Vielen Dank fürs Mitlesen und das Interesse. Wir wünschen Ihnen noch ein sonniges Restwochenende und bis zum nächsten Mal!

Lausanne gastiert nächsten Samstag in Winterthur. Der FC Sion empfängt am Sonntag Servette.

Die zweite Halbzeit verläuft zunächst schleppend, ohne dass eine der beiden Mannschaften klare Akzente setzen kann. Lausanne bleibt weiterhin die dominierende Mannschaft, schafft es jedoch lange Zeit nicht, ihre zahlreichen Chancen zu nutzen. Sion steht zu Beginn höher als vor der Pause. Die Gäste lassen sich aber im Verlauf der Partie wieder zurückdrängen. Selten können die Walliser durch Konter gefährlich werden und bleiben somit weitgehend harmlos. Ab der 60. Minute gibt es eine kurze Spielunterbrechung aufgrund von Pyrotechnik. Das richtige Feuerwerk gelingt den Hausherren erst in der Nachspielzeit. Fousseni Diabaté erzielt den erlösenden Führungstreffer nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite. Kurz darauf legt Teddy Okou mit einem kuriosen Tor nach, bei dem sein Schuss zweimal abgefälscht wird und schliesslich im Netz landet. Die späten Tore sind der verdiente Lohn für die Bemühungen der Waadtländer, die über die gesamte Spielzeit hinweg die aktivere und gefährlichere Mannschaft sind. Der Sieg für Lausanne ist am Ende verdient, auch wenn er erst in den letzten Minuten gesichert wird.

Mit diesem Doppelschlag pfeift Schiedsrichter Turkes die Partie ab. Unfassbar nach 95 Minuten gelingt den Waadtländern der Doppelschlag zum 2:0 Sieg gegen den FC Sion.

Okou mit dem Doppelschlag für die Heimmannschaft. Das Tor ist kurios. Okou schliesst zentral ab, der Schuss wird zweimal abgelenkt und mit Drall rollt das Leder unten links ins Tor der Sittener. Das Stade de la Tuilière gleicht einem Amphitheater.

Letica leitet einen schnörkellosen Angriff über die rechte Seite ein. Okou überquert von dort aus das halbe Feld und spielt ins Zentrum vor den Strafraum. Dort wird der Ball weitergeleitet auf Diabaté und dieser schiesst Lausanne ins Glück.

Koindredi verspekuliert sich und verliert den Ball zentral vor dem Strafraum und muss nachhaken. So erhält Sion einen Freistoss aus ungefähr 30 Metern. Dieser wird verzögert von Chipperfield getreten und geht in die Hände von Letica.

Chouaref war bemüht aber hat nicht viele Zuspiele erhalten. Er geht runter und neu auf dem Feld ist Kasami.

Wegen des Unterbruchs nach einer Stunde und den Verletzungspausen gibt es acht Minuten oben drauf.

Die Schlussphase plätschert vor sich hin.

Baltazar muss heute viel einstecken. Oviedo ist neu auf dem Platz, verschätzt sich und kommt zu spät. Dabei tritt er Baltazar und sieht gelb.

Für ein hartes Foul sieht Sène gelb.

Balde geht vom Platz und Oviedo kommt neu für ihn.

Sorgic hat den Ball am Strafraum. Erst will er in die Spitze spielen aber sein Pass wird geblockt und kommt zurück. Dann legt er nach rechts auf Chipperfield. Dessen Schuss ist der erste Torabschluss seit über einer Stunde für die Gäste. Letica hält den Schuss sicher fest.

Ajdini hat nicht viel erreicht und verlässt den Platz. Für ihn kommt Sène auf das Feld.

17:1 Schüsse und 15:2 Ecken sind die Statistiken für Lausanne-Sport.

Lausanne mit einer starken Angriffssequenz. Diabaté versucht sich durch das Zentrum zu dribbeln scheitert aber letztendlich.

Koindredi mit einer schönen Hereingabe aus dem linken Halbfeld. Der Kopfball ist nicht ideal und landet bei Fayulu.

Mirantschuk und Berdayes verlassen den Platz ohne nennenswerte Aktionen. Für sie kommen Sorgic und Bouchlarhem.

Fofana und Custodio verlassen den Platz. Neu auf dem Platz sind Poaty und Diabaté.

Miranchuk spediert den Freistoss auf den zweiten Pfosten aber Lausanne klärt die Situation.

Chouaref wird weit rechts in die Spitze geschickt. Der Ball scheint aussichtslos aber der Stürmer erkämpft sich immerhin einen Freistoss auf der rechten Seite nahe der Grundlinie.

