Fazit:
Was war das denn bitte für ein Knaller in der Lanxess Arena heute Abend? 6:3 schlagen die Kölner Haie die Adler aus Mannheim und verschaffen sich eine super Ausgangsposition für das nächste Spiel. Gogulla wurde mit seinen drei Treffer Matchwinner und liess sich zurecht von den Fans feiern. Mannheim steckte nie auf und kam immer wieder ran, das 5:3 durch Gogulla konnten sie jedoch nicht kontern. Nichtsdestotrotz geht es am Freitag wieder bei 0:0 los. Einen schönen Abend noch.

Tor für Kölner Haie, 6:3 durch Moritz Müller
Mannheim schmeisst alles nach vorne und fängt sich das Empty-Net Goal.

Tor für Kölner Haie, 5:3 durch Philip Gogulla
Gogulla macht seinen dritten Treffer und entscheidet damit das Spiel zu Gunsten der Haie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jochen Hecht (Adler Mannheim)
Zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt erhält er wegen Beinstellens die Strafe.

Die Haie überstehen die Unterzahl ohne Probleme. Trotzdem haben die Adler das Heft in der Hand.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Moritz Müller (Kölner Haie)
Wegen eines Kniechecks muss Müller vom Eis. Die perfekte Chance für Mannheim den Ausgleich zu erzielen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sinan Akdağ (Adler Mannheim)
Wegen Hakens bekommt er eine Pause.

Wieder trifft Gogulla fast ins Schwarze. Müller knallt aufs Tor und der gebürtige Düsseldorfer fälscht noch ab. Ziffzer bekommt gerade noch so die Hand in die Ecke und wehrt den strammen Schuss ab.

Wird das das Schlussdrittel auch so kurios wie das Mitteldrittel?

Drittelfazit:
Nach einem fulminanten Mitteldrittel steht es 4:3 für die Kölner Haie gegen die Adler Mannheim. Der Titelträger war eigentlich schon geschlagen als Hager auf 4:1 erhöhte. Sie kamen dann aber umso stärker zurück und erzielten in einer nach wie vor sehr fairen Partie kurz vor Ende des Drittels noch zwei Treffer. Das Schlussdrittel verspricht einiges an Spannung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nikolai Goc (Adler Mannheim)
Übertriebene Härte

Tor für Adler Mannheim, 4:3 durch Christoph Ullmann
Nach zwei Riesenchancen für die Haie trifft Uhlmann in der Drangphase der Rheinländer und verkürzt weiter. Jetzt ist es nur noch ein Tor Vorsprung.

Die Haie schaffen fast die erneute Antwort. Gogulla verpasst seinen dritten Treffer, weil er nur den Pfosten trifft.

Tor für Adler Mannheim, 4:2 durch Sinan Akdağ
Nach einem fulminanten Solo verkürzt Akdağ. Zwei Tore aufzuholen ist in dieser Partie nicht unmöglich.

Mannheim übt in den letzten Minuten extrem viel Druck aus und kommt häufiger gefährlich vor das Tor. Wesslau steht öfter im Mittelpunkt als ihm lieb ist, macht aber einen guten Job.

Es geht weiter hoch und runter, für die Zuschauer ist es beste Unterhaltung, die Trainer freuen sich aber weniger darüber. Für beide Teams ist hier noch absolut alles möglich.

Das Spiel verkommt mehr und mehr zu einem offenen Schagabtausch. Treffen die Adler nochmal, wird es wieder spannend.

Tor für Kölner Haie, 4:1 durch Patrick Hager
Pustekuchen. Hager stellt im Gegenzug den alten Abstand wieder her und lässt sich von den Fans feiern.

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch Christoph Ullmann
Geht da noch was für die Adler? Uhlmann verkürzt.

Tor für Kölner Haie, 3:0 durch Philip Gogulla
Und die nutzen sie gleich mal zum 3:0. Gogulla erzielt seinen zweiten Treffer im Spiel und stösst das Tor zum Viertelfinale weit auf.

