz so schnell unterwegs wie sein Teamkollege und dann ist es ganz vorbei: Kurz vor dem Zielhang fädelt er ein. Man ist das bitter! Weltcuppunkte wären so wichtig gewesen für eine bessere Startnummer!
15:41
Dave Ryding (GBR)
Der Brite war zeitgleich mit Neureuther über die Ziellinie gefahren und hat dementsprechend keinen Vorsprung auf den Deutschen. Bei der ersten Zwischenzeit ist der dann minimal - jetzt kommt es auf jede Kleinigkeit an! Die letzten Schwünge ist der Deutsche aber stärker auf Zug gefahren und so muss sich Ryding hinter ihm auf Rang drei einordnen.
15:39
Felix Neureuther (GER)
Auch Felix Neureuther hätten wir gerne weiter vorn gesehen. Jetzt gilt's für den DSV-Starter hier Plätze gutzumachen. Doch auch Neureuther verliert oben gewaltig. Im Mittelteil kommt er dann heran, hier war Gross nicht voll auf Zug unterwegs. Und so reicht es am Ende knapp für die Bestzeit. Damit zeigt sich Neureuther aber wenig zufrieden...
15:38
Leif Kristian Nestvold-Haugen (NOR)
Gerade im Mittelteil ist noch etwas möglich, denn da hat Gross Federn lassen, doch bis dahin kommt Leif Kristian Nestvold-Haugen gar nicht erst, er fädelt nach wenigen Toren ein und ärgert sich dem entsprechend.
15:37
Matej Vidovic (CRO)
Die Zuschauer jubeln, als Matej Vidovic sich kraftvoll auf die Piste schiebt. Der Kroate hat vor heimischem Publikum einen echten Zauberlauf ausgepackt. Im zweiten Durchgang verliert allerdings auch er oben, packt dann aber den Turbo aus. Im Mittelteil wird es nochmal eng, am Ende reicht's aber nur für Rang drei.
15:35
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
Der erfahrene Franzose hätte sich sicher gern ein bisschen weiter vorn gesehen und wird jetzt hier mit Sicherheit mit ordentlich Wut im Bauch fahren. Doch es scheint einfach nicht der Tag von Muffat-Jeandet zu sein. Auch er liegt oben gleich vier Zehntel zurück. Die kann er auch im weiteren Verlauf nicht mehr gut machen, im Gegenteil - ein gebrauchter Tag für den Franzosen!
15:34
Tanguy Nef (SUI)
Hoffentlich läuft es für Tanguy Nef besser als für den Teamkollegen zuvor. Doch der Schweizer beginnt deutlich zu verhalten, verliert gleich bis zur ersten Zwischenzeit sechs Zehntel auf Gross. Im Flachstück kommt er dann deutlich besser in den Rhythmus und macht gewaltig Zeit gut, sodass es bis ins Ziel sogar nochmal eng wird. Leider kann er die Bestzeit nicht ganz knacken.
15:32
Stefano Gross (ITA)
Die erste Richtzeit wird jetzt also der Italiener in den Schnee setzen. Der steht in dem erneut schnell gesetzten Kurs einige Male lang auf der Kante, kommt aber ansonsten ohne grösseren Patzer ins Ziel und hat am Ende eine Gesamtzeit von 1:50:61 Minuten zu Buche stehen.
15:31
Marc Rochat (SUI)
Mit Startnummer 31 hat sich Marc Rochat noch so gerade unter die besten 30 geschoben, jetzt aber muss er seinen Lauf früher beenden als gedacht: Beim Linksschwung öffnet sich die Bindung des rechten Skis. Ist das ärgerlich!
15:26
Willkommen zurück!
In wenigen Minuten startet hier das grosse Finale von Zagreb, das an der Spitze einen österreichischen Dreikampf bereithält. Eröffnen wird diesen zweiten Durchgang aber ein Schweizer: Marc Rochat wird als 30. des ersten Laufs als Erster auf die Piste gehen.
13:40
Bis gleich!
Damit verabschieden wir uns zunächst aus Zagreb, sind aber pünktlich zum Start des stimmungsvollen Finales um 15:30 Uhr zurück in Kroatien! Bis gleich!
