Toll, warst du auch heute mit dabei. Es würde uns freuen, dich auch am Wochenende über die Leistungen der Schweizer Teams in der Champions Hockey League auf dem Laufenden zu halten. Wir wünschen dir ein schönes und erholsames Wochenende.

Viel Zeit bleibt den Genfern nicht, um diese Niederlage zu verdauen. Bereits am kommenden Sonntag treffen die Grenats in Finnland auf die Lahti Pelicans. Für Bremerhaven geht es ebenfalls am Wochenende in die Schweiz. Dort trifft man auf den Lausanne HC.

Was auch immer im Pausentee der Aigles beigemischt wurde - das Zeug findet sicherlich nicht den Weg zurück in den Teambus. Der Schweizer Vertreter verschläft den Start ins Schlussdrittel aber so richtig und lässt Fischtown die Partie innert zwei Minuten drehen. Erst ab der 50. Minute drehen die Genfer auf und zeigen, wer hier grundsätzlich der Favorit sein sollte. Immer wieder scheitert man aber am hervorragend agierenden Maximilian Franzreb im Tor der Pinguins. Und ist dieser doch einmal geschlagen, rettet für die Norddeutschen der Pfosten. So ist es Bremerhaven, welches den Sieg über die Zeit bringt und mit einem Sieg in die neue Spielzeit starten kann.

Die Partie ist vorbei. Fischtown schlägt den amtierenden CHL-Sieger mit 3:2!

Ist die Partie vorbei? Ein Stockschlag eines Genfers lässt die Schiedsrichter nochmals diskutieren. Unnötige Aktion der Gäste.

Bully vor dem Fischtown-Kasten. Noch 31 Sekunden auf der Uhr!

Manninen mit dem Abschluss, die Ecke scheint frei. Aber Teufelskerl Franzreb ist doch noch mit dem Fanghandschuh zur Stelle. Tolle Partie, welche der Fischtown-Schlussmann heute zeigt. Cadieux nimmt sein Timeout und versucht, letzte Impulse zu setzen.

Die letzte Minute läuft, Genf setzt sich in der Offensivzone fest.

Mayer verlässt den Kasten für einen weiteren Feldspieler. Nun heisst es nochmals alles nach vorne!

Ein weiterer Abschluss von Vatanen wird durch ein gegnerisches Bein geblockt. Langsam aber sicher läuft den Aigles die Zeit davon. Wann wird Mayer seinen Kasten verlassen?

Auf den Rängen sitzt keiner mehr! Lautstark unterstützen sie ihre Farben und versuchen so, ihren Schützlingen für die Schlussphase zusätzliche Motivation mit auf den Weg zu geben.

Weiterhin drücken die Grenats. Bremerhaven kann sich nur noch mit Befreiungsschlägen helfen.

Granlund verliert die Scheibe in der offensiven Zone. Der Import der Genfer agiert heute bisher glücklos.

Franzreb mit dem Big Save! Im Liegen pariert er den Abschluss von Schneller und bringt das Stadion so zum Toben!

Genf drück nun auf den Ausgleich. Endlich, ist man fast gewollt zu sagen. Fischtown kann sich nicht mehr aus der eigenen Zone befreien.

Pfostenschuss Genf! Was für ein Hammer, welcher aber nicht den Weg über die Linie findet. Pech für die Gäste.

Noch zehn Minuten. Welche Trümpfe hat das Team von Jan Cadieux noch im Ärmel?

Pouliot wird in den Rücken gestossen und prallt mit dem Gesicht aufs Eis. Der Genfer muss sich pflegen lassen, kann aber selbstständig den Weg zur Bank auf sich nehmen. Fischtown übersteht das Powerplay der Aigles Calvinstädter schadlos.

Hartikainen verfehlt das Tor aus bester Position. Gutes Powerplay der Genfer, bisher aber ohne Torerfolg.

Die Grenats setzen sich im gegnerischen Drittel fest. Vatanen zieht von der blauen Linie ab, verfehlt das Tor aber knapp.

