Fazit:
Absolut verdient gewinnen die Iserlohn Roosters mit 4:2 bei den Krefeld Pinguinen und fahren damit ihren ersten Saisonsieg ein. Mann des Tages war selbstverständlich Blaine Down, mit drei Treffer nahm er den Königspalast fast im Alleingang ein. Die Hausherren kämpften sich zwar noch einmal heran, es war aber vergebens. Die Roosters bleiben allerdings auf dem letzten Platz, sind jetzt aber punktgleich mit Krefeld. Die müssen am Freitag gegen Wolfsburg ran und am Seilersee sind die Augsburger Panther zu Gast.

Die Luft scheint raus. Krefeld hat sich seinem Schicksal ergeben und auch Iserlohn macht nicht mehr, als es muss. Etwas mehr als drei Minuten sind noch auf der Uhr, die sollten aber auch bald überstanden sein.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:4 durch Blaine Down
Krefeld drückt auf den Ausgleich, Down ist das völlig egal und er markiert seinen dritten Treffer am heutigen Nachmittag. Das dürfte es gewesen sein.

Erneutes Icing von Iserlohn. Denen geht ganz schön der Stift, sie drohen tatsächlich den sicher geglaubten Sieg zu verspielen.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:3 durch Marcel Müller
Es dürfte noch mal so richtig heiss werden im Königspalast. Von der Blauen hämmert Müller die Scheibe ins Netz und jetzt fehlt nur noch ein Treffer.

Dragan Umičević taucht ohne Gegenspieler frei vor Lange auf und scheitert am Pfosten.

Fritzmeir hat auf drei Reihen umgstellt. Hausner, Mieszkowski und Orendorz haben somit vorerst Pause.

Das Schlussdrittel läuft, die Pinguine müssen jetzt noch einmal alles in die Waagschale werfen, um wenigstens noch einen Punkt zu behaupten und den Negativtrend zu stoppen.

Drittelfazit:
Wirklich viel war nicht los im Mitteldrittel. Es steht nach wie vor 1:3 und jetzt bleiben den Pinguinen nur noch 20 Minuten, um noch Punkte im Königspalast zu holen. Kurz vor der Pausensirene wurde Müller noch in der Mitte angespielt, konnte die Scheibe aber nur gegen den Pfosten lenken. Da muss mehr kommen im Schlussdrittel. Iserlohn machte es gut und war nie wirklich gefährdet.

Seit guten zehn Minuten läuft die Partie jetzt schon ohne Unterbrechung, das spricht allerdings auch dafür, dass nicht wirklich viel passiert.

Es gibt nur wenige Unterbrechungen und Krefeld ist deutlich aktiver. Mancari schlenzt die Scheibe an der langen Ecke vorbei.

Was den Pinguinen Mut machen könnte, ist die Tatsache, dass sie sich nicht aufgeben und nach wie vor in der Offensive sehr aktiv sind. Supis und der starke Pietta scheitern am Iserlohner Schlussmann.

4.299 Zuschauer haben sich im Königspalast eingefunden.

Es gibt eine kurze Unterbrechung, da Galbraith ein paar Probleme mit seiner Ausrüstung hat.

Das Mitteldrittel läuft in Krefeld und die Pinguine sind wieder komplett.

Drittelfazit:
Nach den ersten 20 Minuten führen die Iserlohn Roosters absolut verdient mit 3:1 in Krefeld. Daniel Piettas Treffer kurz der Pausensirene gibt Anlass zur Hoffnung für die Pinguine, mehr aber auch nicht. Die Mannen vom Seilersee spielten bockstark und hätten auch noch mehr Tore erzielen können. Für die den neutralen Zuschauer bietet das Spiel allerdings beste Unterhaltung.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:3 durch Daniel Pietta
Das ist die richtige Antwort der Pinguine. Müller fängt klug den Puck ab, spielt weiter auf Pietta und der muss nur noch Fischer ins Leere laufen lassen und dann einschweissen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Herberts Vasiljevs (Krefeld Pinguine)
Vasiljevs muss die Strafe ziehen, sonst hätte Down zum dritten Mal eingenetzt.

Tor für Iserlohn Roosters, 0:3 durch Christopher Fischer
Jetzt wirds happig. Es riecht schwer nach den ersten drei Punkten für die Mannen vom Seilersee. Fischer wird nicht gestoppt und lässt Galbraith keine Chance.

Tor für Iserlohn Roosters, 0:2 durch Blaine Down
Blaien Down zerstört alle Krefelder Träume. Auf links hat er viel zu viel Platz und knallt die Scheibe dann kompromisslos in die kurze Ecke. Patrick Galbraith sieht da nicht gut aus.

Die Roosters überstehen die Unterzahl ohne grosse Probleme. Sie scheinen im Spiel angekommen und stellen Krefeld vor eine echte Herausforderung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Noureddine Bettahar (Iserlohn Roosters)
Halten

Tor für Iserlohn Roosters, 0:1 durch Blaine Down
Da hat die gesamte Defensive der Pinguine gepennt und Down hat dann leichtes Spiel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pietta (Krefeld Pinguine)
Der Jubilar muss wegen eines zu hohen Stocks kurz vom Eis.

Dragan Umičević trifft im Powerplay den Pfosten. Glück für Iserlohn. Da wäre fast der Fehlstart gelungen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jason Jaspers (Iserlohn Roosters)
Nach einem Bandencheck gibts die erste Pause für Jaspers.

Iserlohn legt gut los. Jason Jaspers kommt als erster Mann auf dem Eis Zum Torschuss, verzieht dann aber.

Nachdem der Krefelder Daniel Pietta noch für seinen 600. DEL-Einsatz geehrt wurde, geht es jetzt endlich los.

Natürlich ist auch Jari Pasanen nicht mit dem Saisonstart zufrieden und hat auch registriert, dass die Fans ebenso denken. Die Schuld liegt wohl in der durchwachsenen Vorbereitung. „Wir haben nach wie vor ein Problem mit unseren angeschlagenen Spielern und mit denen, die im Sommer einfach ihre Vorbereitung nicht so durchziehen konnten, wie es eigentlich für sie definitiv notwendig ist. Das hört sich an, wie eine Entschuldigung, ist aber eine Tatsache. Die gute Nachricht ist aber zumindest, die ersten Jungs sind wieder auf dem Weg, sie haben die Talsohle durchschritten“, so der Cheftrainer der Iserlohner.

Nachdem die letzte Saison für den KEV eine absolute Katastrophe war, sollte dieses Jahr die Wende eingeleitet werden. Das gelang auch zu Anfang mit dem Sieg gegen Mannheim, danach folgten aber vier Klatschen in Serie und der erneute Absturz. Zu Beginn des Wochenendes hiess es in Ingolstadt nach 60 Minuten verdientermassen 2:4 und so findet man sich nur auf dem zwölften Rang wieder. Am Seilersee läuft noch gar nichts zusammen und mit nur einem Punkt aus fünf Partien, zieren sie den letzten Tabellenplatz.Von der letztjährigen Heimstärke ist nichts miehr übrig geblieben und so muss man sich nach der 1:6-Klatsche gegen Wolfsburg am Freitag ernsthafte Gedanken im Sauerland machen.