Ajdini erhält von der rechten Seite eine flache Hereingabe in den Strafraum und kommt aus spitzem Winkel noch zum Abschluss. Der Ball landet im Aussennetz. Lausanne steht bei 15:1 Schüssen.

Der nächste Spielunterbruch weil Baltazar Schmerzen hat.

Der Ball rollt wieder. Der Nebel verzieht sich jedoch langsam.

Für ein taktisches Foul ohne Aussicht auf Ballbesitz sieht Chipperfield gelb.

Schiedsrichter Turkes unterbricht die Partie weil die Fans aus Sion das Stadion in tiefen Nebel hüllen.

Erneut Ecke für Lausanne und wieder klären die Sittener.

Okou mit einem schönen Pass auf Balde dieser täuscht an, zieht ins Zentrum und schiesst. Aber erneut steht ein Verteidiger von Sion zwischen ihm und dem Tor und klärt den Ball zur Ecke. Das ist allerdings kein Problem, denn auch der dreizehnte Eckball für die Heimmannschaft ist harmlos.

Miranchuk ist im Strafraum der Waadtländer in Ballbesitz wird aber von Mouanga stark vom Ball getrennt.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte könnte man beinahe vergessen, dass hier ein Derby stattfindet. Der Anfang verläuft schleppend und uninspiriert.

Custodio tritt Eckbälle Nummer Zehn und Elf in den Strafraum der Sittener. Aber die Standards der Waadtländer sind heute ausnahmslos ohne Gefahr.

Lausanne-Sport leitet praktisch jeden Angriff von rechts ein.

Sion kommt zu einem Konter. Baltazar wird in die Tiefe geschickt und kommt rechts in den Strafraum. Die Sittener sind in einer Drei-gegen-Zwei Situation aber der Querpass von Baltazar ist zu ungenau.

Aus dem rechten Halbfeld kommt eine starke Flanke auf Balde. Aber Lavanchy kann mit vollem Einsatz zum Eckball klären. Dieser endet sicher in den Händen von Fayulu.

Sofort fällt auf, dass Sion höher steht und anläuft als noch in der ersten Halbzeit.

Die zweite Hälfte hat begonnen. Der Ball rollt im Stade de la Tuilière.

Nach einer intensiven ersten Halbzeit im Stade de la Tuilière steht es zwischen FC Lausanne-Sport und FC Sion noch 0:0. Lausanne präsentiert sich von Beginn an als die aktivere Mannschaft und dominiert mit einem deutlichen Chancenplus von 12:1 Schüssen die Partie. Besonders Balde und Okou sorgen immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Sittener, die zunehmend Schwierigkeiten haben, die schnellen Vorstösse der Gastgeber zu verteidigen. Trotz all der Schüsse lassen die Waadtländer es an Präzision im Abschluss mangeln. Sion setzt währenddessen auf Konter und kann durch Chouaref einige Nadelstiche setzen, bleibt jedoch ohne zählbaren Erfolg. Die beste Chance der Sittener vergibt der Stürmer in der 9. Minute. Die Abwehr von Lausanne, angeführt von Torhüter Letica, zeigt sich bislang stabil und lässt wenig zu. Beide Teams haben ihre Chancen, wobei die beste Möglichkeit kurz vor der Pause durch einen sehenswerten Schlenzer von Okou entsteht, den Fayulu mit einer starken Parade vereiteln kann. Insgesamt ist es ein faires, aber hart umkämpftes Derby, in dem beide Mannschaften mit viel Einsatz agieren.

Schiedsrichter Turkes pfeift zum Pausentee. Die Partie ist trotz fehlender Tore spannend und verspricht weitere tolle 45 Minuten.

Lausanne zeigt uns mit dem Ende der regulären Spielzeit nochmal einen Kracher. Roche erkämpft sich hoch den Ball und Okou schlenzt den Abpraller von ausserhalb des Strafraums zauberhaft ins linke obere Eck. Noch schöner ist die Parade mit der Fayulu den Ball noch rauskratzt. Starke Aktion von beiden.

Es gibt drei Minuten extra.

Die erste Halbzeit ist fast vorbei. Lausanne ist die bessere und vor allem aktivere Mannschaft aber Sion setzt Nadelstiche. Die Abwehr der Sittener ist zunehmend mit den schnellen Vorstössen von Okou und Balde überfordert.

