Ausblick: Stade-Lausanne empfängt am Samstag Rapperswil-Jona. Winterthur muss sich am Sonntag mit dem amtierenden Meister messen.

Fazit 2. Halbzeit: Lausanne kam wacher aus der Pause. Nach einem Ballverlust der Gäste fiel das erste und einzige Tor: Caddy bekommt den Ball nach starker Eroberung im Mittelfeld und trifft von der Strafraumgrenze ins untere linke Eck. Winterthur steigerte sich danach, traf einmal nur den Pfosten und vergab zwei gute Chancen aus dem Strafraum. Ein letzter Patzer des Heimkeepers in der letzten Minute blieb ohne Folgen, weil Hunziker den Ball aus fünf Metern nicht ins leere Tor bekommt.

Spielende (1:0)

Da Silva patzt und Hunziker trifft das leere Tor nicht. Winterthur möchte wohl einfach nicht ins Viertelfinale.

Mendy vergibt eine klare Torchance. Wieder eine tolle Flanke von links ins Zentrum. Der Joker vergibt halbherzig.

Lausanne ist dem zweiten Tor näher als Winterthur dem Ausgleich.

Lausanne will es beenden. Aber nach Flanke von links ins Strafraumzentrum, tauchen alle Waadtländer knapp unter dem Ball durch. Glück für Winterthur denen das nicht hilft. Die Zeit läuft weiter.

Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

Trotz kaum Aktivitäten muss sich da Silva drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit pflegen lassen.

Der Freistoss ist praktisch vom Sechzehner aus. Fast zu nahe, um den Ball noch hinter der Mauer absinken zu lassen. Dennoch gibt es den Direktversuch. Der geht wie erwartet über das Tor von Kapino.

Maluvunu vergibt eine Chance aus aussichtsreicher Position. Wieder schiesst er das Leder weit über den Kasten der Hausherren.

Doppelchance für die Winterthurer. Erst wird der Fernschuss von Zuffi zum Eckball abgelenkt. Danach schiesst Sidler den Ball aus sieben Metern über das Tor.

Lausanne ist im Strafraum der Gäste. Die Flanke von links segelt ins Zentrum. Mehrere Winterthurer tauchen unter dem Ball durch. Diaby kann den Ball kontrollieren und klärt.

Der letzte Pass gelingt Winterthur nicht. Wieder erobert sich Diaby den Ball stark im Mittelfeld und setzt das vertikale Zuspiel mitten in die Füsse des gegnerischen Verteidigers.

Pech für Winterthur. Francis Momoh ist inzwischen im Spiel und läuft sich frei. Er sprintet auf den Kasten von da Silva zu und zieht ab. Er trifft nur den Pfosten. Glück für Lausanne-Ouchy.

Winterthur hat noch 20 Minuten Zeit um zumindest ein Tor zur Verlängerung zu erzielen.

Winterthur wurde für die Passivität bestraft. Die Eulachstädter versuchen mehr, scheitern jedoch an disziplinierten Waadtländern.

Lausanne bringt gleich zwei neue Spieler.

Maluvunu kommt durch die Defensive aber verrennt sich einmal mehr. Kasami kann auch nicht mehr helfen.

Tor, 1:0 durch W. Caddy (Stade Lausanne)

Tooor! Lausanne gelingt der erste Treffer. Winterthur verliert den Ball in der Mitte. Kaloga sprintet mit Ball am Fuss los und findet Caddy vor dem Strafraum. Der Stürmer erwischt Kapino auf dem falschen Fuss und netzt vom Sechzehner unten links ein.

Nomel und Conus spielen sich auf dem linken Flügel frei. Die Flanke von Nomel segelt weit und Bah versucht es mit der Direktabnahme aber die misslingt komplett.

Farques holt Kasami von den Beinen. Winterthur spediert den Freistoss vom Mittelpunkt weit in Spitze. Lausanne klärt ohne Probleme.

Bah bekommt den Ball an der Grundlinie geschenkt und passt ins Zentrum. Arnold kann den Gegentreffer verhindern und klärt zur Ecke.

Schneider findet Kasami im Strafraumzentrum. Kasami will direkt abschliessen, wird aber von Sutter gestört und der Ball kullert Richtung da Silva. Kasami setzt nach aber der Keeper des Heimteams ist schneller am Ball.

