Das war's aus dem Letzigrund Stadion – ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag und dann einen guten Start in die neue Woche.

Die nächste Länderspielpause steht vor der Tür. Am Samstag trifft die Schweiz in der Nations League auf Serbien, gefolgt von einem Duell gegen Dänemark am Dienstag. Die Super League geht dann am 18./19. Oktober weiter, wenn es für den FCZ im Zürcher Derby gegen GC ernst wird. Lugano reist derweil zu Yverdon.

Am Spielverlauf änderte auch der Seitenwechsel wenig, denn auch nach der Pause gaben die Bianconeri den Ton an. Bereits vier Minuten nach Wiederanpfiff wurde Brecher erneut gefordert, doch der FCZ-Schlussmann reagierte blitzschnell und lenkte Zanottis Abschluss um den Pfosten. In der Folge flachte das Spiel zunehmend ab und weder das Heimteam noch die Tessiner suchten entschlossen den Führungstreffer. Erst durch die Einwechslungen auf beiden Seiten kam wieder frischer Wind in die Partie, doch weder Hajdari per Kopf noch Mathew aus der Distanz konnten ihren Teams die drei Punkte sichern. Ärgerlich für den FCZ: In der 82. Minute griff sich Ballet an den Oberschenkel und signalisierte sofort, dass er nicht weiterspielen kann. Es scheint, als hätte sich der Stürmer eine Zerrung zugezogen. Nach 95 Minuten pfiff Schiedsrichter Dudic die Partie ab, und der Spitzenkampf im Letzigrund endete mit einer Punkteteilung. Keines der beiden Teams kann somit vom Ausrutscher Luzerns profitieren.

Der Lucky Punch gelingt keinem Team und so kommt es zur Punkteteilung zwischen Zürich und Lugano. 

Der FCZ scheint hier nicht mehr an den Sieg zu glauben und diese Szene ist ein Sinnbild dafür: Perea erobert nahe der Mittellinie die Kugel, doch keiner seiner Mitspieler schaltet um und so verläuft diese Konterchance im Sand.

Der FCZ hat grosse Mühe, um diesen Eckball aus der Gefahrenzone zu klären. Schliesslich ist es Mathew, der mit einer schönen Einzelaktion befreien kann.

Marques wird rechts in die Box geschickt, doch die Flanke des Portugiesen wird auf Kosten eines Eckballs geklärt.

Fünf Minuten gibt es noch obendrauf.

Conceição zirkelt das Leder in der Folge zur Mitte, wo Kryeziu am höchsten steigt, jedoch den Kopfball knapp am Tor vorbeisetzt.

Nach einer Balleroberung geht es schnell und Ifeanyi Mathew probierts aus der zweiten Reihe. Saipi ist aber zur Stelle und lenkt die Kugel über seinen Kasten. Nächster Eckball für das Heimteam.

Gibt es hier noch einen Lucky Punch? Oder bleibt es beim Unentschieden, sodass Luzern auch während der Länderspielpause vom Leaderthron lächeln kann?

Zanotti hält Oko-Flex mit beiden Händen am Trikot zurück und kassiert dafür Gelb.

Nun ist der Ballet-Ersatz bereit und Oko-Flex kommt ins Spiel. Ebenfalls neu im Spiel ist Kamberi für Krasniqi.

Der Freistoss von links führt zum nächsten Lugano Eckball. Diesen bringen die Zürcher dann nicht sauber geklärt und schliesslich kommt Hajdari rechts zum Kopfball. Der Verteidiger bringt zu wenig Kraft hinter seinen Versuch und so hat Brecher keine Mühe, um den Ball festzuhalten.

In derselben Szene greift sich Ballet nach einem Sprint an den Oberschenkel und signalisiert sofort, dass es für ihn nicht weitergeht – es scheint eine Zerrung zu sein. Für einen kurzen Moment muss der FCZ in Unterzahl weiterspielen.

Mahou geht links gegen Katić ins Dribbling. Der Tessiner ist eigentlich schon durch, doch da fährt Katić noch das Bein aus und säbelt Mahou um. Freistoss für Lugano.

Auch der FCZ wechselt. Marchesano geht runter und macht Platz für Mathew.

Erneut wechseln die Gäste doppelt. Cimignani und Dos Santos ersetzen für die Schlussphase Steffen und Doumbia.

