Fazit:
Bremerhaven gewinnt letztendlich verdient mit 4:1 gegen die Kölner Haie. Nachdem Köln im Mittelabschnitt zum Anschluss kam, schaffen es die Rheinländer aber nicht, weiterhin zu klaren Torchancen zu kommen. Ein Konter, vollendet von Mauermann, sorgte für die Vorentscheidung, ehe Kinder mit seinem Schuss ins leere Tor für die endgültige Entscheidung sorgte. Köln kam einfach offensiv zu zu wenigen klaren Abschlüssen und Fischtown zeigte sich effektiver und gewinnt daher hier verdient. Weiter geht es für die Gastgeber erst am Montag mit dem Auswärtsspiel in Nürnberg. Köln muss bereits am Samstag bei den Adler Mannheim ran. Einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag noch!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kammerer (Kölner Haie)
Es gibt tatsächlich nur zwei Minuten wegen Behinderung, was die Fans in der Halle mit Pfiffen quittieren. 20 Sekunden noch auf der Uhr.

Überharter Check von Kammerer gegen Eminger, der auf dem Eis behandelt werden muss. Die Unparteiischen bemühen den Videobeweis.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:1 durch Nino Kinder
Das ist die Entscheidung! Nino Kinder erzielt den Empty-Netter zum 4:1!

Adam Almquist mit dem Schuss aus dem rechten Bullykreis. Gudļevskis klärt aber gibt den Rebound, den dann Schütz knapp über den Kasten setzt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthew Abt (Fischtown Pinguins)
Abt hindert Storm am Abschluss und muss auf die Strafbank. Sechs gegen vier nun auf dem Eis.

Köln geht All-In, Goalie Július Hudáček ist vom Eis.

Moritz Müllers Schuss aufs kurze Eck bringt Kristers Gudļevskis nicht in Verlegenheit. In seinem 100. DEL-Spiel macht er erneut ein gutes Spiel.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:1 durch Ross Mauermann
Die Pinguins kontern sich zum 3:1. Auf der Gegenseite verfehlt ein Schuss von Storm den Kasten knapp und dann geht es schnell nach vorne. Mauermann nimmt über rechts Tempo auf und überrascht dann Hudáček mit einem Schuss ins kurze Eck.

Starker Schoner von Hudáček beim Flachschuss von halbrechts von Jan Urbas. Wichtiger Safe.

Doch noch ein Abschluss im Powerplay. Vittasmäki Schuss wird noch leicht abgefälscht, Gudļevskis sucht die Scheibe und setzt sich dann auf sie drauf.

Köln kommt nicht ansatzweise dazu, Torgefahr auszustrahlen. Das Powerplay ist bald schon wieder vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maxim Rausch (Fischtown Pinguins)
Rausch muss wegen des Haltens gegen Storm raus.

Frederik Storm ist auf und davon und geht alleine aufs Tor zu. Dann wird er von hinten von Rausch festhalten und zu Fall gebracht. Es gibt aber nur die Zeitstrafe und nicht den Penalty.

Köln noch ohne Abschluss im Schlussdrittel, so wird es schwierig den Rückstand noch aufzuholen.

Ganz wichtiger Schläger von Austin, der einen Querpass so noch abfängt und den One-Timer verhindert.

Bremerhaven agiert, Köln reagiert. Die Domstädter noch mit wenig Zugriff in diesem Drittel, Hudáček musste bereits einige Male eingreifen.

Hudáček fängt den Distanzschuss von links von Max Görtz sicher mit der Fanghand.

Guter Forecheck von Currie, der Grönlund die Scheibe klaut, letztendlich aber noch am Abschluss gehindert werden kann.

Rein in den Schlussabschnitt, Bremerhaven noch rund 15 Sekunden in Überzahl.

Drittelfazit:
Mit einem 2:1 für Fischtown geht es in die zweite Pause. Die Kölner kamen früh im Mitteldrittel zum Anschluss, in der Folge aber hatten vor allem die Gastgeber mehr klare Torgelegenheiten. Unter anderem Jan Urbas hatte das 3:1 auf der Kelle. Aber auch die Rheinländer kamen zu zwei Grosschancen in dieser doch sehr defensiv geprägten Partie. Im letzten Drittel ist Spannung garantiert.

Hudáček mit dem ersten Safe, dann bringt Brady Austin die Scheibe raus. Bremerhaven aber kommt sofort wieder nach vorne, doch Hudáček ist bei einem One-Timer aus dem rechten Bullykreis erneut zur Stelle.