13:39
Sechs Schweizer im zweiten Durchgang
Die Schweizer bestätigen ihre starke Teamform: Sechs Eidgenossen werden wir im Finale wiedersehen. Dabei haben Daniel Yule und Ramon Zenhäusern auf den Plätzen sieben und acht sogar noch Chancen auf das Podest. Auch Luca Aerni überzeugt mit Rang elf und darf auf einen Top-Ten-Platz hoffen. Dazu sind Loic Maillard (14, Tanguy Nef (28) und Marc Rochat (30) mit dabei.
13:36
Enttäuschender Teil eins für den DSV
Während der ÖSV feiert, hatten sich die deutschen Trainer die Vorstellung ihrer sieben Schützlinge in Zagreb sicher etwas anders vorgestellt. Von sieben(!) Startern konnten sich nur Stefan Luitz und Felix Neureuther auf den Plätzen 22 und 23 für das Finale qualifizieren. Während Luitz mit Startnummer 49 im Ziel die Faust ballen konnte, enttäuschte Neureuther allerdings aufgrund zweier dicker Patzer. Da muss im zweiten Durchgang eine deutliche Steigerung her!
13:35
ÖSV-Dreifachführung zur Halbzeit
Damit sind alle 66 Athleten gestartet. Von den letzten Slalomfahrern konnte sich allerdings keiner mehr unter die besten 30 schieben. Damit gibt's beim ÖSV zur Halbzeit Feierstimmung. Vorn liegen gleich drei Österreicher. Der erste ist - überraschender Weise - nicht Marcel Hirscher. Marco Schwarz ist in der Form seines Lebens und darf auf den nächsten Weltcupsieg hoffen. Dazu hat auch Manuel Feller mit einem gewohnt wilden Ritt überzeugt. Christian Hirschbühl und Marc Digruber komplettieren das Finalaufgebot des ÖSV als Zehnter und 16.
13:28
Riccardo Tonetti (ITA)
Auch unter den hohen Startnummern befinden sich noch grosse Namen - und schnelle Fahrer, Riccardo Tonetti zum Beispiel. Der Italiener kämpft sich trotz kleiner Hakler im Steilhang souverän durch den Kurs und packt in den letzten Toren eine ganz direkte Linie aus. Im Ziel wird er dafür mit Rang 18 belohnt - das ist stark!
13:25
Richard Leitgeb (AUT)
Leider kommt der letzte ÖSV-Starter auch nicht ins Ziel. Richard Leitgeb fädelt am Übergang in den flachen Abschnitt ein.
13:24
David Ketterer (GER)
Für David Ketterer läuft es leider nicht annähernd so gut wie für Luitz. Im Gegenteil er reiht sich in die Pechsträne seiner übrigen Teamkollegen ein. Nach einem ziemlich verkorksten Lauf mit vielen kleinen Fehlern scheidet er kurz vor dem Ziel aus.
13:23
Stefan Luitz (GER)
Auch Stefan Luitz hat oben grosse Probleme: Im Steilhang steht er dreimal in Folge extrem lange auf den Kanten und ist dadurch beim nächsten Schwungansatz zu spät dran. Doch der Rückkehrer kämpft und bleibt in der Folge technisch sauber. Im Flachen verliert Luitz kaum dazu und kann im Ziel dank eines starken Finishs die Faust ballen: Rang 21 bedeutet einen Platz im Finale! Na bitte! Es geht doch!
13:21
Sebastian Holzmann (GER)
Es folgt ein deutsches Trio, bei dem Sebastian Holzmann den Anfang macht. Doch die Misere für den DSV geht weiter: Holzmann fädelt gleich im dritten Tor ein und stützt sich am Pistenrand enttäuscht auf seine Stöcke.
13:20
Elias Kolega (CRO)
Die nächste starke Vorstellung: Die Kroaten machen heute vor heimischem Publikum richtig Spass! Elias Kolega ist hoch motiviert, nimmt bei jedem Schwung viel Risiko und schiebt sich mit kurzem Kantendruck vor allem im Steilhang sehr flink um die Stangen. So darf auch er im Ziel die Faust ballen: Rang 16 für Elias Kolega!
