Fazit
Die Straubing Tigers sehen lange Zeit nach dem sicheren Sieger aus. Nach dem zwischenzeitlichen 3:2 geraten sie ein klein bisschen ins schwimmen aber können das Comeback durch das 4:2 von Whitmore verhindern. Im Endeffekt sind die Gastgeber das deutlich bessere Team, dass zumeist die Partie im Griff hat. Die Schwenninger Wild Wings sind nach vorne hin einfach zu ideenlos und können dadurch selbst kaum Chancen herausspielen. Das muss schnellstmöglich wieder besser werden.

Tor für Straubing Tigers, 5:2 durch Adam Mitchell
Empty-Net-Goal von Mitchell. Damit dürfte die Partie nun so zu Ende gehen.

Nach dem 4:2 plätschert die Partie im Grunde nur noch vor sich hin. Hier wird aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr viel passieren.

Tor für Straubing Tigers, 4:2 durch Derek Whitmore
Wie schon beim ersten Treffer sind die Tigers über den schnellen und direkten Pass in den Slot erfolgreich. Dieses Mal fälscht Whitmore geschickt ab und bringt die Wild Wings wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

Die Wild Wings haben Blut geleckt. Daniel Schmölz nimmt sich ein Herz und scheitert nur knapp an Dimitri Pätzold.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:2 durch Ulrich Maurer
Kaum geschrieben, straft Maurer das ab. Er bringt sein Team auf einen Treffer an den Ausgleich heran und jetzt haben wir hier wieder ein Eishockey-Spiel.

Viel passiert hier nicht mehr auf dem Eis. Das ist ein Lob für die Gastgeber, die ganz ruhig und abgeklärt agieren.

Straubing behält die Kontrolle. Die können durch viel Puckbesitz ordentlich Zeit von der Uhr nehmen. Da müssen sich die Gäste nun etwas überlegen, wie man da noch zwischenkommen kann.

Drittelfazit
Mit einer Zwei-Tore-Führung gehen die Straubinger Tigers in das Schlussdrittel. Bisher konnten die Schwenninger kaum überzeugen und hatten kaum Grosschancen. Trotzdem gelang ihnen spät im Mitteldrittel der erste Treffer, sodass man den Gast noch nicht ganz abschreiben darf. Die Tigers müssen nun in den ersten Minuten aufpassen, dass sie nicht den zweiten Gegentreffer schlucken. Denn sonst kann es noch einmal spannend werden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für István Bartalis (Schwenninger Wild Wings)
Stockschlag

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:1 durch István Bartalis
Hult kommt von der Strafbank, bekommt die direkt die Scheibe und pass auf Bartalis, der den Puck ins kurze Eck feuert. Damit sind die Wild Wings nun auch auf dem Scoreboard.

Also jetzt deutet doch viel auf einen lockeren Sieg der Straubinger hin. Das wäre ein weiter extrem wichtiger Schritt in Sachen Pre-Playoffs.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrée Hult (Schwenninger Wild Wings)
Stockschlag

Tor für Straubing Tigers, 3:0 durch Maury Edwards
Das ging mal schnell! Nach einem Puckverlust spielen die Tigers zwei schnelle Pässe, wobei am Ende Edwards keine Probleme hat den Puck im Netz unterzubringen.

Die Straubing Tigers haben hier alles im Griff. Mit der Untersützung der Fans am Pulverturm verwalten sie die Partie mehr oder weniger geschickt und lassen hinten kaum etwas zu. Die Wild Wings sind bisher zu ideenlos auf dem Weg nach vorne.

Das war doch mal ein Anfang. Die Schwenninger spielen einen flotten Angriff. Am Ende schiesst Daniel Schmölz aber knapp am Tor vorbei.

Drittelfazit
Das sieht doch garnicht so schlecht aus auf Seiten der Gastgeber. Sie führen nach dem ersten Drittel mit 2:0 und haben die Kontrolle über die Partie. Auch wenn der zweite Treffer im Grunde mit der Drittelsirene fällt, ist die Führung völlig verdient. Die Schwenninger müssen nun schauen, dass sie Offensiv etwas mehr auf die Kette bekommen, sonst wird das schwer mit dem Toreschiessen.

Tor für Straubing Tigers, 2:0 durch James Bettauer
Zwei Sekunden vor dem Ertönen der Drittelsirene, schliesst Bettauer erfolgreich ab und bringt sein Team mit 2:0 in Front. Sein verdeckter Schuss landet platziert im langen Eck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Williams (Straubing Tigers)
Behinderung

Die Unterzahl sah schon viel besser aus als noch zu Beginn der Partie. Die Wild Wings finden sich so langsam in die Partie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
Halten des Gegners

Die Wild Wings lassen sich teilweise zu tief fallen. Das wurde gerade schon einmal bestraft und das muss doch Lehre genug gewesen sein.

Tor für Straubing Tigers, 1:0 durch Adam Mitchell
Adam Mitchell fälscht die Scheibe unhaltbar ab und erzielt damit das völlig verdiente 1:0 für sein Team.

In der sechsten Spielminute ist Pätzold nun bereit aufs Eis zu kommen. Was er da in der Kabine noch gemacht hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

Das haben die Wild Wings mit mehr Glück als Verstand überstanden. Die Straubinger setzen sich im Drittel der Gäste fest aber schaffen es irgendwie nicht, den Puck im Netz unterzubringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrée Hult (Schwenninger Wild Wings)
Beinstellen

Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen. Bei den Tigers herrscht schon vor Spielbeginn Chaos. Goalie Dimitri Pätzold verschwindet noch einmal in die Kabine und Daniel Filimonow beginnt zwischen den Pfosten. Stammgoalie Matt Climie ist heute nicht im Kader.

Denn die Schwenninger Wild Wings liegen auf Platz zwölf der DEL-Tabelle und ringen um Anschluss an die Pre-Playoff-Plätze. Dafür müssen Siege her und am besten auch noch gegen einen direkten Konkurrenten. Man kann davon ausgehen, dass alle Teams ab dem elften Tabellenrang heute den Wild Wings die Daumen drücken.

Die Straubing Tigers sind wohl das Team der Stunde, wenn es wirklich um die Wurst geht. Nach vier Siegen in Folge konnten sie sich einen extrem gute Ausgangslage in Bezug auf einen Pre-Playoff-Platz erarbeiten. Zuletzt gewann man gegen Krefeld, Berlin und Düsseldorf, die allesamt direkte Verfolger bzw. Konkurrenten in der unteren Tabellenhälfte sind. In diese Kategorie würde die heutige Partie ebenfalls fallen.

Guten Abend und ein ganz herzliches Willkommen, liebe Eishockey-Freunde, zum 39. Spieltag der DEL. Die Straubing Tigers empfangen die Schwenninger Wild Wings. Um 19:30 Uhr fällt im Eisstadion am Pulverturm der erste Puck auf das Eis.