Fazit: Kurz nach dem 2:5 ist im Königspalast Ende! Die Adler Mannheim drehten die Partie nach einer Leistungssteigerung und nehmen verdient drei Punkte aus Krefeld mit! Die Pinguine waren von der erste Minute an bemüht, die schlechte Heim-Bilanz aufzupolieren. Nach einem guten ersten Drittel, ging das Spiel mit fortlaufender Spielzeit aber immer mehr an die Gäste aus Mannheim. Über 60 Minuten konnte der KEV nicht mit der Qualität der Mannschaft von Sean Simpson mithalten.

Tor für Adler Mannheim, 2:5 durch Carlo Colaiacovo
Colaiacovo macht den Deckel auf das leere Tor und das Spiel! Der Emtpynetter besiegelt den Erfolg der Adler in Krefeld.

Jetzt soll es die Auszeit richten: Krefeld fährt an die Bank und nimmt sich die kurze Verschnaufpause.

Für Krefeld wird es schwer. Die Mannheimer haben fünf Minuten vor dem Schluss zwei Gänge runtergeschaltet und fahren damit ganz gut. Der KEV gibt sich nicht auf, kann aber auch keine Torchancen erspielen. Es riecht nach der nächsten Heim-Niederlage.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:4 durch Marco Rosa
Die Rheinländer leben noch! Krefeld nutzt das Powerplay und setzt Rosa direkt vor dem Slot in Szene. Geht da doch noch was? Es bleiben zehn Minuten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Adler Mannheim)

Tor für Adler Mannheim, 1:4 durch Luke Adam
Jetzt ist die Partie wohl durch! Adam zum 1:4! Marcel Goc stiehlt sich mit einer Drehung von seinen Gegenspieler frei und legt dann in den Slot zu Adam auf. Kein Problem für den Kanadier, die Adler führen mit drei Toren Differenz.

Mannheim ist dicht am Dreier. Auch im im finalen Drittel kommen die Adler besser auf das Eis und sind nicht weit vom nächsten Treffer entfernt.

Auch in Krefeld jagt die Hartgummischeibe wieder über das Eis. Können die Pinguine eine weitere Heim-Schlappe abwenden, oder bleiben die Adler cool?

Drittelfazit: Krefeld bemühte sich im 2.Durchgang die schlechte Heimbilanz unbedingt beizubehalten. Nach einem guten Auftritt im ersten Drittel, übernahm Mannheim mit jeder Minute des Mittelteils mehr und mehr die Spielkontrolle. Das 1:3 ist verdient.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Mieszkowski (Krefeld Pinguine)
Hoher Stock

Tor für Adler Mannheim, 1:3 durch Mathieu Carle
Nächster Treffer! Die Adler gehen zunächst eher gemütlich in ihr Powerplay, lassen dann aber die Bombe platzen. Carle hat auf links viel Platz und verlädt dann Galbraith.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mikko Vainonen (Krefeld Pinguine)
Jetzt müssen die Krefelder ganz schnell zurückkommen und aufpassen! Vaionen geht wegen Beinstellen kurz in die Box.

Tor für Adler Mannheim, 1:2 durch Carlo Colaiacovo
Die Mannheimer belohnen sich und drehen die Partie! Wolf zeigt abermals seine Klasse und bleibt hinter dem Tor ganz cool. Nach Blicken zu den Mitspielern, folgt ein sauberer Pass auf Colaiacovo im Slot. Aus kurzer Distanz lässt der ehemalige NHL-Spieler Patrick Galbraith nicht den Hauch einer Chance!

Tor für Adler Mannheim, 1:1 durch Chad Kolarik
Jetzt ist es passiert! Die Adler mit dem verdienten 1:1! David Wolf lässt gleich vier Krefelder mit feinster Technik stehen und legt dann einen Traumpass auf Kolarik nach. Der sagt Danke und macht den Ausgleich ohne Probleme.

Adam probiert es mit einem lässigen Schlenzer. Der anspruchsvolle Versuch geht jedoch nur in das Fangnetz über der Glaswand. Aber Mannheim kommt! Die Adler zeigen jetzt ihre stärkste Phase.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Rosa (Krefeld Pinguine)
Rosa geht wegen Stockschlag in die Box. Krefeld wird vor den eigenen Goalie gedrückt.