13:19
Tanguy Nef (SUI)
Auch Tanguy Nef ballt im Ziel die Faust. Der Schweizer nutzt vor allem im flachen Teilabschnitt die guten Pistenverhältnisse und schiebt sich nach einer nahezu fehlerfreien Fahrt im Ziel noch auf Rang 25. Damit darf er auf den zweiten Lauf hoffen!
13:17
Giuliano Razzoli (ITA)
Im Steilhang leistet sich der Italiener einige Rutschphasen, dann packt er allerdings eine ganz starke Linie im Flachen aus und schiebt sich dank eines tollen Finishs auf Rang 18.
13:16
Johannes Strolz (AUT)
Wow! Johannes Strolz beginnt mutig und ist extrem eng an den Stangen dran. Dadurch setzt er einen klasse erste Zwischenzeit, die er auch nach dem Flachstück noch bestätigen kann. Das kann eine klasse Zeit für Strolz werden! Doch das gibt's doch nicht! Im drittletzten Tor unterläuft dem Österreicher der Patzer: Er fädelt ein. Schade! Hier wäre heute eine ganz starke Platzierung drin gewesen!
13:14
Dominik Stehle (GER)
Dominik Stehle ist bis zu den letzten fünf Stangen ordentlich unterwegs und liegt zeitlich im Bereich des vor ihm gestarteten Kroaten. Doch dann die Schrecksekunde: Kurz vor dem Ziel rutscht er etwas zu weit nach unten, dazu ist der Körperschwerpunkt zu weit hinten und so muss Stehle den Schwung abstechen, um im Kurs zu bleiben. Das gibt's doch nicht! Damit rutscht er bis auf Rang 27 ab. Bei diesen guten Pistenverhältnissen wird es ganz eng mit dem zweiten Durchgang!
13:12
Istok Rodes (CRO)
Im Zuschauerraum wird es wieder laut und ein Fahnenmeer empfängt den nächsten Kroaten. Der kann sich im Ziel zurecht feiern lassen und ballt zufrieden die Faust in Richtung Kamera. Nach einer kämpferisch starken Leistung schiebt sich Rodes auf einen tollen 16. Platz!
13:07
Marc Rochat (SUI)
Jetzt gilt's für Marc Rochat! Der Eidgenosse beginnt sehr schwungvoll, steht dann allerdings bei zwei Schwüngen im Steilhang sehr lange auf der Kante. Dieses Problem zieht sich leider auch durch den flachen Abschnitt, wodurch er immer wieder wichtige Zehntel liegen lässt. Schade! So leuchten am Ende über zwei Sekunden Rückstand auf.
13:05
Die besten 30 sind unten
Die ersten 30 Starter sind unten und an der Spitze gibt's eine österreichische Dreifachführung! Dabei ist die Piste aber noch in einem guten Zustand. Es ist also auch für die hohen Startnummern hier noch etwas möglich! Wir halten Sie daher natürlich weiterhin auf dem Laufenden, wer sich hier noch einen Platz im Finale sichert!
13:04
Sandro Simonet (SUI)
Das gibt's doch nicht! Für Sandro Simonet ist der Lauf vorbei, bevor er überhaupt richtig begonnen hat. Der Eisgenosse sitzt im Steilhang zu weit hinten ab, kann die Ski nicht mehr kontrolliert umsetzen und fädelt ein. Das ist bitter!
13:02
Matej Vidovic (CRO)
Die Zuschauer jubeln, denn ein Kroate ist unterwegs: Matej Vidovic kämpft auf der heimischen Piste mit der Kurssetzung, leistet sich oben gleich zwei grössere Fehler und muss als 21. auf einen Platz im Finale hoffen.
13:01
Linus Strasser (GER)
Bisher ist das hier nicht der Tag der Deutschen. Daran kann leider auch Linus Strasser nichts ändern. An der selben Stelle wie Dopfer zuvor kommt Strasser vollkommen aus dem Rhythmus: Er wird am Übergang komplett überrascht und weit ausgehoben. Da muss er die Ski querstellen und den Schwugn komplett abstechen, um im Kurs zu bleiben. Auch unten sitzt er noch einmal zu weit hinten ab und verliert viel Zeit. Über sechs Sekunden Rückstand - Abhaken!