Für einmal kommt Sion durch das Zentrum. Berdayes leitet auf Chouaref und dieser wiederrum auf Chipperfield in den Strafraum weiter. Aber Chipperfield ist etwas zu langsam und bringt den Ball nur mit Mühe auf den Kasten von Letica. Der Kroate bleibt allerdings weiterhin makellos.

Lausanne ist mit 8:1 Schüssen inzwischen merklich offensiver aufgestellt als Sion. Die vielen Standards der Heimmannschaft sind allerdings zu oft zu harmlos. Dafür wird Balde aus dem Spiel heraus immer auffälliger und macht der Abwehr der Sittener das Leben schwer.

Balde sorgt für viel Gefahr. Wieder kommt er von links in den Strafraum und sein Abschluss kann gerade noch zur Ecke geblockt werden.

Für das rüde Foul gibt es die Gelbe Karte gegen Custodio.

Heisse Szenen im Stade de la Tuilière. Ein vielversprechender Angriff von Lausanne wird durch ein rüdes Foul unterbrochen.

Ziegler muss erneut wegen Nasenbluten vom Platz. Sion führt mit zehn Mann einen Freistoss aus. Dieser endet harmlos.

Balde wird links im Strafraum stark angespielt und dribbelt in die Tiefe. Er lässt einen Verteidiger aussteigen und schliesst flach ab. Fayulu kann den Ball halten.

Sion steht wieder extrem tief und lässt Lausanne anlaufen. Chouraf jagt den Ball halbherzig in der eigenen Hälfte.

In der letzten hektischen Sequenz ist es dem FC Sion gelungen die Ballbesitz- und Passstatistik auszugleichen. Es gibt viele Ansätze von Offensivaktionen auf beiden Seiten, aber die beste Chance ist nach wie vor der vergebene Schuss von Chouaref.

Miranchuk spediert den Ball links in den Strafraum auf Berdayes dieser kommt nicht zum Abschluss und die Hereingabe danach versucht Chouaref artistisch zu vollenden. Dabei verpasst er aber das Leder und Lausanne setzt zum Gegenstoss an. Es geht gerade von einer Seite auf die andere.

Das erste härtere Einsteigen in einem bisher sehr fairen Derby bringt Okou die Gelbe Karte ein.

Chipperfield chippt einen Freistoss in den Strafraum von Lausanne. Die Heimmannschaft klärt die Hereingabe und den folgenden Eckball und kann zu einem Konter ausholen. Aber das Zuspiel auf Balde kommt nicht ideal und die Sittener können sich wieder ordnen.

Balde läuft am linken Rand des Sechzehners an die Grundlinie und versucht aus spitzem Winkel Fayulu zu düpieren. Der Schlussmann reisst die Hände hoch und klärt zur Ecke. Auch diese entschärft der Keeper von Sion sicher.

Eine weitere Verletzungspause weil Sion's Ziegler aus der Nase blutet. Die Sittener werden vorerst mit einem Mann weniger weiterspielen.

Lausanne hat 2/3 Ballbesitz und ist spielbestimmend. Sion lauert dagegen auf Gegenstösse mit dem Ziel Chouaref an der Spitze in Szene zu setzen.

Der dritte Eckball für Lausanne nach der Verletzungspause führt zu einem Abschluss, aber der Kopfball bleibt ohne Torerfolg.

Guter Angriff der Heimmannschaft. Aus einem Einwurf auf der rechten Seite entsteht eine gute Möglichkeit für Lausanne. Aber weil Koindredi einen Klärungsversuch der Sittener mit voller Wucht ins Gesicht bekommt und benommen liegen bleibt wird die Partie unterbrochen.

Lausanne ist zu Beginn die aktivere Mannschaft. Sion hatte bislang mit Chouaref die beste Möglichkeit.

Lausanne kommt zu seinem zweiten Eckball früh im Spiel. Aber daraus entsteht ein Gegenstoss von Sion. Chouaref kommt von links in den Strafraum und zieht ab. Letica pariert den ersten Abschluss auf sein Tor stark. Gute Aktion der Gäste.

Der erste kleine Aufreger. Lausanne mit einer aussichtsreichen Freistossposition. Die Flanke segelt von links vor den Kasten aber ein Sittener klärt zur Ecke. Die Variante wird flach gespielt aber Schiedsrichter Turkes unterbricht die Situation und Sion erhält einen Freistoss.

Schiedsrichter Turkes pfeift das Derby etwas verspätet im Nebel an. Sion in rot spielt an.

Wir freuen uns auf eine tolles Derby aus der Romandie. Das Wetter ist fantastisch und das Stade de la Tuilière ist gefüllt. 

