Fazit
Ungefährdet (bis auf die letzten 30 Spielsekunden) und über die gesamte Spielzeit gesehen völlig verdient gewinnen die Eisbären Berlin ihr viertes Heimspiel in Folge. Nachdem die Roosters sich über ein Drittel wehren können, setzt sich im Endeffekt dann doch die Offensivpower der Eisbären durch. Sie setzen sich im zweiten Drittel frühzeitig ab und spielen die Partie locker zu Ende. Vielleicht ein Stück zu locker, nachdem man am Ende noch zwei Gegentreffer kassiert. Das interessiert morgen aber keinen mehr. Am Ende steht der Heimsieg!

Tor für Iserlohn Roosters, 4:3 durch Louie Caporusso
Caporusso macht seinen zweiten Treffer am Abend aber jetzt sind es nur noch 30 Sekunden, bis das Spiel zu Ende ist.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Halten

Tor für Iserlohn Roosters, 4:2 durch Troy Milam
Der Anschluss ist noch einmal hergestellt. Die letzten Minuten liessen nicht darauf schliessen, dass die Roosters noch an sich glauben aber die Einstellung hat sich mit dem Treffer sicher wieder geändert.

Das hatte sich schon ein wenig angekündigt. Es kommt zu einer ordentlichen Schlägerei, wobei auf beiden Seiten gut ausgeteilt wird.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Boris Blank (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johan Larsson (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie MacQueen (Eisbären Berlin)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Übertriebene Härte

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Eisbären Berlin)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brad Ross (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Grosse Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Brad Ross (Iserlohn Roosters)
Übertriebene Härte

Auch wenn der Sieger wohl feststeht, ist hier noch Feuer drin. Rallo und MacQueen tauschen Nettigkeiten aus und nehmen sich kurz mal in den Arm. Da sind aber die Schiris zur Stelle und unterbrechen die Situation, bevor hier noch wirklich die Fäuste geflogen wären.

Drittelfazit
Die Klasse der Eisbären Berlin setzt sich mehr und mehr durch. Die Roosters geraten in der Abwehr immer mehr in Not und müssen innerhalb von kurzer Zeit drei Gegentreffer schlucken. Wenn alles nach Plan läuft, dürfte der Vorsprung durchaus reichen, damit die Gastgeber einen verdienten und ungefährdeten Heimsieg feiern können.

Tor für Eisbären Berlin, 4:1 durch Kyle Wilson
Wilson spielt den Pass in die Mitte, dort wird der Puck abgewehrt und den Rebound nutzt Wilson selbst, um die Führung auf drei Tore auszubauen.

Tor für Eisbären Berlin, 3:1 durch Barry Tallackson
Vom bully weg bekommt Tallackson die Scheibe und haut drauf. Drin ist das Ding und damit dürfte die Sache schon fast durch sein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie MacQueen (Eisbären Berlin)
Stockschlag

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Jonas Müller
Im Grunde mit Ablauf der Strafzeit haben sich die Berliner festgesetzt und sind in Position. Müller nimmt sich ein Herz und nagelt die Scheibe unter die Latte.

Die Berliner versuchen heute wirklich fast jeden Puckbesitz mit einem Torschuss abzuschliessen. Auch wenn sie Schusspositionen nicht immer die besten sind, feuern sie aus allen Lagen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Bassen (Iserlohn Roosters)
Behinderung

Drittelfazit
Die Eisbären Berlin machen Druck, spielen sich Chancen heraus und feuern viele Schüsse ab aber im Endeffekt steht es ausgeglichen 1:1 zur ersten Drittelpause. Das dürfte Eisbären-Coach Uwe Krupp garnicht schmecken aber noch haben die Gastgeber zwei Drittel Zeit, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Die Roosters suchen ab und zu ihr Heil in der Flucht nach vorne aber meistens stehen sie dann doch hinten drin und verteidigen mit Mann und Maus ihr Tor.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:1 durch Louie Caporusso
Auf den Louie muss man aufpassen. Das dürften die Eisbären wissen aber trotzdem schlägt er zu. Der Ausgleich ist ein wenig glücklich aber danach fragt morgen keiner mehr.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch André Rankel
In der Überzahl haben die Eisbären natürlich mehr Platz auf dem Eis und das nutzen sie eiskalt aus. Rankel ist der Mann, der sein Team in Front schiesst.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louie Caporusso (Iserlohn Roosters)
Hoher Stock

Vorsichtig sind die Roosters in die Partie gestartet. Langsam aber sicher kommen sie aber auch in die Gänge und werden mit offensiven Aktionen gefährlich.

Die Eisbären versuchen direkt das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Das sieht serh flüssig aus und die Roosters müssen zusehen, dass sie hier nicht direkt einen Treffer kassieren.

Die Roosters haben bisher in dieser Saison nur in einem Spiel kein Gegentor kassiert und jetzt darf man mal raten, gegen wen das war. Genau, im ersten Vergleich der Saison zwischen Iserlohn und Berlin konnten die Roosters mit 2:0 gewinnen und zusätzlich noch den Shutout feiern.

Zu Gast in Berlin ist das schwächste Auswärtsteams der DEL-Saison. Vier Spiele in Folge auf fremden Eis wurden verloren und insgesamt gab es nur einen Sieg aus den letzten fünf Spielen insgesamt. Das ist ein Stück zu wenig nach dem wirklich ordentlichen Start der Truppe von Jari Pasanen.

Die Eisbären stehen genau im Mittelfeld der Tabelle. Damit kann man in der Bundeshauptstadt nicht zufrieden sein. Zuletzt zeigte man sich besonders auswärts mit grösseren Schwächen aber diesen Trend konnte man unter der Woche mit einem Sieg in Krefeld stoppen. Jetzt heisst es zusätzlich die gute Heimbilanz weiter ausbauen. Die letzten drei Heimspiele wurden gewonnen und darunter immerhin auch das Match gegen starke Mannheimer.