12:59
Stefan Hadalin (SLO)
Der Slowene kommt mit der Kurssetzung nicht gut zurecht, verliert von Zwischenzeit zu Zwischenzeit und baut auch am Ende noch einmal eine heftige Rutschphase ein. So beträgt sein Rückstand im Ziel fast drei Sekunden. Das ist die rote Laterne!
12:58
Fritz Dopfer (GER)
Jetzt gilt's für Fritz Dopfer. Der DSV-Starter hat bei guten Pistenverhältnissen die Chance, sich vielleicht mal wieder unter die Top 15 zu fahren. Doch leider wird daraus nichts: Am Übergang rutscht Dopfer auf einer Stange weg und fädelt in der Folge ein. Das ist bitter!
12:57
Marc Digruber (AUT)
Marc Digruber klopft sich vor dem Start dreimal kräftig auf die Brust und schiebt sich kraftvoll auf die Piste. Leider kann er diese Motivation nicht ganz in präzise Schwünge umsetzen. In den ersten Toren ist er häufig zu weit von den Stangen weg. Im Flachen sieht das dann deutlich sauberer aus und so verliert er auch kaum noch dazu. Am Ende leuchtet ein starker 15. Rang auf.
12:55
Jonathan Nordbotten (NOR)
Der nächste Norweger muss gleich zu Beginn passen, da er zu spät dran ist und das nächste Tor verpasst. Zwar steigt Nordbotten noch einmal nach oben, wenig später verschlägt es ihm aber am Übergang sie Ski, sodass er einen Salto auf der Piste macht. Ein erschrockenes Raunen geht durch die Zuschauer. Zum Glück steht Nordbotten schon wieder. Das war ein Rennen zum Vergessen!
12:53
Leif Kristian Nestvold-Haugen (NOR)
Mit einer Fahrt gespickt von kleinen Fehlern und Querstellern kommt Leif Kristian Nestvold-Haugen nicht über Rang 19 hinaus.
12:50
Julien Lizeroux (FRA)
Der älteste Skirennfahrer im Feld beginnt oben kontrolliert, investiert aber stark in die Linie, was sich auszahlt. Oben fährt er im Bereich der Bestzeit! Wie Hirschbühl zuvor verliert der gute Kumpel von Neureuther im Flachen. Unten kämpft er sich dann aber noch sehr dynamisch durch, was mit Rang neun belohnt ist. Damit ist er heute deutlich besser unterwegs als sein Freund Felix Neureuther!
12:48
Christian Hirschbühl (AUT)
Christian Hirschbühl muss im Steilhang die Kanten ein, zwei Mal sehr hart einsetzen, findet aber eine starke Linie um die Stangen. Technisch sieht das auch im Flachen sehr sauber aus, hier muss er allerdings ein paar Federn lassen, da er nicht direkt genug unterwegs ist. Unten passt die Linie dann wieder und so schiebt er sich noch auf Rang acht. Da ballt er im Ziel zurecht die Faust!
12:46
Mattias Hargin (SWE)
Im traditionellen Slalom kommt der Schwede aufgrund seiner starken Bewegungen im Oberkörper in dieser Saison noch nicht gut zurecht. Auch hier sorgt er mit den starken Wacklern im Oberkörper wieder für einige kleine Fehler und landet am Ende auf Rang 14 - immerhin noch vor Felix Neureuther...
12:45
Jean-Baptiste Grange (FRA)
Oben kommt Jean-Baptiste Grange gut zurecht. Der 34-Jährige gibt einen kurzen Kantendruck und fährt die Stangen sehr direkt an. Im Flachen sitzt er dann ein bisschen zu weit hinten ab. Dennoch: Rang zehn ist ordentlich!
12:44
Noel Clement (FRA)
Der Franzose ist ganz eng an den Stangen dran und setzt ganz präzise Schwünge in den kroatischen Schnee. Gerade im flachen Abschnitt verliert er kaum Zeit. Auch in den letzten Toren ist das voll auf Zug: Clement schiebt sich knapp hinter Pinturault auf den sechsten Rang. Klasse!