Das Heimteam schaltet nach einem Ballgewinn schnell um und Krasniqi treibt die Kugel ins offensive Drittel. Dort steckt das Zürcher Eigengewächs durch auf Perea, welcher aus 16 Metern den Abschluss sucht, die Kugel aber übers Tor jagt. Rechts wäre Ballet mitgelaufen, doch der Stürmer hat seinen Mitspieler wohl nicht gesehen.

Katić luchst in der gegnerischen Zone Mahou den Ball ab und schickt rechts Marchesano auf die Reise. Dieser geht bis in den Sechzehner und legt nochmals quer auf den aufgerückten Katić, doch der Innenverteidiger verpasst den Abschluss aus bester Position.

Bereits im Spiel gegen Sion vor einer Woche kam vom FCZ in der zweiten Halbzeit in der Offensive kaum noch etwas. So ist es auch heute.

Der Druck der Gäste nimmt überraschenderweise doch nochmals zu. Steffen kommt im Zentrum an den Ball und spielt einen perfekten Pass auf den rechts gestarteten Bottani. Der eingewechselte Stürmer versucht es mit einem flachen Schuss, doch Brecher reagiert blitzschnell und pariert stark.

Für einmal sind wieder die Tessiner im Vorwärtsgang: Von links bringt Marques eine tückische Flanke, welche Zanotti aber nicht verarbeiten kann.

Je länger das Spiel dauert, desto deutlicher merkt man, dass den Gästen allmählich die Kräfte ausgehen. Ob die Zürcher aus ihrer bisherigen Leistung noch Kapital schlagen können, bleibt jedoch fraglich.

Die Gäste wechseln doppelt. Bottani und Mahou kommen für die letzten 20 Minuten für Bislimi und Aliseda ins Spiel.

Nach diesem Foulspiel wird auch der FCZ-Coach verwarnt und sieht die gelbe Karte. Er hatte sich wohl etwas zu heftig beim vierten Offiziellen beschwert.

Conde holt Steffen im Zentrum von den Füssen und unterbindet so einen schnellen Tessiner Gegenstoss. Folgerichtig gibt's dafür Gelb.

Links will Zanotti Aliseda auf die Reise schicken, doch Kryeziu spekuliert auf dieses Zuspiel kann es rechtzeitig unterbinden.

Zanotti trifft Perea unabsichtlich am Fuss und der Torschütze zum 1:1 bleibt kurz am Boden liegen. Nach einer kurzen Pflegeeinheit geht es für den Stürmer aber weiter.

Krasniqi bringt den drauffolgenden Eckball ins Zentrum und die Gäste klären den Ball nur bis zu Ballet. Der rechte Flügelstürmer zieht direkt ab, hämmert die Kugel aber in den Zürcher Nachmittagshimmel.

Ballet tankt sich rechts gleich gegen zwei Tessiner durch und holt den nächsten FCZ-Corner heraus. Die Como-Leihgabe ist definitiv einer der Aktivposten beim Heimteam.

Auch bei Lugano kommt es zum ersten Wechsel. Anto Grgić ersetzt Belhadj Mahmoud.

Moniz ist nach wie vor sichtlich unzufrieden und bringt zwei neue Spieler ins Spiel. Umeh Emmanuel und Rodrigo Conceição kommen für Mounir Chouiar und Calixte Ligue.

Lugano dominiert das Spiel bisher auch im zweiten Durchgang, doch suchen die Tessiner nicht mehr mit letzter Vehemenz die Offensive. Hat das womöglich auch mit den schwindenden Kräften zu tun?

Katić hält am linken Flügel Aliseda klar zurück, doch Dudic lässt das dem Zürcher überraschenderweise durchgehen. Entsprechend regen sich die Gäste auf.

Nach einem Ballverlust im Mittelfeld holt Doumbia Conde von den Socken und kassiert dafür die erste gelbe Karte des Spiels.

Lugano kommt dem erneuten Führungstreffer bereits wieder sehr nahe: Rechts im Sechzehner wird Zanotti herrlich freigespielt und der Sommerneuzugang zieht aus spitzem Winkel ab. Brecher ist aber mit einem tollen Reflex zur Stelle und pariert diesen Abschluss.

Marques schaltet sich mit nach vorne ein und will sich gleich gegen mehrere Zürcher durchtanken. Bei Gómez ist aber Endstation, denn der Argentinier grätscht dem Aussenverteidiger die Kugel vom Fuss.

Die Hausherren sind sichtlich bemüht, um den Start in die zweite Hälfte nicht gleich zu verschlafen wie das zu Beginn des Spiels der Fall war.