Die heutige Partie leitet Schiedsrichter Mirel Turkes. Unterstützt wird er von Bastien Lengacher und Vital Jobin an den Seitenlinien. 4. Offizieller ist Luca Cibelli. Als VAR ist heute Lukas Fähndrich aktiv mit Unterstützung von Logan Berchier als AVAR.

Aufgrund einer roten Karte im letzten Spiel müssen die Sittener ebenfalls auf einen ihrer wichtigsten Spieler verzichten. Kololli hat sich unter der Woche gegen Winterthur den Platzverweis geleistet und damit seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen - sowohl am Mittwoch bei der Niederlage als auch heute gegen Lausanne.
 

Das Mittelfeld-Juwel von Lausanne-Sport hat sich in der Länderspielpause einen Kreuzbandriss zugezogen. Vorgestern wurde der Youngster erfolgreich operiert und sieht nun einer Reha-Phase entgegen. Wir wünschen an der Stelle nochmal gute Besserung!

Lausanne und Sion standen sich bislang 139-mal gegenüber und die Bilanz könnte ausgeglichener kaum sein. 50 Mal siegten die Waadtländer, 53 Erfolge verbuchten die Sittener, hinzu kommen 36 Unentschieden. Selbst das Torverhältnis ist mit 206:205 nahezu ausgeglichen. In den letzten fünf Duellen gab es stets einen Sieger: Drei Partien entschied Sion für sich, zwei gingen an Lausanne. Der letzte Erfolg der Waadtländer datiert vom 23. November des vergangenen Jahres. Ein knapper 1:0-Heimsieg im Stade de la Tuilière.

Die Sittener stehen im Niemandsland der Tabelle: Zu weit entfernt vom Abstieg, aber ebenso chancenlos im Rennen um die Meisterschaftsrunde. In den letzten fünf Ligaspielen gelang dem Team von Trainer Didier Tholot nur ein Sieg – dazu kommen zwei Remis und zwei Niederlagen. Besonders schmerzhaft: Die jüngste 1:2-Heimpleite gegen Tabellenschlusslicht Winterthur, bei der unnötig Punkte verschenkt wurden. Zudem fällt mit Stürmer Kolloli eine wichtige Offensivkraft rotgesperrt aus. Für Sion geht es in den verbleibenden Partien vor allem darum, Charakter zu zeigen und die Saison versöhnlich zu beenden.

Der FC Lausanne-Sport (7.) steckt derzeit in einer schwierigen Phase. Nach der deutlichen 1:4-Heimpleite gegen Luzern reichte es auch unter der Woche gegen den FC Zürich nur zu einem Unentschieden. In den letzten fünf Partien gelang den Westschweizern lediglich ein Sieg – zu wenig, um sich im Kampf um die Meisterschaftsrunde eine bessere Ausgangslage zu verschaffen. Trotz allem bleibt die Offensive eine der grossen Stärken des Teams von Ludovic Magnin: 48 Tore in 30 Spielen sprechen für sich. Viel verdankt Lausanne dabei dem formstarken – aktuell aber verletzten – Alvyn Sanches. Auch ohne den jungen Kreativspieler braucht es heute gegen Sion zwingend einen Sieg, wenn man den Traum von der Meisterschaftsrunde aufrechterhalten will.

Nur noch drei Spieltage bleiben bis zur Tabellenteilung. Für Lausanne-Sport ist heute ein Do-or-Die-Spiel. Mit 41 Punkten stehen die Waadtländer aktuell auf Tabellenplatz 7, fünf Punkte hinter dem FC Zürich auf Rang 6, der zur Meisterschaftsrunde berechtigt. Ein Sieg gegen Sion ist also Pflicht, um die Chance auf die obere Tabellenhälfte am Leben zu halten.
Der FC Sion hingegen hat sportlich nichts mehr zu gewinnen oder zu verlieren. Mit 35 Punkten sind die Walliser bereits sicher vor dem Abstieg und gleichzeitig zu weit weg, um noch in den Meisterschaftskampf einzugreifen. Sie können also ohne Druck aufspielen, was oft eine gefährliche Ausgangslage für den Gegner ist.

Herzlich willkommen zum 31. Spieltag der Credit Suisse Super League. Der heutige Schauplatz ist das Stade de la Tuilière, wo der FC Lausanne-Sport den FC Sion empfängt. Anpfiff ist um 18:00 Uhr. Alle Infos zur Partie sowie den Liveticker gibt’s wie gewohnt hier bei uns.