Görtz checkt seinen Gegenspieler in den Rücken. Zu viel Einsatz meinen die Unparteiischen und schicken den Fischtown-Akteur zwei Minuten in die Kühlbox. Die Chance für die Aigles zum Ausgleich im Powerplay.

In der vergangenen Spielzeit konnte Genf 92% aller Unterzahlspiele in der CHL schadlos überstehen. Auch das Powerplay von Fischtown kann ohne Gegentor beendet werden. Wichtig, möchte man hier in die Partie zurückfinden.

Eine Minute Unterzahl ist bereits Geschichte. Genf schlägt sich wacker und hält die Pinguins vom eigenen Kasten weg.

Unnötige Strafe gegen Genf. In der Offensivzone leistet sich Lennström zu viel Körpereinsatz und wird dafür prompt bestraft. Der Schweizer Vertreter agiert somit die kommenden zwei Minuten in Unterzahl.

Praplan mit einem guten Pass auf Granlund, welcher alleine auf Franzreb losziehen könnte. Im letzten Moment ist der Stock eines Abwehrspielers im Weg.

Das Heimpublikum ist nun natürlich da. Euphorie pur, dreht man doch einen 0:2 Rückstand gegen dem amtierenden CHL-Sieger.

Was für ein Fehlstart der Grenats. Die für den Pausentee verwendeten Beutel werden wohl besser in Norddeutschland gelassen. Bereits wieder muss Mayer einen Abschluss parieren. Er scheint aktuell der einzige zu sein, der hellwach ist.

Das darf nicht wahr sein. Der Torschütze vom Dienst nutzt den Genfer Tiefschlaf und sorgt für die erstmalige Führung von Bremerhaven. Sein Abschluss wird mit grosser Wahrscheinlichkeit noch durch Berni abgelenkt. 

Die Pinguins powern weiter. Mayer muss gleich zwei weitere Abschlüsse parieren. Das Team von Jan Cadieux wäre gut beraten, ein paar Gänge hochzuschalten.

MATTHEW ABT gleicht für das Heimteam nach 32 Sekunden aus! Er hat genügend Zeit, die obere rechte Ecke anzuvisieren. Mit einem satten Schuss bezwingt er Mayer und bringt die Eisarena so zum Kochen.

Die Deutschen kommen gleich zu einer ersten Möglichkeit. Mayer liegt bereits auf dem Eis und kann nicht mehr reagieren, seine Vorderleute klären aber.

Wir starten ins dritte Drittel. Können die Aigles die knappe Führung über die Zeit bringen?

Die Pinguins aus Bremerhaven kommen stärker aus der Kabine und schnuppern gleich mehrfach am Ausgleich. Mayer im Tor der Aigles muss mehrfach eingreifen und sorgt so dafür, dass auch seine Farben im Mittelabschnitt besser ins Spiel finden. Die Partie entwickelt sich zu einem offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, welcher immer intensiver geführt wird. Weitere Tore wollen den Akteuren aber nicht gelingen, weshalb wir mit einer offenen Ausgangslage ins letzte Drittel starten.

Wir beantworten die eben gestellte Frage gleich selbst: Nein, leider nicht. Es bleibt bei der 1:2 Führung - und wir verabschieden und zur Pausenwurst.

Noch 30 Sekunden. Kann Genf vor der Sirene noch Akzente setzen?

Lennström wird wunderbar angespielt und schliesst ab. Franzreb reisst seinen Fanghandschuh nach oben und pariert den Handgelenkschuss mirakulös. Pech für Genf, tolle Aktion jedoch vom Schlussmann der Hausherren.

Druckphase von Fischtown. Nach einem kernigen Check können sich die Grenats nicht aus der eigenen Zone lösen. Mayer klärt mehrfach und sorgt dafür, dass Genf weiterhin in Führung bleibt.

Manninen mit der Möglichkeit zum 1:3. Franzreb im Tor von Fischtown klärt aber für seine Farben.

Schneller lenkt einen Pinguins-Pass unglücklich aufs eigene Tor. Mayer ist aber hellwach und verhindert den Ausgleich!

