Das soll es an dieser Stelle von hier gewesen sein. Natürlich berichten wir auch morgen live vom zweiten Springen in Hinzenbach. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Samstag!

Durch den zehnten Sieg im elften Springen baut Sara Takanashi ihren Vorsprung im Gesamt-Weltcup natürlich weiter aus. Daniela Iraschko-Stolz hat mit dem zweiten Platz ihre Verfolgerposition der Gesamtwertung gesichert. Maja Vtic verliert etwas an Boden, wohingegen Carina Vogt wieder Dampf macht. Katharina Althaus rutscht in der Gesamtwertung leicht ab.

Nach wie vor zieht die Weltcup-Führende Sara Takanashi einsam ihre Kreise. Sie gewinnt auch ihr neuntes Springen in Serie. Mit 257,2 Punkten liegt Takanashi am Ende klar vor der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz (238,9) und der Norwegerin Maren Lundby (238,5). Beste Deutsche ist Carina Vogt (230,5) auf einem geteilten fünften Rang geworden.

Besser geht es nicht! Mit 93 Metern kommt die 19-jährige Überfliegerin bis auf einen halben Meter an die Glanzleistung des ersten Durchgangs ran. Natürlich reicht das ganz, ganz dicke für den neunten Weltcup-Sieg in Folge. Es ist ihr 40. Erfolg insgesamt.

Die beste Slowenin des Weltcups springt kürzer als Iraschko-Stolz und nimmt deutlich weniger Punkte von der Jury mit. Sie wird knapp Dritte und kommt wohl nicht unter die Top Drei. Lundby hat das Podest hingegen sicher.

Im Vorfeld hatte die 32-Jährige Hinzenbach als persönliches Highlight bezeichnet. Ihr Sprunggefühl hat sie gefunden und glänzt neben einer grossen Weite durch ein stabiles Flugsystem, was natürlich Punkte beschert. 0,4 Punkte führt sie das Feld vor Lundy an und hat das Treppchen sicher.

Die Zweite von Oslo präsentiert sich weiter in bestechender Form und kratzt fast an der 90-Meter-Marke. Jetzt kommen nur noch drei Springerinnen.

Stark, was die Olympiasiegerin und Weltmeisterin hier zeigt. Lediglich ihre mittleren Haltungsnoten verhindern eine einzelne Führung der 24-Jährigen. Sie teilt sich Platz eins mit Irina Avvakumova.

Zwei Eisen haben die Österreicher noch im Feuer. Seifriedsberger drückt sich mit Tempo vom Schanzentisch ab und findet früh in die V-Stellung. Dann lässt sie sich bis zum bitteren Ende den Hang hinunter tragen und brennt 86,5 Meter auf die Schanze. Trotzdem fehlen 0,8 Punkte für den ersten Platz. Pech!

Jetzt werden die Sprünge wieder zu kurz. Rogelj springt fast fünf Meter kürzer als die derzeit Führende. Mehr als Rang fünf ist nicht drin.

Lokalmtadorin Chiara Hölzl zaubert einen guten Versuch aus dem Hut. Trotz Rückenwind, schafft sie fast 86 Meter und zieht ihr stabiles Flugsystem bis nach unten durch. Vier Pünktchen haben zur Spitze gefehlt.

Schnappt sich die 21-Jährige aus Saint-Dié-des-Vosges die Führung? Nein! 6,5 Meter fehlen ihr zur Spitzenposition. Die Französin ist aktuell Fünfte.

Irina Avvakumova aus Russland eröffnet das zweite Springen der Top Ten aus dem ersten Durchgang. Mit knapp 88 Metern und 53,5 Punkten für die Haltung, legt sie ordentlich vor.

Die 17-jährige slowenische Meisterin springt bei leichtem Aufwind weit, sogar sehr weit. 86 Meter bescheren Klinec die Führung.

Hinter Althaus und vor Rupprecht positioniert sich die 25-Jährige. Punkte gekostet hat sie vor allem die Landung ohne Telemark. Allein von der Weite wäre eine Top-Drei-Platzierung drin gewesen.

Nein, nein, nein! 86 Meter hätte sie zur Führung gebraucht - 83 sind es geworden. Zuzuschreiben hat sie das dem verspäteten Absprung sowie der mässigen Haltung. Trotzdem kann die 18.Jährige in ihrer zweiten Saison zufrieden sein.