Im Gegensatz zum Anfangs-Drittel, kommen nun die Gäste besser aus dem Gang. Mannheim erhöht den Druck und kommt zur Tor-Szenen.

Auch Krefeld ist in der Live-Konferenz wieder on air.

Drittelfazit: Die Pinguine gehen mit einer hochverdienten Führung in die Kabine. Krefeld zeigte sich vor den eigenen Fans ungewohnt kampfstark und belagerte die Spielhälfte der Adler fast volle 20 Minuten. Die Mannheimer hatten besonders mit vielen Strafen zu kämpfen und sind noch nicht richtig im Königspalast angekommen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Herberts Vasiljevs (Krefeld Pinguine)
Vaisiljevs bekommt 120 Sekunden Ruhepause wegen Behinderung und offeriert Mannheim damit das erste Powerplay der Partie.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:0 durch Mikko Vainonen
Jetzt zählt er! Mikko Vainonen packt den Gewalt-Schuss von der Blauen aus, Endras kann kaum etwas sehen und muss die Scheibe passieren lassen!

Die Referees geben den Treffer in Krefeld nicht! Fehltentscheidung? Eher war der Puck hinter der Linie.

Tor in Krefeld? Der KEV spielt seine Überzahl klug aus und erzieht eventull durch Mancari das 1:0. Der Kanadier mit italienischen Wurzeln ballert von der Blauen auf Endras, dem die Scheibe unter dem Schoner durchrutscht. Nur das Videomaterial kann klären, ob der Goalie rechtzeitig zurück war.

In Krefeld hagelt es im 1.Drittel massig Strafen. Eine gute Einschuss-Chance fehlt der Partie jedoch noch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Carlo Colaiacovo (Adler Mannheim)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Kolarik (Adler Mannheim)
Haken

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Daniel Sparre (Adler Mannheim)
Sparre geht den Referee verbal an und bekommt dafür 10 Minuten Abkühlung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Schymainsky (Krefeld Pinguine)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Kink (Adler Mannheim)

In Krefeld beginnt das Spiel gleich mit einer Strafe für beide Teams: Kink muss wegen Halten auf das Holz, Schymainsky wegen Haken. Und das nach vier Sekunden...

Auch Krefeld macht sich langsam ready! Heute sind viele Familien in den Königspalast gekommen. Hilft der Family Day gegen die Heimschwäche?

Die Adler grüssen nach den Niederlagen gegen den Meister aus München und Ingolstadt von Platz fünf und wollen mit einem Auswärts-Erfolg die Playoff-Plätze weiter sichern. Bei der bitteren 0:1-Heimniederlage gegen Ingolstadt, verzweifelte insbesondere die Offensiv-Reihe der Quadratestädter. Nicht einer der 25 Torschüsse auf ERC-Goalie Eisenhut führte ins Ziel, am Ende gingen die Adler bereits das dritte Mal in dieser Spielzeit ohne Torerfolg vom Eis. Scheitern Wolf und Co heute nicht am starken Torhüter?

Beim KEV herrscht in diesen Tagen eine ungemütliche Stimmung. Obwohl die Pinguine zur DEL-Halbzeit mit 26 Punkten (letzte Saison 23) in Schlagdistanz zu den Play-Off-Plätzen liegen, nimmt die Kritik an den Verantwortlichen und dem Team immer weiter zu. Nach der Hälfte aller Partien fallen zwei Baustellen besonders schwer ins Gewicht: Die Heimschwäche und Overtime-Bilanz. Die Kurpfälzer konnten in der Verlängerung noch keinen Zusatzpunkt einheimsen und gingen in allen fünf Versuchen als Verlierer vom Eis. Vor den eigenen Fans im Königspalast gingen erst zwei Spiele gewonnen. Eines davon am ersten Spieltag. Gegner damals: Mannheim.

Herzlich willkommen zur DEL aus Krefeld! Nach vier Niederlagen in Serie, hoffen die heimschwachen Pinguine auf eine Trendwende gegen Mannheim.