12:43
Luca Aerni (SUI)
Beim Ex-Kombi-Weltmeister stimmt die Materialabstimmung noch überhaupt nicht. Das macht sich auch hier bemerkbar. Ohne grossen Fehler hat er oben gleich acht Zehntel Rückstand. Dazu schwingt er im Flachen immer ein bisschen zu sehr aus. Unten allerdings kommt Aerni stark in den Rhythmus und macht noch einmal ordentlich Zeit gut: So schiebt er sich noch auf den achten Rang - das ist stark!
12:41
Stefano Gross (ITA)
Stefano Gross wird gleich bei den ersten Schwüngen etwas abgetragen, da er zu weit hinten absitzt. Hinzu kommen extreme Schräglagen am Übergang, durch die er ins Rutschen gerät. Im Ziel leuchten so über zwei Sekunden Rückstand auf.
12:38
Dave Ryding (GBR)
Mit ruhigem Oberkörper carvt der Zweite von Oslo sicher um die Stangen, lässt aber bei jedem Schwung ein paar Zentimeter liegen, da er zu weit von den Stangen entfernt ist. Das ist eine sichere Fahrt, die allerdings nicht voll auf Angriff gestellt ist. Im Ziel kommt er nach einer dosierten Vorstellung zeitgleich mit Felix Nereuther aber mit weniger Fehlern auf den elften Platz.
12:36
Manuel Feller (AUT)
Der "wilde Hund" im Weltcup beginnt gewohnt risikoreich und feiert in den ersten Schwüngen gleich mal ein echtes Feuerwerk ab: Wow! Oben liegt er nur 0.19 Sekunden hinter der Bestzeit des Teamkollegen! Das sieht trotz eines Körperschwerpunktes weit hinten klasse aus und ist voll auf Zug gefahren. Klasse! Mit einem starken Auftritt setzt sich Feller auf den dritten Rang - Klasse! Drei Österreicher führen!
12:35
Loic Meillard (SUI)
Der nächste starke Schweizer fährt oben bei zwei Stangen einen zu weiten Weg, hält die Ski aber auf Zug und hat dadurch oben trotz des Patzers nur eine halbe Sekunde Rückstand. Leider leistet er sich im weiteren Verlauf aber noch weitere kleine Fehler. Das ist ärgerlich, denn bei diesen schnellen Schwüngen wäre noch viel mehr möglich gewesen als Rang sieben!
12:33
Manfred Mölgg (ITA)
Der Zagreb-Sieger von 2017 steht gleich in den ersten Toren zu lang auf der Kante und wird dann am Übergang von einer Welle arg zusammengestaucht. Dadurch fehlt ihm für das Flachstück ein bisschen der Schwung. Im Ziel setzt er sich knapp vor Felix Neureuther.
12:32
Felix Neureuther (GER)
Jetzt gilt's für Felix Neureuther. Die DSV-Starter haben sich gemeinsam mit den Österreichern auf Zagreb vorbereitet und die führen ja immerhin. Noch immer gehandicapt von seiner gebrochenen Hand verpatzt Neureuther allerdings gleich den Übergang ins Steile, da er eine Welle übersieht und weit abgetragen wird. Das ist bitter und hat viel Zeit gekostet! Schade! Auch wenn er unten nicht dazu verliert, beträgt sein Rückstand dank dieses Patzers oben 1.82 Sekunden...
12:30
Sebastian Foss Solevaag (NOR)
Sebastian Foss Solevaag stand hier in Zagreb bereits einmal auf dem Podest, lehnt sich bei der Einfahrt in das Flachstück aber viel zu weit nach innen, rutscht weg und lässt so viel Zeit liegen. Damit kann er die Bestzeiten nicht gefährden. Im Ziel reicht's auch für ihn nur zu Rang sieben.