Haarscharf kratzt sie an der Grünen Linie und muss bei der Landung etwas mit den Armen rudern. Insgesamt fehlen ihr zur Führenden fast sieben Punkte.

Deutschland Top-Frau im Weltcup startet bei guten Windbedingungen. Am Tisch wirkt Althaus behäbig und lässt die letzte Explosivität vermissen. Das zeigt sich auch in der Weite. Sie verliert einen Meter im Vergleich zum ersten Durchgang. Vierter Platz für sie - das wird kein Topergebnis mehr.

88 Meter sind zu diesem Zeitpunkt eine Ansage! Zudem gibt es wirklich gute Noten der Jury. In der Endrechnung macht das einen Sieben-Punkte-Vorsprung vor Elena Runggaldier.

Erneut ist Silbermedaillen-Gewinnerin Ito nicht pünktlich am Tisch und kann die Kraft nicht übertragen. Ausserdem streckt sie die Arme weit vom Körper weg und landet unsauber. Sie landet hinter Rupprecht.

Im oberen Sektor verschenkt die 20 Jahre alte Kanadierin vier, fünf Meter. Ihr Telemark ist allenfalls angedeutet. Trotzdem schiebt sie sich 4,7 Punkte vor Rupprecht und ist Zweite.

Mit 82 Metern wird die Rumänin der weiterhin führenden Italienerin Elena Runggaldier natürlich nicht ansatzweise gefährlich. Trotzdem ist es für sie ein Erfolg, Weltcup-Punkte zu sammeln.

Von Gate Nummer 17 aus nimmt die Tschechin 86,4 km/h Anlaufgeschwindigkeit mit. Ihre Weite erreicht sie aber nur durch starke Korrekturen, was natürlich mit schlechten Noten quittiert wird.

Für die zehnte Springerin des zweiten Durchgangs, springt letztlich nur der neunte Platz raus. Hier haben Höhe und vor allem Weite gefehlt.

Jetzt ist die deutsche Führung weg. Die Italienerin stabilisiert sich schnell in der Luft und spielt mit ihren 25 Jahren die Erfahrung aus. Fünf Meter weiter als im ersten Versuch springt sie nun. Das macht die Führung.

Weiterhin steht Anna Rupprecht in der Leaders Box. Purker feiert mit 17 Jahren ihr Weltcup-Debüt und darf sich über "nur" 83 Meter nicht ärgern. Immerhin hat sie sich kontinuierlich gesteigert.

Insbesondere auf dieser kleinen Schanze ist es von Bedeutung, den Absprung gut zu timen. Doch die Russin ist zu spät am Schanzentisch und streckt zu spät, weshalb Höhe fehlt. Die 17-Jährige aus Russland muss sich mit dem fünften Platz begnügen.

Rekordverdächtige Weiten sucht man hier vergebens. Bei leichtem Aufwind kommt die Slowenin nach einer mässigen Landung nicht über Rang zwei hinaus.

Drei Meter weiter als Reisch, aber viel zu wenig, um hier eventuell noch einmal anzugreifen. Vierter Platz für die 17-jährige Schülerin, die kurz vor der Bande noch stürzt. Hoffentlich ist ihr nichts passiert.

Jetzt heisst es Daumen drücken! Agnes Reisch geht aggressiv am Schanzentisch zu Werke - wohl zu aggressiv. Nach gerade einmal 78 Metern ist der Hüpfer zu Ende. Das macht den letzten Rang für die 16-Jährige. Schade!

Ein km/h weniger als Rupprecht nimmt Pozun an den Tisch mit. Ihr Absprung passt ebenfalls nicht und so ist nach 83 Metern Schluss - Rang drei.

Bei besseren Bedingungen landet die Russin einen Meter früher als die Deutsche. Ihre 105,7 Punkte zeigen, was die Leistung von Rupprecht wert gewesen ist.

Als 30. des ersten Durchgangs ist die 19-Jährige aus Schwäbisch Gmünd noch gerade so im Wettbewerb. Mit ihrem zweiten Sprung macht Anna Rupprecht vielleicht noch Boden gut - es gibt immerhin 109,5 Punkte obendrauf.

Der zweite Durchgang ist für 14:02 Uhr angesetzt. Alle sechs deutschen Springerinnen sind mit dabei. Rupprecht hat als 30. haarscharf den Sprung in Runde zwei geschafft. Österreich muss sich sowohl von Pinkelnig als auch von Raudaschl verabschieden.