Das beste Überzahl-Team der Liga darf zum ersten Mal ran. Bremerhaven auch direkt in der Aufstellung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Veli-Matti Vittasmäki (Kölner Haie)
Erste Strafe der Partie, Vittasmäki muss wegen eines Stockschlags raus.

Kristers Gudļevskis hat beim Schuss von links von der blauen Linie von Almquist keine Probleme und klärt sicher mit dem Schoner.

Aus dem Nichts dann aber die Chance auf den Ausgleich! Nach einem Fehler der Fischtowns legt Juhani Tyrväinen den Puck von rechts perfekt in den Slot zu Håkon Hänelt, der das Spielgerät aber knapp am Tor vorbei setzt.

Köln tut sich im strukturierten Spielaufbau extrem schwer. Die Gäste schaffen es aktuell kaum, sich mal ins Angriffsdrittel zu spielen.

Beide Teams neutralisieren sich jetzt zunehmend und es kommt wenig Torgefahr auf. Auch in fast allen Statistiken liegen die beiden Teams aktuell eng beieinander.

Das muss das 3:1 sein! Bei einem zwei auf eins Konter legt Žiga Jeglič den Puck perfekt quer rüber zu Jan Urbas, der es aber fertig bringt, den Puck nicht im halbleeren Tor unter zu bringen.

Fischtown jetzt wieder besser drin. Die Gastgeber kontrollieren das Spiel und verzeichnen deutlich mehr Abschlüsse.

Knappes Ding! Markus Vikingstads Schuss von rechts aus spitzem Winkel fälscht im Slot noch Maegaard Scheel ganz leicht mit der Kelle ab, der Puck fliegt nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

Klasse Spielzug! Fabian Herrmann mit einem starken Solo. Er lässt zwei, drei Gegenspieler aussteigen und spielt dann den perfekten Pass von hinter dem Tor in den hohen Slot zu Uher. Dessen Schuss aber pariert Hudáček mit einem starken Safe.

Jetzt aber! Felix Maegaard Scheels Schuss aus dem rechten Bullykreis fliegt nur knapp über die Querstange.

Wie schon im ersten Drittel startet Köln schwungvoll und aggressiv, von Bremerhaven ist offensiv bislang in diesem zweiten Drittel noch nichts zu sehen.

Tor für Kölner Haie, 2:1 durch Frederik Storm
Köln mit dem Anschluss! Maximilian Kammerer bringt die Scheibe raus aus dem eigenen Drittel und dann hat Brady Austin auf rechts ganz viel Platz. Austin schiesst, wohl gewollt, auf den Schoner von Gudļevskis und von dort springt die Scheibe in den Slot, wo der mitgelaufene Storm den Rebound über die Linie befördert.

Weiter geht's, der Mittelabschnitt läuft!

Drittelfazit:
Fischtown führt mit 2:0 gegen die Kölner Haie. Die Gäste starteten schwungvoll, mussten dann aber binnen drei Minuten zwei Gegentreffer schlucken. In der Folge hatten die Gastgeber das Momentum auf ihrer Seite und kontrollierten das Spiel. Köln kam selbst noch zwei, drei Mal gefährlich vor das Tor der Gastgeber, sie schafften es aber nicht, Gudļevskis zu überwinden. Somit führen die effektiven Gastgeber weiter mit 2:0.

Louis-Marc Aubry! Der Stürmer des KEC zieht von links in die Slot, sein Rückhandschuss aber fliegt dann knapp über die Querstange.

Kuriose Szene: Matthew Abt wird rechts im Bullykreis frei gespielt und holt zum Schuss ab. Dabei aber bewegt sich der Puck noch leicht, sodass er das Spielgerät verfehlt und lediglich ins Eis haut.

Es geht jetzt viel hin und her, ohne das sich eines der beiden Teams klare Chancen erspielen kann.

Nächste gute Chance für den KEC! Nach einem Schuss von oben von Blau, rutscht Gudļevskis die Scheibe irgendwie wieder aus der Hand. Kurz liegt sie frei vor der Linie, eher sich der Goalie einfach auf das Spielgerät setzt und so die Situation entschärft.

Die Gastgeber haben nun aber die Spielkontrolle übernommen und setzten sich immer häufiger im Angriffsdrittel fest. Einen Distanzschuss von Bruggisser allerdings pariert Hudáček sicher.