Schneiders Eckball landet mitten im Strafraum. Der erste Abschluss der Gäste wird geblockt und auch der Nachschuss von Jankewitz geht nicht ins Tor.

Farques und Diaby stossen zusammen und Winterthur tritt den Freistoss weit in den Strafraum. Arnold will flanken aber der Ball geht ins Aus. Es gibt Abstoss.

Beinahe das Tor für Lausanne. Nomel schickt Bah auf rechts. Der passt direkt scharf und flach ins Strafraumzentrum. Es folgt ein bisschen Slapstick bis Caddy den Ball vor die Füsse bekommt und sofort aus fünf Metern abzieht. Kapino hat schnelle Reflexe und rettet auf der Linie.

Die zweite Halbzeit hat begonnen. Wir werden heute sicher Tore sehen. Der Zauber des Cups: Es ist erst vorbei wenn ein Sieger bestimmt wurde.

Beginn 2. Halbzeit

Es gibt vorerst noch keine Wechsel auf beiden Seiten.

Gegen Ende der Halbzeit verliert Lausanne immer häufiger tief den Ball. Einen besonderen Schockmoment hat Akichi: Er ist der letzte Mann und hat die Kugel, wird aber von Kasami überrumpelt. Der Captain hat Glück, dass seine Hintermannschaft ihn unterstützt und Winterthur nicht weiss, wohin mit dem Ball. 0:0 ist das gerechte Ergebnis nach der ersten Halbzeit.

Fazit 1. Halbzeit: Stade Lausanne-Ouchy hat die erste Hälfte weitgehend im Griff, vor allem über die Flügel. Nomel wirbelt links, zieht früh zweimal in den Strafraum und sorgt mehrfach für verknotete Füsse in der Defensive von Winterthur. Nach Ecken und hohen Bällen fehlt jeweils der letzte Kontakt. Winterthur startet passiv und findet erst spät statt. Diaby wird in der 45. noch gefährlich, zieht von links bis zur Grundlinie, sein Querpass bleibt an Lausanne-Beinen hängen.

Ende 1. Halbzeit (0:0)

Wieder verliert das Heimteam in einer ungünstigen Situation den Ball. Und Diaby zieht mit Ball von links entlang der Grundlinie in den Strafraum. Er spielt flach in das Zentrum findet jedoch nur gegnerische Beine.

Schneider findet aus dem Zentrum vor dem Strafraum eine Lücke und spielt den Steckpass auf Maluvunu. Wolfensbergers Pfiff beendet die Aktion.

Kaloga klärt einen Angriff der Eulachstädter über links zur Ecke. Zuffi schlägt den Ball ins Zentrum aber der Corner ist harmlos.

Caddy bekommt den Ball halbhoch im Strafraum. Seine Ballannahme misslingt ihm und das Spielgerät verspringt zum Gegner.

Winterthur legt zu. Jankewitz erobert im gegnerischen Strafraum den Ball und schiesst aus der Drehung. Da Silva hält die Kugel fest.

Kasami überrümpelt Akiche als hintersten Mann mit dem Ball und kann strauchelt Richtung Strafraum. Aber Lausanne schliesst schnell auf und steht hinter dem Ball. Winterthur verdaddelt die Chance kläglich.

Inzwischen neutralisieren sich die beiden Mannschaften zunehmend.

Lausanne bekommt einen Freistoss zentral vor dem Tor aber aus grosser Distanz. Dennoch fasst sich Nkama ein Herz und zimmert das Leder in die obersten Ränge.

Bald ist die erste halbe Stunde vorbei und Winterthur spielt mit dem Feuer. Lausanne ist klar das stärkere Team. In der Offensive sind die Waadtländer kreativ während man hinten kaum etwas anbrennen lässt.

Nomel schnürt zwei Winterthurern die Schuhe zusammen und dribbelt sich in den Strafraum. Er schiesst von links und visiert die nahe untere Ecke an. Kapino steht gut und pariert sicher.

Maluvunu zieht von rechts in den Strafraum aber er wird abgedrängt und verliert den Ball.

Sidler läuft sich für einmal auf dem rechten Flügel frei und hat Platz. Er spielt vor den Strafraum zu Schneider. Der sucht das tödliche Zuspiel zu Beyer aber Malula kann den Pass rechtzeitig abfangen.

Immer wieder wird Schneider auf dem rechten Flügel mit unpräzisen Pässen gesucht aber nur selten wird er gefunden.