Die Geduld des Publikums mit den Unparteiischen neigt sich langsam dem Ende. Wieder fordern der Anhang der Pinguins eine Strafe. Dies, weil Vatanen seinen Gegenspieler grenzwertig am Abschluss hindert. Der Arm der Spielleiter bleibt aber auch nach dieser Aktion unten.

Conrad wird versuchen, trotz angeschlagenem Knie weiterzuspielen. Dies nach Einwurf von Schmerztabletten. Spannend, was über die Mikrofone der Headcoaches alles auszumachen ist.

Das Spiel ist weiterhin ausgeglichen, die Pinguins erweisen sich als hartnäckigen Gegner. Mayer muss einen weiteren Abschluss unter sich begraben.

Berni stösst Gegenspieler Conrad mit angelegtem Arm in die Bande. Keine Strafe gegen den Genfer, der Akteur von Fischtown muss sich aber auf der Bank pflegen lassen. Das Heimpublikum ist mit der Aktion überhaupt nicht einverstanden und fordert eine Strafe - die Unparteiischen haben dafür aber kein Gehör.

Praplan verliert in der Offensive die Scheibe und sorgt so für einen Konter der Hausherren. Wieder muss Mayer für seine Farben klären.

Vatanen kehrt von der Strafbank zurück und muss sich sogleich in der Defensive einbringen. Genf kann die Aktion aber klären.

Bremerhaven ist wieder in voller Stärke auf dem Eis. Genf somit noch etwas mehr als 40 Sekunden in Unterzahl.

Schade, Vatanen muss einen Konter unterbinden und nimmt so eine Strafe. Dennoch kommt Fischtown beinahe zum Shorthander. Mayer klärt und sorgt so dafür, dass beide Teams mit vier Feldspielern agieren können.

Die Refs taxieren die eben erwähnte Aktion als Vergehen von Wejse. Uns und auch Genf solls recht sein - Powerplay-Möglichkeit für die Grenats.

Nach einem Abschlussversuch kommt der Genfer Franzreb im Tor der Pinguins zu nahe. Ein mehr oder weniger konstruktiver Austausch ist die Folge davon. Ach, wie haben wir diese Szenen über die Sommermonate vermisst!

Hischier prallt an der Bande mit dem Linesman zusammen. Beide können glücklicherweise weitermachen.

Wieder schrammen die Aigles nur knapp am Ausgleich vorbei. Aber immerhin kommt nun auch Genf zu Offensivaktionen. Ein offener Schlagabtausch ist die Folge.

Lennström mit dem Querpass auf Manninen, welcher aber über die Scheibe schlägt. Schade, das wäre eine gute Möglichkeit für Genf gewesen.

Mayer mit dem nächsten Save. Den Abschluss von Jensen klärt der GSHC-Schlussmann im Nachfassen.

Berni mit dem ersten Abschluss der Gäste im Mittelabschnitt. Sein Schuss landet aber im Schoner eines Abwehrspielers. Im Gegenzug muss Mayer wieder eingreifen. Bremerhaven ist stärker aus der Kabine gekommen.

Gleich wieder ein gefährlicher Pass in den Rücken der Genfer Abwehrreihen. Der Schweizer Vertreter wäre hier gut beraten, den Pinguins nicht zu viele Freiheiten zu gewähren.

Platz für die Fischtown Pinguins. Bettahar kann sich die Scheibe zurecht legen, der Abschluss ist dann aber zu zentral. Mayer im Tor der Calvinstädter lässt die Scheibe zwischen den Schonern verschwinden.

Es geht heiter weiter! Kann Genf wie im ersten Spielabschnitt wieder mit einem schnellen Treffer glänzen?

