Fazit: Der SK Rapid hatte wie auch schon in der 1. Spielhälfte deutlich mehr Spielanteile, doch den entscheidenden Treffer erzielten die Linzer in der 60. Spielminute durch Ronivaldo. Danach drückten die Wiener bis zum Abpfiff auf den Ausgleichstreffer, der aber nicht mehr gelang. Somit verlieren die Wiener auch das zweite Saisonduell gegen den FC Blau-Weiss Linz und könnten bei einem Punktgewinn des FK Austria Wien beim Linzer ASK auf den 3. Tabellenplatz abrutschen.

Die Hausherren werfen noch einmal alles nach vorne und wollen den Ausgleichstreffer erzwingen.

Bolla schliesst nach Pass von Cvetkovic aus 15 Metern Entfernung ab und verzieht nur knapp.

Die Stahlstädter halten jetzt geschickt das Spielgerät in den eigenen Reihen und spielen so die Zeit herunter.

Burgstaller läuft nach einem Pressschlag im Mittelfeld plötzlich alleine auf Vitek zu, doch Maranda kommt angesprintet und grätscht dem Stürmer im letzten Moment den Ball ab.

Der SK Rapid tut sich nach wie vor schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - es hapert weiterhin am finalen Zuspiel.

Kaygin versucht mit einem Lochpass Bischof im Sechzehner der Linzer anzuspielen. Vitek spielt aber gut mit und ist vor dem Stürmer am Ball.

Burgstaller geht im Strafraum der Gäste nach einem Zweikampf mit Pasic zu Boden und fordert vehement Elfmeter. Der Schiedsrichter steht aber gut und hat kein Foulspiel gesehen.

Zehn Minuten plus Nachspielzeit bleiben dem SK Rapid noch, um hier zumindest den Ausgleichstreffer zu erzielen.

S. Seidl legt am Sechzehner der Wiener den Ball für Diabate auf, der direkt abzieht und Hedl zu einer Glanztat zwingt.

Gelbe Karte für Guido Burgstaller (Rapid Wien)
Der Routinier sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

Die Anhänger des SK Rapid klatschen die Rapidviertelstunde ein und versuchen so ihre Mannschaft noch einmal zu pushen.

Der Druck der Wiener in der Offensive nimmt jetzt wieder zu.

Gelbe Karte für Simon Pirkl (FC Blau Weiss Linz)
Pirkl hält Schaub am Trikot zurück und sieht dafür die Gelbe Karte.

Der darauffolgende Eckball für den SK Rapid bringt nichts ein.

Schaub nimmt auf der rechten Aussenbahn Bolla mit, der vor das Tor der Linzer flankt, doch Maranda klärt mit dem Kopf ins Toraus.

Der SK Rapid steht jetzt in der Defensive sehr hoch und bietet so den Linzer Räume zum Kontern.

Gölles schliesst von der Strafraumgrenze der Wiener ab und schiesst knapp über das Tor von Hedl.

Sangare hat nach wenigen Sekunden gleich den ersten Abschluss und scheitert an Vitek.

Beim SK Rapid deutet sich ein Dreifachwechsel an.

Gelbe Karte für Alexander Briedl (FC Blau Weiss Linz)
Briedl sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

Tooor für FC Blau Weiss Linz, 0:1 durch Ronivaldo
S. Seidl spielt Ronivaldo im Sechzehner der Wiener sehenswert an und der Torjäger trifft aus 10 Metern Entfernung zum 1:0 für die Gäste.

M. Seidl versucht das Spielgerät in den Strafraum der Linzer auf Beljo durchzustecken. Sein Zuspiel fällt aber zu ungenau aus und landet bei Vitek.

Der FC Blau-Weiss Linz kommt bisher im 2. Spielabschnitt kaum aus der eigenen Hälfte heraus.

Gelbe Karte für Anderson (FC Blau Weiss Linz)
Anderson sieht nach einem harten Foul im Mittelfeld zurecht die Gelbe Karte.

Bislang hat der SK Rapid in der 2. Spielhälfte das Zepter fest in der Hand und drückt auf den Führungstreffer.

Nach einer schönen Kombination der Hausherren zwingt Grigic mit einem Schuss aus 10 Metern Entfernung zu einer Fussabwehr.

Seidl bringt einen Eckball vor das Tor der Gäste- Vitek ist mit den Fäusten zur Stelle und klärt.