12:28
Victor Muffat-Jeandet (FRA)
Der nächste erfahrene Franzose beginnt mit leichter Rücklage und zeigt so einen wilden Ritt in den ersten Toren. Dazu steht auch er zu lange auf den Kanten und hat gleich bei der ersten Zwischenzeit neun Zehntel Rückstand. Der summiert sich noch weiter auf. Im Ziel kommt er mit mehr als zwei Sekunden nicht über Rang sieben hinaus. Das war ein verkorkster Lauf...
12:26
Alexis Pinturault (FRA)
Der von Rückenschmerzen geplagte Franzose ist nicht voll bei Kräften. Pinturault fehlt komplett die Leichtigkeit. Technisch ist das sehr sauber, doch der erfahrene Franzose steht bei jedem Schwung zu lange auf der Kante. Unten findet er dann aber eine optimale Linie und kann sogar noch leicht aufholen. Im Ziel landet er so noch auf Rang vier.
12:25
Michael Matt (AUT)
Der nächste starke Österreicher ist unterwegs. Der Dritte von Madonna beginnt gewohnt ruhig im Oberkörper und fährt eine sichere Linie. Im flachen Abschnitt lässt er dann aber deutlich Federn auf seinen Teamkollegen liegen. Unten ist es dann ganz vorbei: In den letzten Toren rutscht er in einer Vertikalen auf der Stange weg und kann das nächste Tor nicht mehr erreichen. Schade!
12:23
Daniel Yule (SUI)
Nach dem Weltcupsieg geht Daniel Yule mit viel Selbstvertrauen auf die Strecke. Doch der junge Schweizer sitzt oben etwas zu weit hinten ab und rutscht zweimal weit von den Stangen weg. Das hat viel Zeit gekostet - zu viel: Im Ziel leuchten 0.88 Sekunden Rückstand auf. Da zeigt er sich beim Abschwung bitter enttäuscht...
12:22
Marco Schwarz (AUT)
In der Form seines Lebens beginnt Marco Schwarz mit schnellen Schwüngen hier gleich mit zwei Zehnteln Vorsprung. Das gibt's ja nicht! Schwarz ist nochmal schneller! Und eigentlich komm sein Metier im Flachen ja erst noch: Und so ist es! Schwarzer baut seinen Vorsprung weiter aus und setzt sich mit fast vier Zehnteln Vorsprung noch vor den Slalom-König! Klasse!
12:21
Marcel Hirscher (AUT)
Jetzt gilt's für Marcel Hirscher! Der Österreicher liebt diese eisigen Verhältnisse und zeigt oben gleich einmal, dass die beiden Patzer aus Italien und Norweger ihn überhaupt nicht belasten. Hirscher carvt fehlerfrei um die Stangen und baut seinen Vorsprung kontinuierlich aus. In den letzten Toren muss er dann doch noch ein paar Federn lassen, da er nicht ganz auf Zug fährt. Dennoch setzt er mit 0.33 Sekunden die Bestzeit!
12:19
Andre Myhrer (SWE)
Der Olympiasieger ist auf der Piste. Der 35-Jährige rutscht gleich in den ersten Schwüngen auf dem Innenski weg und kann sich nur so gerade auf der Kante halten. Das war ein Hallo-Wach-Moment, der Zeit gekostet hat! Auch unten rutscht Myhrer noch einmal. Damit kommt der Schwede mit über zwei Sekunden Rückstand ins Ziel. Das war ein Lauf zum Vergessen!
12:18
Ramon Zenhäusern (SUI)
Der grösste Starter im Feld steht im Starthäuschen. Mit dem gebrochenen Daumen muss er noch ein bisschen vorsichtig sein, doch das scheint ihn hier nicht einzuschüchtern. Der grosse Athlet beginnt mit minimalem Rückstand, kommt dann aber im flachen Teil super zurecht. In den letzten Toren verliert er noch leicht, aber 0.11 Sekunden Rückstand sind auf Kristoffersen vollkommen in Ordnung!
12:16
Henrik Kristoffersen (NOR)
Die ersten Richtzeit dürfte hier gleich etwas wert sein, denn sie wird von keinem Geringeren als Henrik Kristoffersen gesetzt. Der Norweger stürzt sich als Erster in den vom österreichischen Trainer gesteckten Kurs. Zu Beginn schauen alle Starter auf die Leinwand am Start, um den 24-Jährigen zu beobachten. Der macht seine Sache im flüssig gesetzten Kurs zunächst gut. Vor allem im flachen Abschnitt im Mittelteil kommt er gut zurecht. Wir sind gespannt, was die Zeit von 52.50 Sekunden Wert ist!