Was für ein Safe von Kristers Gudļevskis! Die Kölner fahren einen zwei auf eins Konter, Aubry zieht von rechts in die Mitte und schliesst dann aufs untere rechte Eck ab. Gudļevskis aber ist blitzschnell mit der Hand unten. Zwar gibt er den Rebound, den er von Schütz aber dann stark mit dem Schoner pariert.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Markus Vikingstad
Bremerhaven stellt auf 2:0! Nach einem Fehlpass der Kölner im eigenen Drittel steht Vikingstad im Slot allein vor Hudáček, der den ersten Schuss zwar noch parieren kann, beim Rebound aber machtlos ist.

Július Hudáček packt sicher zu! Der Goalie des KEC ist beim Schuss von Jan Urbas von links gut positioniert und entschärft diesen Schuss ohne Probleme.

Beinahe das 2:0! Nach Alex Friesens Schuss von rechts fälscht im Slot Dominik Uher noch ganz leicht mit der Kelle ab, Hudáček aber reagiert schnell und lenkt den Puck mit dem Schoner zur Seite.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Phillip Bruggisser
Mit dem ersten Torschuss trifft Bremerhaven zur Führung! Köln bislang klar besser, aber Fischtown zeigt sich brutal effizient. Abt sieht von links den von der Bank kommenden Bruggisser auf rechts, der völlig frei ist und den Puck aus dem rechten Bullykreis oben links ins Eck schweisst. Hudáček wird die Sicht genommen und ist daher machtlos.

Moritz Müller wirft die Scheibe von rechts von Blau vor das Tor, wo dann im Slot Grenier die Scheibe leicht abfälscht. Gudļevskis aber schnappt sich den Puck sicher aus der Luft.

Die Gäste in diesen ersten Minuten klar spielbestimmend und mit einigen Abschlüssen, die aber häufig von den Verteidigern geblockt werden.

Alexandre Grenier mit dem ersten Anschluss aus dem linken Bullykreis. Gudļevskis aber macht die Schoner zusammen und entschärft diesen Schuss.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins läuft!

Die Teams kommen aufs Eis in der Eisarena Bremerhaven, gleich geht es hier los!

Zum Personal auf dem Eis: Bei den Gästen kehrt Håkon Hänelt ins Team zurück. Nick Bailen fehlt angeschlagen, Gregor MacLeod und Tobias Ancicka sind verletzt. Kevin Niedenz, Edwin Tropmann, Marco Münzenberger und Mateu Späth sind heute nicht im Kader. Im Tor beginnt erneut Julius Hudacek. Bei den Gastgebern gibt es im Vergleich zum letzten Spiel keine Veränderungen im Line-Up, lediglich einen Wechsel im Tor nimmt Trainer Alexander Sulzer vor und stellt Kristers Gudlevskis von Beginn an zwischen die Pfosten.

Während die Fischtown Pinguins im letzten Heimspiel des Jahres 2024 ihren Fans mit einem Sieg ein nachtägliches Weihnachtsgeschenk machen wollen, haben die Kölner dies bereist getan. An Heiligabend verkündete man die Vertragsverlängerung von gleich drei Spielern. Verteidiger Maximilian Glötzl verlängerte um zwei weitere Jahre bis 2027, die Angreifer Frederik Storm und Kevin Niedenz bleiben mindestens bis 2026 beim KEC.

Die Gäste aus dem Rheinland reisen mit zwei Niederlagen in Serie in den Norden. Gegen Straubing und Nürnberg verlor man jeweils knapp mit einem Treffer Differenz. Durch diese beiden Niederlagen ist das Team in der Tabelle auf Platz sechs abgerutscht und man hat lediglich einen Zähler Vorsprung auf die Straubing Tigers.

Die Pinguins wollen nach der knappen 1:2-Niederlage gegen Mannheim, die sie auf Platz vier in der Tabelle hat abrutschen lassen, zurück in die Erfolgsspur und mit einem Sieg am Spitzentrio der Liga dranbleiben, sowie Verfolger München auf Rang fünf auf Distanz halten. Dabei bauen Sie auch heute wieder auf ihre Stärken bei den Specialteams. Fischtown stellt mit fast 30-prozentiger Erfolgsquote nicht nur das beste Powerplay der Liga, sondern ist auch mit einem Penaltykilling von fast 90% Spitzenreiter in der Liga.