Lattenschuss der Wiener! Nach einer flachen Hereingabe von Auer nimmt Beljo das Zuspiel mit der Ferse und trifft aus 7 Metern Entfernung nur die Latte.

Schöller mach an der Seite von Raux-Yao in der Innenverteidigung der Wiener bisher ein gutes Spiel.

Doch wie auch schon über weite Strecken der 1. Spielhälfte finden die Hausherren gegen die Defensive der Linzer kein Durchkommen.

Die Wiener lassen zurzeit den Ball schön in den eigenen Reihen zirkulieren und warten auf die Lücke in der Hintermannschaft der Stahlstädter.

Der zweite Durchgang läuft, auf beiden Seiten gibt es keine Wechsel.

Halbzeitfazit: Zur Halbzeitpause steht es in Wien-Hütteldorf in einem temporeichen Spiel noch 0:0. Der SK Rapid hatte zwar in den ersten 45 Spielminuten mehr von der Partie, doch die zwingenderen Torchancen hatte der FC Blau-Weiss Linz, der innerhalb von 5 Minuten dreimal nur den Pfosten bzw. die Latte traf. Alles noch offen in diesem Spiel!

Die Wiener finden aber keine Lücke in der gut stehenden Defensive der Gäste.

Der SK Rapid schnürt die Linzer jetzt tief in deren Hälfte ein und drückt auf die Führung.

Im Gegenzug spielen die Linzer steil in die Spitze auf S. Seidl, doch der Linzer verliert das Laufduell mit Schöller, der im letzten Moment klärt.

Bischof sucht mit einem Stangelpass von links einen Abnehmer. Seine Hereingabe rutscht aber durch.

Gelbe Karte für Dion Beljo (Rapid Wien)
Beljo sieht nach einem Offensivfoul an Maranda die Gelbe Karte.

Kaygin zieht aus der zweiten Reihe einfach einmal ab und verzieht deutlich.

Die Wiener haben jetzt wieder mehr Spielanteile als in den letzten 10 Minuten.

Gelbe Karte für Alem Pašić (FC Blau Weiss Linz)
Pasic sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

Raux-Yao schliesst nach einem missglückten Klärungsversuch von Pasic von der Strafraumgrenze der Linzer ab und schiesst deutlich am Tor von Vitek vorbei.

Den erneuten Eckball von M. Seidl faustet Vitek aus der Gefahrenzone.

Eckball für den SK Rapid! Die Hereingabe von M. Seidl wird vo seinem Bruder mit dem Kopf ins Toraus geklärt.

Bischof kommt nach einem Fehlpass von Briedl im Spielaufbau aus 18 Metern Entfernung zum Abschluss und verzieht nur knapp.

Anderson spielt eine Hereingabe von rechts flach in den Strafraum der Wiener. Schöller ist aber zur Stelle und klärt vor Ronivaldo.

Der SK Rapid tut sich schwer, echte Tormöglichkeiten zu erarbeiten - oft hapert es am finalen Zuspiel.

Das Spiel wird zunehmend härter, beide Mannschaften schenken einander nichts!

Die Hintermannschaft der Linzer steht sehr kompakt und lässt den Hausherren kaum Räume zum Kombinieren.

Gelbe Karte für Bendegúz Bolla (Rapid Wien)
Der Ungar sieht nach einem harten Foul in der gegnerischen Spielhälfte die Gelbe Karte.

Nach Zuspiel von Oswald zwingt Bolla Vitek mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zu einer Parade.

Der SK Rapid hat mit dem frühen Pressing der Gäste seine Mühe und verliert jetzt viel zu leichtfertig den Ball im Spielaufbau.

Der Eckball von Goiginger findet den Kopf von Moormann, der vom Fünfer nur den Pfosten trifft.

Die Stahlstädter setzten sich jetzt in der gegnerischen Hälfte fest und Anderson holt die nächste Ecke heraus.

Der anschliessende Eckball für den FC Blau-Weiss Linz bringt nichts Zählbares ein.

Riesenchance für die Gäste auf die Führung! Pirkl zieht mit Tempo zu Grundlinie und spielt quer auf Seidl, der aus 11 Metern Entfernung die Stange trifft und den Nachschuss von Goiginger fälscht Auer an die Latte ab. Da hatten die Hausherren Glück!

Beide Mannschaften sind bislang kämpferisch präsent, offensiv aber noch zu harmlos.

