Fazit:
Mit 1:0 gewinnen die Adler Mannheim das Topspiel in Wolfsburg und halten den Verfolger damit auf Distanz - fünf Punkte stehen sie jetzt vor den Niedersachsen. Der Mann des Abends war zweifellos Goalie Dennis Endras, was der alles gehalten hat war schier unglaublich. Egal ob aus der Distanz, aus der Nähe, von rechts, von links, er war einfach immer zur Stelle und sichert seinem Team hier ganz wichtige drei Punkte. Einen schönen Abend noch.

Brückmann verlässt das Eis.

120 Sekunden sind es noch.

Weiss bedient Dixon, der schiesst aber knapp drüber. Die Uhr tickt und tickt...

Aus ganz spitzem Winkel bringt Haskins die Scheibe vor das Tor - Endras ist mit der Kelle dran.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)

Endras fängt einen Knaller von Hähenleitner. So langsam läuft den Niedersachsen die Zeit davon.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ronny Arendt (Adler Mannheim)
Haken

Voakes lässt die Scheibe für Aubin abtropfen und er zieht sofort ab - knapp drüber.

Dieses Mal versucht sich Dibelka, aber eigentlich ist es auch egal, wer es versucht. Endras ist immer zur Stelle, der Mann zeigt eine beeindruckende Leistung am heutigen Abend.

Das Schlussdrittel hat begonnen. Schaffen es die Grizzlys Endras zu überwinden?

Drittelfazit:
Danny Richmond heisst der bislang einzige Torschütze der Partie, aber der Held trägt trotzdem den Namen Dennis Endras. Furchner, Fauser und wie sie nicht alle heissen können machen was sie wollen. Das Tor des Mannheimer Goalies ist und bleibt wie vernagelt. Pavel Gross muss sich etwas einfallen lassen, denn bei einer Pleite heute liegen seine Mannen schon fünf Punkte hinter den Adlern.

Haskins zu Furchner, vom Bullykreis zieht er ab, aber klar, die Wand mit dem Namen Dennis Endras ist da.

Über die rechte Seite kommt Höhenleitner ins Drittel der Mannheimer. Aus ganz spitzem Winkel schiesst er aufs Tor, Endras ist aber einfach immer zur Stelle und bringt die Stürmer der Grizzlys zur Weissglut.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Danny Richmond
Wo kam der denn her? Völlig überraschend gehen die Gäste durch Richmond nach einem sauber ausgespielten Konter in Führung.

Die Grizzlys schwingen wieder das Zepter. Likens hämmert von der Blauen aufs Tor, dann versucht sich Dixon und danach wieder Likens - Endras ist immer zur Stelle. Es ist wie verhext.

David Wolf tankt sich durch die gesamte Defensive der Grizzlys, vor Felix Brückmann stehend wird er dann anscheinend nervös und verschiesst.

Mannheim kommt gut aus der Kabine - Reul ballert von der Blauen aufs Tor und verzieht knapp.

Das Mitteldrittel läuft in Wolfsburg.

Drittelfazit:
Noch steht es 0:0 in Wolfsburg, aber alles deutet darauf hin, dass es hier heute Abend noch klingeln wird. Die Grizzlys zeigten ganz starkes Eishockey und kommen ihrer Form vom Vorjahr immer näher. Mannheim fand quasi nicht statt und es müssen in der Kabine deutliche Worte fallen.

Die letzte Minute im ersten Drittel läuft.

Jetzt hat Festerling mal die Chance für Mannheim, schiesst die Scheibe dann allerdings knapp am Tor vorbei.

Es spielen nur die Hausherren, Mannheim findet noch nicht wirklich statt und muss sich bei Endras bedanken, dass es noch 0:0 steht.

Fauser und Furchner machen Endras das Leben schwer. In den letzten zwei Minuten tauchten sie zweimal vor dem Goalie auf, der blieb aber cool und entschärfte beide Male stark.

Mannheim ist wieder komplett. Endras hat in den 120 Sekunden einen guten Job gemacht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christoph Ullmann (Adler Mannheim)

Im Spitzenspiel tasten sich die Mannschaften noch ab. Mulock will in den Slot auf Dibelka passen, sein Versuch wird aber abgefangen.

Das Spiel läuft in Wolfsburg.

Ein besonderes Auge müssen die Verteidiger der Adler auf Sebastian Furchner haben. Mit 14 Toren in 20 steht er, zusammen mit Patrick Reimer ganz oben in der Torschützenliste. Insgesamt bringt er es auf beeindruckende 141 Tore für die Niedersachsen. Das birgt aber auch Gefahren, denn der zweitbeste Schütze kommt gerademal auf sechs Treffer im laufenden Wettbewerb.

Die Grizzlys konnten durch den 4:1-Erfolg gegen schwache Straubinger am Mittwoch ihren Negativtrend vorerst stoppen. Zuvor gab es drei Pleiten in Folge und dazu einen Haufen Gegentore. Rang fünf kann den Ansprüchen des Vizemeisters nicht genügen und da kommen die Adler genau zum richtigen Zeitpunkt. Bei einem Sieg heute würden sie den Konkurrenten aus Süddeutschland im Klassement überflügeln.