Die Japanerin Sara Takanashi führt nach dem ersten Durchgang mit 129,9 Punkten. Zweite ist die Slowenin Maja Vtic (118,5). Dritte ist Daniela Iraschko-Stolz (117,4) aus Österreich. Beste Deutsche ist Carina Vogt (116) als Fünfte. Seifriedsberger (114,3) ist als Sechste Österreichs zweitstärkste Kraft.

Weit, weiter, Takanashi! Die 19-Jährige hat acht Springen in Folge gewonnen und fliegt auch hier in einer ganz, ganz anderen Liga! Satte 93,5 Meter und 55,5 Punkte von der Jury bedeutet natürlich die glasklare Führung. Wieder einmal düpiert sie damit die internationale Konkurrenz. Hut ab!

Die Gesamt-Weltcup-Siegerin des Vorjahres kann keinen Druck machen. Nach 88 Metern ist Endstation für die 32-Jährige. Das ist Platz zwei.

Wahnsinn! Die Dritte des Gesamt-Weltcups bestätigt ihre Form. Zwar bleibt sie bei einer hohen Anfahrtsgeschwindigkeit recht flach, zieht ihren Sprung aber durch. Sie setzt sich mit fast zwei Zählern Vorsprung an die Spitze.

Was ist denn hier los? Ito ist zu spät am Tisch, stellt die Skier zu steil auf und bremst sich quasi selbst aus. Ihre leichte Überkreuzung der Skier trägt auch nicht zu einer grösseren Weite bei. Nur Rang 14 für sie! Carina Vogt bleibt also Zweite!

Sie überzeugt durch eine stabile Haltung in der Luft. Selbst eine Böe von links bringt Seifriedsberger nicht aus der Ruhe. Die WM-Dritte von 2013 setzt den Telemark gut in den Schnee und wird Dritte.

Als erste Akteurin bekommt die Österreicherin leichte Pluspunkte wegen des Windes (0,3). Ihre knapp 85 Meter reichen bei guten Noten für Position vier.

Momentan gibt es kaum Wind auf der Anlage. Dieser Tatsache fällt die jüngste Slowenin zum Opfer. Rang sechs für die 17 Jahre alte Springerin.

Stark! Von Anfang an präsentiert sich die Norwegerin sicher und technisch sauber. Ihren Sprung zieht sie - ohne zu viel Risiko zu gehen - schön durch und nutzt den minimalen Aufwind ideal aus. 0,6 Punkte setzt sie sich vor Carina Vogt, die bei ihrem zweiten Sprung noch etwas reissen kann.

Auch die Russin verdreht sich in der Luft und kann kein stabiles System aufziehen. Daraus resultiert der vierte Platz.

Österreichs Eva Pinkelnig geht als erste der letzten zehn Springerinnen an den Start. Bei durchaus guten Bedingungen, trägt es die 27-Jährige nur knapp über 80 Meter weit. Mehr als Platz 29 ist nicht drin - unter anderem wegen der schlechten Haltungsnoten. Vor allem die Landung ist eine Katastrophe gewesen. Sie verpasst damit den zweiten Durchgang beim Heim-Weltcup.

Die Elfte des Gesamtweltcups greift ins Geschehen ein. Am Tisch ist die 19-Jährige den Bruchteil einer Sekunde zu spät und bekommt zu wenig Höhe mit. Zwar wird sie Sechste, bleibt aber deutlich hinter der Führungsweite zurück.

Seto bleibt mit diesem Sprung etwas hinter den Erwartungen zurück. Sowohl ihr Timing beim Absprung als auch ihre Landung hätten sauberer gesetzt werden können. Gleich kommen die Top Ten.

Zweieinhalb Meter fehlen der Slowenen zur Führung. Mit 113,5 Punkten liegt sie 2,5 Zähler hinter Carina Vogt.

Kann die Teamkollegin der Olympiasiegerin nachlegen? Nicht ganz! Wie Vogt, verpasst auch Juliane Seyfarth den Absprung ein wenig. Allerdings kommt sie schnell in die Flugphase. Rang drei ist ordentlich.

