Fazit
In einer über zwei Drittel verrückten Partie gewinnen am Endedie Ausgburg Panthers vökkig verdient und sichern sich somit vor der Länderspielpause einen enorm wichtigen Sieg um nicht den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu verlieren. Die Pinguins halten über 40 Minute gut mit aber verlieren danach völlig die Puste und sind stehend K.o. Für beide Teams kommt jetzt der Break wie gerufen um die Akkus wieder aufladen zu können.

Tor für Augsburger Panther, 3:5 durch Trevor Parkes
Das hatte sich ein wenig angedeutet und Parkes macht nun entgültig den Deckel drauf. Die Partie ist damit durch.

Mittlerweile ist es dann doch mehr Einbahnstrassen-Eishockey. Die Augsburg Panthers fahren einen Angriff nach dem anderen. Den Pinguins ist vollkommen die Luft ausgegangen.

Das Visier beider Mannschaften ist ziemlich weit oben. Es geht hin und her aber im Endeffekt fehlt es an 100%igen Torchancen. Das ist gerade aus Sicht der Gastgeber zu wenig. Die liegen mit einem Treffer hinten und müssen langsam aber sicher zusehen, dass sie den Ausgleich hinbekommen.

Die Fischtown Pinguins versuchen sich noch einmal aufzuraffen. Es ist jetzt sicher auch eine Frage der restlichen Kraft aber die Spieler wissen, dass die Länderspielpause bevorsteht.

Drittelfazit
Wow, was für ein Drittel. Nachdem die Gastgeber aus Bremerhaven die Partie zu Beginn des Drittels drehen konnten, gelingt den Ausgburg Panthers zum zweitem Mal im Spiel ein Doppelschlag, wodurch sie innerhalb von wenigen Sekunden das Spiel zu ihren Gunsten drehen können. Ein spannendes Duell ist sicher noch nicht entschieden und 20 Minuten Eishockey liegen noch vor den Mannschaften und den Fans in der Halle.

Tor für Augsburger Panther, 3:4 durch Adrian Grygiel
Unfassbar! Zum zweiten Mal drehen die Ausgburger die Partie innerhalb von wenigen Sekunden. Die Gastgeber lassen sich überrumpeln und lassen einen Schuss von Grygiel zu, der genau im Netz landet. Das ist eine ganz bittere Entwicklung für das Heimteam.

Tor für Augsburger Panther, 3:3 durch T.J. Trevelyan
So lange wollen die Panthers dann doch nicht warten. Im Grunde im Gegenzug zum Führungstreffer der Pinguins schlägt Trevelyan zu.

Der AEV ist wieder komplett und wird sich in der Pause nun überlegen, wie man erneut ein Comeback starten kann.

Erneut haben die Gastgeber die Führung wieder erspielt. Jetzt haben sie sogar die Chance die Führung auszubauen. Powerplay Pinguins!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Drew LeBlanc (Augsburger Panther)
Stockschlag

Tor für Fischtown Pinguins, 3:2 durch Cory Quirk
Quirk wird beim Versuch zum Torabschluss gefoult und bekommt dafür einen Penalty zugesprochen. Er macht das klug, verlädt Jonathan Boutin und netzt ein. Damit ist die Führung wieder hergestellt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brady Lamb (Augsburger Panther)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Tiffels (Fischtown Pinguins)

Tor für Fischtown Pinguins, 2:2 durch Marian Dejdar
Genau das haben die Pinguins gebraucht. In Überzahl gelingt Dejdar der Ausgleich. Aus dem Slot heraus zieht der Bremerhavener Stürmer zentimetergenau ab und erzielt das 2:2.

Das Spiel plätschert ein wenig vor sich her. Die Jungs aus Bremerhaven wissen allerdings nicht, wie sie die Defensive der Augsburger durchbrechen können. Vielleicht fällt es ihnen nun ein Stück leichter, wenn sie in Überzahl agieren dürfen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Holzmann (Augsburger Panther)
Stockschlag

Der AEV macht aktuell den besseren Eindruck. Sie schaffen es immer wieder die Angriffe der Pinguins früh zu unterbrechen und selbst ein gutes Kombinationsspiel aufzuziehen.

So gut das Drittel gut los. Die Fans feuern ihr Team lautstark an und wünschen sich den schnellen Ausgleich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Scott Valentine (Augsburger Panther)
Behinderung

Drittelfazit
Die Fischtown Pinguins starten optimal und können früh in Führung gehen. Das ist normalerweise ein gutes Polster, wo man danach aus einer gesicherten Defensive Breaks fahren kann. Dazu kommt es aber nicht wirklich, weil der AEV per Doppelschlag die Partie drehen kann. Nun liegen die Vorteile bei den Panthers und die Jungs aus Bremerhaven müssen nun schauen, wie sie die gut organisierte Abwehr der Gäste überwinden können.

Der AEV hat die Partie gedreht und arbeitet am nächsten Tor. Thomas Holzmann war gerade frei im Slot und schafft es allerdings nicht, den Puck zu kontrollieren. Da ist schon Goalie Jani Nieminen zur Stelle und hat den Fanghandschuh auf der Scheibe.

Tor für Augsburger Panther, 1:2 durch Evan Trupp
Doppelschlag der Augsburger. Im ersten Angriff nach dem Ausgleich bekommt Trupp den Puck im Slot zugespielt und netzt halbhoch ein.

Tor für Augsburger Panther, 1:1 durch Trevor Parkes
An der Blauen Linie bekommt Parkes die Scheibe, läuft ins gegnerische Drittel hinein und schliesst eiskalt ab. Damit geht es jetzt wieder bei Null los.

Das frühe Tor gefällt den Pinguins natürlich extrem. Sie können nun ihre Stärke im Konterspiel herausstellen. Der AEV muss nun selbst etwas mehr für das Spielgeschehen machen, was ihnen traditionell nicht unbedingt liegt.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Jordan Owens
Kaum von der Strafbank schon als Torschütze auf dem Scoreboard. Owens trifft aus dem Gewühl vor dem Tor und bringt seinem Team damit die frühe Führung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Owens (Fischtown Pinguins)
Beinstellen

Die Eismaschine hat bei der letzten Umdrehung wohl noch Eis verloren. Mit ein paar Minuten Verzögerung geht es jetzt aber auch los.

Beide Teams lassen lieber den Gegner das Spiel machen um selbst gefährliche Konter anbringen zu können. Mal schauen, wer heute dem Gegner den Gefallen tut und mehr Räume in der Defensive anbietet.

Zu Gast in Bremerhaven sind die Augsburg Panther. Sie stehen im unteren Tabellendrittel aber konnten zuletzt gegen Krefeld und Düsseldorf Siege einfahren, bevor zuletzt eine Niederlage gegen München verkaftet werden musste. Der AEV wird sicher heute nicht von Beginn an ins offene Messer der Gastgeber rennen und es kann erwartet werden, dass beide Teams erst einmal schauen, was der Gegner anzubieten hat.

Die Fischtowns Pinguins gehören zu den positiven Erscheinungen der disjährigen Saison. Sie spielen sich gerade zum Favoritenschreck auf und können so immer wieder für Überraschungen sorgen. Zu Hause haben sie zwar die letzten beide Spiele verloren aber nach Siegen in München und Köln kann man mit viel Selbstvertrauen in die heutige Partie gehen.