Der FC Basel erwischte einen Blitzstart und ging bereits in der siebten Minute mit 1:0 in Führung. Lugano liess dem Stürmer viel zu viel Platz und so konnte Ajeti problemlos einnicken. Danach flachte die Partie ab und bis zur 44. Minute gab es keine Torchance mehr. Dann stieg Jonathan Sabbatini im Strafraum der Gäste am höchsten und köpfte das Leder an Omlin vorbei ins Netz. In der zweiten Halbzeit startete wieder der FCB besser und hatte nach wenigen Minuten Pech, als van Wolfswinkel nur die Querstange traf. Danach war erneut während 30 Minuten kaum etwas los, bis es in der Schlussphase noch zu Möglichkeiten auf beiden Seiten kam. Doch sowohl Sadiku als auch Campo konnten nichts am Resultat ändern. 

Das Spiel ist aus, die beiden Mannschaften trennen sich mit 1:1. 

Bottani bringt eine Flanke von der rechten Seite auf den zweiten Pfosten, wo Sadiku freisteht. Omlin kommt im Stile eines Handballtorhüters raus und der Lugano-Stürmer köpft den Ball ins Aussennetz. 

Crnigoj kommt zu spät in ein Kopfballduell mit Campo und sieht für das Foul die gelbe Karte. 

Balint Vecsei geht vom Feld und wird durch Armando Sadiku ersetzt. Damit wird Lugano noch eine Spur offensiver. 

Marcel Koller nimmt den gelb-rot gefährdeten Valentin Stocker vom Feld und bringt Edon Zhegrova.

Für den Ivorer kann es nicht mehr weitergehen. Er wird mit der Trage vom Feld gebracht und durch Mattia Bottani ersetzt. Damit stellt Celestini auf eine Viererkette um. 

Stocker grätscht Yao in die Beine und sieht gelb.  

Jetzt ist die erste Torchance Tatsache! Stocker flankt vom linken Strafraumeck zur Mitte, wo van Wolfswinkel das beste Timing an den Tag legt und das Leder an die Querstange nickt. Glück für Lugano. 

Samuele Campo kommt bereits auf die zweite Halbzeit in die Partie. Er ersetzt Noah Okafor, der blass geblieben ist. 

Die Partie geht weiter, wem gelingt zuerst der zweite Treffer? 

Bisher war es eine erste Halbzeit der Effizienz. Auf beiden Seiten gab es eigentlich nur eine Torchance und diese wurde kaltblütig ausgenutzt. In der 7. Minute ging Basel durch ein Kopftor in Führung und nach 44 Zeigerumdrehungen glich Sabbatini das Spiel ebenfalls per Kopf aus. Sonst fand die Partie hauptsächlich im Mittelfeld statt. 

Nach einer Minute Nachspielzeit pfeift Fedayi San zur Pause. Es geht mit einem 1:1 in die Garderobe. 

Da ist die zweite Torchance des Spiels und gleich zappelt der Ball wieder im Netz! Domen Crnigoj bringt die Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Jonathan Sabbatini das Kopfballduell gegen Petretta gewinnt und genau in die linke Ecke trifft. 

Die Gäste gehen mit dem ersten Angriff in Führung! Silvan Widmer kommt bei der rechten Eckfahne zum Flanken und in der Mitte lässt Fabio Daprela Albian Ajeti gewähren. Der FCB-Stürmer steigt hoch und nickt den Ball gekonnt in die linke untere Torecke. Baumann ist ohne Abwehrchance. 

Der Ball rollt in Lugano. 

Fedayi San wird die Partie leiten. Stéphane De Almeida und Jonas Erni heissen die beiden Linienrichter. David Schärli ist vierter Offizieller. 

Der FCB-Coach spielt nicht unbedingt gerne gegen den FC Lugano. Gegen die Tessiner hat Koller "nur" eine ausgeglichene Bilanz. In seiner Karriere coachte der 58-Jährige zwölfmal ein Team gegen den FCL und steht bei je vier Siegen, Unentschieden und Niederlagen. Mit einem Sieg könnte er die Bilanz positiv machen und den Punkteschnitt von 1,33 Zählern pro Partie etwas anheben.

Seit Luganos Aufstieg in der Saison 2014/15 hat der FC Basel nur ein einziges Mal gegen die Tessiner verloren. Dem einen Sieg Luganos stehen neun Erfolge für den FCB sowie vier Unentschieden gegenüber.

Die beiden Trainer sind bisher noch nicht für ein goldenes Händchen bekannt. Der FC Basel schoss in dieser Saison erst drei Jokertore (insgesamt 45). Bei Lugano gehen gar nur zwei Tore auf das Konto der Einwechselspieler (insgesamt 33).

Jonathan Sabbatini ist ein richtiger Wadenbeisser im Mittelfeld. Kein anderer Spieler hat so viele gelbe Karten gezeigt bekommen wie der Lugano Spieler. Mittlerweile wurde der 30-Jährige bereits neunmal verwarnt und sass demnach schon zwei Gelbsperren ab.

Beim Blick auf die letzten fünf Partien ist der FCB im Vorteil. Dreimal gingen die Rot-blauen als Sieger vom Feld. Einmal trennten sich die Teams Unentschieden und einmal gewann Lugano in Basel mit 1:0. 

17 Punkte trennen den FC Basel (2.) und den FC Lugano (8.). Das Team von Marcel Koller ist in der Rückrunde bisher äusserst solid, nur gegen "Angstgegner" St.Gallen, spielten die Bebbi Unentschieden, alle anderen Mannschaften fegten sie vom Feld. Die Rückrunde der Tessiner ist auch nicht schlecht. In fünf Partien haben sie je zweimal gewonnen und verloren. Zudem spielten sie einmal Unentschieden.