Carina Vogt war mit 86 Metern in der Qualifikation die beste Deutsche und wurde insgesamt Dritte. Ihre Teamkollegin Seyfarth sprang einen halben Meter kürzer. Hier haut Vogt richtig einen raus. 2,5 Meter springt sie weiter als die bis dato Führende und setzt sich mit insgesamt 3,8 Punkten Vorsprung an die Spitze. Hut ab!

84,5 Meter hätte die Dame aus Frankreich benötigt, um in Front zu gehen. Sie packt noch anderthalb Meter drauf und heimst 53 Punkte von der Jury ein. Bei ca. acht Grad Celsius bedeutet das die klare Führung der 21-Jährigen!

Nach einiger Rechnerei steht die Platzierung fest: Rang drei. Henrich hätte beim Übergang in den Flug noch ein wenig mehr rausholen können.

Langsam aber sicher geht es weiter hinaus. Es wird sich zeigen, wie die gleich antretenden Athletinnen die Bedingungen nutzen. Runggaldier wird "nur" Sechste".

22 von 40 Springerinnen sind nun unten angekommen. Die US-Amerikanerin darf mit Platz zwei zufrieden sein.

Na also, es geht doch! Druckvoll kommt die Slowenin vom Tisch weg und bleibt aggressiv am Ski. Gepaart mit einer guten Haltung, bedeuten ihre 84,5 Meter die Führung. Bogataj hat fast drei Zähler Luft auf Haralambie.

Eieiei! Früh drückt es die Finnin nach unten an den Hang. Magere 77,5 Meter ist ihr Sprung weit. Übersichtliche Punkte 90,8 Punkte bedeuten den vorletzten Platz.

Es bleibt dabei: Bei aktuellen Bedingen sind keine Ausreisser nach oben möglich. Im Gegenteil! Tikhonova reiht sich als Zwölfte im Halbfeld ein. Hessler und Reisch sind weiterhin Siebte und Achte und damit qualifiziert. Stark!

Einmal bekommt die Japanerin sogar nur die 16. Das ist ihren zahlreichen Korrekturen kurz vor der Flugphase geschuldet. Von Rang 14 aus spielt sie keine Geige bei diesem Springen mehr.

Enorme Punktabzüge wegen des guten Windes, mässige Haltungsnoten und auch keine berauschende Weite lassen Rupprecht auf Platz elf einsteigen.

Wieder wird es etwas lauter an der Anlage. Mit Elisabeth Raudaschl kommt die nächste Österreicherin die Schanze runter. Bei fast 0,8 Meter pro Sekunde Aufwind werden ihr 4,6 Punkte abgezogen - Platz zwölf ist die Folge.

Stark katapultiert sich die 21-Jährige vom Tisch nach oben und fliegt bis auf 83 Meter. Diese Weite reicht ihr für den dritten Rang. Nicht schlecht. Denn die Bedingungen wechseln nun etwas stärker.

Angriff auf die Spitze? Nein! Jahr bleibt zu passiv und verschenkt von oben weg sehr viel Weite. Rang elf ist enttäuschend für die Norwegerin, aber gut für die beiden Deutschen.

Das ist die Führung! Bis zum Schluss nutzt die Rumänin jedes bisschen Aufwind eiskalt aus und stellt ihre Skier exzellent in die Lüfte. Zudem landet sie sauber und setzt sich letztlich mit einem Punkt vor Pesatova an die Spitze.

Für die 22 Jahre alte Slowenin geht es hier und heute wohl nicht weiter. Sie fällt hinter Hessler und Reisch zurück, die also weiterhin hoffen dürfen. Wahrscheinlich werden sie sich eines der letzten sechs, sieben Tickets für Sprung zwei sicher.

Fast vier Punkte Abzug muss die Slowenin wegen des starken Aufwindes von fast 0,8 Metern pro Sekunde hinnehmen. Mit einer Weite von unter 83 Metern kann sie das nicht kompensieren und landet auf dem vierten Platz.

Glück für das deutsche Duo! Anastasiya Gladysheva springt bei ähnlichen Bedingungen einen halben Meter kürzer und kassiert weniger gute Haltungsnoten. Damit haben die Deutschen noch eine Konkurrentin hinter sich gelassen.

Oben kommt die 16-Jährige einen Tick besser raus als Hessler. Bei identischer Weite und gleichen Jurypunkten, lassen sie lediglich die Windabzüge einen Platz hinter die Kollegin fallen.