Der Titelverteidiger aus der Schweiz startet hervorragend in die Partie. Gleich in der zweiten Spielminute ist es Tanner Richard, welcher die Scheibe mit der ersten Offensivaktion zur Führung einnetzt. Sechs Minuten später gewinnt Špaček ein Bully und bringt das Hartgummi so zu Le Coultre, welcher von der blauen Linie den Hammer auspackt und so für seine Farben erhöht. Doch Fischtown zeigt, weshalb der Deutsche Vertreter letzte Saison die Qualifikation auf dem ersten Rang abschloss. Bei einem Konter weiss sich Praplan nur mit einem Foul zu helfen und sorgt dafür, dass die Hausherren in Überzahl agieren können. Alex Friesen erzielt dabei den ersten Treffer. Oder doch nicht? Jan Cadieux an der Bande der Grenats will ein Offside gesehen haben - und er sollte recht behalten. Die Refs annullieren den Treffer, Bremerhaven scheint nun aber Blut geleckt zu haben und kommt immer besser ins Spiel. Cavalleri hilft hier sogar noch aus, verliert die Scheibe in der eigenen Zone unglücklich und sorgt so dafür, dass Uher für Fischtown verkürzen kann. In der Folge bekunden die Genfer Mühe, zurück ins Spiel zu finden, können vor der Pause aber beinahe einen weiteren Treffer verbuchen. Ein ausgeglichenes und spannendes Spiel - wir dürfen uns auf ein intensives Mitteldrittel freuen.

Ab zum Pausentee. Oder Bierstand, was man lieber mag.

Wunderbares Zusammenspiel der Genfer kurz vor der Pause. Granlund mit dem Pass zu viel - schade, da wäre mehr drin gelegen!

Hischier wird von Richard angespielt und schliesst sogleich ab. Franzreb zieht aber die Schulter hoch und verhindert einen weiteren Treffer der Calvinstädter.

Tim Berni fährt einen kernigen Check. Wichtig, dass nun auf Seiten der Aigles auch wieder mehr Physis im Spiel Platz findet.

Das Publikum peitscht seine Lieblinge nach vorne. Die Euphorie der letzten Saison ist in Bremerhaven noch nicht verfolgen.

Genf bekundet Mühe, sich aus der eigenen Zone zu befreien. Die Pausensirene nähert sich - dem Team von Jan Cadieux wirds recht sein.

Die Hausherren drücken auf den Ausgleich! Appendino zieht von der blauen Linie ab und setzt die Scheibe über den Querbalken.

Bremerhaven kommt doch noch zum Anschlusstreffer! Cavalleri verliert die Scheibe in der eigenen Zone. Herrmann profitiert davon und spielt das Hartgummi auf den in der Mitte freistehenden DOMINIK UHER. Dieser bezwingt Mayer im Tor der Aigles ohne Probleme und verkürzt für seine Farben.

Die Coaches sind in der CHL übrigens mit Mikrofonen ausgerüstet. Alexander Sulzer, der neue Headcoach der Pinguins, findet sogleich deutliche Worte für sein Team. «Wir verlieren jeden ... Zweikampf, zeigt da mehr Härte!» lässt er seine Schützlinge wissen. Das Wort, welches anstelle der Punkte stehen sollte, lassen wir lieber beiseite.

Der Anschlusstreffer der Pinguins in Überzahl wird annulliert! Alex Friesen hätte sich als Torschütze feiern lassen können. Jan Cadieux nimmt aber die Coaches Challenge, die Refs prüfen die Aktion auf ein mögliches Offside. Und der Mann an der Seitenlinie soll Recht behalten. Dies sehr zum Ärger der Hausherren. Genf übersteht die Unterzahl somit unbeschadet.

Bisher keine nennenswerte Aktion der Hausherren in Überzahl.

Praplan hindert seinen Gegenspieler mit unlauteren Mitteln am Abschluss und muss dafür zwei Minuten in die Kühlbox. Nicht vergessen: In der CHL sind die Regeln leicht anders. Kassiert Genf in Unterzahl einen Treffer, bleiben die Grenats in Unterzahl. Erzielen sie aber einen Shorthander, kann Praplan von der Strafbank zurückkehren.

Gleich nach dem Treffer brennt es bereits wieder vor dem Pinguins-Kasten! Goalie Franzreb kann einen weiteren Treffer der Genfer verhindern.

Bully-Goal! Die Grenats erhöhen. Špaček, Neuzugang von Ambri, gewinnt das Bully und spielt die Scheibe zurück auf LE COULTRE. Dieser zieht humorlos von der blauen Linie ab und trifft zum 0:2.