Dieselben 22 Akteure sind zurück auf dem Platz - weiter geht's mit Durchgang Nummer Zwei.

Ein Topspiel braucht immer zwei starke Teams, doch zu Beginn dieser Partie waren nur die Gäste aus dem Tessin am Drücker. Bereits nach zwei Minuten hatte Aliseda eine riesige Kopfballchance, doch der Argentinier setzte die Kugel direkt in die Arme von Brecher. Nur zwei Minuten später war der FCZ-Goalie erneut gefordert, als Przybyłko einen gefährlichen Kopfball abfeuerte. Brecher reagierte aber glänzend und verhinderte mit einer mirakulösen Parade den frühen Rückstand. Kurz darauf kamen die Biancoreni dem Führungstreffer noch näher, aber Steffen hämmerte die Kugel aus 14 Metern nur an die Latte. Der FCZ hingegen befand sich im absoluten Tiefschlaf und fand erst nach einer taktischen Anpassung besser ins Spiel. Dennoch blieben die Gäste spielbestimmend und belohnten sich in der 26. Minute mit dem Führungstreffer: Steffen bediente Aliseda, der aus vollem Lauf die Tessiner in Führung brachte. Diese hielt allerdings nur bis zur 35. Minute, als Perea nach einer Hereingabe von Krasniqi mit einem tollen Kopfball für den Ausgleich sorgte. Mit diesem Spielstand ist der FCZ nach 45 Minuten sehr gut bedient, denn Lugano hätte nach gerade mal fünf Minuten schon mit 2:0 in Führung liegen können.

Und dann sind die ersten 45 Minuten rum. Zwischen dem FCZ und Lugano steht es zur Pause 1:1.

Marques und Ballet scheinen heute keine guten Freunde mehr zu werden. Die beiden liefern sich immer wieder harte Zweikämpfe und tauschen dabei regelmässig kleine Sticheleien und verbale Nettigkeiten aus.

Mindestens eine Minute lässt Dudic noch nachspielen.

Was die Laufintensität angeht, könnte man meinen, der FCZ hätte unter der Woche gespielt. Tatsächlich waren es aber die Tessiner, die im Einsatz standen – und dennoch zeigen die Bianconeri hier deutlich mehr Laufbereitschaft.

Gleich zwei Mal kommen die Gäste aus dem Halbfeld zu einem Freistoss. Den ersten von links klären die Zürcher ohne Probleme. Kurz darauf folgt ein weiterer von rechts, bei dem Mahmoud zum Kopfball kommt, aber die Kugel über das Tor setzt.

Wieder ist Perea der Ausgangspunkt einer FCZ-Chance. Der Stürmer behauptet in der Box das Leder und schlägt daraufhin eine Flanke zur Mitte. Dort setzt Marchesano zum Seitfallzieher an, doch der Routinier verpasst den Ball.

Perea behauptet sich im Zentrum stark gegen zwei Gegenspieler und trägt die Kugel schliesslich bis in den Strafraum. Dort will der Stürmer dann Marchesano bedienen, doch mit seinem Zuspiel schiesst der Kolumbianer sein Mitspieler fast schon ab. So kann Marchesano das Leder nicht kontrollieren und die Chance ist vertan.

Lugano probiert gleich wieder zu antworten. Erneut geht es mit Tempo über die Aussen und so kommt die Kugel schliesslich zu Przybyłko, doch der Abschluss des Polen landet genau bei Brecher.

Aus dem Nichts kommt der FCZ zum Ausgleich! Lugano kriegt eine Chouiar-Ecke nicht sauber geklärt und so bringt Krasniqi den Ball aus halbrechter Position erneut in die Box. Dort löst sich Perea von Bislimi und nickt aus der Drehung zum 1:1 ein.

Nun läuft der Ball für einmal gut bei den Stadtzürchern und Chouiar schickt Ballet in die Box. Dieser will den Ball sofort vors Tor bringen, doch ein Tessiner lenkt die Kugel ins Toraus.

Auch nach über einer halben Stunde warten wir noch vergebens auf die erste FCZ-Torchance. Es spielt aktuell wirklich nur der FC Lugano.

Immer wieder schalten die Tessiner nach einem Ballgewinn schnell um und suchen sofort die Tiefe. Doumbia fängt hier den Ball ab und will sofort Steffen lancieren, doch Katić passt gut auf und unterbindet dieses Zuspiel.