Der 17-jährige Schützling von Peter Leiner Andreas Bauer kam in der Quali auf 82,5 Meter. Nun kommt die Dame vom WSV 08 Lauscha nicht optimal vom Tisch weg. Starke Abzüge wegen des Aufwindes, lassen die Deutsche "nur" auf Rang vier kommen. Das wird eng.

Die 26-jährige US-Amerikanerin glänz weder durch Weite noch durch eine besonders gute Haltung. Sie verschwindet im Mittelfeld.

Am Tisch verpasst die Norwegerin den idealen Zeitpunkt und verschenkt gleich viele Meter. Dabei ist sie bis zum Schanzentisch die bisher schnellste Athletin gewesen und hätte den Speed gut in Höhe ummünzen können. So bleibt es nur beim vierten Platz.

Mit 85 Metern brennt die Tschechin die bisher grösste Weite auf den Hang. Sowohl ihre Anlaufgeschwindigkeit als auch Absprung und Flugphase haben gepasst und diese Leistung ermöglicht.

Weiterhin herrschen ca. 0,6 Meter pro Sekunde Aufwind. Trotz einiger Wackler, kommt die Russin Kablukova über die 82-Meter-Marke und geht verdient in Führung.

Die Norwegerin wird noch einen Tick langsamer und hat bereits am Tisch zu kämpfen. Ihre Korrekturen gehen natürlich zu Lasten der Haltungsnoten. Sie wird mit recht grossem Rückstand Letzte.

Von Gate Nummer 17 aus nimmt die Kanadierin etwas weniger Tempo mit als die erste Springerin. Auch sie kommt kaum auf eine gute Höhe und muss früh landen. Und das bei relativ starkem Aufwind.

Die erst 17-Jährige sicherte sich in der Quali mit einer Weite von 81,5 Metern die Teilnahme am ersten Durchgang. Sie nimmt 85,9 km/h Anlaufgeschwindigkeit mit und verpasst den optimalen Zeitpunkt, um abzuspringen. Von der Jury gibt es lediglich mittlere Haltungsnoten.

In wenigen Minuten startet der erste Durchgang in Hinzenbach. Freuen wir uns auf einen spannenden ersten Wettbewerb an diesem Wochenende. Viel Spass!

Österreich setzt heute vor heimischer Kulisse natürlich auf Daniela Iraschko-Stolz, die in den letzten drei Jahren hier drei erste und drei zweite Plätze einfuhr. Zudem springen für den ÖSV heute Claudia Purker, Claudia Purker, Eva Pinkelnig, Chiara Hölzl und Jacqueline Seifriedsberger.

Oberstdorf und Oslo waren für die deutsche Mannschaft eher zum Vergessen. Insbesondere Weltmeisterin Carina Vogt verlor in der Gesamtwertung mächtig Federn. Deutschland geht heute mit sechs Springerinnen an den Start. Pauline Hessler und Agnes Reisch machen den Anfang. Es folgen Anna Rupprecht, Carina Vogt, Juliane Seyfarth und Katharina Althaus.

Nach zehn von 19 Springen führt die Japanerin Sara Takanashi (980) den Gesamt-Weltcup absolut souverän an. Die 19-Jährige gewann bisher neun der zehn Springen. Sie fuhr zuletzt sowohl in Sapporo als auch in Oberstdorf einen Doppelsieg ein. Unter der Woche siegte sie in Oslo auf der Grosschance. Zweite der Gesamtwertung ist Daniela Iraschko-Stolz (AUT/649) vor Maja Vtic (SLO/448). Beste Deutsche ist Katharina Althaus (239) als Elfte.

Einen Tag nach dem Springen am Holmenkollen in Oslo, mussten die Athletinnen schon wieder weiter reisen. Bei Temperaturen weit, weit über dem Gefrierpunkt, haben die Springrinnen Glück, dass die Veranstalter mehrfach neunen Schnee auf die Schanze aufgetragen haben. Da es heute Nacht kalt gewesen ist, dürfte der Hang noch die nötige Härte bekommen haben.

Hallo und ein ganz herzliches Willkommen, liebe Skisprung-Freunde, zum elften Weltcup-Springen der Damen. Heute geht es auf der HS 94 Aigner-Schanze im oberösterreichischen Hinzenbach um wertvolle Punkte für die Gesamtwertung. Ab 13 Uhr startet das erste von zwei Springen an diesem Wochenende in der Energie AG-Skisprung Arena.