In der Saison 2021/22 waren die Pinguins übrigens das letzte mal in der CHL dabei. Damals (und noch mit dem alten Modus) schieden die Norddeutschen bereits in der Gruppenphase aus.

Hischier kann die Scheibe in der gegnerischen Zone halten und sorgt so für die nächste Möglichkeit der Gäste. Sein Abschluss verfehlt den Kasten von Franzreb nur knapp.

Die Calvinstädter können seit dem Führungstreffer nicht mehr offensiv in Aktion treten. Die Pinguins agieren hartnäckig und erobern die Scheibe im Drittel der Genfer.

Die Hausherren versuchen, auf den Gegentreffer sogleich zu antworten. Die Pinguins sind für die Stadt Bremerhaven im Übrigen ein Segen. Mit der letztjährigen Saison konnte man in ganz Deutschland für positive Schlagzeilen sorgen – etwas, wofür die Stadt Bremerhaven weniger bekannt ist. Meistens sind dort nämlich die hohe Arbeitslosenquote und das erhöhte Armutsrisiko Thema. Umso schöner ist das Märchen, welches letztes Jahr geschrieben und auch von diversen Medien gewürdigt wurde.

Fischtown möchte reagieren und tut dies mit dem letztjährigen Topskorer Urbas. Mayer kann den Abschluss aber parieren.

Die Grenats gehen mit der ersten Aktion durch TANNER RICHARD in Führung! Der Offensivspieler wird im Slot allein gelassen und von Hischier mustergültig angespielt. Der Abschluss selbst ist nur noch Formsache. Traumstart für den Schweizer Vertreter.

Das Heimteam mit dem ersten Abschluss. Mayer im Tor der Aigles hält aber dicht und lanciert sogleich den Gegenstoss, welcher aber an der blauen Linie gestoppt wird.

In Kürze starten wir in die Partie. Die Eisarena Bremerhaven ist bereits bestens gefüllt - alle warten sie auf den Einlauf des amtierenden CHL-Champions.

Wir starten in die Partie. Die neue Saison ist somit auch für die Grenats eröffnet.

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Aber sind wir mal ehrlich – wer von uns möchte diesen Schinken lesen? Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften (inkl. der für die CHL vorgenommenen Anpassungen) von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit diese Regeln nicht zu kurz kommen, sorgen Benjamin Hoppe und Marian Rohatsch für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Patrick Laguzov und Denis Menz. Alle vier Unparteiischen sind normalerweise in der DEL tätig.

In Sachen Modus bleibt alles beim Alten. Alle 24 Teams spielen in einer grossen Gruppe und bestreiten dort drei Heim- sowie drei Auswärtsspiele. Die 16 Mannschaften, welche nach diesen sechs Partien am besten platziert sind, qualifizieren sich fürs Achtelfinale. Die Hürden von Genf sind der heutige Gegner Bremerhaven, die Lahti Pelicans, Storhamar Hamar, Ilves Tampere, KAC Klagenfurt und Féhérvàr AV19. Das Finale findet – hoffentlich mit Schweizer Vertretung – am 18. Februar 2025 statt. Die Wettbüros sehen die Chancen für einen Titelgewinn aber eher im Norden Europas. Drei schwedischen Teams, allen voran dem letztjährigen Finalisten Skellefteå AIK, werden tiefere Quoten zugewiesen. Nach den beiden Teams aus Tampere (Finnland) sind es dann doch immerhin die ZSC Lions auf Platz 6, welche sich gemäss den Buchmachern auch Chancen auf einen Titelgewinn ausrechnen dürfen.

Bei den Aigles fehlen Captain Rod, Völlmin, Miranda, Jaquemet und Karrer. Mit dabei ist jedoch Granlund, welcher während den Vorbereitungsspielen noch passen musste. Er feiert heute sein Debut im Dress der Aigles, nachdem er auf diese Saison hin von Lugano an den Genfersee wechselte.

