Fazit:
Iserlohn entscheidet das Kellerduell deutlich für sich und tauscht damit mit den Pinguinen den Platz. Die Gäste waren heute defensiv zu keinem Zeitpunkt auf der Höhe und können sich daher auch über die Deutlichkeit des Resultats nicht beschweren. Kurioserweise geht die Schussbilanz sogar zugunsten der Rheinländer aus, das hilft aber alles nichts, wenn du reihenweise Akteure der Roosters frei vor dem Tor rumlungern lässt. Das war es von hier aus, einen schönen Tag noch!

Tor für Krefeld Pinguine, 7:3 durch Mike Mieszkowski
Schlussmann Mathias Lange schenkt dem Gegner noch einen Treffer. Mike Mieszkowski zieht einfach mal ab und der Puck rutscht dem Keeper durch.

Tor für Iserlohn Roosters, 7:2 durch Marcel Kahle
Der Videobeweis muss her, weil der Iserlohner im Zweikampf mit Christian Kretschmann den Puck zwar über die Linie drückt, aber dann noch in den Keeper rutscht. Das Tor zählt aber letztlich.

Es gibt noch einmal ein Techtelmechtel und Strafzeiten. Das hat allerdings nun nur noch statistischen Wert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kyle Klubertanz (Krefeld Pinguine)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Greg Rallo (Iserlohn Roosters)

Wir gehen in ein Power Break. Für Krefeld gibt es hier nichts mehr zu holen und so wird man den Spieltag als Tabellenletzter beenden.

Ohne richtige Spannung verflacht die Partie nun leider ein wenig. Denis Shevyrin bleibt nach einem Zweikampf kurz liegen, schüttelt sich aber kurz und kann dann weitermachen.

Tor für Iserlohn Roosters, 6:2 durch Blaine Down
Das passt irgendwie: Nach nur 20 Sekunden legen die Roosters nach. Krefeld offenbar noch nicht wieder so richtig auf dem Eis, aber da waren sie ja heute ohnehin selten.

Drittelfazit:
Der Gastgeber fährt auf den Heimsieg zu, weil von Krefeld heute defensiv offenbar nicht viel zu erwarten ist. Immer wieder reissen riesen Lücken auf und die Deckungsarbeit tendiert gegen Null. Anders als Krefeld wurde den Zuschauern mit fünf Toren im Drittel allerdings viel geboten. Mal sehen, ob der dritte Abschnitt da anknüpfen kann. Bis gleich!

Nach dieser wilden Phase nimmt sich die Partie dann erst einmal eine Auszeit. Verübeln kann man es den Akteuren kaum, hier war ordentlich was los!

Tor für Iserlohn Roosters, 5:2 durch Louie Caporusso
Caporusso steht vor dem Tr völlig frei und bedankt sich artig. Die Defensive der Krefelder ist offenbar heute im Rheinland geblieben.

Da das ganze noch während der doppelten Überzahl passierte, bleibt Krefeld einen Mann mehr. Das können sie aber nicht nutzen und Iserlohn jetzt wieder auffüllen.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:2 durch Mark Mancari
Das Torspektakel geht in diesem Drittel weiter! In Überzahl verkürzt der Gast nach schönem Rückpass und sattem Schuss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blaine Down (Iserlohn Roosters)
Der Gastgeber nun sogar 34 Sekunden in doppelter Unterzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johan Larsson (Iserlohn Roosters)
Die Partie gönnt sich in dieser Phase kaum eine Auszeit. Schon geht es in die nächste Überzahlsituation. Das ist die erste für die Pinguine.

Tor für Iserlohn Roosters, 4:1 durch Boris Blank
In Überzahl ist der alte Abstand schnell wieder hergestellt. Allerdings ist das diskussionswürdig. Nach einemr Schlägerei muss nur Mike Mieszkowski runter, obwohl er sich im Prinzip nur zur Wehr gesetzt hat.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Mieszkowski (Krefeld Pinguine)

Tor für Krefeld Pinguine, 3:1 durch Nick St. Pierre
Lange wehrt der Jubel jedoch nicht. Nick St. Pierre scheitert noch mit seinem ersten Versuch, bringt den Rebound dann jedoch im Tor unter.

Tor für Iserlohn Roosters, 3:0 durch Chad Bassen
Besser kann der Start für die Hausherren kaum laufen! Bevor Krefeld neuen Mut im Drittel schöpfen kann, legen die Roosters noch einen nach.

Weiter gehts!

Drittelfazit:
Iserlohn führt nach 20 Minuten mit 2:0 gegen Krefeld und ist gibt beim derzeitigen Stand die rote Laterne der Liga an den Gegner ab. Nach zwei frühen Gegentoren machte den Pinguinen vor allem viele Strafzeiten zu schaffen, so dass man die Roosters nie wirklich konsequent unter Druck setzen konnte. Bis gleich!

Auch die nächste Unterzahl überstehen die Gäste, kommen so aber natürlich auch nicht ins Spiel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pietta (Krefeld Pinguine)

Die Strafzeit überstehen die Gäste unbeschadet, auch weil Jaspers aus spitzem Winkel das leere Tor nicht trifft. Nun muss aber offensiv mal was kommen bei den Krefeldern.

Die Roosters würde sich mit einem Erfolg heute übrigens am Kontrahenten vorbei schieben und die rote Laterne übergeben. Aber es ist ja noch ein wenig zu spielen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Herberts Vasiljevs (Krefeld Pinguine)
Der Gastgeber hat hier alles im Griff und agiert nun auch zum ersten Mal in Überzahl.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:0 durch David Dziurzynski
Der Doppelschlag ist perfekt! Nach Bandenabpraller reagiert der Iserlohner schneller als alle anderen und netzt ein.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:0 durch Chad Bassen
Die Roosters können zwei auf eins kontern, Bassen macht es alleine und versenkt ins lange Eck!

Den besseren Start haben zunächst die Pinguine, die sich im Drittel der Iserlohner festsetzen können. So richtig gefährlich wird es jedoch nicht.

Es geht los!

Ob sich Iserlohn auch das zweite Heimspiel gegen Krefeld sichert, werden die nächsten zwei Stunden dann zeigen. Viel Spass dabei!

Auch der heutige Gast hatte am Freitag beim 2:6 in Mannheim nicht den Hauch einer Chance und so strebt man heute am Seilersee den nächsten Erfolg an. Daheim konnte man die Roosters nach Overtime mit 3:2 besiegen, doch im ersten Duell im Sauerland wurden die Pinguine mit 4:1 nach Hause geschickt. Patrick Klein steht heute beim KEC zwischen den Pfosten da Niklas Treutle zuletzt nicht überzeugen konnte und Patrick Galbraith immer noch angeschlagen ist.

Nach der Niederlage in Düsseldorf am Freitag steht für die Sauerländer gleich das nächste Kellerduell gegen Krefeld an. Durch den Sieg verbesserte sich die DEG auf den den 12. Rang und so heisst es kurioserweise erneut Letzter gegen Vorletzter für die Roosters. Die Playoffs sind für die Teams zwar theoretisch noch in Reichweite, aber in kleinerem Massstab geht es eher darum, nicht als Schlusslicht die Saison zu verlassen.