Die Gäste aus Linz sind nun in diesem Spiel angekommen und probieren es in der Offensive mit Steilpässen in die Spitze. Bislang aber noch ohne Erfolg.

Die Grün-Weissen wollen ihrem Trainer Robert Klauss, der heute seinen 40. Geburtstag hat, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und im Idealfall mit einem Sieg beschenken.

Der FC Blau-Weiss Linz steht in dieser Anfangsphase sehr tief und kann sich kaum befreien.

Die Hausherren starten mit viel Ballbesitz in diese Partie und versuchen in der Offensive wie gewohnt über die Flügel für Gefahr zu sorgen.

Beljo setzt nach Eckball von Auer einen Kopfball an die kurze Ecke und prüft erstmals Vitek.

Auer flankt erstmals von links zur Mitte, Anderson blockt die Hereingabe ins Toraus ab.

Der Ball rollt in der Allianz Arena!

Der FC Blau-Weiss Linz hat Anstoss!

Der Schiedsrichter führt beide Mannschaften auf das Spielfeld. Gleich gehts los in Wien-Hütteldorf!

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Arnes Talic. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Stefan Kühr, Mohamed El Sadany und dem 4. Offiziellen Alain Sadikovski.

Blau-Weiss-Coach Gerald Scheiblehner: "Mit Rapid Wien treffen wir auf einen absoluten Titelkandidaten, der in der Transferzeit viele Dinge richtig gemacht hat. Rapid verfügt über eine sehr gut zusammengestellte Mannschaft, die vor allem vor eigenem Publikum sehr starke Leistungen bringt. Wir freuen uns schon auf diese Herausforderung und spielen auf Sieg."

Rapid-Trainer Robert Klauss: "Es ist schon so, dass wir etwas gutzumachen haben. Das erste Saisonspiel gegen den FC Blau-Weiss Linz war unsere schlechteste Saisonleistung. Wir wollen von Beginn an heute eine starke Mannschaftsleistung zeigen und vor unserem Publikum als siegreiche Mannschaft vom Platz gehen."

Aufseiten der Linzer fehlen Lukse, Strauss, Lucas Dantas, Joao Luiz und Wähling verletzungsbedingt.

Der SK Rapid muss heute auf die verletzten Jansson, Mmaee, Druijf und Zimmermann verzichten.

Das erste Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit gewann der FC Blau-Weiss Linz am 4. Spieltag mit 3:0 vor heimischer Kulisse.

Die Bilanz in der Bundesliga zwischen den beiden Vereinen spricht für den SK Rapid. Von 63 Begegnungen konnten die Wiener 29 Spiele für sich entscheiden, 20 Partien endeten unentschieden und 14-mal gingen die Linzer siegreich vom Rasen.

Am letzten Spieltag gab es für beide Vereine keinen Sieg. Der SK Rapid trennte sich auswärts von der WSG Tirol mit 0:0 unentschieden und der FC Blau-Weiss Linz verlor mit 1:2 beim Grazer AK 1902.

Herzlich willkommen zur Begegnung SK Rapid gegen FC Blau-Weiss Linz , der 15. Runde in der Admiral Bundesliga!

Der SK Rapid empfängt heute den FC Blau-Weiss Linz im Allianz Stadion. Die Wiener sind in dieser Spielzeit weiterhin gut drauf und belegen nach 14 gespielten Runden mit 27 Punkten und einem Torverhältnis von 18:12 den 2. Tabellenplatz. Durch das Unentschieden des SK Sturm Graz beim SCR Altach könnte man heute mit einem Sieg auf drei Zähler an die Grazer herankommen. Das Team von Trainer Robert Klauss überzeugt heuer speziell mit ihrer gut stehenden Defensive. Kein Team der Bundesliga hat in der laufenden Saison weniger Tore als die Grün-Weissen kassiert.

Der FC Blau-Weiss Linz ist nach dem starken Saisonstart in den letzten Wochen in der Tabelle abgerutscht. Die Linzer konnten aus den letzten 7 Bundesligaspielen nur eines gewinnen und rangieren mit 17 Zählern bei einem Torverhältnis von 17:20 auf dem 8. Platz der Tabelle. Gegen die sogenannten Grossen der Liga konnte die Scheiblehner-Elf bislang in dieser Spielzeit aber überraschen. Der letzte Sieg wurde zum Beispiel gegen den FC Red Bull Salzburg geholt und auch gegen den heutigen Gegner gewannen die Blau-Weissen heuer schon.