Das Team von Alexander Sulzer darf nicht unterschätzt werden. Die Abgänge wurden kompensiert, die beiden besten Scorer der vergangenen Spielzeit sind zudem weiterhin im Team und auch heute in der ersten Linie aufgestellt. Die slowenischen Nationalspieler Jan Urbas und Ziga Jeglič waren letzte Saison zusammen für insgesamt 122 Skorerpunkte verantwortlich. Doch auch auf den dänischen Internationalen Philip Bruggisser muss man aufpassen. Wir dürfen gespannt sein, was das Heimteam heute zeigen wird.

Ohne die Champions Hockey League wäre das Fazit der Saison 2023/24 für das Team von Jan Cadieux sehr ernüchternd ausgefallen. Als amtierender Meister konnten die Grenats die ganze Spielzeit hindurch nicht überzeugen, am Ende schaut gerade einmal Rang 10 in der Quali raus. Mit nur 74 Punkten aus 52 Partien (25 Siege) schafft man zwar knapp die Play-In-Qualifikation, unterliegt dort aber Biel und muss die Koffer packen. Eine Saison, welche den Ansprüchen eines Meisters wohl kaum genügt - wäre da nicht noch die Champions Hockey League gewesen. Denn mit einem 3:2 Erfolg gegen den schwedischen Vertreter Skellefteå AIK kürte man sich in Finale zum Champion von Europa und sorgte so dafür, dass aus Handgepäck doch noch Aufgabegepäck wurde. Die CHL-Trophäe wiegt nämlich ganze 20 Kilo. So schwer dürfte auch der Stein gewesen sein, welcher allen Fans nach der stark durchzogenen Saison vom Herzen fiel. Nun stellt sich die Frage, welches Gesicht Genf in der kommenden Spielzeit an den Tag legt. Aus den fünf Testspielen resultieren immerhin vier Siege. Doch erst das Spiel heute wird uns Anzeichen dafür liefern, wie die Aigles tatsächlich in Form sind. Das Team von Jan Cadieux flog bereits am Mittwoch nach Hamburg und reiste von dort aus weiter nach Bremerhaven. So war es den Grenats möglich, vor Ort zwei Trainings zu bestreiten.

Fischtown wusste letzte Saison mehr als nur zu überzeugen. Die Pinguins beendeten die Qualifikation mit 107 Punkten (36 Siege) aus 52 Spielen auf Platz 1. Gegen Ingolstadt siegte man im Viertelfinale deutlich mit 4:0 und auch der Brauseclub aus München konnte Bremerhaven im Halbfinale nicht stoppen. So kam es, dann der heutige Gegner der Aigles im Finale um den DEL-Titel gegen die Eisbären Berlin antreten durfte. Das Team aus der deutschen Hauptstadt behielt dort jedoch die Oberhand und gewann die Finalserie mit 4:1. Trotz allem darf der Finaleinzug von Bremerhaven als Sensation betrachtet werden – Fischtown wies nämlich das kleinste Budget der DEL auf uns gehört dieser erst seit 2016 an. Mit Ausnahme der letzten Saison ist man zudem nie über das Viertelfinale hinaus gekommen. Nun gilt es aber, die Leistung aus der letzten Spielzeit zu bestätigen. Die Testspiele lassen hoffen – aus drei Spielen resultieren immerhin zwei Siege. Doch können die Deutschen auch den aktuellen Titelträger ärgern?

Es waren lange Monate für jeden Eishockeyfan. Doch endlich ist es soweit – die Banden krachen wieder! Der Saisonbeginn der National League ist zwar erst Mitte September, bis dahin kommen wir aber in den Genuss der Champions Hockey League. Und auch aus der Schweiz sind natürlich Teams mit dabei. Selbstredend der Meister aus Zürich, die ZSC Lions. Ebenfalls qualifiziert haben sich Fribourg, Lausanne und der amtierende CHL-Sieger Genf. Die Lions und die Drachen aus Fribourg sind gestern beide siegreich ins Turnier gestartet. Die Calvinstädter hingegen treffen erst am heutigen Abend auswärts auf die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, Deutschland. Der Puck Drop in der Eisarena ist auf 19.30 Uhr angesetzt. Also ab zum Kühlschrank und mach die Getränke bereit. Sei mit uns dabei und erfahre so, wie sich der Schweizer Titelverteidiger aus der Romandie international schlägt.