Lugano kommt im linken Halbfeld zur nächsten Standardmöglichkeit, doch die Hereingabe von Steffen kriegen die Zürcher problemlos geklärt.

Gómez wurde an einer besonders schmerzhaften Stelle vom Ball getroffen und bleibt deshalb am Boden liegen. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es aber weiter für den Argentinier.

Mit einem mustergültigen Konter gehen die Gäste völlig verdient in Führung! Nach einer FCZ-Halbchance verliert Chouiar leichtfertig den Ball und daraufhin schickt Doumbia Steffen auf die Reise. Dieser schüttelt im Laufduell Conde ab und steckt durch auf Aliseda. Der Argentinier zieht aus vollem Lauf ab und erwischt Brecher in der unteren linken Ecke.

Die grossen FCZ-Verteidiger, insbesondere Katić, hat grosse Mühe gegen die wirbligen Tessiner Flügel. Steffen und Aliseda ziehen das Spiel in die Breite und verschaffen sich so zusätzlich Platz.

Aus dem rechten Halbfeld chippt Chouiar den Ball in die Box, doch dort können sich die grossgewachsenen Zürcher nicht durchsetzen.

Katić will einen Diagonalball schlagen, trifft aber dabei unglücklich die Wade von Mahmoud. Der Tessiner bleibt in der Folge liegen, kann aber nach einer kurzen Pflege weiterspielen.

Rechts geht Steffen gegen Katić ins Laufduell und tatsächlich luchst der Tessiner dem Zürcher den Ball ab. In der Folge zieht Steffen von links in den Sechzehner und legt dort ab für Bislimi. Im letzten Moment kommt dann aber noch Ligue dazwischen und unterbindet dieses Zuspiel.

Immer wieder kommen die Gäste schnell über die Aussen, doch Bislimi holt mit seinem Vorstoss nur einen Eckball heraus. Diesen können die Zürcher dann aber ohne Mühe klären.

Die Limmatstädter haben inzwischen die taktische Ausrichtung geändert und spielen nicht mehr mit einer Raum- sondern mit einer Manndeckung. So wird Lugano vermehrt zu langen Bällen gezwungen und diese holt sich momentan klar der FCZ.

Wieder suchen die Tessiner die Offensive über die Seiten. Dieses Mal geht Zanotti mit nach vorne und tankt sich bis zur Grundlinie durch, doch seine flache Hereingabe findet dann keinen Abnehmer.

Ballet kommt im Zweikampf gegen Hajdari deutlich zu spät und trifft den Verteidiger unsanft am Bein. Beide Spieler bleiben zunächst verletzt am Boden liegen, doch nach einer kurzen Unterbrechung können sie zum Glück weitermachen.

Nun scheinen die Stadtzürcher in der Partie angekommen zu sein: Nach einer Balleroberung in der eigenen Platzhälfte schaltet das Heimteam schnell um und links holt schliesslich Ligue den nächsten Eckball heraus. Dieser bleibt in der Folge aber ungefährlich.

Chouiar bringt die Ecke von rechts zur Mitte und die Tessiner kriegen den Ball nicht richtig geklärt. So gelangt die Kugel zurück zum Franzosen, welcher rechts Aliseda stehen lässt doch seine Hereingabe landet dann im Niemandsland.

Nun kommen die Hausherren für einmal zu einer längeren Ballbesitzphase und rechts lässt Ballet schliesslich Marques stehen und holt mit seiner Flanke den ersten Corner dieser Partie heraus.

Weiterhin wirkt der FC Lugano klar aktiver und bissiger. Was ist in dieser Startphase nur mit dem FCZ los?

Perea tankt sich links bis in den Sechzehner, doch dort wird der Kolumbianer von Doumbia zu Fall gebracht. Der Tessiner spielte aber klar den Ball und so geht es ohne Strafstoss weiter.

Der FCZ befindet in dieser Startphase im absoluten Tiefschlaf! Saipi löst den Angriff mit einem weiten Ball aus und über Steffen gelangt das Leder nach rechts zu Aliseda. Der Angreifer legt daraufhin wieder ab für Steffen, doch dieser zimmert die Kugel aus bester Position nur an die Latte. Hier dürfte es gut und gerne bereits 2:0 für Lugano stehen.

Lugano macht direkt Druck: Marques bringt von rechts die nächste Flanke in den Strafraum und findet Przybyłko, der per Kopf abschliesst. Doch Brecher reagiert glänzend und verhindert mit einer mirakulösen Parade den frühen Rückstand!