In den wenigen Situationen, in denen Winterthur angreift bleibt verteidigt Lausanne geschlossen und die Gäste finden keine Lücke.

Eckball für Lausanne. Die Flanke wird am ersten Pfosten in das Zentrum verlängert, findet dort jedoch keinen Abnehmer.

Schneider zieht in den Strafraum und schlägt einen Haken. Er fällt im Zweikampf und ein Elfmeter wird gefordert. Aber es ist eine Schwalbe von Schneider. Wolfensberger fällt nicht drauf rein und lässt weiterspielen.

Früh in der Partie zeigt Wolfensberger die gelbe Karte. Malula steigt zu hart ein und wird zurecht verwarnt.

Die Waadtländer bieten viele Räume durch den aggressiven Spielstil. Die Gäste profitieren davon aber nicht, weil sie den Ball kaum unter eigener Kontrolle haben. Nach etwas mehr als 10 Minuten stürmt hier nur ein Team auf das Tor.

Lausanne kommt immer wieder über die Flügel. Besonders Nomel auf dem linken Flügel sorgt für Wirbel in der Defensive der Eulachstädter.

Winterthur nähert sich zum ersten Mal dem gegnerischen Strafraum. Aber das Heimteam hat die Kugel schnell wieder unter Kontrolle.

Es folgt eine hohe Flanke aber Caddy kommt in Rücklage und der Kopfball geht über das Tor von Kapino.

Toller Pass auf den rechten Flügel. Nomel nimmt den Ball schnell mit und zieht in den Strafraum. Winterthur kann die Situation entschärfen.

Winterthur startet passiv in die Partie. Der Erstligist lässt den Zweitligisten anlaufen.

Lausanne setzt die ersten offensiven Akzente.

Der Ball rollt in Lausanne. Winterthur spielt in weiss von links nach rechts.

Spielbeginn

Schiedsrichter: SR: Sven Wolfensberger SRA1: Guillaume Maire SRA2: Christophe Loureiro VO: Zrinko Prskalo

Direktduelle: 16-mal trafen Stade Lausanne und Winterthur erst aufeinander. Die Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist dementsprechend wenig aussagekräftig: 3 Siege für Stade Lausanne, 8 für Winterthur, dazu 5 Unentschieden. Das Torverhältnis begünstigt mit 19:24 knapp die Eulachstädter. In den letzten fünf Partien gab es kein Unentschieden. Viermal gewann der FC Winterthur. Lausanne setzte sich zuletzt im März 2022 mit 3:1 daheim durch.

 Formstand FC Winterthur: Winterthur ist zwar in der Super League die Schiessbude der Liga, aber im Pokal hat man sich keine Blösse gegeben. Gegen beide Schaffhauser Stadtvereine setzten sich die Eulachstädter ohne Gegentor durch. Gibt es auch gegen den Zweitligisten aus dem Waadt einen Kantersieg?

Formstand FC Stade Lausanne-Ouchy: Stade Lausanne ist eine Wundertüte in der Liga und musste sich ins Achtelfinale zittern. Dennoch hat man beide Spiele ohne Gegentreffer für sich entscheiden können. Kann man auch gegen das Erstligaschlusslicht den Kasten sauberhalten?

Stade Lausanne hat die erste Partie gegen Veyrier Sports mit 0:2 und anschliessend gegen Echallens mit 0:1 gewonnen. Beide Male war der Gegner weit unterklassig, und dennoch mussten sich die Waadtländer abmühen, um nicht zu stolpern. Dennoch: Der Cup folgt anderen Regeln und jeder Gegner ist schlagbar. Können die Waadtländer den Winterthurern das Viertelfinale streitig machen?

Heute trifft das Kellerkind der Super League auf die Nummer 5 der Challenge League. Winterthur ist in der Liga mit 9 Punkten weit abgeschlagen und alles sieht diese Saison nach Abstieg aus. Im Cup hat die Mannschaft unter Trainer Patrick Rahmen bisher ein anderes Gesicht gezeigt und wusste mit einem 5:0 und einem 4:0 zu überzeugen.

Es ist wieder Zeit für den Schweizer Cup. Im ersten Achtelfinale des Traditionswettbewerbs empfängt Stade Lausanne den FC Winterthur. Spielbeginn im Stade Olympique de la Pontaise ist um 19.00 Uhr. Hier finden Sie alle Informationen vor und während des Spiels!