Die Spieler sind wieder auf dem Eis und Köln hat noch 46 Sekunden Überzahl.

Drittelfazit:
2:0 führen die Kölner Haie nach dem ersten Drittel gegen den noch amtierenden Meister. Eigentlich hatten die Gäste ein leichtes Chancenplus, Köln konterte aber äusserst effektiv. Gogulla und Stephens schossen die Führung heraus und die Adler müssen sich jetzt etwas einfallen, um noch die Kurve zu kriegen. Es liegen aber noch spannende 40 Minuten vor uns.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Reul (Adler Mannheim)
Wegen Beinstellen bekommt er die erste Strafe des Spiels.

Mannheim ist in den letzten Minuten wieder aktiver geworden und hat das Spiel offensichtlich noch nicht abgeschenkt. Wesslau muss retten und den Puck nach vorne abblocken. Seine Defensive erledigt dann den Rest.

Tor für Kölner Haie, 2:0 durch Charlie Stephens
Wenn es mal läuft, dann läuft es einfach. Stephens erhöht und Mannheim muss sich jetzt etwas einfallen lassen, um nicht schon frühzeitig alle Felle davonschwimmen zu sehen.

Knapp 10.000 Zuschauer haben sich eingefunden und machen eine richtig gute Stimmung. Köln setzt sich im Drittel der Gäste fest und drängen auf den zweiten Treffer. Richmond hält sein Team aber noch im Spiel.

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Philip Gogulla
Nach den starken Anfangsminuten hat sich Mannheim in die Partie gekämpft und hatte mehr Scheibenbesitz. Dann kamen aber die Haie! Über Salmonsson kommt der Puck zu Gogulla und der muss nur noch einschieben.

Die Haie machen bislang den stärkeren Eindruck. Hager und Eriksson konnten Richmond schonmal testen, der war aber jeweils auf dem Posten und hielt seinem Team das Unentschieden. Mannheim agiert noch sehr zurückhaltend.

Die Haie machen bisher den besseren Eindruck. Hager und Eriksson testen Richmond, der aber jeweils auf dem Posten ist und das 0:0 hält. Mannheim spielt noch sehr zuückhaltend.

Endlich geht es los. Köln natürlich in rot und Mannheim in weiss.

Seit Einführung der Playoffs 1981 standen sich die beiden Teams bereits 15 Mal gegenüber. Die Zuschauer sehen heute also einen absoluten Klassiker. Mannheim setzte sich in den 15 Aufeinandertreffen übrigens erst viermal durch und musste sonst immer den KEC gewähren lassen. Seit Einführung der DEL trafen sich die Mannschaften schon stolze 114 Mal, wobei auch hier die Bilanz leicht zu Gunsten der Rheinländer ausschlägt.

In der Hauptrunde war die Bilanz zwischen den Kontrahenten ausgeglichen. Beide Teams gewannen je zwei Partien, einmal in heimischen Gefilden und einmal auswärts. In der Domstadt freut man sich zuest Heimrecht zu geniessen. "Natürlich ist es schön, das Duell mit den eigenen Fans im Rücken zu beginnen. Doch wir haben auch bewiesen, dass wir in lauten Arenen des Gegners bestehen können,“ meinte Haie-Coach Cory Clouston vor der Partie.

Köln konnte sich mit dem starken 1:0-Sieg bei den heimstarken Iserlohn Roosters am Sonntag, und dank der patzenden Konkurrenz aus Süddeutschland, noch den siebten Platz sichern. Drei der letzten vier Partien entschieden die Rheinländern für sich und sprangen dem blamablen Ausscheiden in der Vorrunde gerade noch so von der Schippe. Für Mannheim ging eine katastrophale Vorrunde mit drei Pleiten in Serie und dem gerade so geschafften zehnten Platz zu Ende. Einen Punkt dahinter lauerten schon die Freezers aus Hamburg.