Chouiar verliert im Mittelfeld etwas zu lässig den Ball, was den Gästen die erste Chance eröffnet. Przybyłko flankt von rechts in die Mitte, wo Aliseda völlig frei zum Kopfball kommt. Doch dieser ist zu ungenau, sodass Brecher zur Stelle ist.

Nun ist alles bereit und Dudic gibt das Topspiel frei – auf geht’s mit Zürich gegen Lugano!

Bevor das Spiel losgeht, wird, findet eine Schweigeminute statt. Man gedenkt Walter Bolli, dem ehemaligen Finanzchef des FC Zürich, der in dieser Woche im Alter von 94 Jahren verstorben ist. Zudem tritt der FC Zürich heute mit Trauerflor am Arm an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir noch auf die Unparteiischen: An der Pfeife agiert Alessandro Dudic. Zur Seite stehen ihm die Linienrichter Nicolas Tuberosa und Christophe Loureiro sowie der vierte Offizielle Hajrim Qovanaj. Mit der Videoüberwachung wurde Fedayi San betraut.

Aufgrund der Doppelbelastung waren beim FC Lugano einige Änderungen zu erwarten – und tatsächlich gibt es drei Anpassungen. In der Innenverteidigung startet Mai anstelle von Papadopoulos. Im zentralen Mittelfeld rückt Doumbia, ein Ex-FCZ-Spieler, in die Startelf und ersetzt mit Grgić ebenfalls ein ehemaliger Zürcher. In der Sturmspitze beginnt Przybyłko und verdrängt Bottani auf die Bank.

Moniz ändert seine Startelf im Vergleich zum Sieg gegen Sion nur auf einer Positon. In der Sturmspitze kehrt Perea nach seiner Sperre zurück und ersetzt Afriyie. Das System der Zürcher ist auch heute wieder ein 3-4-2-1. 

In der vergangenen Saison dominierten die Zürcher die Duelle gegen Lugano: Drei der letzten vier Begegnungen gingen an den FCZ. Einzig im Heimspiel im Februar konnten die Tessiner jubeln und den Stadtclub bezwingen.

Auch die Tessiner mussten in dieser Saison erst einmal als Verlierer vom Platz – am vierten Spieltag gab es eine bittere 3:2-Niederlage gegen Luzern durch einen späten Treffer von Thibault Klidje in der 88. Minute. Abgesehen von dieser Pleite zeigt Lugano starke Leistungen, besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass sie seit Ende Juli auch international vertreten sind. Am Donnerstag startete die Ligaphase der Conference League und auch dort war die Croci-Torti-Équipe erfolgreich. Mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen HJK Helsinki gelang Lugano ein gelungener Auftakt.

Der Stadtclub hat in der noch jungen Saison erst eine Liganiederlage kassiert – die heftige 1:4-Pleite gegen St. Gallen. Doch die Moniz-Elf zeigte schnell Charakter und fand mit einem 1:0-Heimsieg gegen den FC Sion sofort wieder in die Spur. Trotz des Einbruchs in der zweiten Halbzeit gegen St. Gallen zeigt auch das neue System mit der Dreierabwehrkette beim FCZ bisher Stabilität. Ob es auch heute gegen Lugano hält? Das wird sich zeigen – Spannung ist auf jeden Fall garantiert!

Der FC Luzern, der FC Zürich und der FC Lugano liefern sich bisher ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze. Gestern mussten sich die Zentralschweizer zu Hause gegen Lausanne mit einem Punkt begnügen und stehen nun mit 18 Zählern knapp vor Zürich und Lugano an der Tabellenspitze. Dicht dahinter lauert Servette mit 16 Zählern, bereit, die Lücke nach oben zu schliessen. Es ist also extrem eng an der Spitze! Mit einem Sieg im heutigen Topspiel können sowohl die Stadtzürcher als auch die Bianconeri einen wichtigen Schritt nach vorne machen und den direkten Konkurrenten distanzieren.

Herzlich willkommen zum 9. Spieltag der Credit Suisse Super League. Heute steht das Topspiel der Runde an: Der FC Zürich empfängt im Letzigrund den FC Lugano. Der Anpfiff erfolgt um 14:15 Uhr und bei uns sind Sie live dabei! Verpassen Sie keine Highlights, keine Tore – alles in Echtzeit!