12:12
Stimmungsvolles Spektakel
Zur Eröffnung des Slalom-Januars ist die Stimmung am Bärenberg fantastisch! Über 20.000 Zuschauer jubeln auch bei bewölktem Himmel den 66 Startern zu. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen zehnten Slalom hier in Zagreb!
12:07
ÖSV-Team mit Aufwind!
Marcel Hirscher, Führender der Slalom-Wertung, geht mit Startnummer vier auf die Piste. Doch der Altmeister bekommt ungewohnt starke Konkurrenz aus dem eigenen Lager: Nach zwei Patzern in Madonna di Campiglio und dem Parallel-Event von Oslo liegt Teamkollege Marco Schwarz noch noch ein Pünktchen hinter dem Salzburger. Schwarz geht heute direkt nach Hirscher ins Rennen. Und auch Michael Matt (7) ist nach seinem Podestplatz vor Weihnachten hoch motiviert. Natürlich sind auch Manuel Feller (14), Christian Hirschbühl (21) und Marc Digruber (25) nicht zu unterschätzen. Das ÖSV-Slalom-Team zeigt sich aktuell mannschaftlich bockstark!
11:59
Sieben DSV-Starter in Zagreb
Felix Neureuther ist zurück. Nach dem Verzicht auf den Parallel-Slalom in Oslo trägt der DSV-Routinier heute Startnummer elf. Ausserdem können wir uns auf sechs weitere deutsche Slalom-Starter freuen: Es folgen Fritz Dopfer (26), Linus Strasser (28), Dominik Stehle (38), Sebastian Holzmann (48.), Stefan Luitz (49) und David Ketterer (50).
11:57
Starkes Schweizer Technik-Team
Nicht erst seit Madonna di Campiglio gehören die Eidgenossen Yule, Meillard und Zenhäusern zu den Podestanwärtern. Spätestens seit seinem Sieg, mit dem er den ersten Schweizer Slalomsieg seit elf Jahren perfekt machte, ist die Konkurrenz aber noch einmal vor Daniel Yule gewarnt. Er trägt heute die Startnummer sechs, die Teamkollegen Zenhäusern und Meillard die Nummern zwei und 13. Es folgen Luca Aerni (17), Sandro Simonet (30), Marc Rochat (31) und Tanguy Nef (44).
11:53
Topfavorit trotz Patzer
Neun der letzten elf Slalomrennen gingen an Marcel Hirscher. Der Gesamtweltcupführende geht als absoluter Topfavorit ins heutige Rennen - auch wenn seine Bilanz in Madonna di Campiglio einen kleinen Schönheitsfehler hinnehmen musste. Nach einem Steher verpasste er nach dem ersten Lauf führend tatsächlich den Sieg. Auch Dauerkonkurrent Henrik Kristoffersen - heute Startnummer eins - und Olympiasieger Myhrer (3) konnten nicht absahnen. Dafür schlug die Stunde eines Schweizers...
11:46
Herzlich willkommen!
Hallo aus Zagreb und ein herzliches Willkommen zum ersten Herren-Slalom des Jahres. Nach den Damen gestern gehen heute auch die männlichen Slalom-Asse am Bärenberg in der kroatischen Hauptstadt auf die Piste. Los geht's vor rund 20.000 Zuschauern um 12:15 Uhr. Der zweite Durchgang startet um 15:30 Uhr.

Weltcup Gesamt (Männer)

#NamePunkte
1ÖsterreichMarcel Hirscher1546
2FrankreichAlexis Pinturault1145
3NorwegenHenrik Kristoffersen1047
4ItalienDominik Paris950
5ÖsterreichVincent Kriechmayr739
6SchweizBeat Feuz722
7SchweizMauro Caviezel696
8NorwegenAleksander Aamodt Kilde651
9ÖsterreichMarco Schwarz560
10ÖsterreichManuel Feller558